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Fanfiction

Memories - Firefly

von Sara

Huhu da bin ich wieder! Keine langen Vorreden diesmal, denn ihr werdet mich am Ende nicht mehr mögen....Viel Spaß!

„Firefly!“, hörte ich meinen Bruder schon, als ich ihn noch gar nicht sah. Ich ging die Treppe hinunter und dann sah ich ihn, er stand am Eingang der großen Halle. Er sah gut aus, so wie immer.
Ich stĂĽrmte auf ihn zu und warf mich Charlie in die Arme, er wirbelte mich herum. Dann lieĂź er mich runter, denn wir hatten mittlerweile schon extrem viele Zuschauer, die uns neugierig beobachteten.
„Ah, Hogwarts, Klatsch und Tratsch, wie immer…“, grinste er, „so und jetzt Schritt zurück, ich muss dich ansehen. Mann, wie lange ist es her?“ Ich grinste und drehte mich einmal um die eigene Achse: „Fast zwei Jahre. Eindeutig zu lange!“ „Eindeutig, Firefly!“ Charlie zog mich noch einmal in die Arme. „Wo ist sie?“, flüsterte ich ihm ins Ohr. Jetzt war das Grinsen aus Charlies Gesicht nicht mehr wegzuwischen. „Da drüben!“ Er zeigte auf eine junge Frau, die vor einem der alten Bilder stand. Audrey hatte ganz kurze blonde Haare, trug eine Jeans und einen grauen Wintermantel. „Audrey?“ Charlie trat zu ihr und Audrey drehte sich um. Sie hatte ein Lächeln auf dem Gesicht, Charlie legte einen Arm um ihre Hüfte und zog sie an sich heran. „Ginny, das ist Audrey. Audrey das ist Ginny.“ „Hallo!“ Ich streckte ihr meine Hand hin doch Audrey trat auf mich zu und schloss mich in die Arme. Es war etwas anderes, als wenn Fleur mich umarmte, es war wärmer.
„Schön, dich endlich kennen zu lernen, Ginny!“ „Find ich auch.“ Charlie stand grinsend zwischen uns und führte uns dann nach draußen.
Wir liefen über die Schlossgründe von Hogwarts, Charlie hielt Audreys Hand und hörte immer noch nicht auf zu grinsen.
Sie hatten sich in Rumänien kennen gelernt, Audrey hatte dort für ihre Firma recherchiert und war dann eines Abends in Charlie gerannt. „Es war Liebe auf den ersten Blick.“, Audrey sah mich an. Und ich nickte wissend. „Weißt du was ich meine, wenn du jemanden siehst, ihr euch in die Augen schaut und dein Herz plötzlich drei Takte aussetzt?“ „Oh ja, ich weiß was du meinst.“, sagte ich. „War es bei dir und Dean –richtig?- auch so?“ „Was hat Charlie dir eigentlich noch von mir erzählt?“ Ich warf meinem älteren Bruder einen bösen Blick zu.
„Alles denke ich. Ich war am Anfang richtig eifersüchtig auf dich, Ginny…“, lachte Audrey, „Er hat bei unseren ersten Dates immer nur von dir geschwärmt und wie wichtig du ihm bist….“ Ich musste lachen: „Du warst eifersüchtig auf seine kleine Schwester?“ „Nein, ich war eifersüchtig auf seine beste Freundin, so hat er dich zumindest immer genannt. Ich hab erst zwei Monate später herausgefunden, dass du seine Schwester bist.“
„Charlie!“ Ich schlug ihm spielerisch auf den Arm.
Die Stunden verflogen und dann war es Zeit, dass ich wieder zurück ins Schloss ging. Die Beiden brachten mich wieder zum Tor. „Es war schön, dich kennen zu lernen, Ginny. Und hoffentlich bis bald!“ Audrey umarmte mich wieder. „Ja, hoffentlich!“ „Komm her, Firefly!“ Charlie zog mich in seine Arme. „Und?“, flüsterte er mir ins Ohr. „Lass sie bloß nie wieder gehen, ja. Sie ist toll.“, flüsterte ich zurück. „Ich liebe dich, Ginny.“ Er ließ mich los. „Ich dich auch Charlie! Und jetzt kommt gut wieder nach Hause!“ Wir winkten zum Abschied und ich stand so lange vor dem Tor, bis die Beiden aus meinem Sichtfeld verschwunden waren.

„Wer war das?“ Ich zuckte zusammen. Hinter mir stand Dean und schaute mich böse funkelnd an. „Das war mein Bruder und selbst wenn, es geht ich nichts an.“ „Wie bitte? Du sagst jemanden „ich liebe dich“ und es soll mich nichts angehen? Wir sind ein Paar, Sweetheart!“
„Und ich frag mich immer wieder warum?“, murmelte ich. „Was?“ „Es war Charlie, mein Bruder. Du hättest es gewusst, wenn dich was anderes als Knutschen an mir interessieren würde.“, fuhr ich ihn an. „Ginny!“
„Ach, weißt du was Dean, es ist glaub ich das Beste für uns beide…. ich meine ich bin es langsam müde, mich immer wieder für nichts bei dir rechtfertigen zu müssen!“ „Was meinst du damit?“ Dean sah mich erschrocken an. „Das ich mich von dir trenne, Dean. Das heißt es.“ Ich ging an ihm vorbei. „Sweetheart bleib stehn. Es… es tut mir leid.“ Er lief mir hinterher und packte meinen Arm. „Es ist zu spät Dean!“, sagte ich ernst und sah ihm fest in die Augen, dann machte ich mich los und ging in den Gemeinschaftsraum.
Colin und Dee waren nicht dort, aber Mine saĂź alleine in einem Sessel.
„Hey!“ Sie sah von ihren Hausaufgaben auf. „Hi, Mine.“ Ich lächelte sie an. „Und, wie geht’s?“ Hermine schaute mich durchdringend an. „Ich hab mich von Dean getrennt.“, seufzte ich. „Du hast was!?“ Erstaunt ließ sie ihre Feder sinken und schenkte mir ihre vollkommene Aufmerksamkeit.
„Ja…“ „Erzähl…“ Ich wusste ich musste ihr alles erzählen, denn sie würde so lange keine Ruhe geben, bis sie es wusste. „Schwör, dass du niemandem, ich meine niemandem, was sagst. Erfinde einen anderen Grund warum ich mich von Dean getrennt habe!“ Hermine nickte ernst und ich erzählte ihr von Weihnachten, dem Quidditchspiel, Charlie, McGonagall und natürlich Harry.

Ich fühlte mich besser, seitdem mit Dean Schluss war. Freier, ausgelassener, das merkten alle. Und als dann auch noch Katie wieder zurückkehrte konnte es nicht besser laufen. Wir hatten eine reelle Chance, den Pokal zu gewinnen und ich merkte, wie Harrys Verhalten sich mir gegenüber immer mehr veränderte. Er berührte mich oft wie zufällig und er ließ mich bei unserem Training nicht aus den Augen.
Ich wusste es würde irgendwann passieren, aber ich wollte ihn machen lassen. Diesmal musste er sich anstrengen, nicht ich. Ich muss zugeben es gefällt mir ihn etwas zu quälen, ihn bei jeder Gelegenheit anzulächeln, ihn zu berühren, ihn zu umarmen und seine Gänsehaut jedes Mal dabei zu spüren.
Alles lief perfekt doch dann….

„Ich will ja nicht behaupten, dass ich’s dir ja gesagt habe.“ Wir saßen zu viert im Gemeinschaftsraum und Harry hatte uns gerade erzählt, was mit Malfoy auf der Toilette passiert war.
„Hör auf, Hermine!“, sagte Ron wütend.
„Ich hab dir doch gesagt, dass mit diesem Prinzen-Typen irgendwas nicht stimmt!“, fuhr Hermine fort. „Und ich hatte Recht, oder?“
Harry starrte auf die Tischplatte, hob nicht den Kopf und sah mir nicht in die Augen. Wovor hatte er Angst? Dass ich ihn verurteilen wĂĽrde? Mann, wenn er wĂĽsste, dass ich ihn nur umarmen wollte. Er hatte mir gerade gesagt, dass ich Sucher spielen mĂĽsste am Samstag.
„Wie kannst du dieses Buch noch verteidigen, wo dieser Zauber…“, Hermine konnte es nicht lassen.
„Hörst du jetzt auf, über dieses Buch herzuziehen!“ Harry platzte langsam der Kragen, ich sah es an der Falte die sich zwischen seinen Augenbrauen immer tiefer zog. „Der Prinz hat ihn nur geschrieben. Und er hat keinem geraten, ihn zu verwenden!“
„Das glaube ich nicht! Du verteidigst tatsächlich noch…!“
„Ich verteidige nicht das, was ich getan habe! Ich wünschte ich hätte es nicht getan…“ Die beiden schrien sich noch eine Weile an, Ron fand seine Fingernägel plötzlich sehr interessant und ich saß nur da und verstand Bahnhof… welcher Prinz? „Lass mal gut sein, Hermine!“ Ich konnte mich nicht mehr raushalten, Harry blickte mich dankbar an. „Es klingt ganz danach, als ob Malfoy versucht hätte, einen Unverzeihlichen Fluch einzusetzen, du solltest froh sein, dass Harry was Gutes im petto hatte!“
„Klar, natürlich bin ich froh, dass Harry kein Fluch angehängt wurde!“ Hermine sah mich betroffen an. „Aber du kannst diesen Sectusempra-Zauber nicht gut nennen, Ginny, schau dir an, was er sich damit eingehandelt hat! Und wenn ich bedenke, was das nun für eure Chancen im Spiel bedeutet…“
„Oh, jetzt tu nicht plötzlich so, als würdest du was von Quidditch verstehen, das wird doch nur peinlich für dich!“, fauchte ich sie an. Wir sahen uns einen Moment in die Augen, dann drehten wir uns weg. Wir hatten beide recht, doch keine wollte nachgeben.
Zwei Minuten später ging Hermine hoch in ihren Schlafsaal, ich sah ihr bedrückt hinterher. Ich musste das wieder einrenken, also erhob ich mich auch und ging Hermine nach. „Ginny?“ Ich drehte mich um. Harry starrte mich immer noch mit großen Augen an. „Danke!“, sagte er nur. Ich lächelte ihn an. „Jederzeit wieder!“, entgegnete ich und ging dann nach oben. Ich spürte seine Blicke auf mir.
Sachte klopfte ich an. „Ja!“, ertönte es dumpf von innen. Ich schob die Tür auf und glitt hinein. „Mine?“
„Was ist Ginny!“ Sie stand an ihrem Schrank und pfefferte wahllos Klamotten hinein. „Es tut mir Leid….“ Keine Reaktion. „Aber ich konnte nicht anders, er hat mir leid getan… du weißt gar, nicht wie schwer es ihm gefallen ist, mir zu sagen, dass er nicht spielen darf… und…“ Du liebst ihn!“ Hermine drehte sich um und blickte mir geradewegs in die Augen. Ich nickte, was sollte ich sonst tun, es war die Wahrheit.

„Und Gryffindor gewinnt den Quidittchpokal!“, verkündete McG und wischte sich ein paar Freudentränen aus dem Gesicht! Jimmy und Terry zogen mich auf die Schultern, ich hatte Cho den Schnatz direkt vor der Nase weggeschnappt und ihr dabei „aus Versehen“ ein blaues Auge verpasst.
„Herzlichen Glückwunsch!“ Dumbledore überreichte Ron gerade den Pokal. „Wir haben den Pokal!“, schrien Dee und Katie abwechselnd und hüpften auf und ab, keine Sekunde später wurden wir von jubelnden Gryffindors überschwemmt, die uns eine Art Triumphzug hoch in den Gemeinschaftsraum bereiteten.
„Foto!“, schrie Colin immer wieder. Er fotografierte, wie ich und Dee den Pokal küssten. Ron mit unseren Treibern, wie sie uns drei Mädels auf den Schultern ins Schloss trugen. Ich fotografierte ihn, wie er Dee küsste und mich mit Hermine Arm in Arm, wir grinsten beide vor Glück. Kurze Zeit später saß ich mit einem Butterbier auf einer Couch im Gemeinschaftsraum, ich grinste immer noch, doch meine Augen huschten ständig durch den Raum und blieben immer wieder am Porträtloch hängen. Ich wollte es ihm als Erste sagen!
„Er kommt gleich!“ Dee ließ sich neben mich fallen und grinste. „Was meinst du?“, fragte ich scheinheilig. „Du wartest auf unsren Captain, um …“ „Dee, schh…“ Ich schlug ihr leicht auf den Arm. Doch Demelza kicherte nur und hüpfte dann wieder zu Colin, sie umarmte ihn stürmisch und Colin küsste sie innig.
Ich nippte immer noch an meinem ersten Butterbier, während der Rest schon langsam auf Elfenwein und Feuerwhiskey umstieg. „Schwesterherz, feiern, los komm!“, Ron schwankte schon etwas auf mich zu. „Gleich, ich will den Sieg noch nüchtern genießen!“ Ich grinste ihn an und Ron verschwand wieder in der Menge. „Du hast toll gespielt.“ Dean streichelte über meine Wange. „Ja, kann sein!“ Ich nahm seine Hand aus meinem Gesicht. „Und Sweetheart, wie wär´s mit einem Siegerkuss…?“ ich ignorierte ihn völlig. Denn gerade schrie Ron: „Wir haben gewonnen!“, schwenkte den Pokal und schaute die ganze Zeit zur Tür. Harry! schoss es mir durch den Kopf.

Und hasst ihr mich jetzt??
FederflĂĽgel und ich beeilen uns, versprochen!!


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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