Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter v.s. Sirius Black (PV2) - Epilog

von Beate Granger

Das war´s...damit ist die Geschichte von Harry und Hermine und ihrer plötzlichen Heirat zuende erzählt.

Vielen Dank bei allen die mir immer regelmäßig, oder nur ab und zu einen Kommentar hinterlassen haben...Danke für eure Treue! Lasst euch alle mal ganz doll drücken!


Bevor es losgeht...muss, nein will ich noch jemanden Danken und ganz doll drĂĽcken...Iluna...meiner Beta-Leserin...Danke fĂĽr die tolle Zusammenarbeit.


Epilog



5 Jahre später

St.Mungo

„Vielleicht sollten sie noch eine Runde im Garten spazieren gehen“, diesen Rat gibt Dr. Robertson, Hermine und Harry.

Hermine nickt zustimmend und steht langsam und vorsichtig von der Liege auf, anders Harry der wirft dem Arzt einen entsetzen Blick zu, „wir sollen was?“, fragt er ihn fassungslos.

„Mr. Potter“, Dr. Robertson legt eine Hand auf Harrys Schulter, „die Wehen kommen erst alle halbe Stunde, es kann also noch dauern“, er klopft ihm beruhigend auf die Schulter und zwinkert Hermine zu, die kopfschüttelnd schon an der Tür steht und auf ihren Mann wartet.

„Kommst DU mit?“, die Frage erlöst Harry aus seiner Erstarrung, er wirft Hermine einen empörten Blick zu, „natürlich“, er holt noch mal tief Luft und geht mit Pudding in den Beinen auf seine Frau zu.

„Du bist schlimmer als Sirius“, beschwert sich Hermine bei Harry, als sie im Garten vom St.Mungo in eine etwas abgelegene Ecke lang spazieren.

Harry wusste sofort auf was seine liebreizende Frau anspielte, „Stimmt ja gar nicht“, protestiert er sofort heftig, „deine Wehen kamen schon alle 30 Minuten und nicht alle 2 Stunden.“

Hermine verdreht nur ihre Augen und erinnert sich an die Geburt von Jenny Black, die 9 Monate nach der Hochzeit zur Welt kam, genauer am 15. Mai, so nervös hatte sie Sirius noch nie erlebt, statt darauf zu vertrauen das seine Frau, die ja bekanntermaßen selber Ärztin ist, weiß was sie sich zumuten kann, hat er einfach kurzen Prozess gemacht und Bea in die Klinik gebracht. Dr. Robertson machte sich am Anfang mehr Sorgen um den werdenden Vater, als um Bea. „Ja, aber nur weil du erst vor einer Stunde mitbekommen hast das ich Wehen hab…“

Harry unterbricht Hermine und schaut sie mit zusammen gekniffenen Augen an, „seit wann hast du denn schon Wehen?“

„Seit 6 Stunden“, entgegnet sie trocken und lacht laut auf, als sie Harrys geschockten Blick sieht.

„Das ist nicht lustig“, kontert er, „weißt DU überhaupt wie schwer es ist…man sieht Dir bei jeder Wehe an das die Schmerzen stärker werden und ich kann nichts tun um Dir zu helfen.“

Hermine zieht Harry zu einer der Bänke und als sie sitzen, dreht sie seinen Kopf zu sich, „das stimmt nicht“, widerspricht sie ihm sanft, „schon allein das DU hier bist an meiner Seite, hilft mehr als du glaubst.“

„Na hoffentlich“, er beugt sich zu ihr runter und gibt ihr einen zarten Kuss auf die Lippen.

„Sollte Hermine nicht längst im Kreissaal liegen“, kommt panisch von Ron.

„Solltest Du nicht bei Maddy sein“, entgegnet Hermine trocken und winkt ihn zu sich.

„Maddy ist bei Neville, Ginny und Luna“, beruhigt er Hermine, als er neben ihr sitzt, „sie besuchen gerade Nevilles Eltern“, Ron schüttelt wie immer den Kopf, ungläubig den Kopf, „es ist immer noch ein Wunder, die Ärzte, besonders Dr. Wallce, wollen immer noch nicht wahrhaben das Maddy Alice und Frank geheilt hat.“

„Nicht nur sie“, Hermine atmet tief ein und aus, so wie sie es zusammen mit Harry gelernt hatte, dieses mal hatte ihre Mom sie einfach zu einem Kurs in der Muggel-Welt angemeldet, „die sanfte Geburt“, nuschelt Hermine unter Schmerzen und entspannt sich wieder als die Wehe vorbei war.

Sie sieht Harry richtig an, was er jetzt denkt, „noch nicht“, sie legt eine Hand auf seinen Oberschenkel, „lass uns noch ein wenig hier sitzen“, nachdem Harry zustimmend genickt hatte, wendet sie sich wieder Ron zu, der Harry gerade einen Vogel gezeigt hatte, das ignoriert Hermine mal und fragt neugierig, „lebt Dr. Wallce noch?“

„Ja“, antwortet ihr Ron sofort, „aber nicht mehr lang, glaub mir, Frank ist kurz davor ihr den Hals umzudrehen“, versichert er ihr, „sie sollen noch 1 Woche in der Klinik bleiben Minimum…das hat Dr. Wallce ihnen gerade mitgeteilt als ich das Zimmer verlassen hab, ich hab nur noch Franks lautes Fluchen mitbekommen und Maddy die ihn darauf hingewiesen hat, das man nicht Flucht Onkel Frankie, sie hat sich angehört wie Du.“ Ron zeigt zu Harry.

„Meine Tochter“, kommt stolz von ihm, und das ist er auch, verdammt stolz, vor 3 Wochen am 13 Mai hatte Maddy zusammen mit ihm Frank und Alice besucht, Neville konnte nicht weil seine Windpocken erst richtig abheilen mussten, sein Sohn Jason, hatte ihn angesteckt, Jason hatte sich sehr schnell wieder erholt, aber Neville ging es lange Zeit gar nicht gut, aber nach 1 Woche konnte Bea Entwarnung geben, aber da Ginny Jason seine Großmutter und auch er von Bea ein Besuchsverbot bekommen hatten, hatte Harry vorgeschlagen das Hermine und er Frank und Alice besuchen würden, aber an stelle von Hermine kam dann Maddy mit und als sie den Schmerz gefühlt hatte, der in Alice und Franks Augen zu sehen war, passierte das womit niemand gerechnet hatte, am wenigsten Neville, Maddy heilte die beiden, wie sie das angestellt hat, wussten sie zwar noch nicht, aber das war auch nicht so wichtig…wichtig war nur das es Frank und Alice wieder richtig gut ging, ja der Fluch hatte Spuren hinterlassen, aber das war Neville egal, Harry würde nie das Leuchten seiner Augen vergessen, als er zum ersten mal von seiner Mom in den Arm genommen wurde.

„Frank“, sagt Ron und holt Harry aus seiner Erinnerung, „er wollte wissen ob es Maddy wirklich gut geht!“

„Aber das habe ich ihm doch bestimmt schon 1000-mal versichert und Harry und Brian auch“, Hermine weiß wie Frank sich fühlt, denn als Harry ihr das Abends mitgeteilt hatte, war sie kurz vorm durchdrehen gewesen, erst als Brian und auch Bea ihr versichert haben das es Maddy gut geht, sehr gut sogar, hat sie begriffen was da passiert ist, „ich bin nur froh das wir es vor der Presse geheim halten konnten.“

„Naja“, entgegnet Ron verschmitzt, „so ganz stimmt das ja nicht, Luna weiß es schon.“

Harry verdreht seine Augen, „Luna zählt nicht“, er legt eine Hand auf Hermines Bauch, „er ist richtig ruhig.“

Hermine legt ihre Hand auf Harrys, „wie geht’s Annie?“, will Hermine von Ron wissen.

„Sie ist bei meinen Eltern“, Ron erschrickt als Hermine sie am Arm packt und laut ein und aus atmet, das sie dabei ziemlich fest zugreifft, sieht Harry ihn an und spürt es auch, denn sie hatte auch seine Hand gepackt und sehr fest zugedrückt.

„Geht’s noch?“, will er von ihr wissen, nachdem Hermine sich wieder entspannt hat, „oder wollen wir langsam rein gehen?“

„Lasst uns noch ein wenig in Erinnerungen schwelgen“, bittet sie die zwei, obwohl sie ihnen ansieht das Ron und Harry nicht sehr davon begeistert sind, nicken sie zustimmend.

„Ob Sev und Sirius sich langsam an den Gedanken gewöhnt haben das sie Großväter werden“, kommt verschmitzt von Ron.

„Langsam gewöhnen sie sich dran“, entgegnet Harry und grinst verschmitzt, „aber Severus hat uns in den letzten Jahren öfter zum schmunzeln gebracht, oder wie seht ihr das!“

Hermine und Ron nicken zustimmend, „sein Blick als Zissa ihm verkündet hat das sie Eltern werden, ihm stand die Panik ins Gesicht geschrieben, dabei hatte er sich gerade dran gewöhnt Ehemann zu sein“, Ron lächelt und sagt weiter, „wenn ihr mir in unserem ersten Jahr gesagt hättet das seine Tochter mal mein Patenkind wird, glaub mir ich hätte euch für verrückt erklärt.“

„Wir dich auch“, Hermine haut ihm auf den Oberschenkel, „oder schon vergessen, Eileen ist auch unsere Patentochter“, Hermine streichelt über ihren Bauch, „sie will übrigens das dieses Baby ein Mädchen wird, Jungs sind doof.“

„Jason hat sie wohl mal wieder geärgert“, stellt Harry verschmitzt fest, „Annie Jason und Eileen, wie sagte Remus so nett, sie werden das nächste Trio Infernale werden.“

Ron winkt nur ab, „so schlimm waren wir ja nun auch nicht, außerdem sind sie erst 3 Jahre, bis sie zur Schule kommen das dauert ja wohl noch.“

„Mag sein“, erwidert Hermine, „aber Maddy ist schon 6 Jahre…6 Jahre…dabei sehe ich sie immer noch in ihrem Bettchen liegen mit ihrem Daumen im Mund und jetzt ist schon eine kleine Lady.“

„Moody und Gregor gehen damit das sie Großväter werden viel gelassener um“, kommt Harry wieder auf die werdenden Großväter zurück, „Moody kann es gar nicht mehr erwarten und Gregor…“ Harry stoppt und kommt zu der Erkenntnis, „Gregor wird schon Urgroßvater.“

Ron nickt zustimmend, „und in 11 Jahren werden wieder drei Kinder Remus graue Haare beschwören, Stellas und Brians Kind, Marcus und Susans Kind und euer Sohn“, zählt Ron auf und beugt sich etwas nach vorn und schaut Harry direkt in die Augen, „bist du bereit für deine Prüfungen?“

„Nein“, entgegnet er, „jedenfalls meinen das meine Frau und Marcus, aber wer bin ich, das ich mich mit Marcus Evans vergleiche, man merkt das er der Sohn von Zissa und Sev ist. Er wirft nur mit den Paragrafen so um sich, mir schwirrt der Kopf und er läuft zur Hochform auf, deswegen habe ich beschlossen das er mein Stellvertreter wird, das heißt falls ich wirklich Minister werden sollte.“

Hermine grinst nur wissend, denn obwohl sich ihr Mann noch immer mit Händen und Füssen dagegen wehrt, weiß sie doch das er das durchzieht, besonders seit Marcus und er zusammen studieren, die zwei ergänzen sich perfekt. Marcus der kühle Kopf, der immer sofort die passenden Paragrafen weiß um Harrys verrückten Pläne umzusetzen. Severus und Sirius, waren jedenfalls sehr sprachlos als sie die zwei bei einer Debatte erlebt hatten, im Rahmen ihres Studiums arbeiteten die zwei zusammen an einer Hausarbeit und bevor sie die abgegeben haben, mussten sich die Familie anhören was sie ausgeheckt hatten, auch ihr Professor war beeindruckt, sehr sogar. „Du wirst Minister werden, glaub mir Schatz, dafür freust du dich jetzt schon viel zu sehr auf die Gesichter deiner Gegner im Zaubergamot.“

Harry seufzt laut auf, „mag sein“, gibt er offen und ehrlich zu, „aber da sind aber auch ein paar Miesepeter drunter, aber trotzdem konnten sie damals nicht verhindern das Dad der neue Oberstaatsanwalt wird“, kommt mit geschwelter Brust von ihm.

„Angeber“, kontert Ron trocken und unterdrückt erneut ein lautes fluchen, denn Hermine hatte mal wieder eine Wehe, die vierte innerhalb einer Stunde, „sie kommen jetzt alle 15 Minuten“, murmelt Ron Harry zu, der wissend nickt und abwartet bis Hermine sich von der Wehe erholt hat.

„Schatz wir sollten langsam zurück, sonst bekommst du unser Kind hier im Garten“, Harry wartet auf ein zustimmendes nicken und als er das sieht, hilft er ihr hoch, zusammen mit Ron, der betet das sie es schaffen Hermine noch rechtzeitig zurück auf die Station zu bringen.

„Können wir uns etwas beeilen“, bittet Hermine die zwei als sie fast die Hälfte der Strecke hinter sich gebracht haben, „meine Fruchtblase ist gerade geplatzt.“

Harry flucht laut auf und bittet Ron vorzurennen und Dr. Robertson bescheid zusagen. Ron nickt und rennt auch sofort los, zum Glück hört Hermine ihn nicht rummosern, „warum nicht gleich so. Aber nein immer mit dem Kopf durch die Wand, Harry und ich hätten sie schon vor 1 Stunde zurück auf die Station bringen können.“

„Was ist passiert?“, Sirius, der von Dr. Robertson den Tipp bekommen hatte, das er Hermine und Harry im Garten findet, stellt sich Ron in den Weg, „und wo sind Hermine und Harry?“

„Da hinten“, Ron zeigt zu dem Weg, den er gerade hoch gelaufen gekommen ist, „Hermines Fruchtblase ist gerade geplatzt“, hört Sirius ihn noch sagen, bevor er weiter rennt.

„Verdammt, warum muss sie auch noch im Garten rumlaufen“, Sirius sieht Ron hinterher, er dreht sich erst nach Hermine und Harry um als Ron aus seinem Blickfeld entschwindet, als er sieht wie Hermine sich an Harry klammert und sie laut schmerzhaft aufschreien hört, rennt er zu ihnen und hilft Harry Hermine in die Klinik zu bringen.

Zusammen bringen sie Hermine zurück auf die Station, wo sie schon von Dr. Robertson mit einer Liege erwartet werden, als Hermine auf der Liege liegt atmet Harry erleichtert auf, aber noch bevor er Ron und Sirius für ihre Hilfe danken kann, geht’s ab in den Kreissaal.

„Setzen sie sich hinter ihre Frau“, kommt im Kommandoton von der Hebamme.

Harry zuckt vor Schreck richtig zusammen, aber nicht über den Ton, sondern über Hermines schmerzhaften Aufschrei, das sie völlig erledigt ist, merkt er aber auch daran das sie ihn dieses mal nicht anschreit, oder aus dem Kreissaal wirft, eher das Gegenteil ist der Fall, sie klammert sich richtig an ihn fest, als er hinter ihr sitzt und sie an seinen Bauch zieht, „hilf mir.“ Harry nickt nur und schaut zu Hebamme, die ihm jetzt die Anweisungen gibt.

Auf dem Flur geht Sirius derweil nervös auf und ab, er kann immer noch nicht glauben das sie ihm nichts gesagt haben, „was sind das eigentlich für Ärzte die eine hochschwangere Frau zu einem Spaziergang überreden“, beschwert er sich bei seiner Frau.

Bea schmunzelt nur und setzt sich neben Susan und Paul, die genauso aufgeregt wie Sirius sind, „wie lange dauert das denn noch.“ Susan schaut Bea fragend an, „keine Ahnung“, Bea nimmt ihre Hand, „es dauert bestimmt nicht mehr lange.“

Sirius schnaubt laut auf und schaut zu Ron, der genauso nervös wie er selbst ist, „ihr zwei hättet euch ruhig durchsetzen können, Hermine hätte meinen Enkel bald im Garten bekommen!“

Ron schnaubt laut auf, „glaubst du nicht wir hätten es nicht versucht, aber Du kennst doch Hermine, die kann so was von stur sein, schon vergessen.“

Sirius winkt nur ab und lächelt als er seine Enkeltochter auf sich zu laufen sieht, „ist mein Bruder schon da?“ will sie ganz aufgeregt von ihren Opa wissen.

„Noch nicht“, antwortet er ihr und hebt sie auf seinen Schoss, „aber es dauert bestimmt nicht mehr lange“, er zwinkert Maddy zu und sieht zu Neville rüber, der auf der anderen Seite sitzt und angespannt auf die Tür vom Kreissaal starrt, „wie geht’s deinen Eltern?“

Nevilles Augen bekommen wieder diesen besondern Glanz, „sehr gut“, er wirft Maddy eine Kusshand zu, „oder Süße?“

Maddy grinst ihren Opa verschmitzt an, „Onkel Frankie hat laut geflucht, als diese Ärztin ihm gesagt hat er darf erst nächste Woche nach Hause!“

„Hat er das“, kommt verschmitzt von Sirius, „und wie geht’s Dir?“, fragt er Neville weiter aus, „du hast da noch ein paar Pusteln im Gesicht!“

Neville nickt wissend und will mal wieder kratzen, aber noch ehe seine Finger an die betreffende Stelle im Gesicht kommt, haut Ginny ihm auf die Finger, „lass es“, sie droht ihm scherzhaft mit der Faust, „sonst heilt das nie.“

Bea graut es davor die nächsten Worte zusagen, „ihr wisst aber schon das ihr das Baby erst mal nur durch die Scheibe sehen dürft!“

Ginny nickt wissend, anders Neville, der schaut Bea verdutzt unwissend an, „warum denn das?“

„Deine Windpocken!“, teilt Bea ihm mit, nicht nur sie sieht wie traurig Neville Augen werden.


Im Kreissaal schreit Hermine laut schmerzhaft auf, „nur noch ein mal kurz pressen und dann haben sie es geschafft“, die Stimme ihrer Hebamme hört sich nur für Harry ziemlich zuversichtlich an, Hermine sieht das ganz anders, wie man unschwer hört, „ich nehme sie bei Wort“, zischt sie ihr zu und bringt mit Hilfe von Harry ihrem Sohn auf die Welt, als die Hebamme ihn ihr auf den Bauch legt, schluchzt Hermine ergriffen auf, „er sieht ja wirklich aus wie ich!““

Harry nickt nur und streichelt über den Rücken vom Baby. „Ich muss ihnen den kleinen Kerl mal kurz entführen.“ Eine Schwester stand an Hermines Bett und lächelte Hermine mit strahlenden Augen an, „aber keine Angst sie bekommen ihn so schnell wie möglich wieder. Wie soll er eigentlich heißen?“

Ja, das wüssten Hermine und Harry auch sehr gerne, „Keine Ahnung, wir haben unserer Tochter versprechen müssen das sie den Namen bestimmen kann“, teilt Harry der Schwester mit, „apropos Maddy, sie wartet bestimmt schon draußen und so wie ich Dad kenne, hat er die komplette Familie zusammen getrommelt.“

Hermine seufzt laut auf, aber noch bevor sie Harry zustimmen kann, bestimmt die Hebamme, „dann wird sich ihr Vater noch etwas gedulden müssen, denn ich werde jetzt erst mal ihre Frau versorgen und sie werden schon bei ihrem Jungen erwartet.“ Harry holt tief Luft und hebt Hermine vorsichtig an und krabbelt aus dem Bett raus, als seine Füße den Boden berühren, spürt er erst mal wie angespannt er die ganze Zeit über gewesen ist, es kommt ihm vor als ob er Pudding in den Beinen hat. „Geht’s?“, fragen ihn Hermine und die Hebamme zur selben Zeit.

Harry nickt und beugt sich zu Hermine runter, er küsst sie sanft auf den Mund, „ich liebe dich.“

„Ich dich auch“, entgegnet sie, „und jetzt schau nach unserem Bub.“ Harry streichelt ihr eine Locke hinters Ohr und küsst sie noch mal sanft auf den Mund ehe er in das andere Zimmer geht.

Wo die Schwester gerade dabei ist Hermines Miniversion zu waschen, „wollen sie vielleicht?“, fragt sie ihn als sie ihn in der Tür erblickt, Harry nickt nur und geht zu ihnen…


Im Flur, warten alle angespannt auf Nachricht. „Willst DU nicht doch mal nachsehen wie lange das noch dauert?“, Sirius sieht seine Frau mit einem bettelnden Blick an, aber zu seinem Leidwesen schüttelt sie verneinend den Kopf, „ich bin hier heute nicht als Ärztin da, sondern als werdende Oma.“ Maddy die auf ihrem Schoss sitzt, nickt zustimmend und kuschelt sich in Beas Arme, „stimmt“, entgegnet seine Enkeltochter frech und lächelt als sie Sirius geschockten Blick sieht.

„Wo ist eigentlich Jenny?“, will Maddy von ihrem Opa wissen.

„Bei Eileen“, antwortet Bea ihr an Stelle von Sirius.

„Aha“, sagt Maddy nur und springt von Beas Schoss runter als sie ihren Dad erblickt, sie rennt auf ihn zu, „ist mein Bruder schon da?“

Harry nickt und nimmt seine kleine große auf den Arm, „ja, deine Mom und dein Bruder warten schon auf dich.

Susan die zu ihnen gekommen ist, kneift ihre Augen zusammen, „wie geht’s Hermine?“

„Sehr gut“, hört sie Harry zu ihrer Erleichterung sagen, „sie erwartet euch alle, aber gebt uns noch 10 Minuten bitte, Maddy muss uns erst noch was verraten.“

„Was denn?“, kommt von Mr Neugierig Sirius Black.

„Wird nicht verraten“, kontert Harry scherzhaft und sieht sich unter den Anwesenden um, „wo sind denn Stella und Remus?“

Sirius haut sich vor den Kopf und flucht laut auf und noch ehe einer zu ihn rügen kann, rennt er Richtung Kamin. Harry schaut ihm kopfschüttelnd hinterher, „sowie die Drei da sind könnt ihr reinkommen!“


Hermine liegt im Bett und hat eine Miniversion von sich auf den Arm, „so viele Locken hast Du schon und so eine süße Nase“, sie streichelt über sein süßes Gesichtchen und als er eine Schnute zieht, lächelt sie nur und teilt ihm mit, „wie deine Schwester!“

Harry und Maddy die schon einige Sekunden in der Tür stehen, räuspern sich leise, „hier will euch jemand besuchen!“ Harry reicht Maddy seine Hand und will mit ihr zu Hermine und dem Baby gehen, aber Maddy bleibt wie erstarrt stehen.

„Keine Angst“, Hermine weiß ganz genau was in ihrer großen vorgeht, „er beißt schon nicht.“

Maddy schluckt nur und greift nach der Hand ihres Dad´s, als die zwei mit auf dem Bett sitzen, seufzt Maddy leise auf, „ist der klein!“, kommt verzückt von ihr, „Jenny war größer, oder?“

Hermine schüttelt verneinend den Kopf, „kommt Dir nur so vor“, sie stupst Maddy mit einem Finger zärtlich auf die Nase, „verrätst Du uns jetzt wie dein Bruder heißen soll.“

Maddy zuckt nur mit ihren kleinen Schultern, „es gibt so viele Namen“, verkündet sie und streichelt dabei sehr vorsichtig über die Wange von ihrem Brüderchen, „ich weiß es einfach nicht.“

Harry lächelt Hermine über den Kopf ihrer Tochter an, „na dann lass uns doch zusammen ein paar Vorschläge machen und wir entscheiden gemeinsam.“

Maddy nickt und sagt, „also ich fand ja Damian toll, oder Felix, oder Marc, Anton, Andreas…“

Hermine und Harry kommen gar nicht dazu irgendeinen Kommentar dazu abzugeben, Maddy ist jetzt in ihrem Element, „langsam Süße“, bremst Hermine ihre kleine Maus, „du hast uns jetzt so viele wunderschöne Namen gesagt, da weiß ich ja gar nicht mehr welchen Du als erstes gesagt hast.“

„Damian“, kommt probt von ihr, „denn finde ich richtig toll.“

„Damian James Potter“, sagt Harry laut und drückt Maddy einen Kuss auf die Wange, „gefällt mir sehr gut.“

Maddy strahlt richtig über das Lob und als sie zu ihrer Mom schaut und diese auch noch zustimmend nickt, strahlt Maddy noch mehr, „aber ihr sagt das jetzt nicht nur so!“

Harry und Hermine schnappen empört nach Luft und lachen laut auf als sie den empörten Blick sehen den Maddy ihnen zuwirft, „das war nicht nett.“

Harry grinst nur verschmitzt, aber stöhnt kurz darauf laut auf, „die Meute ist im Anmarsch“, klärt er Maddy und Hermine auf und zeigt zur Tür, „gleich wird dein Zimmer aus allen Nähten platzen.“

Hermine schmunzelt nur und sieht erwartungsvoll zur Tür, die jetzt aufgeht und wie sollte es auch anders sein, natürlich tritt Sirius Black als erster durch die Tür, „ist der süß“, tut er natürlich sofort seine Meinung kund und stürzt sich zum Bett und schnappt sich Damian einfach, „wie heißt er, wie schwer und groß ist er?“

„Damian James Potter“, antwortet Maddy ihm und allen anderen, „denn Rest müsst ihr Mom und Dad fragen.“

„Damian ist 50 cm groß und wiegt 3250 Gramm“, informiert Hermine alle, naja fast alle, denn sie hat schon mitbekommen das Ginny und Neville nicht mit im Raum sind. Bea die ihren Blick richtig deutet, zeigt zur Wand gegenüber und noch ehe Hermine fragen kann was sie vorhat, verändert sie sich und eine Glaswand erscheint, Susan die jetzt Damian auf dem Arm hat, geht zum Fenster und zeigt den beiden ihren Enkelsohn.

„Windpocken?“, mit dieser Vermutung wendet sie sich an Bea, die zustimmend nickt, „in 2 Tagen dürfen auch sie den neusten Familiezuwachs begutachten.“

Hermine nickt nur und zieht Maddy zu sich hoch und drückt sie fest an sich, „ich hab dich lieb“, flüstert sie ihr in ihr kleines Öhrchen, „sehr…sehr lieb.“

Maddy nickt und drückt ihrer Mom ein Küsschen auf die Wange, „ich dich auch.“

Harry der sich zu den beiden wieder aufs Bett gesetzt hatte, nimmt die zwei in den Arm, „und ich hab euch auch lieb.“

Hermines und Harrys Welt ist in dem Moment perfekt…








Das war´s...ENDE!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich bin Potterianer der ersten Stunde.
Rufus Beck