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Memories - Das Ministerium

von Sara

Ministerium

„Du verteidigst sie immer noch?“ Mit verschränkten Armen stand ich vor Michael im Ravenclaw- Gemeinschaftsraum. „Ich fass es nicht. Sie hat uns verraten, Michael und uns alle in große Gefahr gebracht.“ „Du meinst wohl Harry?“, fragte er bissig. Und ich hielt die Luft an: „Wie meinst du das?“ „Es weiß doch jeder, dass du in ihn verschossen bist. Spätestens seit er dich von Du-weißt-schon-wem befreit hat.“ Hinter mir schrie jemand auf, es hörte sich sehr nach Cho Chang an. Und ich, ich stand einfach nur so da. Michael hatte gerade im ganzen Ravenclaw-Raum ausgeplappert, dass ich von Riddle besessen gewesen war. Wie konnte ich nur so blöd gewesen sein und es ihm erzählen? „Wage es nicht…“, zischte ich und ich sah, wie er einen Schritt zurück wich. Auch die anderen Schüler beobachteten unseren Streit. Luna stellte sich neben mich: „Ich glaub es ist jetzt besser, wenn du deine Klappe hälst, Corner!“ „Ach ja?“ „Ja!“, sagte ich laut. „Gut, weil ich denke es ist aus, Ginny. Ich kann nicht mit jemanden zusammen sein, die einen anderen liebt.“ „Wenigstens hier sind wir einer Meinung.“, rief ich und stürmte aus dem fremden Gemeinschaftsraum. Hinter mir Luna und Cho, die mich draußen aufhielt: „Stimmt es, dass du in Harry veliebt bist?“, fragte sie mich. „Nein, bin ich nicht.“ „Ach, und wer ist es dann, ich mein Michaels Anspielungen waren mehr als deutlich.“ Diese Schlange, dachte ich, während ich fieberhaft nach einem Namen suchte. „Es ist Dean…Dean Thomas.“ Ich drehte mich um und wandte mich Richtung Verwandlungsklassenzimmer.
„Ginny! Warte!“, Luna holte mich vor den ersten Klassenzimmern ein. „Was war das eben. Dean Thomas? Ich mein…“, keuchte sie. „Was sollte ich denn sonst sagen, ja ich versuche immer noch, seit nun fast zwei geschlagenen Jahren von Harry weg zu kommen?“, fauchte ich. „Ist ja gut!“, Luna zog mich in eine beruhigende Umarmung.
Während wir leise wurden, wurden die Stimmen im Klassenzimmer immer lauter. Ich hörte Harrys Stimme schreien: „Tja, ich schätz, er würde was anderes sagen, wenn er wüsste, was ich eben…“
Ich tauschte einen Blick mit Luna und wir betraten das Klassenzimmer. Harry saĂź auf einem Pult vor ihm Ron Hermine alle leicht rot im Gesicht.
„Hi?“, sagte ich nicht sicher was ich tun sollte. „Wir haben Harrys Stimme gehört, weshalb schreist du so?“
„Das geht dich gar nichts an!“, antwortete er mir barsch.
Oh nein, nicht noch so ein Kerl heute Abend langte es nicht langsam. Aber ich bemühte mich ruhig zu bleiben und quittierte ihn nur mit hochgezogenen Augenbrauen. „Diesen Ton brauchst du bei mir gar nicht erst anzuschlagen.“, warum blieb ich nur so ruhig, alles in mir verlangte danach zu wissen was passiert ist. „Ich hab mich nur gefragt, ob ich helfen kann.“
Danach ging alles ziemlich schnell, Hermine und Harry wollten in Umbridges Büro um von dort mit Sirius Kontakt aufzunehmen. Ron sollte Malfoys Truppen fernhalten. Wie ich auf die Idee mit dem Garrottengas gekommen bin weiß ich nicht mehr genau. Aber kurze Zeit später nahmen Luna und ich Position ein und hielten Schüler und Lehrer von Umbridges Büro fern.
Doch es half nichts, die Kröte kam höchstpersönlich und ließ uns mit Neville, der uns zu Hilfe geeilt war, in ihr Büro bringen. Davor warteten auch schon Malfoy und Ron.
Irgendwie schafften wir es, nachdem Harry mit Hermine und Umbridge vorrausgegangen sind, uns zu befeien. Wir rannten den anderen hinterher. Harry wollte uns nicht mitnehmen, doch die DA war kein Spiel gewesen, erinnerte ihn Neville und mir zerriss es das Herz als ich wieder einmal sah, dass er sich ganz allein Voldemort stellen wollte. Mit Lunas Hilfe bestiegen wir Thestrale die uns nach London bringen sollten.
Ich war so erleichtert endlich absteigen zu können, ich flog nicht gerne auf Dingen, die nicht sah. Nein, falsch, seit Riddle vertraue ich nur noch Dingen, die ich sehe.
Wir betraten das Ministerium und irgendwie gelang es uns in die Mysteriumsbateilung zu kommen, aber dort verliefen wir uns. Alle suchten nach dem Raum mit den vielen Glaskugeln, dort würde Sirius versteckt sein. Wir kamen durch einen Raum, und plötzlich hörte ich eine Stimme: „Komm zu mir Ginny. Komm schon, du weißt doch, wie sehr du mich brauchst. Es war doch so schön mit uns.“ Ungläubig blieb ich stehen konnte das sein? „Komm schon, Ginny.“, Hermine zerrte mich weiter. „Ich hab, ich hab ihn gehört.“ „Wen?“ „IHN!“ „Alles in Ordnung?“, auch Luna stand jetzt neben mir. „Ja, mit Ginny ist alle ok. Nur alte Gespenster die sich wieder melden.“, antwortete Hermine und zog mich weiter.
Und plötzlich standen wir in dem Raum. „Das ist er.“, wisperte Harry und suchte nach Sirius.
„Harry! Schau mal da steht dein Name drauf!“, hörte ich Ron rufen. Ich versuchte immer noch die Stimme aus meinem Kopf zu verbannen.
Harry griff danach, und in dem Moment erschienen Todesser um uns herum.
„Sehr gut Potter. Jetzt dreh dich um, ganz langsam und gib sie mir!“, Lucius Malfoy trat langsam auf ihn zu. Ich keuchte bei seinem Anblick. Die Todesser hielten ihre Zauberstäbe gezückt und zielten direkt auf uns. „Gib sie mir!“, wiederholte Malfoy.
„Wo ist Sirius?“, fragte Harry. Doch er erntete Lachen. Wir stellten uns in einem Kreis auf, zückten ebenfalls unsere Stäbe. Harry fing an mit Lucius zu diskutieren und dann hörte ich eine schrille weibliche Stimme: „Du musst noch überzeugt werden? Sehr schön nehmt die Kleinste. Lasst ihn zusehen, wie wir das kleine Mädchen foltern. Ich werde es tun.“
Ich spürte, wie sich alle um mich stellten. Ich hätte mir am liebsten mit Bellatrix Lestrange ein Duell geliefert, Harry wegen mir so in Bedrängnis zu bringen. Ich sah, wie sich sein Körper direkt vor mich schob, dieser Idiot, dachte ich nur.
Und er fĂĽhrte eine Diskussion mit Malfoy und Bellatix ĂĽber die Bedeutung der Prophezeiung.
Dann flüsterte er: „Auf mein Signal lassen wir die Gläser brechen.“ Ich nickte und auf sein Nicken, schrie ich: „REDUCTIO!“ Die Kugeln zersprengen und wir rannten los. Irgendwie haben wir uns verloren und ich kam mit Ron und Luna in einen Raum mit dem Sonnensystem. Und plötzlich –Crack- ich spürte wie ich fiel und mein Knöchel brach. Ich drückte meine Hand auf den Knöchel in der Hoffnung den Schmerz zu lindern. Und dann fing Ron an zu lachen, irre zu lachen, irgendein Fluch der herannahenden Todesser muss ihn genauso getroffen haben wie mich. Ich schrie Luna zu, sie soll Ron packen und herkommen. Wir schleppten uns in den nächsten Raum und da waren sie wieder: Harry und Neville der eine bewusstlose Hermine trug. Ich spürte wie der Kampf tobte.


Ich konnte nicht laufen, Luna griff mir unter die Arme und stürzte Harry, Neville, Hermine und Ron hinterher. Ich fühlte mich so nutzlos, ich wollte helfen und sah, wie sie alle kämpften und ich konnte nichts tun, als die anderen wieder von Todessern angegriffen wurden.
Luna setzte mich am Boden ab und eilte den anderen zu Hilfe,
ein fliegendes Gehirn griff Ron an, Harry versuchte ihn zu befreien: „Harry, das erstickt ihn!“, schrie ich und dann wurde mir schwarz vor Augen.
Und war er wieder da, Tom Riddle: „Ich werde euch alle kriegen, Ginny. Egal was du versuchen wirst, Ginny. Ich werde ihn kriegen.“
Ich schrie als ich aufwachte. Sofort beugte sich Luna zu mir und ich weinte. „Er ist hier….“, schluchzte ich. „Wer?“, fragte Luna. „Voldemort!“, meine Stimme zitterte wie noch nie als ich seinen Namen aussprach.
„Woher…haha…weißt du….haha…das?“, Rons Lachkrampf schien langsam nachzulassen. Doch ich schüttelte nur den Kopf: „Keine Ahnung.“ Ich hatte es gefühlt.
Dann wurde die Tür aufgerissen, Harry rannte hinter Bellatrix her. Sein Ausdruck im Gesicht erschreckte mich, kalter blanker Hass stand darin. „Sie hat Sirius getötet. Ich werde sie töten!“, schrie er, als Remus versuchte ihn aufzuhalten.
„Nein…nein…das kann nicht. Nicht Sirius. Nein!“, schrie ich ebenfalls. Er war immer für mich da, diesen Sommer hätte ich ohne ihn wahrscheinlich nicht überlebt. Wenn wir beide, von Albträumen gezeichnet in der Küche saßen, mit einer Tasse Tee für unsere Nerven, haben wir versucht uns gegenseitig aufzuheitern, mit Geschichten von Hogwarts.
Ich fing an zu weinen, ich weinte um Harrys Paten, um einen Freund und um einen großartigen Kämpfer und Menschen. Tonks fand uns mit Kingsley in dem Raum und sie setzte sich zu mir. „Du weißt es, oder?“, fragte sie leise und dann weinten wir zusammen. Die mutige Aurorin und die starke Ginny Weasley weinten um Sirius Black.


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