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Fanfiction

Memories - Cho, Qudditch & der Angriff

von Sara

Song: Kim Frank - Kalt & Leer


Memories

Lange war es her, dass ich in diese Kiste geschaut habe. Ich, Ginny Weasley. Diese Kiste ist mein Denkarium, meine Erinnerungsstücke an eine Zeit, die meine schönste und meine schrecklichste war. Meine letzten Jahre in Hogwarts….
Alles was hier drin ist, ist aus meinem Herzen direkt hier rein gekommen: Lieder, Photos und mein altes Tagebuch. Ich nahm die blaue Lederkladde heraus und wischte darüber, die Staubschicht, die sich in den letzten 5 Jahren darüber gelegt hatte, war hartnäckig.
Meine Schrift blickte mich an, wie kindlich ich geschrieben hatte, mit Vierzehn.
„MEMORIES OF GINNY WEASLEY” prangte in der Mitte. Mit einem wissenden Lächeln öffnete ich das Buch und war kurz vor Weihnachten in meinem 4. Jahr gelandet….


Cho, Quidditch und der Angriff


„Nein, das kann nicht sein. Das darf nicht sein, nicht sie, bitte nicht sie!“ Ich stand an der Treppe zu den Mädchenschlafsälen und hörte, wie Harry gerade von seinem Kuss mit Cho Chang erzählte. Ich hatte ja geahnt, dass so etwas passierte, schon als ich den Raum verlassen hatte. Aber ich hatte immer noch gehofft. Langsam schlich ich mich wieder nach oben in meinen Schlafsaal. Niemand war da, meine Freundinnen waren noch beim Abendessen. Aber würden die mich verstehen? Nein. Die kannten nur die fröhliche Ginny, die Jägerin, die beliebte Schülerin, die mit Michael Corner zusammen war. Ich starrte aus dem Fenster und spürte langsam meine Tränen über die Wangen laufen. Nein, ich würde nicht weinen, nicht wegen ihm, nicht wegen Harry Potter. Doch die Tränen wollten einfach nicht versiegen.

In mir ist nichts mehr
Alles kalt und leer
Was frĂĽher einmal war
Ist nicht mehr da
Ist nicht mehr da
Ich fĂĽhl mich nicht mehr

Hab jegliches GefĂĽhl verloren
Ich krieg kein Kontakt mehr
Hergestellt zur AuĂźenwelt
Aber vielen fehlen GefĂĽhle
Und egal wie sehr ich mich bemĂĽhe
Das Leben wär nicht so schwer
Wär's nicht so leer

„Dein Bruder ist so ein Idiot!“ Hermine kam in den Schlafraum, „Er regt sich auf, weil ich Viktor einen Brief geschrieben habe!“ Sie wollte gerade weiter erzählen, als sie merkte, dass ich nicht reagierte. Langsam ging Hermine auf mich zu. Sie sah, dass ich weinte und dass ich es nicht wollte. „Du weißt es, oder?“, fragte sie sanft. Ich schloss die Augen und nickte kurz. „Tut mir Leid!“ Hermine legte eine Hand auf meine Schulter, doch ich schüttelte sie ab: „Ich hab doch gewusst, dass der Tag kommt, an dem er sich in jemand anderes verliebt.“ „Ach, Ginny.“ „Es geht mir gut, Hermine. Lässt du mich bitte alleine!“ Ich versuchte ruhig zu bleiben. „Bist du sicher?“ „Ja!“ Mit einem besorgten Blick ließ Hermine mich alleine.

Mit einem Schrei schmiss ich mich auf den Boden. Wieso konnte er mich nicht so sehen, wie mich Michael Corner sah? Jung, hĂĽbsch, intelligent. Eine eigene Person und nicht nur Rons kleine Schwester.

Ich fĂĽhl mich nicht mehr
Hab jegliches GefĂĽhl verloren
Ich krieg kein Kontakt mehr
Hergestellt zur AuĂźenwelt
Aber vielen fehlen GefĂĽhle
Und egal wie sehr ich mich bemĂĽhe
Das Leben wär nicht so schwer
Wär's nicht so leer

Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie lange ich da schon lag, das Gesicht in die Hände gedrückt, als plötzlich Hermine ins Zimmer kam. „Ginny komm bitte mit, dein Dad, er wurde angegriffen, von Voldemorts Schlange!“ Hermine war weiß im Gesicht. „Woher…?“ „Harry, er hatte einen Traum!“ Meine Gedanken überschlugen sich und die Sorge um Dad wechselte sich mit der um Harry ab. Wieso konnte ich ihn nicht einfach mal vergessen!?

Ich kann und will nicht mehr
Mein Leben gibt nichts her
Ob's jemals anders war
Ist nicht mehr klar
Nichts ist mehr klar


Aber vielen fehlen GefĂĽhle
Und egal wie sehr ich mich bemĂĽhe
Das Leben wär nicht so schwer
Wär's nicht so leer

Ich fĂĽhl mich nicht mehr
Ich krieg kein Kontakt mehr

Ich fĂĽhl micht nicht mehr
Ich krieg kein Kontakt mehr



Unten im Gemeinschaftsraum warteten bereits Fred, George und Ron auf mich und Hermine. Wir setzten uns dazu und warteten in McGonagalls Gesellschaft auf Harry und Prof. Dumbledore.
Und da kamen sie auch schon, mir stockte der Atem, als ich sah, wie mitgenommen Harry aussah: „Harry – was geht hier vor?“, ich war aufgestanden und hatte ihn kurz umarmt, doch nicht der schwarzhaarige Junge antwortete uns, sondern Dumbledore erklärte alles.

Ich fĂĽhl mich nicht mehr

Das Weihnachten in diesem Jahr war für alle ein Horror. Dad im Mungos, Mum am Boden zerstört und Harry, ja Harry bekam einen Wutanfall, der in letzter Zeit leider schon viel zu typisch für ihn war.

„Ach ja, sagen sie?“, erwiderte Harry und funkelte beide an. Ron starrte auf seine Füße, aber ich ließ mich nicht beeindrucken. „Ja, stimmt doch!“, sagte ich. „Und keinen von uns willst du ansehen!“ „Ihr seid es doch, die mich nicht ansehen wollen!“, sagte Harry zornig. „Vielleicht guckt ihr alle abwechselnd und verpasst euch jedes Mal.“, warf Hermine ein, die sich diese Weihnachten von ihren Eltern abgeseilt hatte. „Sehr witzig!“, fauchte Harry und wandte sich ab. „Ach, nun hör auf, dich dauernd missverstanden zu fühlen.“, sagte Hermine scharf. „Die anderen haben mir erzählt, was ihr gestern Nachmittag mit den Langziehohren gehört habt…“ „Ja?“, knurrte Harry, der die Hände tief in den Taschen vergraben hatte. „Haben alle über mich geredet, ja? Dass ich von Voldemort besessen wäre? Also ich gewöhn mich langsam dran!“ „Wir wollten mit dir reden, Harry.“, sagte ich wieder, „Aber da du dich nun mal versteckt hast, seit wir wieder zurück sind---„ „Ich wollte nicht, dass jemand mit mir redet.“, sagte Harry, der sich immer gereizter fühlte.
„Tja, das war ein klein wenig dumm von dir“, sagte ich zornig, „wenn ich mir überlege, dass du niemanden außer mir kennst, der von Du-weißt-schon-wem besessen war und ich dir sagen kann, wie es sich anfühlt!“
Harry rührte sich nicht, während die Wucht dieser Worte ihn traf. Dann drehte er sich auf dem Absatz um und sah mich an.
„Hab ich vergessen.“, sagte er.
„Du Glücklicher.“, erwiderte ich kühl.
„Tut mir Leid.“, sagte Harry und ich spürte, dass er das auch so meinte.

Das letzte Spiel gegen Huffelpuff war grausam. Harry, Fred und George hatten Spielverbot. Ich als Sucher und na ja, Ron war HĂĽter, ich mein er ist echt gut, wenn niemand zuschaut.
Angelina tut mir richtig leid, von Sloper hat sie den Schläger ins Gesicht bekommen und dann haben wir auch noch verloren. Und das, obwohl ich nach 20 Minuten den Schnatz gefangen hatte.
Ich hatte GlĂĽck, Summerby war nicht sonderlich gut drauf. Harry hat mir versucht, den ganzen Abend einzureden wie gut ich doch war.
Aber ich hab bemerkt, dass er darüber nachdachte, ob er den Schnatz vielleicht etwas eher gefangen hätte.
Oh Mann, ich hasse diese Kröte von Umbridge….
Harry sah so geknickt aus, Spielverbot solange Umbridge da ist und mit Cho läuft es auch nicht gut.
Ich habe sein Gespräch mit Hermine nicht belauscht, aber Michael hat es mir erzählt, als wir uns im 8. Stock zu einem Spaziergang getroffen hatten.


Michael

Michael ist der Grund warum ich wieder Tagebuch schreibe. Ich hatte mir geschworen es nie wieder zu tun, nicht nach Riddle, der mich immer noch in meinen Träumen heimsucht.

Michael hat es mir bei unserer ersten Verabredung geschenkt, es war das Hogsmeadewochenende an Halloween.
Als er mir diese blaue Lederkladde in die Hände drückte hätte ich sie ihm am liebsten wieder zurück ins Gesicht geschleudert. Aber er hat mich angesehen mit seinen blauen, großen Augen und ich konnte nicht anders.
In meinem Schlafsaal verstaute ich es ganz unten in meinem Koffer. Erst als Harry Cho kĂĽsste holte ich es wieder raus, irgendwas musste ich tun und wenn es nur schreiben war.
Ich wusste gar nicht, wie sehr ich vermisst hatte, mir die Sorgen von der Seele zu schreiben, und was es fĂĽr ein unbeschreibliches GefĂĽhl war, dass es nicht antwortete.

Michael bezeichnet uns als Paar, ich wĂĽrde uns eher als innige Freunde bezeichnen. Denn ich habe ihn noch nie gekĂĽsst, ich meine so richtig gekĂĽsst.
Jedesmal wenn Harry uns sieht, Händchen haltend, komme ich mir vor wie eine Verräterin.


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