von Sara
Hallo, erstmal vielen Dank für eure lieben Reviews. Ich freu mich immer total sie zu lesen. Das ich schon wieder so ewig gebraucht habe, tut mir Leid, aber ich steck im Moment ein wenig in der Sackgasse mit dieser Story, ich weiß was ich noch reinbringen will, aber weiß noch nicht ganz genau wie! Das Chap ist nicht Beta gelesen, weil ich es einfach nur noch hochladen wollte. Also wer Rechtschreib-oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten =)
Golfo: ein neuer Leser, ich hoffe dir gefällt das Kapitel genauso gut, wie die letzten 20!
kati89: ach meine treueste leserin=)hast du vielleicht eine Idee für mich?
*steffi potter*: man sollte sich nie, mit der jüngsten in der familie anlegen! das musste mein bruder auch auf die harte tour lernen=)
hermine1965: vielen dank.
joschi1991: danke für dein tolles kommi. ja das lied ist echt genial, ich hab lange überlegt welches lied ich nehme, von never gone von den backstreet boys oder someone's watching over me von Hilary Duff usw. aber ich fand das einfach am besten! woher bill und charlie wussten, dass sich jemand von Ginny getrennt hat? also es wusste niemand das aus ihrer familie, außer ron, dass sie mit Harry zusammen war. aber den beiden wird aufgefallen sein, dass ginny das jahr , speziell im sommer nicht die gleiche gewesen war, und haben wahrscheinlich solang gebohrt, bis sie ihnen einen teil erzählt hat!
Dora20: ich hoffe deinen fingernägeln geht's nicht zu schlecht! ich versuch schneller hoch zuladen, versprochen! ich hoffe das chap gefällt dir!
ginnygirl: Danke!
Es war eine würdige Trauerfeier für Fred. Harry hielt mich die ganze Zeit über fest, ich klammerte mich an ihn.
George hielt eine Rede über ihre Streiche und über ihren Traum den Scherzartikelladen. Und das er ihn weiter fortführen wird, um seinen und Freds Traum zu verwirklichen. Denn sein Zwilling würde es ihm nie verzeihen, wenn er den Laden in den sie soviel Schweiß und vor allem Harrys Gold gesteckt hatten, vor die Hunde gehen würde.
Danach ging jeder einzeln nach vorne und verabschiedete sich von ihm.
„Hey großer Bruder.“, sagte ich leise und strich über den Sarg. „Es passiert so unglaublich viel zur Zeit. Und es ist schrecklich, dass ich es dir nicht sagen kann. Ich will mich bedanken Fred. Du hast mir den ganzen Krieg über so geholfen, du warst für mich da. Du hast mir geholfen Harry zu verstehen! Dankeschön! Hier die wolltest du doch schon immer haben, oder?“ Ich schmiss eine CD in das Loch in das er später kommen sollte. Die Hülle schepperte als sie auf einen Stein traf. „Was war das?“, fragte mich Harry, der neben mir stand und die ganze Zeit meine Hand hielt. „Eine CD mit Lieder von mir. Ich wollte sie ihm nie geben, weil ich gedacht habe er will mich damit aufziehen, aber ich glaube er hat es geliebt wenn ich gesungen habe.“, ich wischte mir eine Träne aus dem Gesicht. Ich würde nicht weinen, Fred hatte verdient das man lachte, das man glücklich war ihn gekannt zu haben.
„Das hat er, Ginny.“ ich drehte mcih herum und sah Angelina. Sie weinte, sie hatte die Starre der Trauer verloren und weinte jetzt um ihre Liebe. Ich nahm sie in den Arm.
Und ging plötzlich ein Feuerwerk los, George hatte seine besten Raketen herausgekramt. „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin.“ stand in großer verschnörkelter Schrift, langsam neigte sie sich zu Boden und plötzlich meißelte sich der Spruch wie von selbst in den schwarzen Grabstein, unter Freds Namen und seine Geburtsdaten. „Es wäre sonst einfach zu wenig gewesen.“, sagte George sanft aber bestimmt, als er kleine Zettel an uns verteilte. „Das wollte Fred euch noch sagen....“ Jeder hatte Tränen in den Augen, Angelina liefen sie nur so herunter und auch Hermine wischte sich über die Augen. Ich konnte nicht mehr weinen es ging einfach nicht mehr.
Langsam faltete ich den Brief auf:
„Hey Gin-Gin,
unser dritter Zwilling. Als Dad dich nach Hause gebracht hat war ich sauer, erst war Ron so eine Enttäuschung gewesen, und nun dass ein Mädchen. Ich war sicher du würdest nur mit Puppen spielen und uns zu grässlichen Teeparties zwingen. Aber meine Gebete würden erhört, du bist nicht eines dieser typischen Mädchen Mädchen geworden=). Es war auf alle fälle immer einfacher für uns wenn du bei unseren Streichen mit an Bord warst, denn Mum würde niemals ihr Lieblingsmädchen bestrafen.
So jetzt zu dem wichtigen Thema, Harry, ich hoffe eure nächste Begegnung war um einiges realer als die letzte.
Ich wünsche dir alles Gute, heirate Harry, werdet glücklich kriegt ein paar Kinder, aber eins musst du mir versprechen nie, niemals dürft ihr miteinander schlafen. Alleine die Vorstellung...
Werde glücklich Ginny,
Fred!“
Ich schloss meine Augen und lächelte, Harry legte einen Arm um meine Hüfte und zog mich an seine Seite, er drückte mir einen Kuss auf die Schläfe: „Lust zu tauschen.“, er hielt mir seinen Brief hin. Ich lächelte ihn an, und öffnete seinen. Die anderen sahen uns erstaunt an, niemand hatte geahnt dass wir uns so nahe stehen.
„Harry,
du bist wie ein Brüder für mich, du warst es immer, sobald du den ersten Schritt in unser Haus gesetzt hattest. Und es war nicht deine Schuld, ich habe freiwillig gewählt und das schon lange bevor der Schlacht, dass ich mit dir kämpfen werde.
So und jetzt zu einem wichtigen Thema, Ginny.
Ich weiß nicht wie eure Beziehung vorher war, aber sie muss intensiv gewesen sein, denn ich habe Ginny noch nie so gesehen, so verzweifelt. Tu ihr dass nicht noch einmal an, oder ich finde einen Weg um zurück zukommen und dir mal gehörig in den Arsch zutreten, Bruder hin oder her!
Mach sie glücklich, Harry. Das ist das einzigste was ich von dir verlange, mach sie einfach glücklich.
Dein Bruder Fred.“
Wenig später tauschten wir alle unsere Zettel untereinander aus, und wir lachten als wir vom Friedhof wieder zurück in den Fuchsbau gingen.
Der Mai ging so langsam in den Juni über, und Harry erhielt einen seltsamen Brief von Gringrotts, der ihn bat so schnell wie möglich in die Bank zu kommen.
“Ginny hast du mal kurz zwei Minuten für mich?”, meine Mum sah mich abwartend an. Ich trug schon Schuhe und eine Jacke, Harry wollte heute mit mir zu Gringrotts. „Na klar, was ist denn?“, ich folgte ihr in die Küche und setzte mich auf den Stuhl neben sie. „Du und Harry. Ihr zwei ihr seid sehr ernst über eure Beziehung, oder?“ Ok, das klang nicht gut. „Ähm ja!“, ich versuchte die Röte die sich meine Wange hinauf zog aufzuhalten. Ich hob meinen Blick und sah das die Augen meiner Mum mit Tränen gefüllt waren. „Mum, was hast du denn?“ „Das ist so schön Ginny.“ Ich schluckte, schön, ich habe ihr gerade zu verstehen gegeben dass ich mit Harry schlafe und sie findet das schön? „Ich meine du hast Harry, Ron und Hermine, Bill und Fleur, Charlie hat es noch nicht geschafft Audrey zu vergraulen, Fred...Fred, er und Angelina. Mein Sohn er hat erfahren was Liebe ist bevor er sterben musste. Percy und Penelope...“ „Du hast George vergessen, Mum.“, unterbrach ich sie sanft. „Ja, Georgie!!, sie tätschelte meinen Arm, „er wird seine Liebe noch finden.“ Ich sah sie wieder unsicher an, wusste sie etwa dass George und Alicia nur...“Ja, Ginny. Ich weiß das George und Alicia nur mit einander schlafen.“ Mein Blick muss unbeschreiblich blöd gewesen sein, denn sie gluckste leicht. „Aber ich hoffe doch, dass Harry sich wie ein perfekter Gentleman verhält, und ihr wartet bis ihr beide bereit seid. Wenn du deine Jungfräulichkeit einmal weggegeben hast, dann ist sie für immer verloren. Sie ist der größte Schatz den eine Frau hat, man muss warten bis man den richtigen Hüter dafür gefunden hat.“
Ich hustete: „Du Mum, ich glaube ich hab bereits meinen Hüter gefunden.“ Die Kinnlade meiner Mum sackte nach unten, und sie schüttelte immer wieder den Kopf. Ich lächelte leicht, und rutschte unruhig auf meinem Stuhl zurück. „ginny, bist du fertig?“, hörte ich Harrys Stimme, ich sprang erleichtert auf und rannte aus der Küche. „Komm!“, ich griff seine Hand und zog ihn aus dem Haus. „Was ist denn?“, er sah mich verwirrt an. „Meine Mum was dass ich und du...dass wir miteinander...“
Er begriff ziemlich schnell und wurde schneeweiß: „Oh nein...Ginnny!“ „Ich konnte nicht anders, sie hat irgendwas von schatz und Hüter gefaselt...und wie glücklich sie ist dass jedes ihrer Kinder glücklich ist. Ich konnte sie nicht anlügen.“, ich schaute nach unten. „nicht nach dem ich sie seit zwei Jahren anlügen muss, Harry.“
Ich spürte wie er mich in die Arme nahm. „Hey, sie hätten es früher oder später eh raus gefunden. Spätestens wenn du schwanger bist.“ Ich hob meinen Kopf und seine Augen glitzerten bei dem Gedanken. „Bevor da drinnen...“, ich legte seine Hand auf meinen Bauch, „irgendetwas wächst, werde ich Mrs Potter.“, ich grinste ihn herausfordernd an. „Mit dem Deal kann ich leben.“, Harry strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste mich sanft. „War das ein Antrag?“, flüsterte ich gegen seine Lippen. „Noch nicht.“, er drückte mich fester an sich und einen Augenblick später nahm das weiße Marmorgebäude von Gringrotts Gestalt vor uns an.
Harry und ich betraten das imposante Gebäude steuerten direkt auf den Schalter zu. „Ähm...Hallo mein Name ist Harry Potter. Ich hab einen Brief von Ihrer Erbabteilung bekommen und....“ „Ich weiß schon Mr. Potter, kommen sie bitte mit.“, meinte der Kobold mufflig und führte uns in die hinteren Räume. „Na, die sind wohl immer noch ein wenig biestig weil du ihre geliebte Bank fast zerstört hast, hm.“ ich piekte ihn in die Seite. „Pscht...bist du wohl leise, du Gör.“ „Gör...“, murmelte ich in sein Ohr, „Du hattest aber schon mal bessere Spitznamen für mich, Mr. Potter.“ „Ach ja?“, er grinste mich albern an. Genau dieses Grinsen hatte ich vermisst, dieses unbekümmerte, albern, glückliches Grinsen, dass er immer hat wenn wir uns necken. Er nahm mein Gesicht in seine Hände: „Ich glaub ich bin einfach nur ein bisschen aus der Übung.“, dann küsste er mich. Ein Räuspern unterbrach uns kurze Zeit später, und ich löste mich nur sehr unwillig. „Hallo Mr. Potter mein Name ist Ragnok. Schön dass sie es geschafft haben. Und sie sind...?“ Er sah mich forschend an. „Ginny Weasley.“, sagte ich freundlich. „Ah noch eine Verwandte von Bill Weasley.“ Ich grinste: „Ja, aber die einzig weibliche.“ „Kommen sie herein.“ Wir folgten dem Kobold und ich sagte leise: „unglaublich! Ein netter Kobold, dass es so was gibt.“ Harry zuckte nur mit den Schultern: „Das beurteile ich erst danach.“ Er hielt einen Stuhl für mich raus und wir setzten uns.
„So Mr. Potter, wie schon erwähnt. Gibt es ein paar Sachen zu besprechen die das Testament ihrer Eltern und das von Sirius Black betreffen.“ „Was...es gibt bereits ein Testament von Sirius.“, sagte ich nach einer Weile, denn Harry schien es die Sprache verschlagen zu haben, ich spürte nur wie der Griff um meine Hand immer fester wurde. „Das ist uns bekannt Miss Weasley, das was wir hier in Verwahrung haben ist mehr ein Brief Für Mr. Potter.“ „Ein Brief?“ „Ja, genauer gesagt zwei einen für Sie und einen für Mr. Potter.“ Das brachte Harry zurück aus seiner Starre: „Kann ich...kann ich ihn lesen.“ „Selbstverständlich.“, Ragnok wühlte ein bisschen in den Akten auf seinen Schreibtisch und reichte Harry dann einen Umschlag. Vorsichtig öffnete er ihn, und zog mich an ihn heran damit ich über seine Schulter mitlesen konnte.
„Harry,
du kannst dir nicht vorstellen wie Leid es mir tut dass ich nicht mehr hier sein kann, wenn du Voldemort den Rest gibst. Und glaub mir er hatte es verdient. Du hast die Macht, Harry, die Macht, die der dunkle Lord nicht kennt. Du kannst lieben Harry und wenn du ein Potter bist dann hat sie rote Haare und ein unglaubliches Temperament. Ich hoffe du hast sie schon gefunden, ah Weasleyrot so eine wunderschöne Farbe... Harry drehte sich zu mir um und vergrub eine Hand in meinen Haaren...und wie ein richtiger Potter fällst du hart, hart für Sie. Ich kann noch heute James Blick sehen, immer wenn er Lily angeschaut hat, als würde er gerade das wertvollste auf der ganzen Welt anschauen und anfassen können. Halt es fest...halte sie fest!
Ich kann dir nicht mehr sagen, haben keinen weiteren tollen Padfoot-Rat mehr für dich, außer Werde glücklich!
Vergiss mich nicht, aber ich bin ja unvergesslich,
Sirius
P.S. Verbring ein bisschen Zeit mit Ginny, sie ist Gorgeous
Dann fingerte er aus dem Umschlag einen Brief mit meinem Namen drauf.
„Alles klar?“, fragte ich und strich mit meinen Fingerspitzen über seinen Unterkiefer. Er zuckte mit den Schultern: „Es wird besser, mit der Zeit.“ Ich griff nach dem Brief und öffnete ihn mit zittrigen Fingern.
„Hey Gorgeous,
ja ich wette ich hab's mal wieder geschafft, Weasleyröte ziert jetzt deine Wangen richtig? Ich werde dich vermissen, Ginny. Du bist etwas besonderes, und sollte Harry bis heute noch keinen Schritt auf dich zu gemacht haben, schnapp ihn dir, drück ihn gegen eine Wand und küss ihn besinnungslos. Er ist trotz allem ein Potter und die stehen nun mal auf Rotschöpfe!
Dein Sirius
P.S. Kriegt ein paar Kinder und benennt eins nach mir=)!
Ich musste lachen: „Typisch Sirius!“, ich sah Harry an, ein paar Tränen hatten sich ihm in die Augen geschlichen, „Ja, so typisch Sirius.“, gluckste Harry.
„Mr. Potter.“, Ragnok räusperte sich im Hintergrund und wir drehten uns erschrocken um, hatten Kobold schon komplett vergessen.
„Hier das ist die Auflistung des Vermächtnisses ihrer Eltern.“, er reichte Harry eine Liste
Cottage, Godrics Hollow, Wales
Wohnung, London Islington
Potter Manor, Kendal, Lake District, Cumbria
Potter Familien Verlies
Harry Potter Schulverlies
„Wow!“, sagte ich leise. „Du sagst es, Wow!“, antwortete Harry, „das ist unglaublich.“ „Möchten sie ins Familienverlies?“, Ragnok erhob sich hinter seinem Schreibtisch und führte uns zu den Karren. „Brauchen wir keinen Schlüssel?“, fragte ich. „Nein der Fingerabdruck von Mr. Potter langt vollkommen aus.“, Ragnok scheuchte uns voran. „Hier wären wir.“, er nahm Harrys Hand und drückte sie flach gegen die Eichentür. Mit einem Knirschen ging sie langsam auf.
Langsam ging Harry vorbei an Ragnok und trat in das Innere des Verlieses. Ich blieb außen stehen, beobachtete ihn wie er, alles anfasste, Bücher, über Schreibtische drüber strich und dann ewig auf ein Bild starrte. „Das Verlies ist schon seit über 200 Jahren im Besitz der Potters.“, sagte Ragnok leise zu mir. „Seine Eltern haben hier immer Ihre Finanzen und andere Verpflichtungen abgewickelt, deswegen ist es auch als Büro eingerichtet.“
Plötzlich erschien Harry wieder an der Tür: „Ginny, wo bleibst du?“, er zog mich hinein. Wie auch er, nahm ich mir Zeit um mich umzusehen, und auch mich fesselte ein Bild. Es war von Harry' s Eltern und ihm als Baby. Lily lächelte erschöpft in die Kamera und James hielt Harry stolz ins Bild. Es sah aus, als wäre es kurz nach seiner Geburt aufgenommen worden. Ich spürte seine Arme die sich um meine Hüften wanden, als ich das Bild um drehte, und auf den Satz starrte. „Das hat mein Dad geschrieben.“, murmelte er in mein Ohr. Ich drehte meinen kopf zu ihm: „Woher weißt du...?“ „Ich hab einen Brief von meiner Mum an Sirius gefunden.“, ich spürte seine Wimpern gegen meine Wange und seufzte glücklich, James Worte wiederholten sich immer wieder in meinem Kopf: „Das mein Sohn ist wahres Glück, und ich werde alles dafür tun, dass du es auch erfahren wirst! Dein Dad James.“
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