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Fanfiction

Harry Potter v.s. Sirius Black (PV2) - Beerdigung der Toten und auch der (Mit)GefĂĽhle?

von Beate Granger

weiter gehts...ich wĂĽnsche allen viel Spass beim Lesen!



London

„Er sieht so friedlich aus“, Narzissa streichelt Draco erneut übers Haar, „ich hoffe Du hast jetzt deinen Frieden.“ Sie beugt sich über ihn und drückt ihm einen Kuss auf seine kalte Stirn. „Ich habe Dich sehr lieb, Du warst und bist immer noch ein Teil von mir.“ Narzissa lautes schluchzen, lässt nicht nur Severus zusammen zucken.

Auch Dora versteht zum ersten Mal wie es in Narzissa zurzeit aussieht, sie schluckt und geht zu ihr und streichelt ihr ĂĽber den RĂĽcken.

Mr Walker, der Chef vom Beerdigungsinstitut, räuspert sich leise, „wollen sie auch ihren Mann sehen?“

Narzissa schüttelt zur dessen Verwunderung verneinend den Kopf, „lassen sie ihn verbrennen und schicken sie die Urne zum Familienmausoleum der Familie Malfoy.“ Die Art und Weise in der Narzissa ihm das sagt, sagt Mr Walker alles und so nickt er nur verstehend.

„Ich bin dann in meinem Büro“, er nickt Narzissa zu und lässt sie und die anderen allein in der Leichenhalle.

„Ob Sirius mir erlaubt Draco auf dem Friedhof der Familie Black zu beerdigen?“ Narzissa stellt Dora diese Frage.

„Natürlich“, antwortet aber Remus an ihrer Stelle, er zwinkert Narzissa verschmitzt grinsend zu, „selbst wenn er was dagegen hätte, würde sein Einspruch ihm nichts nützen, denn noch ist Harry das Oberhaupt der Familie Black.“

Severus verdreht nur seine Augen und zieht dabei Narzissa in seine Arme, „bist du bereit?“

Narzissa holt tief Luft und nickt, sie beugt sich noch mal über Draco und küsst ihn auf die Stirn, „ich vermisse Dich, Du warst mein Rettungsanker, wegen Dir habe ich durch gehalten. Ich hab Dich lieb.“ Sie drückt ihm einen allerletzten Kuss auf die Stirn…


Grimmauld-Platz

Stella amüsiert sich derweil köstlich über ihren Dad, der geht nämlich im Garten nervös auf und ab und redet dabei laut mit sich selbst. Bea die neben ihrer Tochter steht, stupst sie an, „so sah es vor 20 Jahren aus, als er unser Haus in Thale belagert hat. Er ging vor der Haustür auf und ab und brabbelte immer was leise vor sich hin.“

„Wie lange hast Du ihn zappeln lassen?“ Harry der zu ihnen gekommen ist, sieht Bea verschmitzt grinsend an.

„1 Wochen“, entgegnet sie frech, „dabei hatte er mich schon seit der Hochzeit am Hacken, aber die Überhebliche Art und Weise wie er auf mich zukam und sein Blick, das konnte ich ihm nicht durchgehen lassen, also hab ich ihn ein wenig zappeln lassen.“

Stella wundert sich gewaltig über ihre Mom, „du bist mir ja eine.“

Bea winkt nur ab, „das hatte er verdient.“ Sie schaut wieder zum Fenster raus und schmunzelt als sie Sirius mit Maddy erblickt, „wo kommt sie denn auf einmal her?“

Das fragt sich Harry auch gerade, denn seine Tochter lag bis vor wenigen Minuten noch in der Wiege im Wohnzimmer und schlief tief und fest. „Vor allen wie ist sie zu ihm gekommen?“

„Ich hab sie ihm gebracht“, hört er hinter sich Hermine sagen, „wir zwei müssen noch mal kurz weg!?!?“

Harry kneift seine Augen zusammen, „ach ja?!?“

Hermine nickt nur und geht schon mal vor zum Kamin…Harry folgt ihr und fragt sich auf den Weg dorthin was Hermine jetzt schon wieder vorhat. Aber als er hört wohin sie geht, holt er tief Luft und folgt ihr…

Ron der gerade mit Neville aus der Küche gekommen ist, kneift sich selbst als er hört wohin sie gefloht sind.

„Sagte Hermine eben Askaban?“ Nevilles Stimme hört sich nicht gerade freundlich dabei an.

„Schon möglich“, murmelt Ron leise und will Neville Richtung Garten ziehen, aber leider Gottes war Neville etwas schneller und so konnte er nicht verhindern das Neville den beiden folgte. Ron holt tief Luft und folgt ihm…


London

„Dieser Sarg.“ Narzissa entscheidet sich schweren Herzens für einen schwarzen Sarg aus Nussbaumholz, „ich möchte dass er mit grüner Seide gefüttert wird. Ein Hauself wird ihnen nachher noch Dracos Schuluniform bringen.“ Sie holt tief Luft, „außerdem möchte ich das sie mir ein Gesteck aus weißen und grünen Lilien binden und auf der Schleife soll stehen.“ Narzissa wischt sich die Tränen, die über ihre Wange laufen weg und sagt mit zittriger Stimme, „wir werden dich schrecklich vermissen. In Liebe Mom und Marcus.“

Mr. Walker schreibt sich alles auf und strahlt dabei eine Ruhe aus, die wahrscheinlich zu seinem Beruf gehört, er nimmt auch die Bestellung von Dora auf, die im Namen von Harry einen Kranz bestellt. Das wiederum verwundert Mr Walker gewaltig, aber zu fragen woher sie sich kennen traut er sich auch nicht. Als sich Narzissa und Dora von ihm verabschieden, spricht er ihr noch mal ihr Beileid aus und sieht ihr neugierig hinterher. „Das wird morgen bestimmt eine sehr interessante Beerdigung werden.“

„Moody hat uns angemeldet.“ Remus wurde, kaum das sie das Beerdigungsinstitut verlassen hatten, schon von Moody Patronus erwartet, „auch Hermine und Harry werden dort sein!“ teilt er Narzissa mit…

Die ihn entgeistert ansieht, „aber warum?“

Remus zuckt nur mit den Schultern und aktiviert den PortschlĂĽssel der sie nach Askaban bringen soll.


Grimmauld-Platz

Sirius, der mit Maddy auf den Weg zurück ins Haus ist, hört Ginny laut auffluchen. „Oho…das hört sich gar nicht gut an!“ Er drückt Maddy einen Kuss aufs Ohr und betritt das Wohnzimmer wo er Maddy laut mitverschmitzter Stimme fragt, „was hat denn dein Onkel Neville verbrochen, dass deine Tante Ginny so undamenhaft aufflucht?“

„Mir ist nach Scherzen zu mute“, entgegnet Ginny mitbesorgter Stimme, „er ist Hermine und Harry nach Askaban gefolgt.“

Sirius versteht sofort den Ernst der Lage, „das ist gar nicht gut.“ Stellt er fest und geht zu Bea und Stella, die auf dem Sofa sitzen und das Gespräch zwischen Ginny und Sirius gespannt verfolgt haben. Sirius der die Blicke der zwei richtig deutet, drängelt sich zwischen Bea und Stella, „Bellatrix Lestrange hat vor 18 Jahren die Eltern von Neville gefoltert, mit dem Cruciatusfluch.“

Bea zieht scharf Luft ein, „Alice und Tom Longbottem?“ Sie sieht zu Ginny rüber, „Neville besucht sie regelmäßig und auch DU hast ihn in letzter Zeit immer begleitet.“

Ginny nickt, „ja, das ist das einzige was ich für ihn tun kann.“

Bea nickt verstehend, „sie halten nur wegen ihm schon solange durch, mag sein das Neville glaubt das seine Eltern es nicht spüren wenn er sie besucht, aber wir Ärzte sehen das anders. Dr Kingston und ein paar meiner Kollegen und ich sind uns einig in diesem Punkt, wenn Neville sie nicht regelmäßig besuchen würde, hätten seine Eltern schon aufgeben.“

„Davor haben ich am meisten Angst“, Ginny atmet leise aus, „vor dem Tag an dem seine Eltern sterben…Neville wird daran zerbrechen.“

Sirius der ihr gerade Mut zusprechen will, erstarrt als er die ruppige Stimme von Gregor Evans hört…


Askaban

Hermine kneift ihre Augen zusammen als sie sieht wie Neville gefolgt von Ron kurz nach ihnen aus dem Kamin treten, sie geht zu Neville und legt ihre Hand auf seinen Arm und sagt mit beruhigender Stimme, „gehe zurück zum Grimmauld-Platz und lass Harry und mich das erledigen!“

Neville schnaubt laut auf, „was erledigen“, zischt er ihr laut zu und sieht Hermine und Harry dabei mit wütendem Blick an.

„Der Direktor hat um eine Aussprache gebeten“, klärt Harry ihm auf, „Bellatrix wurde schon 2 mal von Dementoren angegriffen, sie stand sogar schon einmal kurz davor von einem Dementor geküsst zu werden.“

„Zu schade dass es ihm nicht gelungen ist“, Neville reißt sich von Hermine los und folgt den Wegweißern Richtung Büro.

Hermine seufzt leise auf und folgt ihm, anders Harry, der schaut besorgt zu Ron, der wie angewachsen auf der Stelle steht, „spürst du sie auch?“, will er von Harry wissen.

Harry nickt, „ja“, antwortet er nur, bevor er vorschlägt, „kehre doch zurück zum Grimmauld-Platz.“

Ron aber schĂĽttelt sofort verneinend den Kopf und holt tief Luft und folgt Hermine und Neville, den langen dunklen Flur hinunter, die Schreie der Gefangen jagen ihm immer wider einen kalten Schauer ĂĽber dem rĂĽcken, ein Blick zu Harry sagt ihm das es ihm genauso geht.

Im Büro erkennt er auch an Hermines Gesichtsausdruck sofort das es ihr genauso geht. Aber als er zu Neville schaut, bekommt er nicht nur Gänsehaut, sondern auch ein ganz mulmiges Gefühl im Bauch, dieser Hass in seinen Augen, so kennt er Neville gar nicht.

Harry geht es ebenso, aber er hat wenn er ehrlich ist auch nichts anders erwartet, schon allein der Gedanke an Pettigrew und seinen Verrat, er weiß genau wie Neville sich fühlt. „Guten Tag, Mr Blackwood“, Harry begrüßt schnell den Direktor, denn er will so schnell wie möglich weg von diesem Ort, „warum wollten sie mit uns sprechen?“

Mr Blackwood schluckt, denn er hat Neville sofort erkennt und er ahnt jetzt schon das sein Anliegen nicht bei allen auf ein offenes Ohr treffen wird, „Mr Potter, danke das sie so schnell gekommen sind. Es geht um Mrs Lestrange, soweit ich weiß sind sie das Oberhaupt der Familie Black.“ Er wartet bis Harry zustimmend genickt hat und sagt dann weiter „ich weiß nicht wie weit sie mit dem Strafgesetz unsere Welt vertraut sind.“

Gar nicht“, antwortet Harry ihm schnell.

„Das dachte ich mir“, Blackwood schaut zu Neville rüber, der jetzt zwischen Hermine und Ron steht, „wie ich ihnen schon geschrieben habe, mussten wir Mrs Lestrange schon zweimal vor dem Kuss eines Dementors bewahren, seit sie vor 2 Tagen von Mr Moody zurück gebracht wurde, sie ist nicht mehr dieselbe, ihre Schuldgefühle sind für die Dementoren ein gefundenes Fressen, dabei kamen sie vorher noch nicht mal in ihre Nähe“, Mr Blackwood hört Neville aufschnauben…

„Kein Wunder“, entgegnet er mürrisch, „sie hat ja nie Bedauern gezeigt, in all den Jahren nicht.“

„Ja“, stimmt Blackwood ihm zu, „aber in den letzten 48 Stunden, sie wird verrückt, wenn wir ihre Strafe nicht mildern.“

Neville will schon laut protestieren, aber Harrys Frage hält ihn davon ab, „wie?“

„Sie würde von uns einen Trank bekommen der ihre Zauberkräfte einfriert und dann von uns in ein Muggel-Gefängnis überstellt werden. In dem speziellen Gefängnis sitzen schon mehrere Zauberer die ihre Haftstrafe hier in Askaban nicht beenden konnten, ohne dabei den Verstand zu verlieren, meistens sind es Strafgefangene die sich ihrer Schuld bewusst sind.“

„So wie Bellatrix Lestrange jetzt“, vermutet Hermine mal.

„Ja.“ Blackwood sieht wieder zu Harry, „sie als Oberhaupt der Familie Black müssen dieser Entscheidung zustimmen.“

„Tu es bitte“, hört Harry plötzlich hinter sich Narzissa sagen, „bitte.“

„Warum“, will Neville, der zu Narzissa geht, „warum sollte er das tun? Hat ihre Schwester Gnade gezeigt als sie meine Eltern gefoltert hat. Warum also sollten wir Gnade mit ihr haben.“

„Weil sie anders als Bella ein Gewissen haben und ich weiß mit Sicherheit das sie nicht mit dieser Schuld leben könnten.“ Sagt Narzissa ihm auf den Kopf zu.

„Stimmt“, sagt Neville zur Erleichterung aller, er sieht zu Harry, „sie kann von mir aus in dieses Muggel-Gefängnis gebracht werden, aber dort wird sie den Rest ihrer Strafe absitzen, die ganzen letzten 20 Jahre ohne eine Chance auf Begnadigung.“

„Danke“, hört er zu seiner Verwunderung Narzissa sagen, noch bevor ihm Harry das versprechen kann.

„Einverstanden“, Harry geht zu Neville, „ich bin stolz auf dich.“

„Aber ich nicht“, kontert Neville, „wie soll ich meinen Eltern je wieder in die Augen schauen, nach Heute. WIE?“

Remus, der innerlich erleichtert aufatmet, geht zu Neville und legt seine Hände auf seine Schultern, „wie Du weißt kenne ich deine Eltern sehr gut und eins kann ich Dir versichern, sie wären Heute sehr stolz auf dich gewesen, denn dein Dad und deine Mom waren immer gegen das Gefängnis hier, Alice hatte es sich zum Ziel gesetzt Askaban abzuschaffen, sie fand die Umstände unter der die Häftlinge hier leben grausam.“

Das ist neu für Neville, „warum weiß ich nichts davon? Warum hat mir meine Oma nie was darüber erzählt?“

„Das musst du sie schon selber fragen?“ meint Hermine nur und umarmt Neville, „und jetzt lasst uns zurück zu Grimmauld-Platz, oder wollt ihr verpassen wie Beates Dad Sirius Angst einjagt.“

„Gregor kommt zum Grimmauld-Platz?“ Narzissa Stimme hört sich ganz aufgeregt an.

„Ja, er seine Frau und Marcus.“ Harry schmunzelt als er Narzissas Blick sieht, „aber wenn wir uns nicht beeilen verpassen wir wirklich das beste.“ Er zwinkert Zissa zu und wendet sich dem Direktor zu, „wo muss ich unterschreiben.“

Blackwood tippt mit dem Zeigefinger auf ein Pergament auf seinem Schreibtisch, „in 1 Woche können sie dann bei Mr Hodges eine Besuchserlaubnis beantragen.“

Harry nickt und unterschreibt die Hafterleichterung für Bellatrix Lestrange und sieht zu Neville rüber, „du auch“, fordert er ihn auf.

Neville kneift seine Augen zusammen und tut Harry den Gefallen, wenn auch schweren Herzens. „Na dann los, ab zum Grimmauld-Platz.“


Grimmauld-Platz

Wo Sirius, einem sehr wütenden Gregor Evans gegenübersteht. Zum Glück habe ich Maddy auf dem Arm, sonst wäre ich jetzt schon einen Kopf kürzer. Sirius schaut zu Bea und Stella, aber an ihrem Blick erkennt er dass er keine Hilfe erwarten kann, denn dafür genießen sie es zu sehr ihn schwitzen zu sehen. Also holt er tief Luft und setzt sich Maddy auf die Seite und hält Gregor Evans die Hand hin, „guten Abend.“

Gregor kneift seine Augen zusammen, „glaubst DU wirklich Black das es mit einem guten Abend abgetan ist?“

„Nein“, antwortet Sirius ihm ehrlich, „aber ich denke es ist ein guter Anfang.“ Sirius setzt sich Maddy auf seine andere Seite, „ich weiß dass ich Mist gebaut habe, glaub mir besonders nach heute, weiß ich dass ich richtig großen Mist gebaut habe. Ich habe verpasst wie meine Tochter geboren wurde, ihre ersten Worte und Schritte, fast die ersten zwei Jahrzehnte ihres Lebens, ich hab sie verpasst und das alles nur weil ich Bea beschützen wollte, ich wollte nicht das hinter ihrem Rücken über sie gelästert wird oder noch schlimmer das Voldemort auf sie Aufmerksam wird. Aber am meisten bedaure ich die verlorenen Jahre, von Bea und mir, ob Du´s glaubst oder nicht ich liebe sie jetzt noch mehr als vor 20 Jahren, wenn das überhaupt möglich ist. Ich habe nicht miterlebt wie unser Kind in ihrem Bauch herangewachsen ist, ich war nicht bei ihr als Stella auf die Welt kam, ich war nie an ihrer Seite wenn sie mich wirklich gebraucht hat und das werde ich mir nie verzeihen.“

Gregor ist, auch wenn er es nicht zugeben wird, jedenfalls nicht freiwillig, sehr beeindruckt von der Rede dieses Lumps. „Schöne Worte Black, aber du kennst ja das Sprichwort, Taten sagen mehr als Worte.“

Sirius grinst und winkt Stella zu sich und reicht ihr Maddy, „stimmt“, gibt er ihm Recht und geht an Beas Seite, „deswegen habe ich deine Tochter vor 4 Stunden gefragt ob sie meine Frau wird und sie hat ja gesagt.“

Gregor zieht mit zusammengekniffen Augen zu Bea rüber, die ihm lächelnd ihre Hand hochhält an der ihr Verlobungsring blitzt, „wir wollen am 15 August heiraten“, teilt ihm seine Tochter mit strahlenden Augen mit.

„6 Wochen“, stöhnt Anna laut auf, „jetzt habt ihr euch 19 Jahre lang Zeit gelassen mit der Hochzeit, jetzt könnt ihr ruhig noch ein zwei Monate länger damit warten, damit Bea und ich die Feier richtig planen können.“

„Oh nein“, protestiert Bea heftig, „ich will so schnell wie möglich seine Frau werden, wer weiß nachher überlegt er es ich noch mal anders.“

Sirius schluckt, denn ihre Worte zeigen ihm dass sie kein Vertrauen zu ihm hat und das erkennt Bea auch sofort an seinem Blick. Sie stellt sich vor ihn hin und hebt seinen Kopf an, „das war ein Scherz…ich weiß das dich nichts und niemand daran hindern wird mein Mann zuwerden.“

„Doch“, kontert Gregor mit mürrischer Stimme, „ich schon, es sei den er hat die Rutzspe und…“

Sirius weiß sofort was Gregor meint, er drückt Bea einen kurzen aber sehr leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen und geht dann auf Gregor Evans zu, er bleibt vor ihm stehen und fragt ihn „Mr Evans ich liebe ihre Tochter, mehr als mein Leben und obwohl ich den letzten 20 Jahren viel verkehrt gemacht habe, hoffe ich doch das sie die Möglichkeit geben all das wieder gutzumachen, es jedenfalls zu versuchen. Dürfte ich sie um die Hand ihrer Tochter bitten.“

Gregor, will gerade antworten, aber seine Frau kommt ihm zuvor, „sie dürfen Mr Black.“ Anna wendet sich ihrem Mann zu, „oder spricht was dagegen.“ Gregor wagt es nicht ihr zu widersprechen und nickt so nur zustimmend und fragt, „wo ist denn nun der Sohn von Lily und James.“

„Hier“, kommt mit verschmitzter Stimme von Harry, denn weder Sirius noch Gregor haben mitbekommen, dass Hermine Harry und Remus das Wohnzimmer betreten hatten, er geht auf Gregor zu „du hast es ihm aber nicht besonders schwer gemacht, ich an deiner Stelle hätte ihn erst zum Duell gefordert ehe er die Hand von Maddy bekommen hätte.“

Gregor nickt zustimmend, zeigt aber zu Anna und Bea und der Blick der zwei Ladys sagt eigentlich alles. „Verstehe.“ Harry schaut zu Hermine, „meine Frau sieht das wohl ebenso.“

„Sieht ganz danach aus“, Gregor lächelt und schaut sich Harry jetzt genauer an, „du siehst aus wie dein Dad, aber du hast die Augen von Lily. Als ich von ihrem Tod erfahren habe, wollte ich dich zu uns nehmen. Aber Dumbledore war dagegen, er murmelte irgendwas von Schutzzauber, aber als ich hörte wo er dich hingeschickt hat, wäre ich ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen. Petunia hat alles was mit Magie zu tun gehabt hat, gehasst, Dich wohl auch so wie ich sie kenne.“

Harry nickt, „ja“, antwortet er nur leise und sieht sich verwundert nach Stella um, die hatte eben Bea Maddy gereicht und sich aus den Staub gemacht, heimlich still und leise. „Wo ist sie denn jetzt hin?“ will er von Sirius wissen, der ihr mit zusammen gekniffen Augen hinterher sieht.

„Im Flur“, antwortet ihm Moody, der zusammen mit Severus Narzissa und Marcus ins Wohnzimmer kommt, „bei Brian.“

„Was hat denn dein Sohn mit meiner Tochter zuschaffen?“ will er von Moody wissen.

„Liebe“, kommt verschmitzt von dem jungen Mann, der Severus sehr ähnlich sieht, „Stella und Brian hat es heftig erwischt.“

Sirius kann kaum glauben was er hört, erst als er die zwei zusammen das Wohnzimmer betreten sieht, weiß er das schwere Zeiten auf ihn zukommen.




Lob und Kritik ihr wisst wiees geht!


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