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Fanfiction

Memories - Oder vielleicht doch einer ?

von Sara

Zu dritt machten wir uns auf den Weg ins Wohnzimmer, wo sich die anderen schon herzhaft am Buffet bedienten, das Kreacher gezaubert hatte. Es war eine schöne Feier die engsten Freunde und Familie.
Ich saß gerade bei Katie und Angelina, als sich Dee erhob und mit einem Messer gegen ihr Sektglas stieß. „Also meine Lieben, als Trauzeugin ist es meine Aufgabe eine wunderschön peinliche Rede auf Ginny zu halten.“ Sie grinste in die Runde und verbeugte sich bei den Anfeuerungen meiner Brüder. „Jeder denkt natürlich, dass Harry Ginnys erste Liebe war. Aber da muss ich euch leider alle enttäuschen…“ Sie wackelte mit dem Zeigefinger und ich stöhnte laut und vergrub mein Gesicht in meinen Händen, ich ahnte was nun kam. „Nachdem ich mir mit unserer Ginny sechs Jahre lang einen Schlafsaal geteilt habe, kann ich euch sagen, dass Harry definitv nicht der Grund ihrer vielen schlaflosen Nächte war, sondern Nick von den Back Street Boys. Und zum Beweis hab ich auch noch ein paar Fotos mit gebracht!“ Ich schüttelte nur den Kopf während Dee Fotos von mir herumzeigte, die mich schlafend in einem übergroßen Nick-Carter-T-Shirt zeigten. „Oh Gott ich bring sie um.“, murmelte ich. „Ich finde du siehst süß aus.“ Harry grinste mich von der Seite an und streckte mir eines der Fotos in mein Blickfeld. „Ich brauch was Gescheites zu trinken, jetzt sofort!“ „Ich hol dir ein Ginger Ale.“ Er küsste mich auf den Kopf. „Harryy…“, nölte ich. „Vergiss es, Gin.“ Und schon verschwand er grinsend und mit Teddy an der Hand im Getümmel. Ich schob mich durch zu Dee. „Das musste sein, oder?“ Ich stieß sie in die Rippen. Sie schlang einen Arm um mich. „Aber natürlich, dafür sind Trauzeugen schließlich da und außerdem konnten wir keinen Junggesellenabschied machen.“ Sie zog eine Schnute und ich küsste sie auf die Nase. „Du wirst es überleben…“ „Was für eine Schande.“, ertönte es hinter mir. Bevor ich mich umdrehen konnte hatte Mark einen Arm um mich geschlungen und Alex Dee noch einen Wein gereicht, „…Wir haben einen Back-Street-Boy-Fan in unserer Band.“ „Ja, genau was für eine Schande.“, witzelte Dee. „Ach hast du Ihnen noch gar nichts von deinem A.J.-Kuschelkissen erzählt?“ Ich schaute sie unschuldig an. „Hey, das war unser Geheimnis!“ Dee legte ihren Kopf auf meine Schulter und ihre Hand auf meinen Bauch. „Hey, du da drinnen: deine Mama ist böse.“ „Ja, und deine Patentante noch viel mehr!“, antwortete ich und verschränkte unsere Finger miteinander. Und wie jeden Tag spürte ich Colins Ring an ihrem Finger. Fragend hob ich meinen Blick, sie traf ihn mit allen Emotionen. „Nicht Ginny, stell dir einfach nur vor, Harry wäre in der Nacht gestorben. Denkst du, du könntest das einfach abstreifen… vergessen? Colin und ich das war was Besonderes. Wäre er nicht in diesen Kurs reingesprungen… wir hatten was für die Ewigkeit, so wie du und Harry. Ich kann und will nicht einfach weiter machen.“ Ich atmete tief aus, und drückte sie fester an mich. Ich verstand sie ja, aber es tat mir weh, sie so zu sehen und Colin wollte einfach immer nur, dass sie glücklich ist. „Ich hab doch euch, Ginny, ich bin nicht alleine.“ Das stimmte Harrys und meine Wohnung war immer offen für gestrandete Freunde und Dee war Dauergast.
„Herzlichen Glückwunsch, Ginny!“, ich bekam einen dicken Kuss auf die Wange und Katie trat an meine rechte Seite. „Danke Kat. Na alles klar bei dir?“ „Immer.“, sie kicherte und leerte ihr Glas in einem Zug. „Im Training, Katie?“ Dee grinste sie an und gab ihr ein neues Glas. „Nie aufgehört. Obwohl meine Trainingspartnerin mich im Moment leider im Stich lässt.“ Sie stupste mich an. „Tut mir Leid, Kat. Aber es war ja nicht wirklich geplant.“ „Phh… muss ich mir eben einen neuen suchen. Hast du Zeit Demelza?“ Dee nickte und die beiden stießen an. Weinerlich schloss ich die Augen, ich vermisste es, mit den Mädels abends auszugehen, die Sau rauszulassen, und dann am nächsten Morgen meinen Kater zu pflegen.
„Na vermisst du mich?“ Ich lehnte mich zurück, als ich seine Stimme an meinem Ohr hörte. „Mhmm.“ „Ich nehm das als ein Ja.“ Harry küsste mich auf die Schläfe. Katie und Dee verkrümelten sich in Richtung Bar und da warteten schon Seamus und George auf die beiden.
„Wo ist eigentlich meine Mum?“, fragte ich, nachdem ich vergeblich den Raum abgesucht hatte. „Arthur musste sie ins Bett bringen, anscheinend hat ihr der Champagner zu gut geschmeckt.“ „Mist und ich hab das verpasst. Das kann doch nicht wahr sein!“, grummelte ich. „Keine Panik. George hat dafür gesorgt, dass Dennis genügend Fotos macht.“ Ich drehte mich in seinen Armen: „Oh ich wusste, es gibt einen Grund die beiden zu lieben.“ Harry lachte leise. „Wo ist Teddy?“, fragte Harry. „Bei Charlie und Audrey.“ „Ich glaube er mag die beiden lieber als uns.“ „Die beiden sind einfach viel interessanter als wir.“, sagte ich schulterzuckend.
„Chrmm“ wir drehten uns um und sahen Dee mit Alex; um die beiden hatte sich ein kleiner Kreis gebildet, Alex saß auf einem Barhocker und hatte seine Gitarre in der Hand, Dee saß direkt neben ihm. „Eine Hochzeit ohne Musik ist keine Hochzeit und ob sie ohne Hochzeitstanz gültig ist, ist fraglich.“ Sie grinste uns an und winkte uns nach vorne. „Und jetzt schauen wir doch mal ob Harrys Tanzkünste sich seit dem Weihnachtsball verbessert haben.“
Ich lachte auf, und schlang meine Arme um Harrys Nacken. „Bereit?“, flüsterte ich. „Bereit.“, antwortete er mir genauso leise, und zog mich näher an sich heran.

You are a thunderous thing wondrous king
The face of rival-less gods deep in your thoughts
Come here oh closer to touch never enough
Let me climb under your skin oh let me in

From your lips a precipice
I hang from every word

Height and seeking
Oh we are reaching
New heights and seeking
How to keep them high

The calm of turbulent seas fallen to sleep
And when the troubles arise we hold on tight
How can a body contain something so great
My shell may suddenly burst out will come birds

From your lips a precipice
I hang on every word
Height and seeking
Oh we are reaching
New heights and seeking
How to keep them high

We will find a way
We will find a way
We will find a way
We will find a way

And we are high and seeking
Oh we are reaching
New heights and seeking
How to keep them high
And we are high and seeking
Oh we are reaching
New heights and seeking
How to keep them high
And we are high and seeking
Oh we are reaching
New heights and seeking
How to keep them high

“Das war von dir, oder?” Harrys Stimme war rau. „Ja. Dee muss wohl in meinem Buch rumgegraben haben.“ „Dafür muss ich ihr später noch danken.“ Dann küsste er mich innig.
Während sich Harry bei Dee bedankte unterhielt ich mich mit Audrey und hatte einen todmüden Teddy auf dem Arm. „Er macht aber auch nicht mehr lange, oder?“ Audrey strich Teddy über den Kopf. „Nein, ist schon eindeutig nach seiner Bettzeit.“ Ich schob ihn ein bisschen höher.
Ich drückte Teddy etwas fester an mich und achtete darauf, dass er sein Kuscheltier nicht verlor, als ich zu Harry rüber ging. „Ich bring ihn ins Bett, Handsome.“ „Alles klar.“, er küsste mich auf die Wange. Ich ging nach oben in Teddys Zimmer, während ich ihn vorsichtig umzog, rutschte er in tiefen Schlaf. Ich legte ihn in sein Bett und mit meinem Zauberstab, aktivierte ich seine Nachtlampe und den Baby-Alarmzauber.
Die Stimmung hat sich geändert, als ich wieder nach unten ging, Ron, Harry, Hermine und Kingsley standen in einer Ecke und redeten leise aber gestresst miteinander. Ich bahnte mir meinen Weg durch unsere Gäste: „Je später der Abend, desto besser die Gäste. Schön dass du es noch geschafft hast, Kingsley.“ „Man bemüht sich, Ginny. Aber du schaust toll aus. Ich frage mich immer noch, wie Potter es geschafft hat, dich zu halten.“ Er beugte sich zu mir hinunter und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Immer der Charmer, aber sag mal, wo ist denn dein heißes Date heute Abend. Deine Einladung war doch für zwei Personen, oder?“ „Was will ich machen, Ginny. Nachdem du jetzt in festen Händen bist, ist meine Hoffnung ganz dahin.“ Kingsley grinste mich an. „Hättest du es doch schon eher gesagt, ich hatte schon immer was übrig für Auroren.“ „Ähm Ginny, könntest du vielleicht, wir haben was dringendes zu besprechen.“ Ron räusperte sich. Ich sah zu Harry und der fand plötzlich seine Fußspitzen sehr interessant. „Wie ihr wollt.“, leicht irritiert und verstimmt drehte ich mich um und ging. „Na hat dich das Trio mal wieder rausgeschmissen?“ Dee schlang einen Arm um mich und ihre Wörter waren schon leicht verschwommen. „Ach hör auf damit, Demelza. Das hat schon vor Ewigkeiten aufgehört.“, sagte ich leicht gereizt. „Komm schon, Angelina will Katie und Alicia überreden so ein Trinkspiel zu spielen, das will ich nicht verpassen.“ Kichernd zogen wir ab, Angelina war schon immer die trinkfesteste unter uns gewesen.
„Lust mir zu erklären, was Kingsley wollte und was ich nicht hören durfte.“, fragte ich Harry etwas später, als wir zusammen im Bett lagen. „Können wir morgen darüber reden, Gin?“ Er klang müde. „Wie du willst.“ Ich drehte mich zu ihm und strich mit meiner Hand über seinen Rücken. Wenig später waren wir eingeschlafen.
Am nächsten Morgen machte ich gerade etwas Klarschiff im Wohnzimmer, als Harry die große Eingangstreppe hinunter stolperte. Alle anderen schienen noch zu schlafen, wer konnte es ihnen verdenken, die letzten waren circa um vier Uhr ins Bett gegangen.
„Lass das doch Kreacher machen.“ Sein Mund strich über meine Halswirbel. Willig ließ ich mich in die Küche führen. „Gin, Kingsley ist gestern nicht ohne Grund zu spät gekommen.“ Er schluckte und schenkte mir Tee ein, seine Hände zitterten. Ohne nachzudenken, umschlossen meine die Tasse. „Es ist etwas schreckliches passiert, die Muggelarmee hat in Afghanistan Verbindungen aufgedeckt, die unglaublich sind. Al-Qaida hat sich mit Zaubereren und Hexen zusammen getan. Das britische Ministerium schickt sofort ein Spezialkommando hin und ich bin der Leiter. Es tut mir so Leid, aber unsere Flitterwochen fallen leider aus.“ Es war ein Schlag in die Magengrube, langsam drehte ich mich zu ihm um und sah die Bestätigung in seinem Blick. Langsam stand ich auf und ging hinaus, würdigte ihn keines Blickes, ich ließ Hermine und Ron stehen, stieg die Stufen hinauf, und schloss mich dann ins Badezimmer ein.


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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