von Emma14Watson
Nur zur Info:
Das fettgedruckte is ein Lied! *g*
Und es ist ein Teil vom Refrain von "Warum-Phillipe"
Viel SpaĂź damit!
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„Hermine?“
Hermine und Draco zuckten auseinander.
„Oh Ron! Was tust du bitte hier?“ nervös strich sie sich eine Haarlocke hinters Ohr.
„Nichts nichts...ich dachte nur, dass du dich langweilst und...und – ach ist doch egal!“ schrie er schon und mit einer Handbewegung war er verschwunden. „Bleib da!“ sagte Draco und griff nach ihrem Kleid, da Hermine gerade weglaufen wollte – Ron hinterher. „Lass mich los! Ich muss zu Ron!“ Hermine rannte so schnell es ging, doch sie konnte Ron nicht mehr finden.
Ron ging auf den Länderein herum. Er lehnte sich an einen Baumstamm und dachte nach:
Ich kann es nicht ertragen
Warum tut es denn so weh?
Fragen, die mich so quäl’n
Es gibt so viele Tage
Die einfach nicht vergeh’n
Warum, muss es so zu Ende geh’n?
Es war so schwer, er hätte am liebsten geheult...wie konnte sie ihm so etwas antun? Gerade noch hatte er gedacht, er könnte mit ihr glücklich werden, aber nun war er zutiefst angeschlagen. Mit seiner Hand fuhr er sich durch die Haare und rutschte am Baumstamm runter auf den Boden.
Hermine war nervös. Sie war doch mit ihm – Ron – zusammen. Und jetzt, jetzt hatte sie ihn so sehr betrogen? Was war nur in sie gefahren? Und das Schlimmste – es war Malfoy.
„Wo bist du Ron?“ redete Hermine zu sich selbst und biss sich auf die Lippe. „Was wenn...?“ Doch da war er schon. Er saß am Boden an einen Baum gelehnt und weinte. Hermine hatte so ein schlechtes Gewissen – sie hatte nie vor ihn so zu verletzen. Und jetzt sah er so verletzlich und armselig aus. „Hermine...wie konntest du mir das nur antun? Ich...ich hab nun endlich die Gelegenheit mit dir...“ sprach er stotternd seiner Tränen Untertan zu sich selbst. Hermine machte einen Schritt weiter auf ihn zu, bis sie im Lichte des Monds erkannte, dass er sie die ganze Zeit anstarrte. „Was zum Teufel willst du hier?“ „Ich...ich...es tut mir Leid, Ron.“ „Du musst dich nicht entschuldigen, geh zu ihm zurück, aber lass mich in Ruhe.“ sagte er kalt. „Ron?!“ Hermine war den Tränen nahe „Aber du kannst das doch nicht nur wegen einer Sache abbrechen?!“ Er stand nun auf und trat vor sie: „Kann ich nicht? Das siehst du doch.“ Seine Augen waren feucht und seine Wangen waren noch mit seinen sauren Tränen bedeckt.
Hermine schloss die Augen und die erste Träne lief ihr die Wange hinunter. Hermine griff nach seiner Hand, welcher er aber sofort wieder wegschlug. „Ron...ich will nicht, dass das zwischen uns vorbei ist. Ich wollte das nicht.“ „Das hättest du dir aber vorher überlegen müssen, Hermine. Ich geh jetzt – und komm nicht auf die Idee mir zu folgen.“ Und mit diesen Worten verabschiedete er sich vorerst von Hermine und ging zurück in die Halle. Nun war es Hermine, welche ruckartig zusammensackte und am Boden bitterlich weinte...
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