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Fanfiction

Memories - Try outs & die Liebe

von Sara

Quidditch- Try outs

Ich musste lachen, als ich ihn sah. Harry versuchte gerade Ordnung in den giggelnden Haufen um Romilda Vane zu bringen. Er sah so unglaublich sĂĽĂź aus.
„Hey Schatz!“, Dean legte seine Arme um meine Hüfte, „Und nervös?“ Ich zuckte mit den Schultern: „Ich weiß nicht so recht.“ „Du kriegst das hin, Gin!“, Collin stieß mir freundschaftlich in die Rippen. Ich lächelte ihn dankbar an: „Danke!“
„Ginny!“, rief mich Harry auf. Ich seufzte und küsste Dean. „Du schlägst sie alle!“, raunte er mir noch ins Ohr. Ich musste lächeln. Dann bestieg ich meinen Besen.
Ich flog gut, und versenkte alle Freiflüge. Ich war zusammen mit Katie und Demelza in einer Gruppe, wir passten perfekt! Das sah Harry auch so und wir waren somit die Jägerinnen von Gryffindor.
Die Hüter waren die letzten, Ron hüpfte nervös auf und ab, Cormac stand breitbeinig unter den Ringen und schaute seine Konkurrenten abschätzig an.
„Ginny!“, wieder rief mich Harry zu sich. Dean lies mich nur ungern aus seinen Armen.
„Was ist denn?“, ich wusste nicht genau was er von mir wollte.
„Du…du warst die Beste…“ Ich errötete und sah sein Grinsen darüber. „Wirklich, ich mein das Ernst, kannst du vielleicht Strafstöße für die Hüter werfen?“, er sah mich bittend an, und seine Augen ruhten in meinen. Ich nickte: „Ja klar. Kein Problem.“, ich schwang mich auf meinen Besen.
Die ersten Anwärter waren alle schlecht, grottenschlecht, sie hielten nur ein oder zwei Würfe.
Dann kam Cormac McLaggen dran, er hielt 4 von 5, doch beim letzten flog er komplett in die falsche Richtung, dabei war das doch der einfachste von allen gewesen.
Ron war als letzter an der Reihe, und er hatte ausnahmsweise seine Nerven im Griff und hielt alle meiner WĂĽrfe.
Zufrieden flog ich zum Rest vom Team, während sich Harry noch mit McLaggen rumschlagen musste. Danach gesellte er sich zu uns.
„Herzlich Glückwunsch. Ihr ward alle super!“, begrüßte er uns und lächelte in die Runde. „Ich will gar nicht so lange drum herum reden, ich will diesen Pokal, und wir werden alles dafür tun, klar!“, er grinste uns zu. „Erstes Training nächsten Sonntag um 17.30 Uhr! Wir sehen uns spätestens da! Ich wünsch euch noch nen schönen Tag!“ Das Team verschwand. „Ach ja und danke das du nicht als Sucher vorgespielt hast.“, sagte Harry leise zu mir. „Ehrensache.“, ich tätschelte seinen Arm, „Ich mein, ich kann ja schlecht den eigenen Captain blamieren. Denn als Jäger bist du nämlich eine absolute Niete!“, ich grinste fies. „Biest!“, gab er mir zur Antwort, er lächelte. Wir sahen uns an, so wie vorhin…
„Sweetheart!“, rief Dean und ich löste mich von Harrys Blick. „Sweetheart.“, flüsterte er belustigt. „Wenn du das irgendwem erzählst, bist du ein toter Mann, Potter!“, flüsterte ich zurück und sah ihn ernst an. „Ich schweige wie ein Grab!“, lächelte er. Und ich rannte zu Dean hinüber. „Bye Sweetheart.“, flüsterte er als ich ging, ich drehte mich um, doch er war schon mit Ron und Hermine auf den Weg zu Hagrid.
„Unglaublich. Du warst unglaublich!“, Dean zog mich auf seinen Schoß. „Dankeschön. Und schade, dass du es nicht geschafft hast!“, flüsterte ich gegen seinen Nacken. „Nicht so schlimm, Katie, Demelza und du. Ihr seid ein perfektes Team.“, antwortete er mir. „Ja, das stimmt!“, ich fuhr mit meinen Lippen über seinen Hals. Dean stöhnte leise, und vergrub seine Hände in meinen Haaren.
„Chrm…Chrmmm…“ Dean und ich sprengten auseinander. Und schauten in Seamus belustigtes Gesicht: „So ihr zwei Turteltauben. Ich muss Dean jetzt leider entführen. Wir müssen was besprechen.“, meinte er und zog meinen Freund in ihren Schlafsaal. Dean sah mich entschuldigend an, doch ich lächelte aufmunternd und wandte mich dann Arnold zu, der mir gerade auf den Schoß gehüpft war. Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete ich Harry, Ron und Hermine die wieder irgendwas tuschelnd besprachen. ich schüttelte den Kopf, würde ich irgendwann auch mal erleben dass die 3 keine Geheimnisse haben würden?


„Aah Miss Weasley.“, Dumbledore trat mir in den Weg. Ich lächelte, ich mochte meinen Schulleiter, nicht nur weil er der Beste ist, den Hogwarts je hatte. Nein, er war immer ehrlich zu mir gewesen, besonders nach Riddles Tagebuch, hatte er versucht meine vielen Fragen so genau wie möglich zu beantworten.
„Was kann ich für Sie tun, Professor?“, fragte ich. „Du könntest das hier Harry geben.“, er drückte mir ein Pergament in die Hand. „Geht es um die Extrastunden die sie Harry geben?“, fragte ich neugierig. „Ja, wie ich sehe, bist du bestens informiert. Aber genauso wie niemand von deinen Extrastunden bei Prof. McGonagall erfahren darf, darf Harry über seine auch nur mit Miss Granger und Mr. Weasley sprechen.“, er lächelte gütig. „Aber ich könnte ihm doch auch helfen.“, antwortete ich leicht trotzig. „Das hast du bereits mein Kind, und das wirst du noch tun!“, damit ging er und lies mich verwirrt zurück.
Ich machte mich auf den Weg zur GroĂźen Halle, ich suchte unser Goldenes Trio am Gryffindortisch und fand sie schnell.
„Hey Harry, ich soll dir das hier geben!“, ich hielt ihm das Pergament hin.
„Danke Ginny…das ist Dumbledores nächste Stunde. Montagabend!“, sagte er zu Hermine und Ron.
Dann wandte er sich wieder mir zu: „Wollen wir uns in Hogsmeade treffen, Ginny?“
Ich lächelte ihn entschuldigend an: „Ich bin mit Dean dort…vielleicht sehen wir uns ja!“, sagte ich und ging wieder. Harry wollte Zeit mit mir verbringen? Erst im Zug und dann jetzt. Auch während den Quiddtich Try outs war er so seltsam gewesen? Ich wurde einfach nicht schlau aus ihm.
Doch dann riss mich Dean aus meinen Gedanken und ich schalt mich schon zum mindesten 15. mal das ich mehr an ihn als an Harry denken sollte.
„Und was hast du heute vor?“, fragte er mich und ergriff meine Hand. „Sei nicht böse, aber ich brauch ein paar neue Klamotten. Ich hab noch Geld von meinem Geburtstag.“ „Na klar kein Problem.“, Dean zuckte mit den Schultern und ich atmete auf, froh keine „warum müssen wir jetzt shoppen gehen“ Diskussion führen zu müssen.
Und ich zog Dean mit hinaus ins freie.
Bei Paul & Mitchell wurde ich fündig. Ich hatte noch Geld an meinem Geburtstag bekommen, von Bill und Charlie, und die hatten dort alles um 50 % reduziert. 2 Stunde später kam ich mit Tüten beladen aus dem Laden, Dean trottete ergeben hinter mir her. Er hatte die Zeit in einem Sessel verbracht und immer nur genickt oder den Kopf geschüttelt.
und ich nannte 1 Jeans, ein paar Pullover und T-Shirts, ein graues Kleid und einen Hut mein eigen.
Geschafft machten wir uns auf den Weg in den 3-Besen und wir sahen gerade noch wie Harry von Tonks, Hermine und Ron in das Lokal verfrachtet wurde. Danach überschlugen sich die Ereignisse, Katie wurde verflucht und musste ins Mungo’s gebracht werden, damit war unser super Quidditch Team Geschichte.

Und dann erwartete mich ein Brief.

„Hey meine kleiner Überflieger,
erstmal herzlichen GlĂĽckwunsch! Du setzt die Weasleytraditionen fort, ich bin stolz auf dich!
Ich hab das von Katie gehört, George hat mich sofort angefloht. Weiß man schon was genaueres oder tappt die Idioten vom Ministerium immer noch im dunkeln?
Ich wĂĽrde einfach mal das letztere tippen? Hab ich Recht?
Hast du mein Geburtstagsgeld auch hübsch verprasst, und in ein paar schöne Klamotten investiert? Ich hoffe doch!
Mit Audrey klappt alles super, und ich denke ich stell sie dir vor, wie wärs mit dem nächsten Hogsmeadetermin? Wir wollten Mum und Dad eh besuchen, und unsere Verlobung, von der mal wieder du nur du weißt, in Kenntnis zu setzen! Audrey ist auch schon gespannt dich kennen zu lernen, ich erzähl einfach zu viel von dir=)
Aber was anderes wie läuft es so, vor allem deine Extrastunden bei McG?
Ach Firefly, ich vermiss dich, und kannst du mir mal dein Geheimnis verraten, warum die ganze Familie dir immer alles erzählt? Wie machst du das nur? Soll ich dich übrigens auch von Fred und George fragen….
Das wars ein kurzer nur, aber dafür sehen wir uns bald….
Dein Charlie
P.S.: Ach ja, mein Besuch bleibt geheim, ich will Audrey erst geheiratet haben, bevor ich sie unseren Brüder vorstelle und sie mir am Ende noch wegläuft!“

Charlie, mein groĂźer Bruder und mit einem hoffentlich besseren Geschmack bei Frauen wie Bill, den noch eine Fleur halte ich nicht aus.
„Ginny?“, ich schreckte aus meinen Gedanke. „Guten Morgen Dean.“, begrüßte ich meinen Freund und küsste ihn kurz. „Und aufgeregt? Heute ist dein erstes Training?“, fragte ich ihn, während ich mir einen Kaffee eingoss. Harry hatte Dean in die Mannschaft berufen, denn wann Katie wieder aus dem Mungo’s entlassen werden kann, steht noch in den Sternen.
„Ja, ich mein. Was wenn ich schlecht spiel, dann kickt mich Harry doch aus der Mannschaft!“, beunruhigt sah er mich mit seinen Schokoaugen an. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände: „Dann müsste er erst Ron rausschmeißen und so konsequent ist Harry auch wieder nicht!“ „Na denunzierst du unsren Captain, Gin?“, Demelza lies sich neben mir fallen. „Ich nie?“, wandte ich mich ihr zu und grinste überlegen. „Wie komm ich nur darauf…“, flüsterte sie und wir beiden prusteten los vor lachen.
Mit einem erschrockenen Blick auf die Uhr, stellte ich fest das ich noch 5 Minuten hatte um in den Unterricht zu kommen. Ich drückte Dean einen Kuss auf die Wange und verschwand in Richtung Gewächshäuser.
Am Abend war Training und Ron fĂĽhrte sich auf, wie ein Idiot er schoss Demelza die Lippe blutig.
„Ich hab nur…“ „Panik gekriegt?“, vollendete ich ihm seinen Satz, ich war auf 180, und flog auf Demelza zu, ihre Lippe schwoll schon richtig an.
„Ron, du Trottel, schau wie du sie zugerichtet hast!“ Dee, war den Tränen nahe, schließlich wollte sie sich nach dem Training noch mit Collin treffen.
„Ich kann das richten.“, Harry kam zu uns und zuckte seinen Zauberstab. „Episkey!“ „Danke!“, Dee verschwand wieder in der Luft.
„Ach und Ginny, nenn Ron nicht einen Trottel, du bist hier nicht die Kapitänin.“, er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Ich dachte, du wärst zu beschäftigt und irgendeiner sollte es eben tun.“
Ich sah wie seine Mundwinkel zuckten: „Alle wieder in die Luft!“, reif er und verschwand, das ersparte ihn eine Antwort.
Es war wohl das schlechteste Training überhaupt. Ron war schlimmste, er hielt nicht mal die einfachsten Bälle von Dean. Mit Dean zusammen verlies ich die Umkleide und lies deren Tür richtig knallen.
Mein Freund versuchte mich runter zu bringen.
„Mein Gott, Ginny…ist doch nicht so schlimm!“, meinte er als wir in dem Geheimgang zum Gryffindorturm standen. „Doch ist es, wir haben nicht mehr lang bis zum Spiel…“, fing ich wieder an, doch Dean drückte mich gegen die Mauer und küsste mich. Wir wurde immer leidenschaftlicher und irgendwann glitt seine Hand unter meinen Pulli und ich um schlang mit meinen Händen seinen Nacken. Und so merkten wir nicht, wie zwei Personen den Gang betraten.
„He!“, wir sprengten auseinander. Und da standen sie, die zwei Menschen die mich nie, absolut nie in so einer Situation sehen sollten. Ron und Harry. Während Dean versuchte Harry auf seine Seite zu ziehen hatte ich ein nicht sehr anregendes Gespräch mit meinem Bruder. Nach einiger Zeit verzog sich Dean und ich und Ron schrieen uns richtig an. Harry stand nur unbeholfen daneben und sah sehr in Gedanken versunken aus.
„Eine was?“, ich zog meinen Zauberstab, zuviel ist zuviel, dass Ron mal wieder den großen Bruder raushängen lassen muss, ok, aber ein Schlampe bin ich deswegen noch lange nicht! „Er meint es nicht so, Ginny…“, Harry erwachte aus seiner Starre und versuchte uns zu beruhigen.
„oh doch das tut er! Nur weil er noch nie im Leben mit jemandem geknutscht hat, nur weil der beste Kuss den er je gekriegt hat, von unserer Tante Muriel war…“, fuhr ich ihn jetzt an.
„Halt die Klappe!“, Rons Gesichtfarbe verwandelte sich gleich in Kastanie.
„Nein, das tu ich nicht!“, jetzt war es vorbei jetzt hatte er es geschafft, ich explodierte.
„Ich hab doch gesehen was mit dir und Phlegm ist. Jedes, wenn du sieh siehst, hoffst du, dass sie dich auf die Wange küsst, das ist erbärmlich! Wenn du dich verabreden und selber ein bisschen rumknutschen würdest, dann wärs dir ziemlich egal, dass alle anderen es auch machen würden!“
In dem Moment zuckte Ron seinen Zauberstab und Harry schnellte zwischen uns um schlimmeres zu verhindern.
Ich schrie und tobte, Ron hatte mich so verletzt, so in meine Privatsphäre einzudringen war wohl mit das schlimmste was er je getan hatte. Und Harry hatte große Mühe ihn davon abzuhalten mich zu verfluchen, weil ich seine geringen Erfahrungen bloß gestellt hatte. Und dann unterlief mir ein riesiger Fehler: „Und Hermine hat Viktor Krum geknutscht…“ Ich sah wie sich seine Miene noch mehr verfinsterte als vorher, auf dem Absatz drehte ich mich um und stürmte in den Gemeinschaftsraum.
Ich setzte mich zu Collin ans Fenster, er war gerade dabei Photos auszusortieren: „Schau mal, das Bild ist vom letzten Jahr, aus der DA!“, er grinste mich an, doch dann merkte er das irgendwas nicht stimmte: „Ginny, alles klar?“ Ich schüttelte den Kopf. „Willst du mir erzählen was passiert ist?“, er sah mich forschend an. Ich legte meinen Kopf schief: „Ron und Harry haben mich mit Dean in einem ausgestorbenen Korridor erwischt.“ „Uiuiui….“, machte Collin nur. „Ja, uiuiui. Dann haben Ron und ich angefangen zu streiten und ich hab Sachen gesagt, die eigentlich…na ja…die nicht fair waren.“, seufzte ich. „Ach Süße.“, Collin rutschte zu mir her und legte einen Arm um mich. Ich mag Collin wirklich, nicht so, sondern er war einfach mein bester Freund, derjenige der es immer ein bisschen anders sah und einem einen anderen Blickwinkel gab, mit dem alles so einfach und leicht war.
„Wo ist Dean?“, fragte er noch. Doch ich zuckte nur mit den Schultern, der konnte mir gerade gestohlen bleiben, hat sich einfach verdrückt, hat mich nicht verteidigt. Collin zog mich noch etwas näher zu sich, er spürt e wohl das ich ein schlechtes Gewissen hatte, und das ich damit nicht so einfach fertig werden würde.
„Hey Creevey, Finger weg von meiner Freundin.“, Dean tauchte vor uns auf und schaute mich auffordernd an, als müsste ich sofort aufspringen und in seine arme versinken. Aus dem Augenwinkel sah ich Hermine aufstehen, ich musste ihr hinterher und ihr alles erklären.
„Danke, Collin. Treff dich jetzt mit Dee, sie müsste gleich kommen.“, ich umarmte ihn kurz und ging dann an Dean vorbei und folgte Hermine.
„Wenn du so weiter machst Thomas hast du bald keine Freundin mehr, die du angeblich aus meinen Armen retten musst!“, meinte Collin noch als ich gerade nach oben ging, ich lächelte auf Collin war eben immer verlass.
Ich stand vor den Mädchenschlafsälen der 6. Klasse. Zaghaft klopfte ich an, Hermine saß auf ihrem Bett und aus einer ecke ertönte leise Musik.
„Darf ich reinkommen?“, fragte ich sie. „Na klar.“, Mine sah mich verzweifelt an.
„Es tut mir Leid!“, platzte es aus mir raus und ich setzte mich zu ihr aufs Bett. „Was denn?“ Ich atmete tief durch, gleich würde sie mich hassen.
„Ich…Ich hab Ron erzählt, dass du Viktor Krum geküsst hast.“, sagte ich leise.
„Du hast was?“, Hermine sprang auf und funkelte mich an. „Es tut mir Leid. Es ist mir so raus gerutscht, und ich hab doch nicht gewusst das er so ausflippt.“, meine Stimme zitterte. „Ginny, wie konntest du nur! Meine Güte! Du kennst deinen Bruder doch! Ich hab dir vertraut Ginny!“ Hermine schossen Tränen in die Augen, ich zog meine Beine an mich heran. „Es tut mir so Leid. Aber er hat mich so provoziert!“, auch ich konnte meine Tränen jetzt nicht mehr zurück halten, und dann weinten wir beide zusammen. „Süße, erzähl mir bitte was passiert ist!“, Hermine saß wieder neben mir und ich erzählte ihr stockend was in dem Korridor geschah.
Und jetzt sprechen Ron und sie nicht mehr miteinander.


Die zwei Aale….

„Suchst du nach Ron?“, nach unserem Quidditchsieg gegen Slytherin war große Party im Gemeinschaftsraum angesagt. „Der ist da drüben, der elende Heuchler.“, wandte ich mich wieder an Harry. Und er folgte meinem Blick zu Ron und, ja LAVENDER, die beiden waren so ineinander verschlungen das man nicht mehr genau sagen konnte was zum wem gehörte.
„Sieht aus, als würde er ihr Gesicht aufessen, oder?“, ich sah Harry an und lächelte. „Aber ich denke mal seine Technik muss er noch irgendwie verfeinern. Gutes Spiel, Harry!“, ich berührte kurz seinen Arm und ging dann wieder zu Dean und den anderen.
„War ein tolles Spiel, oder Ginny?“, Dean zog mich zu sich und ich schmiegte mich in seine Arme, aus dem Augenwinkel beobachtete ich besorgt, wie erst Hermine, dann Ron und Lavender und zum Schluss auch noch Harry aus dem Gemeinschaftsraum verschwanden.
„Und geht ihr auf das nächste Sluggitreffen?“, Cormac kam zu uns, dabei schaute er mich herausfordernd an. „Mal schauen, wenn ich nichts besseres zu tun habe.“, ich zuckte mit den Schultern.
„Ist doch perfekt, man kann super Kontakte knüpfen…“, er strahlte mich an. „Kontakte knüpfen?“, Dee verdrehte die Augen und schnitt mir eine Grimasse. „Wie schon gesagt Cormac, mal schauen!“, damit stand ich auf und ging auf die Toilette.
Als ich wieder zurĂĽck kam sah ich Harry in einem Sessel sitzen, er starrte aus dem Fenster hinaus.
„Harry, ist alles in Ordnung?“, ich setzte mich auf die Lehne seines Sessels. „Wie? Was?“, erschrocken drehte er sich zu mir um. „Oh, du bists.“ „Klingt sehr begeistert.“, neckte ich ihn. „Tut mir Leid.“, er schüttelte seinen Kopf. „Ist schon okay. Geht’s dir gut. Kann ich dir irgendwie helfen?“ „Dabei wo ich Hilfe bräuchte, kannst du mir leider nicht helfen. Ich darfs dir nicht sagen, ich habs versprochen.“
„Ich hab dasselbe Problem.“, seufzte ich und war in Gedanken bei Dean und meinen Sonderstunden bei McG.
„Du hast auch Extrastunden bei Dumbledore?“, Harry riss seine Augen vor Überraschung weit auf.
„Nein, aber bei McGonagall.“ Jetzt wandelte sich sein Ausdruck in Neugier. Und ich lächelte entschuldigend.
„Ich verstehe!“, Harry grinste.
„Hast du Hermine gesehen?“, fragte ich ihn. „Ich glaube sie ist gerade etwas indisponiert.“
Ich zog eine Augenbraue nach oben, Hermine und indisponiert?
„Jaah, sie hat Ron und Lavender erwisch!“
„Scheiße!“, stöhnte ich auf. „Du sagst es. Ich hab sie noch sie so erlebt.“
Ich wusste zwar nicht was Mine gemacht hatte, aber ich konnte mir vorstellen das es nichts gutes war.
„Ich wüsste nicht wie ich reagiert hätte, wenn…“ „Wenn du Dean mit einer anderen erwischst hättest?“, vollendete Harry den Satz für mich, seine Stimme klang seltsam belegt. Ich nickte automatisch, doch der Satz vervollständigte sich in meinem Kopf anders: „Ich dich noch mal mit Cho erwischt hätte!“
„Ich schau mal nach Hermine.“, meinte ich schnell und stand auf.
Im Gehen drehte ich mich noch mal um: „Glaubst du die beiden schaffen es irgendwann noch mal?“ Ohne eine Antwort ging ich weiter.
„Glaubst du, wir schaffen es irgendwann noch mal?“, geisterte mir die ganze Zeit im Kopf herum.
Ich fand Hermine nirgends, sie war nicht in ihrem Schlafraum und auch nicht im VertrauensschĂĽlerbad, die Bibliothek leer und auch sonst nirgends eine Spur von ihr.
Ich ging wieder zurĂĽck in meinen Schlafsaal und versuchte meine Gedanken zu ordnen.
Die letzten Wochen waren richtig unwirklich, wie in einem Film sind sie an mir vorbei gelaufen. In meinem Kopf wechselten sich die Bilder ab, Dean – Harry, der ihn im Flur fast umgebracht hätte- Ron und Lavender – Hermine – Ich musste mich zusammen reißen nicht durch zudrehen und den Spagat zwischen meinem Freund, meinen Freunden – die Dean nicht leiden können, und der Familie zu schaffen.

Ich hoffe es hat euch gefallen, und ihr hinterlasst mir ein paar reviews, wie wärs damit, ab 22 gibts ein neues chap.
und keine panik es dauert nicht mehr lang bis sich ginny und harry endlich kriegen=)
alles liebe eure sara


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