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Fanfiction

Harry Potter v.s. Sirius Black (PV2) - Die Beerdigung

von Beate Granger

Hallo habt ihr Lust auf ein neues Kapitel...ich nehme mal stark an...JAJAJAJAJA.

Viel Spass beim Lesen!




Grimmauld-Platz

Als Harry am nächsten Morgen zum Frühstück runter kommt, erwartet er nicht wirklich schon jemanden in der Küche vorzufinden, aber wie heißt es so schön irren ist menschlich. Denn Narzissa saß tief versunken am Tisch und starrte auf ihre Tasse Tee.

Harry schaut sich das eine ganze Weile mit an, er holt laut tief Luft und wartet auf irgendeine Reaktion von ihr, aber nichts passiert, also geht er langsam und nicht gerade leise zu ihr und legt seine Hand vorsichtig auf ihre Schulter und jetzt passiert was er eigentlich hatte verhindern wollen, Narzissa zuckt vor Schreck zusammen. „Entschuldigung“, sagt er sofort zu ihr und setzt sich neben sie und greift nach ihrer Hand und drückt sie sanft.

„Warum“, kommt leise mit schluchzender Stimme, „warum Draco?“ Sie sieht Harry mit tränennassen Augen an, fragend an.

Darauf ist Harry absolut nicht vorbereitet und so zuckt er einfach nur mit den Schultern und sagt, „ich weiß es nicht“, so hilflos wie eben hat er sich noch nie in seinem Leben gefühlt, „so ist das Leben nun mal. Oder warum mussten meine Eltern sterben, oder warum Dad, ich hätte ihn sosehr gebraucht, aber er konnte nicht für mich da sein, ich wusste nur das ich das irgendwie durchstehen muss, ich konnte ihn nicht noch mal enttäuschen.“

Sirius der Harrys letzte Sätze mit angehört hatte, räuspert sich leise, „hast DU nie“, versichert er ihm und geht zu den beiden und setzt sich auf die andere Seite vom Tisch, „wenn schon habe ich euch zwei enttäuscht.“

Narzissa und Harry wollen ihm beide widersprechen, aber Sirius lässt das nicht zu, sondern sagt weiter zu ihnen, „Zissa ich kenne dich mein ganzes Leben lang, aber trotzdem habe ich nicht bemerkt wie schrecklich die Ehe mit Malfoy für dich war.“

Er sieht zu Harry, „Dich habe ich auch verletzt, ich hätte auf Remus und Moody hören sollen, sie hätten es auch ohne mich geschafft euch daraus zu holen, aber das wollte mein verdammter Stolz nicht zulassen, für mich war es schon schlimm genug das Severus etwas sinnvolles im Kampf gegen Voldemort getan hat, ich durfte nur von der Ersatzbank zuschauen, 2 Minuten, nur 2 Minuten hättet ihr länger aushalten müssen…“

Harry der nicht versteht was Sirius damit meint, sieht ihn mit verwundertem Blick an.

„Severus, er war bereit seine Tarnung fallen zu lassen um euch aus dem Ministerium heraus zu holen.“ Harrys Augen werden immer größer, denn damit hätte er nie und nimmer gerechnet.

„Das sollte er aber nie erfahren“, hören sie von der Tür her Severus sagen.

Harry sieht zu ihm rüber und muss schmunzeln als er sieht wen Severus auf dem Arm hat, „das war nicht meine Idee, aber ihre Frau kann ganz schön stur sein.“ Er kommt auf sie zu und will Harry seine Tochter geben, der aber schüttelt verneinend den Kopf „Maddy fühlt sich doch sehr wohl bei Ihnen.“ Entgegnet er nur trocken, bevor er wieder erst wird, „sie hätten ihr Leben auf Spiel gesetzt für mich und meine Freunde.“

Severus schluck und nimmt Maddys Hand in seine große und nickt nur, „das war ich ihnen schuldig, ihnen und ihrer Mom…“

Aber noch bevor Harry etwas dazu sagen kann, kommt amüsiert von Sirius, „warum siezt ihr zwei euch eigentlich immer noch.“

Harry zuckt mit seinen Schultern und sieht zu Severus rüber, der sich anscheint sehr unwohl in seiner Haut fühlt, „weil darum“, verkündet er leise und spielt mit Maddys Händen und hofft das ihn irgendjemand aus diesem Schlamassel erlöst.

„Also ich hätte nichts dagegen wenn Sie einfach Harry und DU zu mir sagen“, versichert er Severus einfach mal und hofft das es ihm recht ist, besonders weil er ja irgendwie auch zur Familie gehört.

„Ich auch nicht“, entgegnet er leise, was Sirius zu lachen bringt, erst als er spürt das Severus ihn mit grimmigen Blick ansieht, weiß er das er lieber aufklären sollte warum er lacht. „Du hast also nichts dagegen das Harry dich Harry nennt und Du zu Dir sagt.“

„Natürlich meinte ich, Severus und Du“, kontert Severus Sirius, ehe er zu Harry sieht, „ich hätte nichts dagegen wenn Du, deine Frau und deine Freunde, Severus und Du zu mir sagen würdet.“

Harry nickt zustimmend und stellt sich dabei Rons Gesicht vor, wenn er es ihm erzählt, „eine amüsante Vorstellung“, murmelt er leise vor sich hin und zwinkert Maddy zu, die ihn anlächelt.

Als er es 2 Stunden später Ron Neville Luna Ginny und Hermine erzählt, entgleiten nicht nur Ron die Gesichtszüge, sondern auch Neville, „ich soll was?“

„Zu Severus Du sagen“, kommt verschmitzt von Ginny, die endlich wieder seine Augen aufblitzen sieht.

„Aber sicher doch“, er lässt sich im Wohnzimmer aufs Sofa fallen, „erinnert euch, Remus seine erste Stunde, der Irrwicht, glaubt ihr wirklich ich habe das aus Jux gesagt, ich habe wirklich einen höllischen Respekt vor Ihm und er jagt mir auch heute noch Angst ein.“

„WARUM?“ Severus, der Harry Bescheid geben wollte das sie losmüssen, kann kaum glauben was er gehört hat, „warum jage ich ihnen Angst ein?“ Er sieht dabei Neville direkt in die Augen.

„Weiß nicht“, versucht dieser sich um eine Antwort zudrücken, „es ist eben so.“

Severus kneift seine Augen zusammen, „das glaube ich Dir nicht Neville.“ Severus holt tief Luft, „ich weiß das ich nicht immer gerecht zu euch allen war, aber war...nein bin ich wirklich so ein grausamer Lehrer.“

„Nein“, beruhigt Hermine ihn, jedenfalls versucht sie es, „Du warst ein strenger aber gerechter Lehrer, es ist nur etwas ungewohnt, für uns alle.“

„Na dann gewöhnt euch lieber schnell an die neue Situation, denn ich habe nicht vor Narzissa noch mal im Stich zu lassen. Und nun los, Narzissa will los zum Friedhof.“

Harry nickt verstehend und folgt Severus als erster gefolgt von Hermine Luna und Ginny, anders Ron und Neville, die sehen sich an und atmen laut aus, „wenn mir jemand vor 1 Jahr gesagt hätte das ich freiwillig zur Beerdigung von Draco Malfoy gehe, glaub mir den hätte ich für verrückt erklärt.“

Neville nickt zustimmend, „oder das ich von Prf Snape gebeten werde Du zu ihm zu sagen, unglaublich“, meint er nur und holt noch mal tief Luft, genauso wie Ron und folgt den anderen.


Per PortschlĂĽssel geht es fĂĽr alle zum Friedhof der Familie Black, anders als von Narzissa erwartet, wurde nicht neben ihren Eltern ein Grab fĂĽr Draco ausgehoben, sondern neben dem Grab von Phineas Nigellus und Regulus Black.

Narzissa geht zu Sirius und umarmt ihn fest, „danke“, denn sie weiß genau warum er das getan hat, „aber es wäre nicht nötig gewesen.“

Sirius nickt, „mag sein“, er nimmt ihre Hand und geht mit ihr zurück zur Kirche, wo Severus schon auf sie wartet, ihm hatte es gar nicht gefallen das Narzissa nur Sirius mitnehmen wollte, er geht auf die zwei zu und sieht Narzissa mit eindringlichen Blick an. „Lass uns reingehen“, bittet sie ihn nur und greift auch nach seiner Hand und holt noch mal tief Luft und betritt mit den beiden Männer die Kirche, als Marcus sie erblickt, steht er auf und geht zu seiner Mutter und übernimmt ihre Hand von Sirius, „ich bleibe bei ihr.“ Er zeigt zu Bea, „du wirst schon vermisst.“

„Wollen wir“, Marcus reicht Narzissa seinen Arm und führt sie und seinen Vater zu ihren Plätzen.

Der Geistliche, der von Mr Walker beauftragt wurde, der Familie Black in der schwersten Stunde ihres Lebens beizustehen, wundert sich nicht nur über die Anwesenheit von Mr Potter, sondern auch der junge Mann der neben Narzissa Black und Severus Snape sitzt, erstaunt ihn gewaltig, denn so gut ist er mit den Familienverhältnissen der Blacks und Malfoys vertraut, das er weiß das diese Beerdigung sehr einzigartig wird.

Als er auch noch von Sirius Black das Zeichen bekommt, das er anfangen kann, versteht er die Welt nicht mehr, „Wir wollen heute von Draco Black…“ er stoppt und schaut noch mal auf seine Rede, denn eigentlich sollte da der Name Draco Malfoy stehen. Konnte Walker mich nicht vorwarnen. Flucht er in Gedanken laut auf und nimmt sich zusammen und redet weiter, „Abschied nehmen. Es gibt nichts Schlimmeres für eine Mutter als sich von seinem Kind zu verabschieden. Draco Black, wurde viel zu früh aus dem Leben gerissen…“

Während der Geistliche mit seiner Rede vorfährt, sieht sich Harry etwas in der Kirche um, sie wurde mit weißen und grünen Lilien geschmückt, auch der Kranz vor Dracos Sarg bestand größtenteils aus Lilien. Auch unter den Gästen sieht er sich um. „Keine Spur von Grabbe, Goyle oder Parkinson.“ raunt er Hermine zu.

Die nur nickt und zu seiner Verwunderung plötzlich aufsteht und nach vorn geht. Ron schaut ihr mit entsetzten Blick hinterher und als sie zu der Empore geht, schaut er zu Harry,„sie hat doch nicht vor was wir denken was sie vor hat“, raunt er ihm zu.

„Anscheint doch“, raunt er zurück und hört seine Frau sagen, „Draco, jeder der mich kennt weiß das wir keine Freunde waren, eher das Gegenteil, aber trotzdem fühle ich als Mutter mit, mit Narzissa Black. Während unserer Schulzeit hat Draco es sich nicht immer leicht gemacht…er war auf der Suche…sein Leben lang…nichts war ihm wichtiger als die Liebe und den Respekt von seinem Vater…dabei hat er völlig übersehen, das es jemand gab der ihn bedingungslos geliebt und respektiert hat…seine Mom…sie war immer für ihn da und er hat es noch nicht mal bemerkt…Schade.“ Sie sieht zu Narzissa runter, der die Tränen in den Augen stehen, „ich wünsche Dir und Ihm dass er jetzt seinen Frieden hat.“ Sie geht runter und geht zu Narzissa und umarmt sie fest, „mein Beileid“, wünscht sie ihr noch mal und geht zurück zu Harry und Ron, die sie immer noch fassungslos ansehen, was heißt ansehen, sie starren sie an.

Hermine lächelt nur und setzt sich wieder zwischen die zwei und verfolgt weiter die Beisetzung. Auf der auch Severus Snape das Wort erfasst, „Ich kenne Draco seit seiner Geburt, er war ein sehr neugieriges Kind und als er mit 11 Jahren nach Hogwarts kam, gehörte er zu den besten Schülern die Hogwarts je hatte. In seinem Haus war er sehr geachtet und so verrückt es sich auch jetzt anhört, er hatte viele Freunde. Aber all das änderte sich…ich weiß nicht warum, aber in seinen letzten Jahren hat der Hass sein Leben bestimmt…besonders der Hass den er Harry und seinen Freunden gegenüber empfand fraß seine Seele auf. Ich denke er war neidisch auf ihre Freundschaft und ihren Zusammenhalt, den Respekt denn sie von den Lehrern und Mitschülern bekamen. Was er aber nie und nimmer zugeben würde, er hat es sich nicht leicht gemacht. Wir alle werden ihn sehr vermissen, aber was ich besonders schade finde, dass er nie seinen Bruder kennen lernen wird.“ Severus sieht zu Narzissa, „ich werde ihn vermissen.“ Sagt er ihr zugewandt, bevor er wieder zu ihr geht.

Als sie an seinem Grab stehen, findet Narzissa die Kraft und spricht ein letztes Mal zu ihrem Sohn, „Mein Schatz, ich vermisse Dich jetzt schon, wie soll ich nur ohne Dich weiterleben, ich wünschte ich könnte Dir noch einmal gegenüber stehen, Dir sagen wie lieb ich dich habe…Dich noch einmal in den Arm nehmen.“ Sie kniet sich auf die Erde und wirft eine weiße Rose auf seinen Sarg und nimmt danach eine Hand Erde und wirft sie hinterher, „leb wohl“, kann sie noch sagen, ehe sie die Fassung verliert, aber zum Glück sind Marcus und Severus darauf vorbereitet und auch Bea hatte so was erwartet und in weißer Voraussicht einen leichten Beruhigungstrank mitgebracht, denn sie jetzt Marcus reichte, damit er ihm Narzissa geben konnte, denn bei ihr hatte sie sich mit Händen und Füssen dagegen gesträuppt.

Auch Sirius, Remus und Harry und seine Freunde erweisen Draco die letzte Ehre. Was sie aber nur tun um Narzissa einen Gefallen zu tun, jedenfalls versichert das Ron Harry und Hermine, die ihn nur mit hochgezogenen Augenbrauen ansehen, was Ron doch sehr verwirrt, „ihr denkt wir wären auch hier wenn Narzissa nicht zu deiner Familie gehören würde.“

Harry nickt nur, was Ron den Rest gibt, „nie und nimmer“, mokiert er sich und appariert zum Grimmauld-Platz zurück.

„Jetzt habt ihr ihn zum grübeln gebracht“, Luna seufzt laut auf, „und wer darf das wieder ausbaden ich. Er wird jetzt im Garten auf und ab gehen und vor sich herbrabbeln und mich dann die ganze Nacht wach halten und mich immer wieder fragen ob ich das auch so sehe.“

„Du Arme“, neckt Ginny Luna verschmitzt, „aber du kennst doch eine Möglichkeit ihn davon abzuhalten…verführ ihn einfach.“

„Ginny“, entgegnet Luna mit geschockter Stimme und wird zum Vergnügen von Neville Harry Ginny und Hermine ein wenig rot im Gesicht.

Aber zum Glück für sie kommt jetzt Sirius mit Stella auf sie zu und fragt Harry ob er sie nicht begleiten möchte. „Na einkaufen“, erinnert er seinen Sohn, „Stella wollte sich doch noch ein paar Möbel für ihr Zimmer aussuchen.“

„Kann nicht“, sagt er zum entsetzen von seinem Dad, „Hermine und ich haben einen Termin in Godric Hollow, wir wollen unser Haus so schnell wie möglich wieder renovieren.“

Stella schaut verwundert zwischen ihrem Dad und Harry hin und her, Sirius klärt seine Tochter schnell auf, aber was dann passiert, damit hätte er nie und nimmer gerechnet, „können wir euch begleiten, ich würde zu gern sehen was Dad gemacht hat?“

Harry nickt sofort zustimmend und sieht zu Bea, die verneinend ihren Kopf schüttelt, „das tue ich mir lieber nicht an“, sie zeigt zu Narzissa die noch immer an Dracos Grab steht, „ich werde mich um Narzissa kümmern und um Marcus, denn so taff wie Marcus tut ist er nun wirklich nicht und die Beerdigung hat ihn ganz schön mitgenommen.“ Sie küsst Sirius kurz auf den Mund und geht zu Narzissa Severus und Marcus.

Sirius macht sich in Begleitung von Harry Hermine Stella und Remus auf den Weg nach Godric Hollow, aber bevor die 5 sich auf den Weg machen, musste er Hermine hoch und heilig versprechen sich aus allem raus zu halten. Sirius geknirschter Blick brachte nicht nur Stella zum schmunzeln…aber bevor sie sich auf den Weg machen, sagt er noch Narzissa bescheid, die ihn auch noch angrinst…verstehend angrinst


Godric Hollow

Als Hermine ihr zu Hause betritt, atmet sie erleichtert auf, die Treppe und Türen wurden schon repariert, jetzt mussten sie eigentlich nur noch den Malerelfen, sagen wie sie die Räume gestrichen haben wollten und ihre Möbel wieder bekommen.

„Sehr gute Arbeit“, lobt Harry, Miles denn Chef der Malerhauselfen, dem das sichtlich peinlich ist, denn obwohl sie eine eigene Firma aufgemacht haben, fällt es ihnen noch immer schwer Geld für ihre Arbeit anzunehmen.

„Haben sie sich schon für die Farben entschieden“, will er von Harry und Hermine wissen. Harry nickt und geht mit ihm ins Wohnzimmer, wo er sieht wie sich Stella köstlich über ihren Dad amüsiert.

„Bin ich froh das Grandpa dir mitgeholfen hat mein Zimmer am Grimmauld-Platz anzustreichen“, sie muss lachen als sie das empörte aufschnauben von ihrem Dad hört, „sei froh das Mom nicht mitgekommen ist.“

Sirius sieht hilfesuchend zu Harry, der aber denkt nicht daran seinen Dad zu helfen, sondern teilt Miles mit wie sie den Salon streichen sollen, „früher war er mal mit einem sehr hellen Gelbton gestrichen“, teilt Miles mit, der ihn mit seinen großen Augen ungläubig anschaut und mit seinen Zauberstab auf eine Wand zielt und ihnen verschiedene Gelbtöne vorschlägt. Harry und Hermine einigen sich sehr schnell auf einen zarten Gelbton und führen ihn ins nächste Zimmer, das Wohnzimmer, das jetzt in einem tristen grau noch gestrichen ist. „Wir wollen eine Burgunderfarbende Wand um den Kamin herum, alles andere soll mit dieser Tapete tapeziert werden“, Hermine reicht ihm das Musterbuch und zeigt ihm die champangerfarbene Tapete mit einem Muster.

Miles zielt erneut mit seinem Zauberstab auf die Wand und lässt verschiedene Töne in burgunderrot erscheinen, auch hier einigen sich die zwei schnell. So geht das Raum für Raum weiter. Bis, ja bis sie zur Bibliothek kommen, Hermine kann kaum glauben wie es hier aussieht, Bücher von weißer Magie wurden in Kisten geworfen und als sie sich die Bücher die in den Regalen stehen, näher ansieht, schüttelt sie nur ihren Kopf und ruft nach Dobby, den Blick Sirius zugewandt, der sich sichtlich unwohl in seiner Haut fühlt.

Als Dobby erscheint und sieht wie die Bibliothek jetzt aussieht, schnellt sein Kopf zu Sirius und kneift seine großen Augen zusammen, „die schöne Bibliothek“, meint er nur in empörten Tonfall und schaut zu Hermine, die ihn bittet, alle Bücher aus den Regalen zu nehmen und in Truhen zu lagern, „wenn wir wieder hier wohnen werden wir sie sortieren.“ Dobby nickt und verschwindet mit einem Plopp, er will noch Milly holen.

„Die Regale sollen wieder in mussbraun werden und die Wände weiß“, teilt Hermine Miles mit, der nickt und die Farben an die Wand zaubert.

Jeden der 40 Räume hatten Sirius und Lucius ihren Stempel aufgedrückt, außer Maddys Zimmer, das hatte Severus ja in Harrys Zimmer verwandelt. „Hier möchten wir das die Wände in einem hellen rose ton gestrichen werden“, teilt Hermine Miles mit und gibt ihm einige Fotos, „könnten sie die auf die Wand bei der Tür zaubern.“

Miles nickt nur, und führt es ihr sofort vor. An der Wand erscheinen die Patronusform von Hermine, ein Dachs, der sehr niedlich aussieht. „Sehr gut“, lobt sie ihn, aber als sie sieht was er noch tut, weiß sie das Maddys Zimmer ein Traum wird, der Dachs bekam noch eine für ihm typische Lebensumgebung dazu gezaubert. Sehr dezent, aber doch erkennbar.

„An der Decke hätte ich gern“, Harry übergibt Miles den Sternenhimmel von dem Tag an dem Maddy geboren wurde, er sieht zu seinem Dad, „das heißt wenn Du gestattest.“

Sirius zeigt auf Stella, „das musst Du schon deine Schwester fragen“, erwidert er nur.

Stella nickt zustimmend und flüstert Harry was ins Ohr, das er dabei große Augen bekommt, verwundert Sirius ein wenig, „was habt ihr denn für Geheimnisse.“

Harry winkt nur ab und sagt zu Miles, „sie müssen auch einen Löwen, einen weißen Löwen auf die Wand zaubern.“

Miles nickt nur und zielt mit seinen Zauberstab auf die Wand, als Stella sieht wie ihre Patronus erscheint, strahlt sie Harry an, „Danke.“

Harry lächelt nur und fordert Miles auf ihm und Hermine zu folgen…denn jetzt geht es in ihr Schlafzimmer, Harry graust es jetzt schon davor…


Grimmauld-Platz

Am Grimmauld-Platz hat sich Narzissa auf eine Liege im Garten gelegt, sie brauchte einfach ein wenig Zeit nur für sich. Das sah aber Susan etwas anders, denn sie passte auf Maddy auf und fand das ein kleines Mädel das so süß lachen kann wie ihre Enkeltochter die richtige Ablenkung für Narzissa jetzt ist.

Damit hatte sie sogar recht, denn Maddy schaffte es sie daran zu erinnern, das sie noch viel zu tun hatten wenn sie wirklich ab dem 1 September in Hogwarts wohnen wollten. Sie drückte Maddy einen Kuss auf ihre wilden Locken und schaute zu Susan, „Danke.“

„Da nicht für“, Susan holt tief Luft, „willst DU auch einen Tee…Eistee.“

„Sehr gern“, sie will ihr Maddy reichen, aber Susan schüttelt nur verneinend den Kopf, „pass ruhig auf die kleine Lady auf, denn mit ihr auf den Arm könnte es noch dauern ehe wir etwas zu trinken bekommen.“ Sie kitzelt Maddy am Bauch, „Du kleiner Irrwicht.“

Narzissa lächelt, als sie sieht und hört wie Maddy aufjauchzt und sie mit ihren großen Augen ansieht, in der keine Angst zu sehen ist. „Schickst du mir bitte Severus und Marcus raus.“ bittet sie Susan, die schon auf den Weg ins Haus ist.

Als Marcus und Severus bei ihr ankommen, wissen sie nicht was sie erwartet, aber was sie dann zuhören bekommen, damit hätten sie nie und nimmer gerechnet. „Du willst was?“ Fragt ein noch immer geschockter Severus noch mal nach.

„Ein Haus neben der heulenden Hütte bauen“, teilt sie ihm noch mal mit, „außerdem braucht Marcus auch ein Zimmer, ich hoffe doch dass er uns ab und zu mal besucht.“

„Mit Sicherheit“, kommt ganz aufgeregt von ihm, „Hogwarts wollte ich schon immer mal sehen, genauso wie ein Quidditch-Spiel.“

„Spielst du auch“, will Narzissa von ihm wissen.

Marcus nickt und fragt, „auch“, er sieht zwischen Narzissa und Severus hin und her, „wer von euch hat denn auch gespielt?“

Severus zeigt auf Narzissa, „sie war ein ganz passabler Hüter!“

„Passabler“, mokiert sich Narzissa, „von wegen passabler, ich war der beste den Slytherin je hatte.“

Severus verdreht seine Augen und lächelt…


Godric Hollow

„Wo ist unser Bett?“ Hermine hatte viel runtergeschluckt, aber dass ihr Bett nicht mehr da ist, das wollte sie nicht so einfach hinnehmen.

„Keller“, gibt Sirius geknirscht zu, „Lucius hat es zertrümmert und dann in den Keller gezaubert.“

„Zertrümmert“, kommt geknickt von Hermine, sie geht zu Harry und lässt sich in seine Arme ziehen, „tut mit Leid“, murmelt sie an seinem Hals, „jetzt ist auch das letzte Andenken an deine Eltern zerstört.“

Sirius schnappt entsetzt nach Luft, „war das Lilys und James Bett?!?“

Harry nickt und holt tief Luft, „ja. Eigentlich wollte ich ja ein neues für uns bauen lassen.“

„Ich besorge den besten Tischler, egal was es kostet…“

Harry unterbricht Sirius, „schon gut.“ Er wendet sich wieder Hermine zu, „geht’s wieder?“

Hermine nickt und holt tief Luft, „na dann sollten wir uns mal auf die Suche nach einen Tischler machen.“ Sie sieht zu Miles, „ich möchte das der Raum in seinen ursprünglichen Farbe gestrichen wird, außer“, sie zeigt auf die Wand zwischen den Ankleideräumen, „außer diese Wand, die wird mit dieser Tapete tapeziert.“ Sie überrecht Miles das Musterbuch, die Tapete war in weinroten und goldenen Streifen geprägt.

„Machen wir“, er sieht zu Harry, „Ende der Woche können sie einziehen“, verspricht er ihm, bevor er verschwindet…




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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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