Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Memories - Ashes & Wine

von Sara

Hallo ihr Lieben, tut mir Leid das es diesmal solange gedauert hat, aber FederflĂĽgel und ich sind im Moment leicht gestresst, und das obwohl es jetzt mit dem wichtigen Part losgeht...
Ich möchte mich bei allen für die Reviews bedanken, ich freu mich immer total darüber!
Dieses Chap liegt mir sehr am Herzen, ich hab mich vor einiger Zeit genauso gefühlt und das Lied hat mir sehr dabei geholfen. In den nächsten Chaps wird es wieder viel Musik geben, hört es euch dazu an, die Lieder haben mich beim schreiben unterstützt! Weint nicht zu viel, eure Sara!

Song: A fine frenzy - ashes and wine

Wir verbrachten die nächste Zeit zusammen, wir vier. Man sah uns nirgends alleine. Und dann kam der schreckliche Tag, der Tag der Beerdigung. Meine Familie war auch gekommen, sie drückten mich kurz alle an sich und setzten sich dann in eine Reihe.
Ron, Hermine, Harry und ich setzten uns in die Nähe des Sees. Musik begann zu spielen, sie schien direkt aus dem See zu kommen. Alle drehten sich um und suchten nach der Quelle, auch Harry fuhr herum. „Dadrin.“, flüsterte ich ihm ins Ohr. Ich merkte wie er sich auf die Musik konzentrierte und seinen Gedanken nach hing, ich beobachtete ihn von der Seite. Und dann schritt Hagrid langsam den Gang zwischen den Stühlen entlang, er trug Dumbledores Leiche, eingewickelt in violetten Samt.
Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten, ich weinte und legte meine Hand auf Harrys. Ich wusste, dass unsere Zeit abgelaufen war, die Wahrheit traf mich nicht ganz unvorbereitet, aber sie war deswegen nicht minder schmerzhaft. Vorne erzählte ein Zauberer von Dumbledore, doch irgendwie passte das alles nicht zu dem Mann, den ich kennen lernen durfte.
Harry drehte sich zu mir um, ich hatte aufgehört zu weinen und sah ihn an, versuchte mich darauf vorzubereiten was jetzt kommen würde.
„Ginny, hör zu…“, sagte er leise, „Ich darf nichts mehr mit dir zu tun haben. Wir müssen aufhören uns zu treffen. Wir können nicht zusammen sein.“
Mein Lächeln misslang mir gründlich: “Es gibt irgendeinen dummen, edlen Grund dafür, nicht wahr?”
“Diese letzten Wochen mit dir… das war wie… wie ein Stück aus dem Leben eines anderen. Aber ich kann nicht… wir können nicht… ich muss jetzt einige Dinge allein erledigen.“
Ich konnte nichts sagen, wollte ihn nicht unterbrechen, weil ich mir vorstellen konnte wie schwer es ihm fallen musste.
„Voldemort benutzt Leute, die seinen Feinden nahe stehen. Er hat dich schon einmal als Köder benutzt und das nur, weil du die Schwester meines besten Freundes bist. Überleg mal in welche Gefahr du geraten wirst, wenn wir zusammen bleiben. Er wird es erfahren, er wird es herausfinden. Er wird versuchen, durch dich an mich heranzukommen.“
„Und was, wenn es mir egal ist?“, fragte ich grimmig, wie konnte er es wagen, die Kammer da mit reinzubringen, ich war damals elf Jahre alt, ein kleines Mädchen, oder sah er mich vielleicht noch als eins?
„Mir ist es nicht egal.“, entgegnete er mir wütend, „Was glaubst du, wie es mir gehen würde, wenn das dein Begräbnis wäre… und wenn es meine Schuld gewesen wäre…“ Ich hörte die Verzweiflung in seiner Stimme, ich wandte mich von ihm ab und sah über den See. Oh Gott, was sollte ich ihm sagen, dass es ihm besser ging…
„Ich hab dich nie wirklich aufgegeben.“, sagte ich, „Nie. Ich habe immer gehofft… Hermine hat gesagt, ich soll einfach weiterleben, mich vielleicht mal mit anderen Leuten verabreden, etwas lockerer sein, wenn du in der Nähe bist, weil ich nie ein Wort rausbrachte, wenn du im selben Raum warst, weißt du noch? Und sie meinte, du würdest ein wenig mehr Notiz von mir nehmen, wenn ich ein bisschen mehr - ich selbst bin.“
„Kluges Mädchen, diese Hermine.“, sagte Harry und versuchte zu lächeln. „Ich wünschte nur, ich hätte dich früher gefragt. Wir hätten Ewigkeiten gehabt… Monate… vielleicht Jahre…“
„Aber du warst zu sehr damit beschäftigt, die magische Welt zu retten.“ Ich musste jetzt doch lachen. „Also…ich kann nicht behaupten, dass ich überrascht bin. Ich wusste, dass es irgendwann passieren würde. Ich wusste, du würdest nicht glücklich sein, wenn du Voldemort nicht jagst. Vielleicht ist das der Grund, weshalb ich dich so sehr mag.“ Ich konnte ihm nicht sagen, dass ich ihn liebte. Das hätten wir beide nicht überlebt. Ich sah ihn an, versuchte seinen Blick mit meinem festzuhalten, doch es gelang mir nicht.
Harry stand auf, erst jetzt bemerkte ich dass unsere Finger immer noch miteinander verschlungen waren. Es war, als würde ein Teil von uns beiden nicht einsehen wollen, dass es vorbei war. Er löste unsere Hände voneinander: „Es ist besser so, vertrau mir.“ Harry drehte mir den Rücken zu und ging zum See, ich spürte, wie Hermine und Ron ihm folgten. Ich schloss die Augen, unterdrückte meine Tränen. “Ist alles in Ordnung?” Dee setzte sich neben mich, auf Harrys Platz. „Er hat gesagt, dass wir uns nicht mehr sehen dürfen.“ „Was?“, Dee zwang mich, sie anzusehen. „Er könnte sich das nie verzeihen, wenn mir irgendwas passieren würde…“ Ich schaute meine beste Freundin von unten herauf an, sah wie es in ihr arbeitete, sie entschied sich gerade, mich zu trösten oder Harry eine reinzuhauen. „Und das schlimmste ist nicht, dass ich es gewusst habe, sondern dass ich ihn auch noch verstehe, aus seiner Sicht ist das die Beste und einzige Lösung.“ Wütend schluckte ich die Tränen hinunter. Nein, ich würde nicht wegen Harry weinen, ich war viel zu sauer auf ihn. Sauer, dass er mich vor vollendete Tatsachen stellte. Wütend, dass er mich nicht wie seine Freundin behandelte, sondern wie ein kleines Kind. Ich erhob mich: „Wir sollten uns beeilen. Die Kutschen fahren gleich.“ Demelza ging neben mir her, und auch Luna und Colin, waren plötzlich an meiner Seite, sie halfen mir in die Kutsche. Ich fühlte mich wie geschlagen, das Gespräch mit Dee hatte alles so real gemacht. Ich sah Harry, Ron und Hermine in der Kutsche vor uns. Ich spürte seinen Blick, als Colin und Dee mich in die Kutsche hoben. Ich erwiderte seinen Blick, sollte er sehen wie sehr er mich verletzt hatte. Ich sah wie ihre Kutsche davon fuhr. „Wir sind immer für dich da.“, flüsterte Luna. Ich nickte: „Ich weiß nicht, was ich tun soll…“

don’t know what to do anymore
I’ve lost the only love worth fighting for
I’ll drown in my tear storming sea
that would show you,
that would make you hurt like me
all the same,
I don’t want mud-slinging games
it’s just a shame
to let you walk away

Ich öffnete gerade ihre Abteiltür, als ich Rons Stimme hörte: “Was ist denn nur mit Ginny los, ich mein Dumbledore stand ihr nicht so nah, oder?” Niemand hatte mich bemerkt, ich räusperte mich. „Ich wollte mich nur kurz verabschieden.“ Sie sahen mich verwirrt an, ich umarmte erst Hermine und dann kurz Harry, ich merkte wie unwohl er sich fühlte: “Du bist immer wilkommen, Handsome, immer…“, flüsterte ich in sein Ohr. Ich flüchtete schier aus ihrem Abteil. „Wir haben uns getrennt.“, hörte ich Harry noch sagen.
“Komm her…”, Dee rutschte zur Seite und legte einen Arm um mich. Ich war froh, nicht reden oder erklären zu müssen. Erschöpft ließ ich meinen Kopf auf ihren Schoß sinken. Dee strich mir behutsam über den Kopf: „Du musst es niemandem sagen, Ginny. Wenn es dir zu sehr weh tut, muss es niemand erfahren. Vor allem nicht in diesen Zeiten.“ „Wie meinst du das?“ „Vielleicht ist es gut, dass er weiß, dass Harry dich beschützt. „Aber was, wenn sie mich doch als Druckmittel einsetzen?“ „Dann ist niemand mehr sicher.“ In Dees Stimme schwang eine Gewissheit mit, die mir Angst machte. „Wenn er aufhört, sich vor Harry zu fürchten, sind wir alle verloren.“ Ungläubig starrte ich Dee an, sie, die immer positiv dachte… Doch ich wusste, dass sie recht hat, die Gefahr wurde plötzlich so greifbar….

is there a chance,
a fragment of light
at the end of the tunnel,
a reason to fight
is there a chance
you may change your mind
or are we ashes and wine?

Sie waren gerade unterwegs ihn abzuholen. Mum, Audrey, für die es zu gefährlich war nach Rumänien zu reisen und ich saßen in der Küche, unsere Blicke stur auf die Uhr gerichtet. Doch alle Zeiger standen auf „Tödliche Gefahr“. Meine Hand spielte mit der Kette unter meinem T-Shirt.
Und dann war da plötzlich ein helles Licht. Wir stürmten hinaus in den Garten. „Harry? Du bist der echte Harry?“, schrie meine Mum ihm entgegen. Harry sah uns verwirrt an, erklärte dann, was passiert war und Mum zog ihn in eine Weasley-Umarmung. Ich stand nur da, starrte ihn an, überprüfte, ob ein Fluch ihn getroffen hatte. Er wandte sich mir zu, in seinem Blick lag eine Bitte. „Ron und Tonks hätten als erste wieder da sein sollen, aber sie haben den Portschlüssel verpasst, er kam ohne sie zurück…“
„Mum!“, rief ich wieder. Ein blaues Licht war sichtbar geworden. George und Remus tauchten auf. Harry rannte zu ihnen, und half Remus George ins Wohnzimmer zu tragen. Im grellen Licht der Lampe sah man es: Georgie fehlte ein Ohr. Mir entfuhr ein stummer Schrei und auch Harry stockte sichtlich der Atem. Audrey zog mich in ihre Arme, sie war die einzige, die in mein Zimmer gedurft hatte in den letzten Wochen. Sie war die einzige, die über alles Bescheid wusste.
Harry wurde von Remus aus dem Wohnzimmer gezogen und Hagrid folgte ihnen.

don’t know if our fate’s already sealed
this day’s a spinning circus on a wheel
I’m ill with the thought of your kiss
coffee-laced, intoxicating on her lips
shut it out, I’ve got no claim on you now
I’m not allowed to wear your freedom down

Mum kümmerte sich immer noch um George. Während Audrey mir die Tränen aus dem Gesicht strich betrat Harry das Wohnzimmer. „Hab ich nicht noch jemand im Hof gehört?“, fragte ich ihn und machte mich von Audrey los. „Hermine und Kingsley.“, sagte Harry.
„Dem Himmel sei Dank.“, flüsterte ich, wir sahen uns an, ich wollte ihn halten, ihn umarmen, doch ein gewaltiger Krach ließ uns zusammen fahren. Keine zwei Sekunden später stürmten mein Dad und Fred ins Wohnzimmer.
Harry warf mir einen kurzen Blick zu und ich folgte ihm nach draußen: „Ron und Tonks sollten schon da sein. Sie hatten keine lange Reise, Tante Muriel wohnt gar nicht weit weg.“ Er antwortete nicht, ich merkte, wie er verkrampfte, versuchte, sich unter Kontrolle zu haben. Ich konnte nicht widerstehen und nahm seine Hand, versuchte ihn zu unterstützen. Wir stellten uns zu Hagrid, Remus und Hermine, die in den Himmel starrten. Ich strich sanft über Harrys Handrücken.
Kurze Zeit später traf Bill mit Fleur ein und sie brachten eine schlechte Nachricht mit: „Mad-Eye ist tot.“

is there a chance,
a fragment of light
at the end of the tunnel,
a reason to fight
is there a chance
you may change your mind
or are we ashes and wine?

Nach dieser Nacht war auch allen anderen klar, dass Harry, Hermine und Ron gehen wĂĽrden.
Doch meine Mum wollte das unter keinen Umständen wahrhaben. Sie versuchte immer wieder, die drei zu trennen und erstickte uns alle in Arbeit.
„Hey Audrey.“ Ich ließ mich zu ihr auf die Couch fallen. „Na, auch entkommen?“, fragte sie mich grinsend. Ich schnaubte und massierte meinen Nacken. „Ich hatte heute ein sehr seltsames Gespräch mit Harry… er, er hat das erste Mal offen zugegeben, dass nur er Tom umbringen kann…“, ich schüttelte verwirrt den Kopf. „Und warum verwirrt dich das, ich meine er liebt dich…“ „Wir waren das erste Mal seit unsere Trennung allein…“ „Du hast aber eine Wirkung auf den armen Kerl, der vergisst ja alles, wenn er mit dir allein ist.“, sie grinste mich frech an. „Leider nicht wirklich alles…“ Audrey wollte mich umarmen. „Nein, bitte nicht, ich fang sonst nur an zu heulen.“ Ich stand auf und ging in mein Zimmer. „Ginny.“ Ich drehte mich um. „Er liebt dich und wie deine Mum so blind sein kann und das nicht sieht, verstehe ich einfach nicht.“ „Gute Nacht, Audrey.“ Ich lächelte sie an.

I’ll tear myself away
if that what you need
there is nothing left to say
is there a chance,
a fragment of light
at the end of the tunnel,
a reason to fight
is there a chance
you may change your mind
or are we ashes and wine?
reduced to ashes and wine
or are we ashes…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
Daniel Radcliffe ĂĽber Unterwasser-Dreharbeiten