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Fanfiction

together up to the end (Überarbeitete Version) - Kapitel 14 Mit Blut vergolten:

von ron0903

So, nach 2 Chaps bei turn back time wurde es mal wieder Zeit auch hier weiter zu schreiben. Wir kommen den Endkampf immer näher und es wird ab jetzt viel Blut fließen, auf beiden Seiten.
Was das HG/VK Pairing angeht, lasst euch überraschen, es ist ab jetzt in jedem Chap Charakter Tode geben und die Story wird noch stärker in Richtung Dark gehen.
Was die Vampir Problematik angeht, ich bezweifle stark, dass die Gesellschaft Harry nach diesem Kampf je wieder akzeptieren wird, sie werden ihn als Held verehren ja aber sie werden ihn nie wieder akzeptieren.

So und nun viel Spass mit dem vierzehnten Chap.
LG
Ron0903
PS: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

Kapitel 14 Mit Blut vergolten:

Sie wusste was sie zu tun hatte, noch bevor Krum auch nur die Klinge berühren konnte hatte sie sich entschieden. „ Viktor, warte…“ Der schwarzhaarige wirbelte so schnell herum, dass er einige Blätter vom Schreibtisch fegte.
„ Ich, du, du hast Recht, ich sollte mich nicht verkriechen, nicht so, Ron hatte etwas besonderes, dass vermutlich nie zurückkommt aber er hätte das nicht gewollt. Ich sollte weiterkämpfen, jetzt wo wir so nahe am Ziel sind, jetzt wo wir die Chance haben diesen Bastard endgültig in die Hölle zu schicken…“
„ Und wir werden ihn zur Hölle schicken, ein für alle mal. Und wenn dieser Krieg zu Ende ist, wenn wir denn Frieden haben denn wir uns verdient haben, werden wir trauern wie es sie alle verdient haben, jeder einzelne. Ich und jeder einzelne der Söhne von Durmstrang würde alles für den Frieden geben sonst wären wir es nicht wert diese Umhänge zu tragen. Wenn es nötig wird wissen wir was zu tun ist…“
„ NEIN, denke nicht einmal daran, nicht nach Ron, nicht auch noch du.“
„Also hatte ich recht nicht wahr, da ist mehr als nur Freundschaft oder?“
„ Ich weis es nicht Viktor, ich weis wirklich nicht mehr was das ist, es ist… Ach verdammt, pass auf dich auf ja? Wenn du stirbst, ich weis nicht ob ich das verkraften würde.“
Der Schwarzhaarige nickte knapp, er lies sich zwar nichts anmerken aber innerlich brodelte es in ihm, 3 Jahre, 3 verdammte Jahre hatte er auf ein Zeichen gewartet, 3 Jahre hatte er alles getan um sich abzulenken und trotzdem hatte er immer wieder zurück gedacht an diese letzte Nacht vor dem Irrgarten, die Nacht bevor die Welt wie sie alle gekannt hatten zusammengebrochen war. Als er dann erfahren hatten was in England vor sich ging, als die Nachricht von Fleur gekommen war, hatte er keine Sekunde gezögert, all die Jahre war er wie ein Held empfangen worden bevor er auch nur einen Finger gerührt hatte, er hatte diesen Rummel immer gehasst aber diesmal wünschte er sich diesen Status zurück. Die Gelegenheit war einfach zu gut, trotz der Umstände, trotz des Krieges, auch Durmstrang hatte bereits Verluste gehabt, längst hatten die Todesser auf dem Kontinent rekrutiert, längst war es ein Europäischer Krieg geworden. Die Gelegenheit war einfach zu gut und diesmal würde er seine Chance nutzen, diesmal würde ihm kein Ronald Billius Weasley dazwischenfunken, die Tornados hatten nach dem Krieg bestimmt Bedarf an einem guten Sucher, spätestens seit der Vorgänger im Ministerium gestorben war, unter den Schwarzkutten. Es würde nicht mehr lange dauern dann würde sich das erfüllen worauf er seit 3 Jahren gehofft hatte und diesmal würde ihm keiner dazwischenfunken.
Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht was sie alle noch erwarten würde…


Zeitgleich in der Bibliothek:
Fast 10 Minuten sagte keiner von ihnen ein Wort, sie sahen sich einfach nur an, genossen diesen Moment der Ruhe, diese Ruhe die sie seit Wochen nicht mehr gespürt hatten. Keinem von beiden fiel der goldene Kelch auf der zerbrochen auf dem Tisch stand, keiner wußte was sie gerade getan hatten. Schließlich durchbrach Ginny die Stille, die sich wie ein Tuch im Raum ausgebreitet hatte.
„ Tu mir das nie mehr an Harry, nie mehr hörst du? Ich, ich könnte es nicht noch mal überleben.“
„Glaubst du wirklich nach all dem was passiert ist, nach all dem was wir in den letzten Monaten durchgestanden haben würde ich das noch können? Ich liebe dich Ginerva Molly Weasley und daran wird sich auch nie etwas ändern.“
„ Ich liebe dich auch, ich habe dich immer schon geliebt, seit unserer ersten Begegnung…“ Der Rest ihres Satzes ging in einen Schrei über der ohne den Stillezauber auf der Bibliothek mit Sicherheit das ganze Schloß aufgeweckt hätte. Fassungslos starrte die Rothaarige auf den Kelch, er war in einer gezackten Linie genau in der Mitte durchgebrochen und strahlte trotzdem als sei er gerade erst gegossen worden.
„ Waren wir das? Bei Merlin wir, wir…“
„ Wir haben einen Horkrux zerstört jep, ich wußte das es durch Liebe funktionieren würde aber das es so einfach geht? Wir haben einen der letzten 3 Horkruxe zerstört.“
Diese Nacht würde keiner der beiden so schnell vergessen, auch wenn beide zu entkräftet für ‚weitere Aktivitäten’ waren. Die Zerstörung des Horkruxes hinterlies ein anhaltendes Glücksgefühl, vorbei waren die Sorgen des Vampirismus, vorbei die Ängste um die Zukunft, zumindest für den Moment. Sie hatten Voldemort ein weiteres mal ein Schnippchen geschlagen und sie würden weiterkämpfen bis zur Entscheidung, bis auch der letzte Horkrux vernichtet war.

Am nächsten Morgen waren alle relativ früh auf, die Gerüchte der letzten Nacht hatten sich bereits verbreitet, die Zerstörung des Horkruxes und auch die Entwarnung aus der Medizinischen Abteilung hatte inzwischen die Runde gemacht. Das erste mal seit fast zwei Wochen wurde die Stimmung durch nichts getrübt, am Frühstückstisch wurde soviel gelacht wie schon lange nicht mehr, selbst die sonst so verschlossenen Durmstrangs beteiligten sich an den Konservationen der anderen. Tonks sah das erste mal seit Remus Tod nicht mehr so abgeschlafft aus und sie hatte sich sogar das Haar wieder etwas ins Rosa gefärbt, nicht so grell wie früher aber mit der Zeit würden auch diese Wunden heilen.
Die Tische waren schon voll besetzt und die ersten wollten sich gerade wieder erheben als mit einem lauten ‚Plopp’ mitten in der Halle 3 nur allzu bekannte Hauselfen auftauchten. Dobby und Winky stützten Kreacher der aus rund einem dutzend Wunden blutete, auch die andern beiden hatten einige Schrammen abbekommen, konnten sich aber noch auf den Beinen halten.
Sofort sprangen einige Beauxbatons auf und rannten in den provisorischen Krankenflügel während Kreacher irgend etwas vor sich hin murmelte.
Dobby war es schließlich der das Wort ergriff, „ Master Harry Sir, wir haben etwas gefunden. Unten in den grünen Landen haben wir ein kleines Dorf gefunden von dem eine starke Aura dunkler Magie ausging. man nennt es Godrics Hollow Sir und dort wurde einer der 6 Schlüssel versteckt.“ Harry entgleisten die Gesichtszüge, natürlich hatte er an die Möglichkeit Gedacht aber es jetzt in der Realität zu erleben, Godrics Hollow, der Geburtsort seines Vaters, der Todesort seiner Eltern, ein Denkmal für den Sieg gegen Voldemort. Natürlich hatte es den dunklen Lord gereizt dort einen Horkrux zu verstecken, dort würde man ihn am wenigsten vermuten. „ Was ist danach geschehen? Wieso ist Kreacher…“ „ Todesser Sir, mindestens ein dutzend bewachten den Eingang. Wir wollten nur auskundschaften doch sie haben uns entdeckt bevor wir verschwinden konnten, ein Klingenfluch traf Kreacher kurz bevor wir hierher kamen.“ Harry fluchte lauthals, bei einem Menschen bedeutete der Klingenfluch eine ernste aber nicht unbedingte Lebensgefahr, bei einem Hauselfen jedoch war er gleichbedeutend mit dem Avada Kedavra.
„ Gut Gentleman, sie wissen was sie zu tun haben, Viktor nimm dir 20 deiner besten Männer, Fleur nimm deine besten Heilerinnen mit, mein Team zu mir, der Rest haltet die Augen offen, ich will stündlich Berichte durch einen Elfen.
Keine Stunde später standen die Gruppen vor dem Hügel. nichts mehr erinnerte daran, dass es auch jugendliche waren die hier in den Kampf zogen, nichts mehr erinnerte an das nachsichtige Lächeln, jeder von ihnen trug einen schwarzen Kampfanzug, schmucklos bis auf einen goldenen Phönix auf dem Umhang, allesamt blickten sie grimmig in die Runde, wissend was sie erwartete, wissend das nicht alle wiederkommen würden. Sie kannten ihre Rolle, sie wussten was ihnen bevorstand.
Mit einem schlichten „Gute Jagd Gentleman.“ verschwand er als einer der ersten ins blaue.

Mit einem leisen Plopp tauchte er auf einem Dorfplatz wieder auf, Godrics Hollow war ein kleines beschauliches Dorf, es war als ob die Zeit stehen geblieben wäre, die Häuser waren fast alle noch aus der viktorianischen Zeit, altmodische Gaslaternen erhellten den noch frühen morgen. Alles lag so friedlich dar, man konnte kaum glauben, dass hier in wenigen Minuten einer der wichtigsten Kämpfe des Widerstandes losbrechen würde. Inzwischen war auch der Rest der Gruppen aufgetaucht. Zuletzt erschien Dobby geräuschlos inmitten der halben Hundertschaft.
„ Gut, ihr kennt eure Aufgaben, haltet den Eingang solange wie möglich. Viktor solange wir da drin sind hast du das Kommando.“
Viktor nickte knapp und gab seinen Männern ein knappes Zeichen vorzurücken. Unter Führung von Dobby erreichten sie nach knapp 10 Minuten ein baufälliges Haus am Dorfrand. Eine kleine Plakette an der überwucherten Mauer bestätigte Harrys Vermutung.
„ Hier wurden am 31.10.1981 Lily und James Potter ermordet, wundervolle Menschen, liebende Eltern und treue Freunde. Möge ihre Tat nicht ungesühnt bleiben, möge ihr Vermächtnis weiter bestehen, möge die Dunkelheit niemals siegen.
Sirius Orion Black
1.11.1981.”
Er hatte es also wirklich getan, er hatte den Ort seiner größten Niederlage in ein Versteck seines Sieges verwandelt. Nun es wurde langsam Zeit das zu ändern.
Mit einem großen Schritt überstieg Harry die verfallene Mauer und wartete auf eine Reaktion, nichts geschah, kein Alarm erschallte, kein Fluch jagte auf ihn zu, keine Todesser stürmten aus der Ruine. Und genau das hatte er befürchtet.
Kingsley und Bill schlossen als erstes zu ihm auf, Hermine und Ginny nur eine Sekunde später, vorsichtig pirschten sie sich an die Ruine heran, auf das leiseste Zeichen von Geräuschen achtend.
Sie wussten, machten sie jetzt einen Fehler war alles umsonst, schafften es die Todesser mit dem Horkrux zu entkommen hatten sie kaum noch eine Chance die Wiederkehr des dunklen Lords zu verhindern.
Die Ruine des Potteranwesens lag groß und bedrohlich da, einst musste es ein wunderschönes Gebäude gewesen sein, bevor es Schauplatz des letzten Kampfes wurde, bevor der erste Krieg hier endete.
Dann tauchten sie auf, wie aus dem Schatten gewachsen standen sie plötzlich vor der Gruppe, 5 Mann in wehenden Umhängen, die Masken wurden silbern vom Mondlicht reflektiert.
„ Na endlich, dachte schon wir müssten die ganze verdammte Nacht hier draußen bleiben. Potter das ist deine letzte Chance, ergib dich und wir verschonen den Rest.“ Drang die Stimme von Fenrir Greyback dumpf hinter der Maske hervor.
Statt einer Antwort flogen die ersten Schocker auf die Gruppe der Todesser. Unter lautem Lachen prallten die Schocker einfach an den Umhängen ab. „ It’s Showtime, keine Gefangenen meine Brüder!“ Knurrte Greyback angriffslustig und schon wurden sie mit Todesflüchen eingedeckt.
Einer nach dem anderen traten die Todesser aus der Desillusionierung, sie waren in die Falle gelaufen wie Vorschüler. Einige schafften es auszuweichen, Hermine, Ginny und Harry schafften es sogar ihre Flüche zurück zu reflektierten und streckten ihre Widersacher nieder. Nun aber waren sie hoffnungslos in der Unterzahl. Von den 50 Männern und Frauen standen noch knapp zwei Dutzend und die Todesser hatten mindestens drei Dutzend in Stellung.
Sie hatten nur noch eine Chance das hier zu überleben, mit einem diabolischen Lächeln richtete sich Harry wieder auf und steckte seinen Stab wieder weg, das würde er auf ‚seine’ Art regeln. Ginny und Hermine nickten entschlossen und drängten die Überlebenden zurück während Harry seine Wut mit voller Kraft wüten ließ.
Aus seinen Händen schienen Energieblitze zu schlagen, die Todesser versuchten den Zauber zu stoppen doch jeder Zauber, selbst der Todesfluch, verpuffte wirkungslos in einem Umkreis von gut einem halben Meter. Wenn die Narren es endlich merken würden war es längst zu spät. Diese Kraft hatte er bisher nur in der Theorie eingesetzt, zu entsetzlich war seine Wirkung, zu tief ging er in die schwarze Magie hinein, zu stark war die Macht, die Verführung. Doch heute hatte er keine andere Wahl…
Die Zeit schien still zu stellen, die Blitze wurden immer wilder, selbst Greyback bekam es jetzt mit der Angst zu tun, spätestens jetzt hatten sich alle Nackenhaare aufgestellt. Mit einem gleißenden Energieball schien die Erde zu beben, wer den Fehler gemacht hatte im Umkreis von zehn Metern zu stehen war nun zu Asche zerfallen. Diese Todesser hatten einen schnellen, schmerzlosen Tod, die anderen würden in wenigen Sekunden beneiden.
Mit einem letzten Knacken brach die Erde auf, jetzt würde der Spaß erst richtig losgehen.
Geschockt sahen die umstehenden wie in die Risse leben kam, aus jeder sprangen 3 bis 4 Skelette mit voller Kampfmontur und scharfen Zweihändern.
„ Blut wird mit Blut vergolten, macht sie nieder ihr Krieger der Nacht.“ Seine Stimme war kalt, berechnend, ohne jedes Mitgefühl, er hatte nie so weit gehen wollen, doch sie hatten ihm keine andere Wahl gelassen, sie hatten sich ihren Tod selbst geschaffen, für jeden Toten war ein Skelett erschienen, für jeden Toten würde es zehn neue Tote geben.
Unaufhaltsam marschierte die Knochenarmee auf die Todesser zu, nichts konnte sie nun mehr aufhalten, kein Lähmer, kein Schocker, kein Todesfluch, keine Flammen. Die Schreie der Todesser nahm er schon gar nicht mehr war, sie hatten ihm alles genommen, jeden getötet der ihm wichtig war, nun würden sie ihre Rechnung bekommen, heute war der Zahltag.
Keine Minute dauerte das blutige Schlachten, kaum hatte der letzte Todesser sein Leben ausgehaucht verschwanden auch die Skelette, so lautlos wie sie erschienen waren.
Eine bleierne Stille war alles was zurück blieb, Rache für Sirius, für Dumbledore, für Ron, für alle die in diesem Kampf gestorben waren. Dieser Krieg forderte Blutopfer und jeder Kampf bezahlte diesen Tribut, Rache vergolten mit Blut.
„ Worauf warten wir? Wir haben noch etwas zu erledigen kommt schon! Viktor ich brauch die Namen der Toten in einer Stunde.“ Meinte er nur kalt.
Hermine und Ginny schafften es als erstes ihren Schock abzuschütteln, Tonks, Bill und Kingsley kurz hinter ihnen, schließlich holte ihn auch der Rest ein, kein Wort wurde über das gerade geschehene gesprochen, doch das würde ein Nachspiel haben, ja es musste ein Nachspiel haben, Nekromantik war die letzte alternative, die schwärzeste der schwarzen Magiearten, immer noch spürte er wie jede Faser nach dieser Macht schrie, Macht war der erste Schritt in die Dunkelheit, Dunkelheit war der Weg zum Hass, Hass führte zu unsäglichem Leid. So war es und so würde es immer sein.
Mit aller Kraft schaffte er es schließlich das Verlangen zu unterdrücken, Okklumentik war nichts gegen diese Anstrengung, gegen diesen schier unmöglichen Kampf gegen den eigenen Körper.
Nach endlosen Minuten erreichten sie das Anwesen, das Erdgeschoss war erstaunlich gut erhalten, zu gut um es natürlich zu erklären. Sie alle spürten die Magische Kraft, die dunkle Macht die von diesem Ort ausging.
Die Wände waren verrußt aber immer noch schimmerte das helle weiß daraus hervor, hier waren Generationen von Potters herangewachsen, hier hatte der Aufstieg begonnen und hier war er auch beendet worden. Trotz der Zerstörung strahlte immer noch die Kraft der alten Linie aus diesem Haus, Voldemort mochte das Haus zerstört haben doch diese Macht konnte er nie brechen.
Schließlich erreichten sie die letzte Tür, die einzige unzerstörte Tür. Dunkel glänzte das Metall im Mondlicht und offenbarte ein Schlangenrelief als Dekoration. Diese Tür war definitiv erst nach der Zerstörung eingebaut worden. *Öffnet* hisste der schwarzhaarige kurz angebunden. Gehorsam schwang die Tür zur Seite und offenbarte eine Kammer aus schwarzem Marmor, kein Fenster erleuchtete den Raum, kein Loch in der Decke spendete Licht, nur eine einzige Fackel erleuchtete die Kammer und lies ein Medallion erkennen. Regulus war also gescheitert, vermutlich hatte ihn Voldemort deswegen ermordet und das Medallion dann später hierher gebracht.
Neville wollte schon losstürmen aber Harry hielt ihn zurück. Stattdessen griff er nach einem Teil der Decke und schmiss den Kiesel in Richtung Podest.
Der Boden brach einfach darunter hinweg.
„ Denn Boden können wir also vergessen, so was habe ich erwartet. Einer von uns muss mit einem Schwebezauber hinfliegen und es holen.“ Kam es sachlich von ihm. „ Das wäre nicht sein Stil, jedes Horkrux hatte 3 Hindernisse oder?“ Kam es nachdenklich von Hermine. „ Natürlich ist es nicht so einfach, das Medallion wird mit Garantie eine tödliche Falle auslösen bricht aber gleichzeitig den Fluch vom Boden damit es nicht in die Tiefe fällt und damit zerstört wird.“
„ Im Klartext, es muss sich wieder mal einer Opfern.“ Kam es sarkastisch von Bill. „ Exakt, das ist der Sinn dieser Jagd, ein Opfer für ein Horkrux, ein Opfer für jeden Teilsieg. Das hatte Voldi von Anfang an geplant.“
Daraufhin legte sich eine tiefe Stille über die Kammer. Bis sich eine Stimme erhob, „ dann geben wir ihm das Opfer, ich melde mich freiwillig.“
Tbc ;)


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung