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Fanfiction

Wirklich glücklich ... - Kapitel 16

von cavendish1605

Erinnert Ihr Euch noch an mein Vorwort?
Da habe ich etwas von "Vertrauen und Verrat" geschrieben.


________________________________________________

Kapitel 16

Als Rose am nächsten Morgen aufwachte, spürte sie sofort, dass etwas nicht stimmte. Sie schlug die Augen auf und merkte, dass Scorpius weg war. Allein und verwirrt blickte sie sich um. Es war noch sehr früh und das Schloss schien noch zu schlafen. Irritiert faltete sie die Decke zusammen und ging in Richtung Gemeinschaftsraum. Dort ließ sie sich auf ihrem Lieblingssessel nieder und versuchte, ihre Gedanken zu sortieren. So viel war in den letzten Stunden geschehen. Sie hatten Hogwarts gezeigt, dass Scorpius und sie zusammen gehörten und sie hatten die Reaktionen darauf kassiert. Sie hatten miteinander geschlafen und es war so wunderschön gewesen, doch nun war Scorpius weg. Er war einfach verschwunden und hatte sie allein gelassen. Rose kämpfte gegen den kleinen Teufel an, der leise flüsterte, dass sie es eigentlich hätte wissen müssen. Natürlich war er weg, denn nun hatte er ja bekommen, was er wollte.
„So sind sie eben, die Jungen. Zuerst reden sie von der ganz großen Liebe und eigentlich wollen sie doch nur das Eine. Er hat es bekommen und nun auf zu anderen Ufern. War es denn wenigstens gut?“ fragte Lily neugierig, als ihr Rose das Desaster erklärt hatte. Al hingegen war skeptisch. „Scorpius Malfoy ist nicht der Typ, der monatelang an einem Mädchen herum gräbt, damit er eine Nacht mit ihr verbringen kann. Entschuldige, wenn ich das jetzt so sage, aber die bekommt er bei vielen Mädchen mit viel weniger Aufwand. Vielleicht ist es einfach das Beste, wenn du mit Scorpius redest. Sicher gibt es eine ganz plausible Erklärung für sein Verhalten.“
So gut Al es mit seinem Rat gemeint hatte und so sinnvoll er auch war, er war undurchführbar, denn Scorpius Malfoy war unauffindbar. Gegen Mittag wusste es die ganze Schule. Scorpius Malfoy war nicht mehr in Hogwarts. Es rankten die abenteuerlichsten Geschichten um sein Verschwinden. Am Wahrscheinlichsten war allerdings, dass er bereits von seinen Eltern in die Ferien abgeholt worden war.
Lily musste viel Geduld mit Rose aufbringen. Sie weinte viel und ließ sich kaum beruhigen. Auch als sie zu Hause angekommen war, verbrachte sie die ersten Tage nur in ihrem Zimmer und kam lediglich die Treppe heruntergestürzt, wenn eine Eule einen Brief brachte. Doch sie wurde jedes Mal enttäuscht. Scorpius schrieb nicht, obwohl er wusste, dass ihre Eltern und ihr Bruder nichts gegen die Beziehung hatten.
„Wir sollten einfach abwarten und keine wilden Vermutungen anstellen. Manchmal stecken die einfachsten Erklärungen hinter Situationen, die ganz kompliziert erscheinen. Vielleicht machst du dir das Leben auch einfach nur schwer.“ „Ach Mum, das habe ich ja auch schon versucht mir einzureden, aber es funktioniert einfach nicht.“ „Vielleicht steckt ja wirklich Draco dahinter. Ich habe ja schon immer gesagt, dass er ein hinterhältiger Mob ist. Holt seinen Sohn einfach vor Ferienbeginn ab und stürzt meine kleine Tochter in tiefsten Kummer. Ich könnte jetzt nach Malfoy Manor apparieren und ihm meine Meinung sagen. Dann hättest du ganz bestimmt ganz schnell eine Nachricht von deinem Scorpius.“ Ron war bei diesen Worten hochrot angelaufen und drauf und dran, sein Vorhaben wirklich in die Tat umzusetzen. „So ein Unsinn, Ron. Ich weiß, du misstraust Draco immer noch, aber er hat sich wirklich geändert. Ich denke nicht, dass er so einen Aufwand betreiben würde, nur damit sein Sohn keinen Kontakt mehr zu unserer Tochter hat. Alles was recht ist, aber das wirklich nicht, Ron!“
„Meinst du wirklich, dass sein Vater nicht dahinter steckt, Mum. Ich hatte so gehofft, dass das die Erklärung ist. Scorpius hat mich schließlich oft genug darauf hingewiesen.“ „Nein, Schatz, ich bin davon überzeugt, dass etwas anderes dahinter stecken muss. Ich fürchte, dir wird nichts anderes übrig bleiben, als abzuwarten.“
Es wurden furchtbare Ferien für Rose. Sie litt unsagbar unter Liebeskummer und zählte die Tage bis zum Schuljahresanfang. Sie wusste genau, dass ein Blick von Scorpius genügen würde, um zu wissen, was geschehen war. Genügen würde, um zu wissen, ob er noch etwas für sie empfand.
… und dann saß Rose wieder im Zug Richtung Hogwarts.


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