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Fanfiction

Verschenktes Herz - Freunde - Aufklärung & Gespräche

von Moonstar

RON

Es ist unfassbar, aber wahr! Wir haben es geschafft, Dragon – oder Harry – mal alleine zu erwischen.

Gott sein Dank, sind wir so geistesgegenwärtig, ihn uns zu schnappen und auf einen Stuhl zu verfrachten.

Nun warten wir darauf, dass er mit seiner Geschichte beginnt.

„ Also, der Auslöser des Ganzen war ja der Tag, an dem ich Malfoy meine Gefühle gestanden habe. Er hat mich reingelegt und dann vor versammelter Schule bloß gestellt.

Wie ich weiß, habt ihr schon einige Informationen über Schloss Drachenstein, deshalb lasse ich das aus.

Nun, ich habe schon in meinem zweiten Schuljahr einen Brief von dieser Schule bekommen. Mir wurde mitgeteilt, dass ich außergewöhnlich bin und es mir gestattet ist, Schloss Drachenstein zu besuchen.

Ich hielt das für überflüssig, dort hin zu gehen, denn mir sagte ja jeder ständig, ich sei etwas Besonderes.

Heute weiß ich, dass es besser gewesen wäre, wenn ich die Schule gewechselt hätte, denn meine Kräfte wuchsen und ich konnte sie oft nicht kontrollieren - zumindest war das Anfangs so.

Ich lernte sie zu kontrollieren und zurück zu halten.“

Verdammt, das ist ja alles so was von spannend! Wenn ich das Mam erzähl, flippt sie aus!

„ So gab ich also vor, mich nicht verändert zu haben, was meine Macht anging. Nicht einmal Dumbledore hatte je etwas bemerkt.

Aber als Draco mich dann so verletzt hatte – so wie einige andere, denen ich vertraut hatte – zerbrach etwas und ich hielt es für besser, Hogwarts zu verlassen.

Es gab für mich keinen Sinn mehr, hier zu bleiben!

Drachenstein ist wie geschaffen für mich. Es gibt nicht so viele Schüler und ihre Kräfte und Fähigkeiten sind anders, fordernder.

Ich konzertierte mich dort von Anfang an auf ´s Lernen und vertiefte mich auch darin, meine Magie zu kontrollieren und einzusetzen.

So vertrieb ich auch Trolle aus den Drachenhöhlen, wo die Weibchen gerade ihre Eier brüteten.

Von da an, hatte ich den Respekt der anderen Schüler.

Matt kümmert sich auch, vom ersten Tag an, um mich. Er ist wie ein großer Bruder und wir sind die besten Freunde.

Drachenstein ist mein zu Hause! Und ich habe auch nicht vor, hier zu bleiben, wenn das Turnier vorbei ist.

Ich werde erst die Schule beenden und dann wahrscheinlich dort bleiben, um die Mannschaft zu trainieren. Vielleicht auch als Lehrer.

Außerdem will ich Drachenstein und die Drachen drumherum, beschützen.“

Schweigend sitzen wir da und müssen erst mal verkraften, was uns eben mitgeteilt worden ist.

Unser bester Freund hat ein zu Hause gefunden, das an einem unbekannten Ort liegt und er wird dort hin zurückkehren, wenn das Quidditchturniert zu Ende ist.

„ Und dann sehen wir uns nicht wieder?“, erklingt Hermines Stimme.

Sie wirkt genauso mitgenommen, wie ich mich fühle.

Dragon schaut uns beide eine Weile schweigend an, bevor er wieder spricht.

„ Doch, können wir. Allerdings werde nur ich euch schreiben, denn ihr wisst ja nicht, wo ich bin. Die Schule kann von keinem gefunden werden, wenn es nicht vom Direktor genehmigt ist.“

„ Und wie sollen wir dann Kontakt halten, wenn wir dir keine Eule schicken können!“

Hermine stehen die Tränen in den Augen.

„ Keine Sorge, wenn ihr die Briefe einfach Hedwig mit gebt, dann könnt ihr mir schreiben. Sie kann mich dort finden, aber jede andere Eule nicht.

Außerdem komme ich ja zu eurem Abschlussball her, da können wir uns ja auch noch mal sehen!“

HERMINE

Jetzt steht er doch auf und geht.

Schade, wir würden gerne noch, so wie früher, einen Spaziergang um den See machen...

Ob ich?

„ Ha.. Dragon!“, schreie ich ihm nach, Die Bibliothekarin ignorierend.

Er dreht sich um.

„ Lass uns einen Spaziergang um den See machen, ja?“

Hoffend sehe ich in an und erwarte schon das so vertraute Nicken, aber er schüttelt den Kopf.

„ Ihr dürft eines nicht vergessen:

Ich bin nicht mehr der, den ihr mal kanntet! Mein Name ist Dragon!“

Und so verlässt er die Bibliothek.

DRACO

Etwas, das Dragon nie von mir erwarten würde?

Leichter gesagt, als getan! Was, in Merlins Namen, soll ich denn tun?

Verzweiflung ist an dieser Stelle wohl zugelassen, oder? Gut.

„ Scheiße! Verdammt noch mal, was soll ich machen!“, brülle ich und kann mich grad noch davon abhalten, mir selbst den Schädel einzuschlagen.

Ich lasse mich auf mein Bett fallen und seufze. Das kann ja was werden!

Gerade habe ich meine Augen geschlossen, da kommt mir die Idee.

Ich habe ihn damals vor der ganzen Schule erniedrigt! Wenn ich aber... Genau, so werde ich es machen!

Glücklich, endlich gefunden zu haben, was ich brauche, verlasse ich mein Zimmer.

Nun muss ich nur noch dafür sorgen, dass ich Dragon auch in der Halle erwische.

Verdammt, warum sind immer so viele Schüler auf dem Gang, wenn ich es eilig habe?

Weg da! Verzieht euch dahin, wo ihr her gekommen seid!

Endlich erreiche ich den ersehnten Ort und stoppe kurz davor.

Noch einmal hole ich tief Luft und beruhige meine Atmung, dann setze ich mich in Bewegung.

Doch Dragon ist noch nicht da.

„ Mist!“

Das macht es natürlich viel schwerer. Wenn ich erst warten muss, bis er kommt, könnte mein Mut wieder verschwinden, bevor ich registriere, was ich hier tue.

Schweren Herzens nehme ich Platz und warte.

Entweder auf mein Glück, oder auf meinen Untergang. Welches der beiden auf mich zutrifft,

werden wir noch sehen...

Endlich, da kommt er!

Wird auch Zeit, immerhin sitz ich schon seit zwanzig Minuten hier!

Wie elegant er ist... Und geschmeidig sind seine Bewegungen auch.. Ich schmelz dahin.

Ok, aber jetzt nicht kitschig werden!

Ich muss jetzt ernst wirken und vor allem ehrlich!

Wenn das nicht funktioniert, dann bin ich am Ende! Dann spring ich vom Astronomieturm.

Er sitzt. Gut, erst soll er mal ein paar Gabeln essen, dann geh ich zu ihm.

DRAGON

Hm, ich hab Hunger!

So ein Gespräch kann ganz schön appetitanregend sein. Und dann noch der Spazierflug...

Jedenfalls werd ich jetzt erst mal reinhauen!

Heute ist es extrem still. Und Matt, wo ist der?

Die anderen sind alle da und unterhalten sich ausgelassen, aber er fehlt. Seltsam!

Matt? Rufe ich ihn gedanklich.

Ja?

Wo steckst du? Bohre ich weiter.

Draußen im Wald, warum?

Weil ich mich gefragt hab, wo du bist! Sonst lässt du keine Mahlzeit aus..

Das einzige, was ich noch höre, ist sein Kichern, dann ist die Verbindung unterbrochen.

Was ist denn jetzt los?

Warum ist denn die ganze Halle verstummt? Und Ron und Hermine schauen auch so merkwürdig. Sie schauen mich an. Nein. Sie sehen hinter...

Ich drehe mich um und dann weiß ich, was los ist:

Draco Malfoy steht hinter mir!

Mein Gesicht wird wieder zu einer Maske, die keine Emotion durch lässt. Was hat er dieses Mal vor?

Er behauptet zwar immer wieder, dass er sich geändert hat und meine Gefühle erwidert, aber was, wenn er mich wieder nur reinlegt?

Seine Blick liegt auf mir... Seine Augen sind einfach wunderschön!

„ Dragon, ich will dir etwas sagen.“, beginnt er.

Ist er nervös, oder bilde ich mir das ein? Scheint wohl zu stimmen, denn er wippt von einem Bein, auf das Andere.

„ Ich will, dass du weißt...“, redet er weiter, stoppt aber dann.

Was will er mir sagen? Mein Blick scheint dasselbe zu sagen, denn er zuckt unmerklich zusammen.

„ Ich liebe dich!“, erklingt seine Stimme zum dritten Mal und das sehr laut und für alle hörbar.

Ich kann mich nicht rühren.

Mit dem, was er gerade gesagt hat, blamiert er sich vor allen Schülern. Das sollte ihm doch klar sein, oder? Und dennoch sagt er das so laut!

Nach wie vor, könnte man eine Stecknadel fallen hören.

Niemand sagt ein Wort.

„ Ich meine es ernst! Ich liebe dich!“, wiederholt er und erwartet nun wohl eine Antwort von mir.

Und auch der Rest der Schüler erpicht darauf, dass ich etwas sage.

Wenn die jetzt glauben, dass ich vor der ganzen Schule meine Gefühlswelt diskutiere, dann haben sie sich geirrt!

Gestrafft erhebe ich mich, bedeute Draco, mir zu folgen und gehe.

Eine Weile gehe ich die Gänge entlang, bis wir auf einem Turm anlangen.

Es weht ein leichter Wind, nicht kalt.

Ich spüre den Blick in meinem Rücken, wie er lautlose Fragen stellt. Kann - ohne, dass ich seine Gedanken lese - diese erraten.

Natürlich kann ich mir denken, was er wissen will:

Wie ist deine Antwort? Sag doch was!

„ Dir ist klar, dass ich das, was vor zwei Jahren passiert ist, nicht vergessen kann?“, beginne ich.

„ Jedenfalls nicht so schnell...“

Ich höre, wie Dracos atmet und versucht, sich wieder zu beruhigen.

„ Wirst.. wirst du mir.. eine Chance.. geben?“, flüstert er fast hoffnungslos. Seine Stimme ist spröde und trocken.

Er meint es ernst, wie ich merke. Empathie ist nicht schlecht...

Nur habe ich bisher nicht darauf geachtet, aus Angst, dass ich wieder verletzt werden könnte. Oder eher deswegen, weil ich meine Gefühle verschenkt habe.

Ich drehe mich um und schaue ihn an. Seine Augen sind gen Boden gerichtet.

„ Meine Liebe zu dir ist in diesen zwei Jahren nicht weniger geworden. Eher größer, auch, wenn ich es nicht körperlich habe spüren können.“

Nun sehen wir uns in die Augen und ich muss wieder einmal feststellen, dass er einfach unbeschreiblich schöne hat. Sie erinnern an pures Silber!

„ Ich weiß, dass ich dir weh getan habe... Es tut mir auch furchtbar leid. Weißt du, ich konnte damals nichts mit diesem Gefühl anfangen... es war fremd und unbekannt! Aber nach dem du fort warst und ich langsam aber sicher merkte, dass du mir fehlst... da verstand ich es.

Ich habe dich versucht zu finden. Natürlich auch der Alte, aber na ja.. Dann wiederum habe ich versucht, diese Gefühle zu verdrängen, weil es so weh tat. Ich habe immer von dir geträumt! Sogar in Tagträumen verfolgtest du mich! Und ich konnte deinen traurigen und verletzten Blick nicht vergessen, den ich zuletzt bei dir gesehen hatte!“

Schweigend habe ich seinen Worten gelauscht. Es hat mich tief berührt, was er da gesagt hat..

Und das es die Wahrheit ist, spüre ich auch, denn er trägt keine Maske.

„ Ja, ich bin bereit, dir eine neue Chance zu geben. Dennoch brauche ich noch etwas Zeit, um mir meiner zurückgewonnenen Gefühle klar zu werden. Zwei Jahre ohne solche Empfindungen und sie dann plötzlich wieder zu haben, ist nicht so einfach.“

Verstehend nickt er.

„ Ja, ist in Ordnung. Ich geb dir so viel Zeit, wie du brauchst.“

Seine Erleichterung ist ihm anzusehen und ich glaube, er ist genug gestraft.

„ Was hast du gedacht, als Parkinson mir den Kristall gegeben hat?“, will ich wissen.

Er ruckt hoch.

„ Ich hatte Angst, dass du dich in Parkinsons verliebst! Ich hatte vor, es dir zu geben. Jedenfalls weiß ich nicht, wie sie daran gekommen ist...“

Nun ist er wieder betreten.

„ Ich bin dir nicht böse.. auch wenn ich zugeben muss, dass ich daran gedacht habe, dass du ihr das Herz gegeben haben könntest!“

Draco ist erschrocken und starrt mich an.

DRACO

Ist das jetzt sein ernst? Er hat gedacht, ich könnte Parkinson das Herz geben?

„ Das hätte ich niemals getan! Das musst du mir glauben!“

Flehend sehe ich ihn an.

„ Draco, ich habe doch gerade gesagt, dass ich daran gedacht habe, aber ich weiß, dass du es nicht warst.“

Das eben ist wie ein Sprung ins kalte Wasser gewesen. Aber ich bin froh, dass er mir glaubt!

„ Lass uns rein gehen! Ich denke, dass meine Freunde mich erwarten und mit Matt habe ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen!“

So gehen wir wieder ins Schloss, wo er allerdings rechts abbiegt, gehe ich links.

Und so trennen sich unsere Wege für den heutigen Tag.


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