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Fanfiction

Wirklich glücklich ... - Kapitel 1

von cavendish1605

Kapitel 1

[i]Ron schenkte ihnen keine Beachtung mehr. Er suchte Harrys Blick und nickte verstohlen zu einer etwa fünfzig Meter entfernten Stelle hin. Der Dampf hatte sich für einen Moment gelichtet und vor dem wabernden Nebel hoben sich deutlich die Umrisse dreier Menschen ab. „Schau, wer da ist.“ Draco Malfoy stand dort, mit Frau und Sohn, in einem dunklen Mantel gehüllt, der bis zur Kehle zugeknöpft war. Seine Stirn wurde schon etwas kahl, was das spitze Kinn noch deutlicher hervorhob. Sein Junge, der ebenfalls neu in die Schule kam, ähnelte Draco ebenso sehr, wie Albus Harry ähnelte. Draco bemerkte, dass Harry, Ron, Hermine und Ginny ihn anstarrten, worauf er kurz nickte und sich wieder abwandte. „Das ist also der kleine Scorpius“, sagte Ron mit leiser Stimme. „Pass bloß auf, dass du ihn in jeder Prüfung schlägst, Rosie. Gott sei Dank hast du den Grips deiner Mutter geerbt.“ „Ron, um Himmels willen“, sagte Hermine, halb streng, halb belustigt. „Hetz sie doch nicht gegenseitig auf, noch ehe sie mit der Schule angefangen haben!“ „Du hast Recht, tut mir leid“, sagte Ron, konnte es sich jedoch nicht verkneifen, hinzuzufügen: „Sieh aber zu, dass du dich nicht allzu sehr mit ihm anfreundest, Rosie. Großpapa Weasley würde es dir nie verzeihen, wenn du einen Reinblüter heiraten würdest.“[/i]

Diese Worte, die ihr Vater ihr gesagt hatte, hallten noch lange in Rose' Kopf nach. Sie spürte, dass sie von ihrem Vater nicht einfach nur dahingesagt worden waren, sondern mehr Bedeutung hatten, als er ihnen geben wollte. Malfoy … der Name sagte ihr etwas, doch sie konnte sich nicht daran erinnern, dass ihre Eltern, Onkel Harry oder Tante Ginny ihn benutzt hatten. Wahrscheinlich hatte sie den Namen irgendwann einmal in einem Buch gelesen. Leider konnte sie sich nicht daran erinnern, in welchem Zusammenhang sie ihn gelesen hatte. Rose nahm sich vor, dies sofort in der Bibliothek nachzulesen. Sie strahlte, denn immerhin hatte sie nun einen guten Grund so schnell wie möglich in die Bibliothek zu gehen. Rose wusste zwar, dass Al sich deswegen wieder über sie lustig machen würde, doch das störte sie nicht im Geringsten. Sie war es gewohnt von ihren Mitschülern wegen ihres Fleißes und ihrer Wissbegierde ausgelacht zu werden. Doch dieser Preis erschien ihr sehr gering. Hatte sie doch im Gegenzug nur die besten Noten und diese waren für sie die Schlüssel zur Welt. Rose war es gewohnt, die Beste zu sein. Nur wenige konnten ihr von Zeit zu Zeit das Wasser reichen, doch einen würdigen Gegner, an dem sie sich messen konnte, hatte sie noch nie kennen gelernt.
Rose war so in Gedanken, dass sie gar nicht merkte, wie die Tür zu dem Abteil aufging, dass sie sich zusammen mit ihrem Cousin Albus ausgesucht hatte. Ein Junge mit blondem Haar und einem unergründlichen Lächeln auf dem Gesicht steckte seinen Kopf herein. „Ist hier noch ein Platz frei?“ wollte er wissen. Nachdem Albus bejaht hatte, half er dem blonden Jungen seinen Koffer auf das Gepäcknetz zu hieven. Sie saßen kam, da fragte der Junge nach ihren Namen. Als er hörte, dass er mit Rose Weasley und Albus Severus Potter in einem Abteil saß, verschwand das Lächeln aus seinem Gesicht und seine Mine wurde steinern. Mit den Worten „Dann ist dies wohl doch nicht das richtige Abteil für mich“, stand er auf, holte seinen Koffer und wollte das Abteil verlassen. Al schaute völlig irritiert in das neugierige Gesicht von Rose und stammelte „Warum?“. „Warum?“ äffte ihn der blonde Junge nach. „Weil mein Name Scorpius MALFOY ist. Darum. Das dürfte wohl genug erklären.“ Mit diesen Worten war Scorpius auch schon aus dem Abteil verschwunden.
Rose und Al sahen sich verblüfft an. „Was war das denn für ein komischer Typ?“ wunderte sich Al. Rose zuckte nur mit den Schultern und vertiefte sich in ein mitgebrachtes Buch. „Hogwarts - die neue Geschichte“ Ihre Mutter hatte es ihr am Morgen geschenkt und sie hatte sich schon so sehr darauf gefreut, es endlich lesen zu können. Doch nun saß sie in ihrem Abteil und war nicht ganz bei der Sache. Immer wieder kehrten ihre Gedanken zu den Worten ihres Vaters und zu dem merkwürdigen Abgang von Scorpius zurück. Ihr Vater bat sie mehr oder weniger indirekt, keinen engen Kontakt zu Scorpius aufzubauen und Scorpius selbst wich von sich aus einem Kontakt aus. Leider konnte Rose ihn nicht fragen, denn dass Scorpius mehr wusste, als sie, dass war ihr in diesem Moment völlig klar. Sie schwor sich, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und sie ahnte, dass die Antwort in dem Buch stand, dass sie von ihrer Mutter geschenkt bekommen hatte. Also vertiefte sie sich in die Geschichte Hogwarts und war, als der Zug am Zielbahnsteig ankam schon kurz vor dem Beginn des letzten Krieges gegen Voldemort angekommen. Doch bisher hatte sie nichts erkennen können, was das Geheimnis lüften würde. Der Zug fuhr auf den Bahnsteig ein und Rose packte schweren Herzens das Buch ein. Sie wusste, dass sie nun erst im Bett weiter lesen konnte.
Wie ein eiserner, fester Ring legte sich plötzlich die Angst wieder um sie. Als Rose eine Essenpause gemacht hatte, hatten Albus und sie sich wie schon so oft über die bevorstehende Einteilung auf die Häuser unterhalten. Rose war sehr aufgeregt. Es war sehr wahrscheinlich, dass sie nach Gryffindor kam, zusammen mit Albus, schließlich waren alle vier Elternteile ebenfalls in Gryffindor gewesen, doch genauso gut konnte es auch sein, dass Rose in Ravenclaw landen würde. Immerhin hatte sie den Grips ihrer Mutter geerbt, allerdings war sie sich nicht so sicher, ob sie auch den Mut ihrer Eltern geerbt hatte. Rose wusste zwar nicht viel über die Rolle, die ihre Eltern im Kampf gegen Voldemort gespielt hatten, aber sie wusste genug, dass ihr klar war, dass ihre Eltern als Teenager viel Mut beweisen mussten und sich jeder Aufgabe gestellt hatten. Albus hingegen befürchtete, dass er nach Slytherin kam, wenngleich Rose auch nicht wusste, warum er diese Befürchtung hatte. Slytherin hatte in den Jahren nach Voldemorts Tod zwar an Ansehen und Macht verloren, dennoch wusste man, dass der Gedanke Slytherins in seinen Bewohnern weiterlebte, auch wenn die ihn nicht mehr offen praktizieren konnten.


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