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Fanfiction

Verschenktes Herz - Pansy's Geschenk

von Moonstar

DRACO

Frühstück! Ohne diese Mahlzeit würde ich wohl an keinem Tag in der Woche leben wollen.

Vollkommen wäre es natürlich erst, wenn ich Harry an meiner Seite haben würde, aber leider kann ich wohl nicht alles haben.

Obwohl, wenn meine Idee funktioniert, dann werde ich ihn vielleicht doch davon überzeugen können, dass ich ihn liebe!

Mein Blick fällt auf besagte Person meiner Begierde. Ich muss mich an die Aktion gestern erinnern..

Nach dem Spiel sind die Ägypter so sauer gewesen, dass sie meinen Dragon angegriffen haben! Nicht, dass das etwas tolles ist, nein! Spitze ist eigentlich das gewesen, als Drag´ sie so eiskalt geschlagen hat.. Wie wütend die daraufhin die Halle verlassen haben, einfach genial!

Aber zurück zu meinem Problem: Ich muss es schaffen, ihm das Herz zu geben. Und das auch noch persönlich!

Warum trifft so was immer mich? Ich hab eigentlich angenommen, dass Gott mich endlich schätzen gelernt hat! Hab mich da wohl getäuscht!

Jedenfalls werd ich mich auf den Weg machen und den Kristall holen. Mit ein wenig Glück, wird Drag den nämlich noch heute in Händen haben!

MATT

Hmm, der scheint was zu planen. Und ich hoffe, dass er es schafft, denn sonst werd ich diese Bilder nie mehr los!

„ Das ist fast wie in ner Strippshow, nur nicht ganz so life!“

„ Was ist eine Strippshow?“, fragt da eine wohlbekannte Stimme. Ups, hab ich das grad laut gedacht?

„ Nix, warum?“, sage ich und setze mein unschuldigstes Lächeln auf. Ein Problem habe ich nur, wenn er mir das nicht abnimmt.. Und das tut er eigentlich nie!

„ Also, was?“, hakt er erneut nach und ich kann spüren, dass er mir noch nicht ganz verziehen hat.

„ Na ja, der Kleine.. Er zieht dich in Gedanken aus..“, ergebe ich mich. Eine Braue hebt sich bei ihm und ich erkenne die ungestellte Frage.

„ Na, Draco Malfoy! Du weißt schon, der, der dich liebt und den du..”

Mein Kopf dröhnt! Scheiße, was war das denn!

Und wieso ist meine Wange so kalt? Gut, Bestandsaufnahme:

Ich hab Gedanken gelesen. Meine eigenen laut ausgesprochen. Dragon hat mich gefragt, was ne Strippshow is und ich hab’s ihm gesagt. Er wollte wissen wer ihn auszieht und ich.. hab’s übertrieben!

„ Hey, alles ok? Hast du Schmerzen?”, fragt mich Ken und hilft mir auf. Er wirkt etwas verstört.

„ Was ist denn passiert?“, frage ich ihn und er starrt mich ungläubig an. Dann lacht er los, so wie die anderen aus der Mannschaft.

„ Das ist nicht witzig! Sag schon!“, fordere ich ihn auf.

„ Dragon hat dich an die Wand verfrachtet, das ist los!“, beantwortet er und plumpst auf die Bank zurück. Tim meldet sich natürlich auch noch zu Wort:

„ Was hast du denn dieses Mal gesagt, dass er dich an die Wand schleudert? Muss ja was Schlimmes gewesen sein! Sonst macht er das ja nicht, ausgenommen das eine Mal zu Hause.“

Ich grummle in mich hinein.

„ Geht keinen was an..“ Und so verschwinde ich aus der Halle, um Drag zu suchen.

DRACO

Das war vielleicht eine Vorstellung, gut das ich aufgehalten worden bin. Er macht wohl mit jedem kurzen Prozess, wenn man ihn ärgert. Aber eigentlich kann Matt mir Leid tun. Die Wand muss ja ganz schön hart sein.

Mich würde mal interessieren, was er Dragon erzählt hat, dass er dermaßen handelt. Muss ja was gewesen sein, das ihn wütend macht!

Du solltest aufhören, Drag´ gedanklich auszuziehen! Wenn er das mal mitkriegt.. Dann gnade dir Gott, hast ja gesehen was er mit mir macht! Dabei hab ich nur ein wenig zu viel gesagt!

Erschrocken schaue ich auf. Das ist Matts Stimme, aber der is doch grad raus, also wie..?

Telepathie, stimmt, das vergesse ich immer wieder.

Aber wenn er das weiß.. Oh mein Gott, er hat doch wohl nicht Drag´ DAS erzählt!

Hektisch stehe ich auf und verschwinde nun ebenfalls aus der Halle. Ich sollte schnell den Kristall holen und ihn ab jetzt immer mit mir herum tragen. Wer weiß, wann sich eine geeignete Situation ergibt und dann hab ich den Kristall nicht zu Hand. Ich würde mich selbst ins nächste Jahrtausend hexen!

Verdammt, wo hab ich ihn denn hin! Das kann doch wohl nicht wahr sein!

Und außerdem, warum ist es hier so unordentlich? Das ist nicht mein Stil! Jemand war hier und hat gewühlt. Und wie es scheint, hat dieser jemand auch gefunden, was er sucht.

Das Herz ist weg!

PANSY PARKINSON

Jetzt renne ich schon geschlagene zwei Stunden durch diese Gänge und keine Spur von meinem Objekt der Begierde. Hier irgendwo muss er doch sein!

„ Menno, wo ist er?“

Ein Schnaufen entkommt mir und ich mache kehrt. Auch wenn er sich jetzt vor mir verstecken konnte, so wird er mir dafür ein anderes Mal ins Netz gehen.

DRAGON

Ich hab mich hinter einer Säule versteckt und mich unsichtbar gemacht. Die Frau ist wirklich furchtbar.

„ Man, wie aufdringlich, aber das ist sie ja schon immer!“, murmle ich vor mich hin und gehe die Gänge weiter entlang. Die entgegengesetzte Richtung, in die Pansy gegangen ist.

Man kann wirklich keinen Schritt machen, bei dem man nicht verfolgt wird. Wer ist es dieses Mal? Oh, Malfoy?

Was will er denn jetzt schon wieder? Ich hab ihm doch gesagt, dass ich nichts von ihm will!

Also gut, ich bleibe mal stehen und warte ab, wie er reagiert.

„ Harry, ich will mit dir reden!“, ruft er nun.

Na, ganz toll, ich aber nicht mit dir! Wird ihn aber nicht stören, so, wie ich ihn kenne.

Mit verschränkten Armen drehe ich mich zu ihm um, lehne mich betont desinteressiert an die Wand im Rücken.

Er hat mich nun erreicht und mustert mich.

„ Es geht um das Herz, das du mir gegeben hast!“, erklärt er sein Anliegen und ich muss mich beherrschen, um nicht erstaunt die Augen aufzureißen.

Hat er es denn nicht weggeworfen? Das kann ich ihm nicht abkaufen!

Ich schweige aber und lasse ihn reden.

„ Ich habe es in meinem Zimmer aufbewahrt und nun kam ich vorhin da hin und fand es durchsucht wieder. Irgendjemand ist da eingebrochen und hat es gestohlen!“

Malfoy ist verstummt. Schweigend starrt er zu Boden und wartet wohl darauf, dass ich etwas sage.

„ Du hast es behalten? Hätte ich nicht erwartet!“, kommen die Worte über meine Lippen.

Entgeistert schaut er auf und in meine Augen. Tränen steigen auf, doch er versucht krampfhaft, sie zu unterdrücken.

„ Jedenfalls ist es interessant das zu wissen. Ich pass schon auf mich auf.“

Sein Gesichtsausdruck hat sich wieder normalisiert, was heißt, er wirkt kalt und arrogant.

„ Ich wollte, dass du das weißt. Nicht, dass dir jemand damit schaden kann.“, flüstert er traurig?

Versteh den einer, ich tu ´s nicht!

Ich schicke mich an, diesen Gang zu verlassen und mich irgendwohin zurück zu ziehen, wo es ruhig ist.

Die Bibliothek kann ich da ausschließen, da werden Ron und Hermine sein.

Das Quidditchfeld ebenfalls, da wird sicherlich trainiert. Aber der verbotene Wald wird nicht betreten, außer es handelt sich um einen von uns.

Der Wald wirkt schon vom Rand aus düster, nicht, dsas mich das abschrecken würde. Langsam setze ich einen Schritt nach dem anderen und gehe immer tiefer in das Unterholz. Schnell erkenne ich, dass es hier eine Menge magische Geschöpfe gibt und ich ziehe es vor, mich zu verwandeln.

Ein Drache wäre hier natürlich zu groß und als Adler müsste ich zu hoch fliegen. Ein Wolf wäre das Richtige, also wähle ich diese Gestalt und wandere weiter.

PANSY PARKINSON

Es ist schon Zeit für das Abendbrot und Dragileinchen ist noch nicht wieder erschienen. Wo er wohl steckt?

Das kommt er ja!

Wie schön und elegant und stark er ist! Meine Eltern hätten bestimmt nichts dagegen, wenn ich ihn heirate, anstatt Draco.

Ob Dragilein auch so reich ist? Bestimmt!

Nach dem Essen werde ich ihm mein Geschenk überreichen. Er wird Augen machen, das weiß ich jetzt schon! Und dann, ja, dann wird er sich in mich verlieben!

Und wir werden heiraten und glücklich sein und ganz viele Kinder bekommen.

He he, und Draco wird schon sehen, dass es dumm war, mich nicht zu nehmen. Dann wird er blass vor Neid und mich anflehen, dass ich ihn zum Mann nehme!

So, er ist fertig. Hervorragend! Er ist ja so süß!

Reiß dich zusammen, du musst ihm jetzt so sexy wie möglich gegenüber treten.

Ich stehe auf und krall mir das Geschenk, welches in meiner Rocktasche liegt. Es ist in ein Tuch gewickelt, also nicht sichtbar für ihn.

Das ich mich mal auch nur in die Nähe des Ravenclawtisches wagen würde, hätte ich nicht gedacht!

„ Dragon?“, spreche ich ihn an und schenke ihm mein schönstes Augenklimpern. Scheint bei ihm leider nicht zu ziehen. Egal, jetzt das Geschenk.

Mit beiden Händen strecke ich ihm das Tuch mit Inhalt entgegen.

Fragend liegt sein Blick auf mir, dann mustert er das Tuch. Gut, dass ich es ausgetauscht habe.

Zögernd nimmt er es mir aus der Hand. Nun liegt es dort und er betrachtet es immer noch eingehend.

„ Mach es auf, ich hab es extra für dich besorgt.“, flöte ich. Meine Ungeduld verstecke ich hinter einem allerliebsten Lächeln. Die verdrehenden Augen der anderen übergehe ich.

Schnaubend dreht Dragon das Tuch und dessen Inhalt um, so, dsas es nun mit der Öffnung auf seiner Handfläche liegt. Zum Schluss fasst er das Tuch an einem Zipfel und entfernt es.

Ein glänzender Gegenstand fällt schwer in seine Hand und seine Augen werden groß.

Mit entsetzten Augen schaut er mich an, dann geschieht das Vorhergesagte.

Eine rotes Licht schwemmt aus dem Kristall und streckt Dragon nieder. Ohnmächtig liegt er auf dem kalten Steinboden, weil die Lichtwelle ihn von der Bank gehauen hat.

MATT

Hilflos muss ich mit ansehen, wie Drag´ zusammenbricht. Wie kommt dieses Flittchen überhaupt an den Kristall!

Aber wichtig ist jetzt erst mal mein Kleiner. Diese Schlampe wagt es doch tatsächlich, ihn anzufassen!

„ Fass´ ihn nicht an, du Schnepfe!“, brülle ich und stelle mich ihr in den Weg. Sie zuckt zusammen und weicht zurück. Gut so.

„ Was verdammt noch mal gibt dir das Recht, ihm das anzutun? Und wie bist du überhaupt an den Kristall gekommen?“, fahre ich sie weiter an. Ihr laufen schon Tränen herunter, aber die beeindrucken mich nicht.

„ Komm ihm noch einmal zu nahe und ich bring dich um!“

Die anderen Schüler haben still gelauscht, jetzt aber schließt sich auch der Rest unserer Mannschaft an und bildet einen Schutzschild um uns.

Ich habe mich zu ihm runter gekniet und hebe ihn nun auf meine Arme.

„ Wir bringen ihn am Besten ins Bett!“, wende ich mich an Ken und werfe dem Schulleier einen Blick zu. Wind nickt und so verlassen wir die Halle.

DRACO

Wut kocht in mir hoch. Eine kaum aufhaltbare Wut auf Pansy, in der ich sie am liebsten in der Luft zerreißen würde. Am Rande meiner Beherrschung trete ich hinter sie, da Parkinson immer noch auf dem Boden sitzt, könnte ich ihr auf den Kopf spucken, unterlasse es aber.

„ Du bist das also gewesen! Du bist in mein Zimmer eingebrochen und hast mich bestohlen!“, fauche ich sie an und dann ziehe ich meinen Zauberstab.

Dummerweise werde ich von Dumbledore unterbrochen, denn sonst würde Pansy sich ab morgen die Tentakeln kämmen!

„ Ms. Parkinson, ist es wahr, dass sie ins Zimmer von Mr. Malfoy eingebrochen sind und etwas gestohlen haben?“, erklingt die Stimme des alten Mannes.

Warum muss der mich jetzt unterbrechen? Aber andererseits will ich ihre Antwort hören.


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