von Beate Granger
Danke, Danke, Danke...Danke Schön für eure tollen Kommentare!
Ich wünsche allen ein wunderschönes Osterfest!
Viel Spass beim Lesen!
Grimmauld-Platz
Bea seufzte laut auf als sie den Grimmauld-Platz betrat, wie immer in letzter Zeit stritten sich Sirius und Stella mal wieder. Was ist denn man jetzt schon wieder los? Diese zwei Sturköpfe. Betitelt sie ihren Verlobten und ihre Tochter in Gedanken und lehnt sich an die Tür vom Wohnzimmer und beobachtet die zwei, die sie noch nicht bemerkt haben.
„Du bleibst hier“, versichert Sirius Stella, die im Wohnzimmer wütend auf und ab geht, „seit 3 Wochen geht ihr jeden Abend aus und immer ins Kino“, Sirius sieht Stella mit einem eindeutigen Blick hinterher, man sieht ihm richtig an was er denkt.
„Und ich bleibe nicht hier“, kontert Stella, die sich jetzt vor ihrem Dad hinstellt, ihre Arme verschreckt sie vor ihrem Busen und schaut ihn mit mürrischen Blick an, „ich werde heute Abend mit Brian in Kino gehen und damit BASTA.“
„Von wegen Basta“, entgegnet Sirius, „du bleibst zuhause“, Sirius verschränkt ebenfalls seine Arme vor seinen Oberkörper und sieht seine Tochter erwartungsvoll mit dem selben sturen Blick an.
Bea die sich den Unsinn lange genug mit angesehen hat, räuspert sich laut, „ich komme mir vor wie im Kindergarten“, teilt sie den beiden mit und geht kopfschüttelnd zu ihnen, sie setzt sich in einen der Sessel und bittet Stella sich neben ihren Dad zu setzten. Sie holt tief Luft, „was ist eigentlich los mit euch beiden, seit Tagen geht das jetzt schon so und eins sag ich euch jetzt schon, wenn dass nicht sofort aufhört werde ich die Hochzeit absagen.“
Sirius schluckt nur, anders Stella die schaut ihre Mom entsetzt mit fassungslosen Blick an, „Mom“, kommt auch mit geschockter Stimme von ihr, sie sieht zu ihren Dad, der sich noch mit keinen Ton dazu geäußert hat.
„Ich bin eifersüchtig“, gibt er Bea unumwunden zu, „ich weiß dass es verrückt klingt aber ich bin eifersüchtig.“
Bea, die das schon geahnt hatte, schmunzelt ihn nur wissend an.
Anders Stella, die ist richtig geschockt, „auf Brian?“ will sie fassungslos von ihrem Dad wissen.
Der zustimmend nickt, bevor er sagt, „ich habe 18 Jahre verpasst, 18 Jahre deines Lebens, ich weiß das DU morgens erst einen Kaffee brauchst um richtig wach zu werden und eine Dusche, eine sehr lange Dusche. Oder wenn Du im Sessel in der Bibliothek sitzt und liest, du bist dann nicht ansprechbar, du reagierst erst wenn man dich anstupst. Verstehst Du Stella, ich will doch nur eine Chance, eine Chance dich richtig kennen zu lernen. Aber wie soll ich das wenn Du die meiste Zeit mit Brian unterwegs bist.“
Stella schluckt und sieht hilfesuchend zu ihrer Mom, der ihr Blick ihr sagt dass sie da jetzt allein durch muss, also holt sie tief Luft und wendet sich wieder ihrem Dad zu, „Entschuldige“, murmelt sie nur leise.
„Du sollst dich nicht entschuldigen, Du sollst nur mal einen Abend mit mir und deiner Mom verbringen, ich will endlich dein Fotoalbum mit Dir zusammen ansehen und nicht immer allein, denn zu einigen Fotos habe ich Fragen auf die nur Du oder Bea die Antworten kennt.“
Stella nickt verstehend, „ich werde Brian für heute absagen, der Abend heute gehört Dir“, sie beugt sich zu Sirius rüber und umarmt ihn und küsst ihn auf die Wange, „bin gleich wieder da.“
Godric Hollow
Fred und George waren zu Besuch gekommen, was Hermine nicht weiter verwunderte, nur das Sie von den beiden gebeten wurde, Harry Remus und sie allein zulassen, das wunderte sie doch ein wenig. „Was die vier wohl zu besprechen haben?“, fragt sie Maddy, während sie ihr ein wenig Tee gibt.
Maddy zieht nur ihre Stirn kraus und wirbelt mit ihren kleinen Fingern in der Luft rum.
In der Bibliothek stauen Remus und Harry nicht schlecht, denn das was sie hier sehen, übersteigt ihre kühnsten Erwartungen. „WOW“, mehr bringt Harry nicht raus.
Ebenso Remus, der den beiden noch bewundernde Blicke zuwirft, „denn Abend wird Tatze nicht so schnell vergessen“, er zwinkert Harry verschmitzt zu, „und wir wohl auch nicht.“
Harry nickt nur und lässt sich das ganze noch mal von den beiden vorführen. Vor dem Tisch stand eine 6 stockige Torte, die mit lauter Playboybunnys verzieht war und sowie Fred eine Bewegung mit seinem Zauberstab machte, sprang die Torte auf und dort erschien Prf Umbringe in Harrys Fall, aber wenige Augenblicke später, verwandelte sie sich in eins der Bunnys auf der Torte und legte einen Striptease auf den Tisch hin.
„Also damit hätte ich ja nie und nimmer gerechnet“, neckt Fred Harry, „das Dolores sich so in dein Gedächtnis eingebrannt hat.“
„Ich auch nicht“, murmelt er zustimmend und bekommt große Augen als er sieht was die Tänzerin jetzt macht, „euch ist aber schon klar das Hermine Dora und Bea uns umbringen werden sollten sie je was davon erfahren.“
Remus winkt nur ab und gibt Fred mit einem Blick zu verstehen dass er die Vorstellung beenden kann, „das juckt mich absolut nicht, viel mehr interessiert mich welche Person bei Sirius erscheint.“
Harry zuckt nur mit den Schultern, „in 2 Tagen erfährst du es“, versichert er ihm und schaut mit zusammen gekniffenen Augen zu Fred und George, „wieso bin ich eigentlich euer Versuchsobjekt?“
„Weil DU unserer Teilhaber bist und außerdem wäre das unser Beitrag zu deinem Polterabend gewesen“ George grinst ihn verschmitzt an, „aber da Du ja keinen gefeiert hast.“
„Haben wir wohl“, Harry zeigt zu Fred, „frag mal deinen Bruder, ob er sich noch an seinen Kater erinnern kann!“
Fred nickt zustimmend, „aber das meinte George nicht, er meinte damit dass DU zusammen mit Hermine deinen Polterabend gefeiert hast.“
„Tut man ja auch“, rechtfertigt Harry sich mit verschmitzten Blick, „was ihr meint ist der Abschied vom Junggesellenleben, denn planen wir…nicht den Polterabend.“
„Muggel und ihre Feste“, beschwert Fred sich bei Harry, „ihr findet aber auch immer einen Grund zu feiern.“
„Sowie ihr“, feixt Harry mit den beiden rum…
Grimmauld-Platz
Stella Bea und Sirius hatten sich in Stellas Zimmer zurückgezogen, die drei saßen auf dem Bett, vor ihnen die Fotoalben von Stella, 18 Jahre ihres Lebens in Bildern. Sirius wird richtig melancholisch, besonders als er sich zum 100-mal Stellas Baby Bilder ansieht, „sie war eine richtig süße Maus.“
„Was heißt hier war“, kontert Stella und drückt ihrem Dad einen Kuss auf die Wange, „ich bin immer noch süß.“
Bea verdreht nur ihre Augen und zeigt auf ein Bild, ein besonders Bild, „ihr erster Schritt“, Bea streichelt über das Bild, „Dad hat tagelang auf der Lauer gelegen, immer mit der Kamera in der Hand und dann hätte er deinen ersten Schritt fast verpasst.“
„Warum?“, kommt neugierig von Stella.
„Marcus“, meint Bea trocken und muss laut loslachen, das Sirius und Stella sie mit unwissenden Blick beobachten, trägt auch nicht gerade dazu bei das sie sich wieder beruhigt, „Marcus wollte Dir unbedingt zeigen wie man geht und hat Dad dabei angerempelt und er hat vor Schreck seine Kamera fallen lassen, zum Glück war meine in greifbarer Nähe“, Bea streichelt Stella sanft über die Wange, „Marcus und Du, ihr wahrt einzeln die liebsten Kinder, aber wehe ihr wahrt zusammen in einen Raum, aber dann…nichts war vor euch sicher.“ Sie zwinkert Sirius zu und blättert in dem Album auf eine bestimmte Seite.
Sirius, der schon immer wissen wollte warum seine Tochter da lila Haare hat, zieht seine Stirn kraus und sieht Bea abwartend an.
„Ich hatte ein Experiment zuhause gemacht, Marcus sollte den Tag bei uns übernachten, jedenfalls kam eine Eule von der Uni und ich hab die zwei nur einen winzigen Augenblick allein gelassen, tja“, sie zeigt auf das Bild, „und das kam dabei raus, Marcus hatte grüne Haare und Stella lila und das für ganze drei Monate.“
Stella schluckt, „das war nicht lustig“, beschwert sie sich bei ihrer Mom, „Marcus hatte mich dazu angestiftet.“
Bea schmunzelt nur, „das ist das einzige Foto das aus der Zeit noch gibt, die anderen haben die zwei verbrannt, dabei sahen sie so niedlich aus.“
„Also ich fand das nicht niedlich und Marcus auch nicht, weißt du was wir uns in der Vorschule alles haben anhören müssen.“ Stella verschränkt ihre Arme vor ihrem Oberkörper und zieht eine Schnute.
„Jetzt siehst DU aus wie dein Dad“, meint Bea nur und zwinkert Sirius zu, der empört nach Luft schnappt und Bea weiter zuhört, als sie das letzte Album zugeschlagen haben ist es 02.00 Uhr nachts…
„Bleibt doch heute Nacht hier“, schlägt ihr Stella vor, „dann können wir morgen früh noch zusammen frühstücken ehe wir und mit Hermine und Oma treffen.“ Sie gähnt und wünscht ihren Eltern gute Nacht, „schlaft schön“, sie dreht sich an der Tür noch mal zu ihnen um und wirft ihnen eine Kusshand zu.
„Unsre Tochter hat recht, bleib heute Nacht hier, bei mir“, Sirius schaut Bea mit seinen schwarzen Augen so herzzerreißend an, das Bea ihm nicht widerstehen kann, „okay“, hört Sirius zu seiner Erleichterung sagen. „Wo kann ich schlafen?“
Das wollte Sirius nun nicht hören, „wie wär’s hier“, er klopft auf die Matratze von seinem Bett, „ich verspreche auch hoch und heilig dass ich die Finger von Dir lasse, auch wenn mir das verdammt schwer fallen wird.“
„Nicht nur Dir“, entgegnet Bea trocken und beugt sich zu Sirius rüber und küsst ihn sanft auf die Lippen, „dann werde ich mal duschen gehen.“ Sirius nickt zustimmend und folgt ihr zum Badezimmer, „allein“, sagt sie zu ihm noch, bevor sie ihm die Tür vor der Nase zumacht.
Sirius seufzt laut theatralisch auf und geht ins Gästebad, als Bea hört wie die Tür auf und zu geht, schleicht sie sich zurück in ihr Zimmer und schnappt sich schnell eins von ihren Nachthemden, erst im Bad bekommt sie mit das sie nach dem sündhaftesten Nachthemd das sie besitzt gegriffen hat. „Upps“, meint sie nur und grinst sich im Spiegel selbst an.
Als sie eine halbe Stunde später aus dem Bad kam, hörte sie Sirius laut aufstöhnen, „du willst mich wohl in den Wahnsinn treiben“, Bea die in seinen Augen pure Leidenschaft sieht lächelt nur und geht auf ihn zu,, „noch tiefer ging der Ausschnitt wohl nicht“, Bea muss sich regelrecht das lachen verkneifen, „doch“, widerspricht sie ihm „das ist doch noch harmlos.“
„Harmlos“, Sirius schluckt, „aber sicher“, er seufzt leise auf, er sieht sie zu sich kommen und als sie neben ihm liegt, sieht er wie sie langsam und genießerisch ihre Lippen leckt, dann blickte sie ihn unter leicht gesenkten Augenliedern hervor an und zog die Unterlippe zwischen die Zähne.
Sirius senkte seinen Mund auf ihre, heiß feucht köstlich. Das war das erste Gefühl das ihm überkam.
Bea schloss die Augen und schwelgte in seinem Kuss.
Der waldige, männliche Duft, der nur ihr allein gehörte, fing sie ein und steigerte ihre Leidenschaft. Zwang sie, ihre Lippen zu öffnen und lud ihn ein, sie heftiger zu küssen. Es war eine Einladung, die er ohne Vorbehalt annahm.
Er hob den Kopf, nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und küsste sie voller Zärtlichkeit. Mit beiden Händen strich er über ihren Schultern und Arme und streifte ihr das Nachthemd über den Kopf und zog sich schnell seine Shorts aus.
„Du bist so schön“, flüstert er, während seine Hand ihre Brüste streifte, eine Minute betrachtete er sie, ehe er ihr Dekolltee mit Lippen und Zunge erkundete.
Während Bea mit ihren schlanken Fingern, zärtlich durch sein Haar strich, sie zog seinen Kopf hoch, um Sirius zu küssen.
Ein Zauber lag in allem was er tat, in jeder seiner Bewegungen. Ein sehr männlicher Zauber, der eine sehr sinnliche Wirkung hatte.
Langsam lies Sirius seine Hände über ihren Rücken gleiten, seine Fingerspitzen verweilten auf jedem Zentimeter ihres Körpers. Sein warmer Atem kam schnell und unregelmäßig. Sie spürte seine Lippen auf ihrer Schulter, dann an ihrem Schlüsselbein. Dort verharrte er und streichelte sie mit der Zunge.
Sie hörte ihn leise aufstöhnen, spürte nun seine stoppelige Wange an ihren Brüsten, und stieß einen Laut reiner Verzückung aus.
Jetzt wurde er forscher, drängender und er drückte sie fester ans ich, es war wundervoll, seine Hände auf ihrer nackten Haut zu spüren. Sein mund, er schien überall gleichzeitig zu sein, auf ihren Lippen, ihrer Schulter, ihrem Hals. Sie spürte seine wachsende Erregung, doch er hielt seine Begierde unter Kontrolle, während er sie dagegen fast wahnsinnig machte, als er sich nun mit aufreizend langsamen kreisenden Bewegungen seine Zungespitze ihre Brustknospe näherte, bevor er sie endlich in de Mund nahm.
Pure Lust erfüllte sie. Wie Feuer schoss es durch ihren Körper, von ihrer empfindlichen Brustspitze bis hinab zu ihrem sensibelsten Punkt.
Was immer Sirius mit ihr tat, Bea ließ ihrem Empfindungen freuen Lauf. Was immer er mit ihr tat, sie ließ es geschehen – weil es sich so unbeschreiblich gut anfühlte.
Schließlich berührte er sie dort, wo sie es am glühendsten ersehnte und sie verging fast vor Erregung.
Sie war so weich wie Samt und so heiß wie Feuer, das er in sich selbst spürte. Geschickt streichelte er sie in gleichmäßigen Rhythmus, und sie kam seiner Berührung entgegen, bog in verzweifeltem Verlangen den Oberkörper durch.
Er hörte nicht auf, sie zu streicheln, bis sie auf den Gipfel kam.
Als sie vor Lust aufschrie, küsste er ihren Mim und drang in sie ein - schnell und tief.
Sie nahm ihn sofort und ganz in sich auf. Ihr heißes Verlangen lebte von neuem auf, und sie drückte ihn an sich und folgte seinem wilden Rhythmus, der sie gemeinsam höher und höher trieb.
Er wollte es noch länger genießen, ihren betörenden Duft, ihre Laute der Lust, ihre geschmeidigen Körper an seinen. Er wollte diesen köstlichen Augenblick, den er mit der Frau die er liebte, weiter ausdehnen.
Er wollte noch tiefer in ihr sein.
Er wollte ein Teil von ihr sein.
Das war sein letzter Gedanke, bevor er sein Verlangen ihn mitriss und er gemeinsam mit ihr den Gipfel erreichte.
Erst als sie eng aneinandergeschmiegt dalagen, dachte Sirius an die Folgen ihres Handels. Schwanger, was wenn sie jetzt schwanger geworden ist. Tja da hilft nur eins Black. Fragen. Frag Evans ob sie verhütet, denn wenn nicht. Wenn nicht gibt es bald noch eine Kind. Was doch eigentlich gar nicht so schlimm wäre, im Gegenteil dann könnte ich alles nachholen was ich bei Stella verpasst hab. Sirius seufzt leise auf und überlegt sich wie er Bea am besten darauf anspricht.
Dabei ist er so in seine Gedanken vertieft, das er nicht mitbekommt das Bea ihn schon eine Weile beobachtet. Ich kann mir richtig vorstellen was in seinem süßen Kopf vorgeht. Black ich konnte in deinen Augen schon immer lesen wie in einem Buch. Jetzt gerade überlegt er sich wie er mich darauf ansprechen kann, ohne meine Gefühle zu verletzten. Oh anscheint ist ihm was eingefallen. Na dann lass mal hören.
„Bea“, Sirius küsst sie sanft auf den Mund, „Stella ist uns doch gut gelungen, oder?“
Diese Frage hat sie nun gar nicht erwartet, also nickt sie nur und stützt sich auf seinen Oberkörper ab und sieht in seine schwarzen Augen, was heißt sieht, sie versinkt mal wieder darin, „ja ist sie“, gibt sie ihm recht, „warum fragst du?“
„Wegen eben“, entgegnet er ziemlich kleinlaut, „wir…nein ich habe nicht verhütet.“
Bea schmunzelt nur wissend und legt ihren Kopf auf seine Brust und spielt mit seinen Brusthaaren, „aha.“
Sirius, denn Beas streicheln ganz wuschlig macht, hält ihre Hand fest, „aha“, meint er „mehr hast Du dazu nicht zu sagen.“
„DU sagtest es doch selber vorhin, Stella ist uns gut gelungen“, Bea hebt ihren Kopf und sagt weiter, „außerdem hätte ich nichts gegen noch eine Miniausgabe von Dir, es sollte nur nach Möglichkeit ein Junge dieses mal sein.“
Sirius lächelt sie mit so verträumten Blick an, das Bea ihre Tränen nicht mehr zurück halten kann, wie Sirius mit entsetzten feststellen muss. „Was ist…warum weinst du“, Sirius hört sich genauso hilflos an wie er sich fühlt.
„Weil ich glücklich bin“, Bea wischt sich die Tränen aus den Augen und ehe Sirius darauf antworten kann, küsst sie ihn so leidenschaftlich, das Sirius es gar nicht mehr erwarten kann, erneut in ihr zu sein, sie zu lieben…
Grimmauld-Platz
Als Harry und Remus ihn am nächsten Abend abholen, begreift er das es jetzt endlich ernst wird…nur noch 48 Stunden und er ist ein verheirateter Mann. Aber er begreift auch noch was, denn als er von Harry und Remus die Augen verbunden bekommt, weiß er dass er sich auf das schlimmste gefasst machen muss. „Na dann los!“ Sirius holt tief Luft und lässt sich von den beiden entführen.
Bea sieht den dreien kopfschüttelnd hinterher und geht zu den Frauen, die auf sie im Salon warten, denn eigentlich wollten sie sich nur einen gemütlichen Abend machen, aber als Bea sieht das Ginny mit einer Augenbinde auf sie wartet, weiß sie das auch ihr ein denkwürdiger Abend bevor steht. „Wer passt auf Maddy auf?“, will sie von Hermine wissen, die jetzt neben ihr steht und nach ihrer Hand greift.
„Ich“, entgegnet Narzissa, „darauf freue ich mich schon den ganzen Tag. Was denkst du wohl warum ich Sev überredet habe zu Sirius Party zu gehen.“ Narzissa nimmt Susan Maddy ab, „ich wünsche euch einen schönen Abend und seit bitte leise wenn ihr nach Hause kommt“, sie zwinkert Hermine noch zu und sieht mit Maddy zu wie sich die Frauen per Portschlüssel zu ihrer Party begeben.
Wo sie schon von Beas Arbeitskolleginnen und Freundinnen erwartet werden. „Wo sind wir hier?“ Bea hat nämlich keinen Schimmer wohin Hermine Ginny Luna und Susan sie entführt haben.
„In Hogwarts“, hört sie hinter sich Stella sagen, die sich Hermine zuwendet und sie fragend ansieht, „und hier so es einen tollen Partyraum geben?“ Stella sieht Hermine skeptisch an, so wie eigentlich alle.
„Oh ja!“ Hermine fordert alle auf ihr zu folgen, Luna Ginny und Dora wissen sofort wohin Hermine sie führt.
„Das könnte sogar klappen!“, murmelt Dora leise neben ihr und beobachtet Hermine, die ihre Augen geschlossen hat und lautlos was vor sich hersagt.
Als Bea als erste den Raum der Wünsche betritt, bleibt sie zunächst stehen und kneift sich selbst. „Wahnsinn!“, murmelt sie und betritt den Raum.
Hermine die hinter ihr geht, nickt zufrieden und geht zur Bar, an der ein sehr knackiger Kellner steht, „einen Cosmopoliten bitte.“ Sie dreht sich um und lehnt sich an die Bar und atmet erleichtert auf als sie die zufriedenen Gesichter der Mädels sieht.
Es wird eine lange Nacht, die noch einige Überraschungen für Bea und ihre Gäste bereithielt, denn das Susan Granger sich einen Stripper wünscht, damit hätte niemand gerechnet, am allerwenigsten ihre Tochter und ihre Mutter.
Auch Sirius Abend hielt für ihn einige Überraschungen parat, anders als die Mädels feierten sie im Lagerhaus von Fred und George, die sich mit der Party übertroffen haben, nicht nur das sie von sehr feschen Kellnerinnen bedient wurden, nein auch ihr spezielles Geschenk für Sirius sorgte für einige Lacher, denn als die Torte aufsprang und seine Professorin in Muggelrecht aus seiner Studienzeit, Prf Lang, erschien, schaute er die zwei erst mit grimmigen Blick an, „sie war meine Alptraum, mein persönlicher Alptraum, sie hat mich gehasst und mir mein Studium zu Hölle gemacht.“
Remus, der sieht wie sich Prf Lang in ein Bunny verwandelt, stupst Sirius an, „und was hälst du von ihr!“
Sirius pfeift verschmitzt auf und genießt die Show.
Am nächsten Morgen, sitzt Zissa als einzige mit einem strahlenden lächeln am Tisch, alle anderen halten sich ihre Köpfe und stöhnen leise auf, sowie jemand eine Tasse anhebt oder jemand die Treppe runterkommt. Was Zissa aber am meisten erstaunt ist, das Severus Snape, zum den Snapsleichen gehört, so hat sie ihn in all den Jahren noch nie erlebt.
Auch Maddy wunderte sich über ihre Eltern und Großeltern, denn keiner strahlte sie an, sondern seufzten laut los wenn sie einen Ton von sich gibt. Narzissa nimmt Maddy Hermine ab und sagt zu ihr, nicht gerade leise, „Süße komm, wir werden mal so lieb sein und deiner Familie was gegen ihren Kater holen“, Zissa zwinkert Maddy zu und lacht laut auf als Maddy ihr zurück zwinkert.
Nach 2 Stunden geht es allen so langsam wieder besser und so kann man sich endlich mit den letzten Vorbereitungen für den Polterabend, der heute Abend am Grimmauld-Platz stattfindet machen.
Sirius und Harry bauen gerade die Bar auf und als sie den Alkohol sehen, schlucken beide nur, „also ich werde heute keinen Tropfen Alkohol anrühren!“, versichert Harry seinem Dad.
„Denkst du ich“, kontert Sirius, „wir hätten den letzten Whiskey steh´n lassen sollen.“
Harry nickt nur und sieht zu Hermine, die sich mit Maddy in die Hollywoodschaukel verdrückt hatte, „hat Bea dir schon was von ihrem Abend erzählt!“
Sirius der Harrys Blick gefolgt ist, schüttelt verneinend den Kopf, „aber er muss sehr lustig gewesen sein, soviel Lärm wie sie beim nachhause kommen gemacht haben. Das Maddy nicht wach geworden ist, grenzt an ein Wunder!“
Dem kann Harry nicht widersprechen…
Als um 18 Uhr die ersten Gäste eintreffen, geht es fast allen wieder richtig gut, fast allen, mit Ausnahme vom Bräutigam, der sah noch immer etwas grün im Gesicht aus, „geht’s Dir noch nicht besser?“, hört Sirius seine Verlobte ihn besorgt fragen.
„Doch“, erwidert er und zieht sie in seine Arme, „mir ist nur noch ein wenig übel, vor allen wen ich an Alkohol denke.“
Bea grinst nur und sieht sich unter ihren Gästen um, „es sind alle gekommen, sogar Leute vom Ministerium.“
Sirius nickt nur und stöhnt laut auf, als Bea seinem Blick folgt, haut sie in sanft auf den Arm, „ich finde Brian sehr nett.“
„Das ist ja mein Problem“, erwidert Sirius trocken, „eigentlich sollte man den ersten Freud von seiner Tochter hassen, aber das kann ich nicht…nicht nach allem was Brian und ich durch gemacht haben“, Sirius schaut zu Bea runter und sieht sie grinsen, „das ist nicht lustig…“
Was immer auch Sirius zu Bea noch sagen wollte, ein lautes Poltern hält ihn davon ab und als er sich zur Terrasse umdreht, flucht er laut auf, dort standen Fred und George und vor ihnen lag ein riesiger Haufen Porzellan, „was das wohl mal war?“ murmelt Sirius auf den Weg zu den beiden leise vor sich hin.
Als die zwei bei ihnen ankommen, stehen auch Harry Remus und alle anderen schon parat und haben in der Hand Porzellan, der eine mehr der andere weniger, Harry tritt als erster nach vorn und hält eine der alten Teekannen seiner Mom hoch über seinen Kopf, „ich wünsche euch alles Glück der Welt“, er zwinkert Sirius zu und lässt die Kanne auf den Boden fallen.
Stella die als nächste dran ist, wirft ihren Eltern eine Kusshand zu und lässt dann die alte Kanne fallen, so geht es jetzt immer und immer weiter, jeder wünscht ihnen Glück und ganz viel Liebe, bevor er dem Berg aus zerbrochen Porzellan noch etwas hinzufügt.
Zum Glück für Sirius und Bea, bekamen Fred und George schon vor Beginn der Feier eine sehr ernst zunehmende Drohung von ihrer Mom, so dass den beiden dasselbe erspart bleib wie Hermine und Harry, die sich darauf schon am meisten gefreut hatten, aber als sich Bea und Sirius daran machten die Scherben zusammen zufegen, gingen sie zu den beiden und sahen sie nur fragend an.
Fred zeigt auf ihre Mom, „glaub mir, ihr wollt nicht das sie ihre Drohung war macht.“
„Ganz sicher nicht“, stimmt George seinem Zwillingsbruder zu und schaut mit zusammen gekniffenen Augen zu Hermine, „hast DU sie auf die Idee gebracht.“
„Nein“, versichert sie den beiden, „warum sollte ich, darauf hatte ich mich ja am meisten gefreut, ich hätte zu gern das Gesicht von Sirius gesehen, oder Bea.“
„Nicht nur Du“, Harry der zu seinem Dad und Bea rüberschielt, grinst hinterhältig und wirbelt mit seiner Hand in der Luft herum. Fred und George können kaum glauben was passiert, Harry hatte es nur mit einer Handbewegung geschafft, das der Porzellanberg erneut in der Luft herumwirbelte und in alle Himmelsrichtungen auf den Boden verteilte.
„Oh nicht doch“, protestiert Sirius und sieht sich unter seinen Gästen nach dem Übeltäter um, aber weit und breit war kein Zauberstab in Sicht.
Bea, die innerlich erleichtert aufgeatmet hatte, als sie die letzten Scherben in die Tone geschüttet hatten, stöhnt nur laut auf und fängt sofort wieder damit an die Scherben zusammen zufegen.
„Gut gemacht“, lobt Hermine ihn, was Harry verschmitzt grinsend zur Kenntnis nimmt. Es wird ein sehr langer Abend und vor allen Dingen sehr lustiger Abend.
Lob und Kritik ihr wisst wie es geht!
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel