von Beate Granger
Danke, Danke, Danke und weiterhin viel Spass beim Lesen!
Grimmauld-Platz
Harry hatte nun die schwere Aufgabe Ron davon zu unterrichten dass er erst der Pate von ihrem Sohn werden würde. „Kommst DU bitte mal mit!“ Fordert Harry ihn auf als er das Wohnzimmer betritt, dass er dabei keine Miene verzieht bereitet Ron etwas Unbehagen im Bauch. Besonders als er sieht wohin Harry sie führt.
„Hab ich was verbrochen?“ Ron wusste nämlich nicht was er davon halten sollte.
„Du nicht“, entgegnet Harry und verwirrt Ron damit noch mehr, „aber Hermine und ich.“ Harry zeigt zu dem Sofa das vor Fenster in der Bibliothek steht, „setzt dich“, bittet er ihn, er selbst stellt sich ans Fenster und schaut zu Hermine Maddy und Neville raus.
Ron aber denkt nicht daran, sondern stellt sich neben Harry, „du machst Dir Sorgen um ihn!“
„Ja.“ Harry schaut zu Ron rüber, „auf ihn kommt eine schwere Zeit zu, denn ich denke nicht das Bellatrix Lestrange lange in Askaban bleiben kann und so wie ich Narzissa einschätze wird sie dafür sorgen das Bellatrix den Namen Lestrange ablegt und du weißt was das bedeutet.“
Ron nickt, „sie wird dann wohl ihren Familiennamen annehmen.“
Harry nickt zustimmend, „und da ich noch das Oberhaupt der Familie Black bin muss ich mein Einverständnis dazu geben.“
Ron seufzt theatralisch auf, „in deiner Haut möchte ich echt nicht stecken.“
Harry grinst nur und schaut wieder zum Fenster raus, er holt tief Luft, „ich habe Neville gebeten der Taufpate von Maddy zuwerden.“ er schaut zu Ron und sieht die Freude in seinen Augen…
St.Mungo
Sirius kann sein Glück immer noch nicht so richtig fassen. „Ich liebe dich.“ Raunt er ihr während er sie weiter leidenschaftlich küsst zu, er drängt sie dabei auch in ziemlich unzweideutiger Absicht Richtung Tisch.
Beas Sinne gerieten in Aufruhr, Hitzewellen die sie seit Jahren vermisst hat, durchfluteten sie und brandeten auf unter ihrem starken Verlangen nach ihm. Aber als sie Sirius Hände spürte, die versuchten ihren Kittel zuöffnen, kam sie zur Besinnung und zu seiner Verwunderung schaffte sie es ihn von sich wegzuschupsen.
„Wenn Du denkst das ich jetzt sofort in meinem Büro mit Dir schlafe.“ Sirius lachen und dass er sich wirklich das Hemd förmlich vom Leib riss, sagte ihr alles. „Oh nein. Erst wirst DU eine ehrbare Frau aus mir machen.“
Sirius Blick ist einfach zu göttlich, „das ist ein Scherz“, stellt er mit heiser Stimme fest.
Bea schüttelt mit verschmitzen Grinsen verneinend den Kopf, „darüber würde ich nie scherzen.“
„Dobby“, das Sirius sie mit verschmitzen Blick angrinst, verwundert sie schon ein wenig, aber am meisten interessiert sie natürlich wer Dobby ist. Die Antwort darauf bekommt sie in dem Moment als sie einen Plopp hört und den Hauselfen mit piepsiger Stimme sagen hört, „Master Sirius, der Vater von Harry Potter haben gerufen.“
Sirius nickt, „tust du mir bitte einen Gefallen, bereitest du Harry auf das erscheinen von Beate und Sirius…“
Das Bea so schnell reagieren kann, damit hätte Sirius nun gar nicht gerechnet, noch bevor er den Namen Black aussprechen kann, hält sie ihm mit ihrer Hand den Mund zu und wendet sich Dobby zu, „sag Harry einfach das Sirius in 1 Stunde nach Hause kommt, das heißt falls er bis dahin noch am Leben sein sollte.“
Dobby kneift seine großen runden Augen zusammen und sieht zu Sirius, der nickt und Beas Hand wegnimmt, „richte das Bitte Harry aus.“ Dobby nickt und verbeugt sich vor Sirius noch, bevor er mit einem Plopp verschwindet.
Bea die nur darauf gewartet hat, haut Sirius zuerst auf den Arm, „so nicht. So haben wir nicht gewettet. Glaubst du ich kenne das Gesetz nicht, dein Sohn hat schon dafür gesorgt dass es uns allen wieder ins Gedächtnis gerufen wurde. Ihre Hochzeit war ja wochenlang Topthema Nummer eins.“
Sirius schluckt und schließt sein Hemd wieder, „Entschuldigung“, murmelt er leise, das sich seine Stimme dabei ein wenig enttäuscht anhört, gefällt Bea sogar, „ich würde liebend gern deine Frau werden.“ versichert sie ihm mit liebevoller Stimme, „aber nach fast 19 jähren Verlobungszeit habe ich mir eine Hochzeit, meine Traumhochzeit verdient.“ Sie zwinkert ihm zu, „oder?“
Sirius schluckt, „okay.“ Er zieht sie wieder in seine Arme, „aber unter einer Bedingung, ich will so schnell wie möglich dein Mann sein, denn nach fast 19 Jahren Wartezeit habe ich mir das auch verdient.“
Bea schmunzelt nur, „so wie ich meinen Verlobungsring“, neckt sie ihn weiter.
„Stimmt.“ Sirius lässt sie los und haut sich vor die Stirn und zu ihrer Verwunderung holt er eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche.
Als Bea die aufmacht, bekommt sie große Augen und seufzt leise auf, „der ist wunderschön.“ Sie sieht zu ihm auf, „Du warst Dir deiner Sache ja sehr sicher.“
Dass Sirius verneinend den Kopf schüttelt, verwundert sie jetzt doch ein wenig. „Denn habe ich schon vor 5 Jahren aus meinem Verlies geholt, ihn in meiner Nähe zu haben gab mir Hoffnung, Hoffnung auf ein Happy End, Mason hat ihn vor 19 Jahren damals für mich zurück nach Gringotts gebracht, erst wollte ich das er ihn Dir schickt, aber…“ er holt tief Luft, „dann habe ich es mir anders überlegt. Eigentlich sollte er zu dem Antrag schon fertig sein, aber sie hatten den verkehrten Spruch reingraviert.“
Bea, die noch immer nicht fassen kann was sie hört, schaut sich den Ring jetzt genauer an, ein tropfenförmiger Diamant in Weißgold eingefasst, aber die Gravur bringt sie zum Weinen, unter lauten schluchzen ließt Bea sie Sirius vor, „Omnia vincit amor, 22.08.1979“ Bea sieht zu ihm auf, „Die Liebe besiegt alles“, Bea wischt sich die Tränen weg, die über ihre Wange laufen, „er ist wunderschön“, sie hält ihm ihre Hand hin und bittet ihn, „steck ihn mir auf.“
Sirius atmet erleichtert auf und schiebt ihr mit zittriger Hand den Ring auf den Finger. „Ich liebe Dich.“
Grimmauld-Platz
„Ich hoffe Du bist nicht allzu enttäuscht von uns.“ Harry holt tief Luft und sagt weiter zu ihm, „aber Hermine und ich hätten Dich gern als Taufpate für unseren Sohn.“
„Oh“ kommt leise von Ron und der traurige Blick zeigt Harry dass er Ron jetzt enttäuscht hat, bis er sein Grinsen entdeckt. „Oh Du…“ Harry boxt Ron in die Rippen, „wie kannst DU mich nur so hinters Licht führen.“
Ron schmunzelt nur und schaut wieder aus dem Fenster, „also werden Ginny und Neville die Taufpaten von Maddy.“
„Neville ja…Ginny nein.“ Harry weicht dem fragenden Blick von Ron aus, er versucht es jedenfalls, aber das gelingt ihm nicht so ganz, aber zu seinem Glück kommt Dobby ins Zimmer und sieht sehr verwirrt aus. „Was ist passiert?“ Kommt von Harry und Ron gleichzeitig.
„Mr Black, der Vater von Master Harry Potter, hat mich zu sich gerufen und mich gebeten ihnen auszurichten, das Beate und Sirius, noch bevor Master Black weiterreden konnte hat die junge Frau ihre Hand auf seinen Mund getan und mich gebeten ihnen auszurichten das Sirius in einer Stunde nach Hause kommt, falls er dann noch lebt.“ Rattert der kleine Hauself schnell herunter. „Verstehen sie das, Master Harry?“
Harry der krampfhaft versucht sich das Lachen zu verkneifen, nickt nur und stammelt, „ich muss mal kurz zu Hermine.“
Ron schaut noch immer auf die Stelle auf der Harry bis vor kurzem noch stand, „er ist appariert, dabei hast Harry es zu apparieren.“ Er schüttelt den Kopf und schaut aus dem Fenster, wo er sieht das Harry Neville Maddy abnimmt und ihn anscheint ins Haus scheucht.
Harry schaffte es gerade noch sich zusammen zunehmen, bis Neville im Haus war, dann lachte er aus vollem Halse los, das Hermine ihn mit fragendem Blick ansieht und Maddy mitlacht bekommt er nur am Rande mit.
Hermine die gern mitlachen würde, nimmt ihn Maddy ab, denn das ist noch immer das beste Mittel um Harry zum reden zu bringen, „darf man mitlachen?“ Fragt sie ihn schnippisch.
„Ja.“ Harry setzt sich auf die Bank und zieht Hermine auf seinen Schoss, „Dobby wurde zu Dad gerufen, er sollte Beate und Sirius, ich nehme mal an was Dad dann sagen wollte, war Black, ankündigen.“
Hermines Augen werden richtig groß, „Sirius will heiraten?!“ Sie hört sich richtig geschockt an.
„Sieht ganz danach aus.“ Harry streichelt Maddy übers Köpfchen.
„Wieso glaubst DU dass er Black sagen wollte.“ Hermine küsst Maddy auf ihre Wange, „was hat Dobby noch erzählt.“
„Beate hat ihm den Mund zugehalten und ihm dann gesagt das Sirius in 1 Stunde nach Hause kommt, falls er dann noch lebt.“
Hermine grinst, „was denkst du wie schnell werden sie heiraten?“
Harry zuckt mit seinen Schultern und zeigt zum Haus, „fragen wir sie doch selbst!“ er schiebt Hermine von seinem Schoss und nimmt ihr Maddy ab und schnappt sich ihre Hand und geht verschmitzt grinsend zum Haus hoch, wo Sirius sie schon erwartet und nicht nur Sirius…
Kurz vorher im St.Mungo
„Lass uns Stella die tolle Nachricht sagen.“ Bea küsst Sirius noch mal kurz, aber sehr leidenschaftlich auf den Mund und macht die Tür auf, als sie ihre Tochter sieht, schluckt sie nur und geht zu Stella, „du hast ihn gefunden, oder?“
Stella sieht auf und nickt, „wann hast DU den Brief denn geschrieben?“
Bea schluckt, „an dem Tag als ich erfahren habe das Sirius Tot ist.“
Sirius der ihnen gefolgt ist, räuspert sich leise, „welchen Brief?“
Stella sieht fragend zu ihrer Mom und als sie zustimmend nickt, reicht sie Sirius den Brief.
Er holt tief Luft und liest den Brief leise vor.
Hallo mein Engel,
wenn Du diese Zeilen liest wirst du mit größter Wahrscheinlichkeit sehr böse auf mich sein und das ist das letzte was ich je wollte. Als du mich zum ersten Mal nach deinem Dad gefragt hast, war ich zu geschockt um dir darauf die richtige Antwort zu geben. Du musst wissen, dein Dad war der erste Mann der mein Herz zum schneller schlagen gebracht hat und das nur mit einem Blick aus seinen schwarzen Augen. Ja schwarze Augen, jedes Mal wenn DU mich mit deinen Augen ansiehst sehe ich deinen Dad vor mir. Stella, heute habe ich erfahren dass dein Vater Sirius Black gestorben ist. Ich weiß dass ich es Dir sofort hätte sagen müssen, aber ich will es einfach nicht wahrhaben. Sirius, ich sehe ihn immer noch vor mir, an unserem letzten Abend, als er mir den Heiratsantrag gemacht hat, alle meine Träume sollten in Erfüllung gehen, bis zu dem Tag war ich nie glücklicher in meinem Leben gewesen. Bis an dem Tag als DU auf die Welt gekommen bist, am 31.07 1982.“
Sirius unterbricht das Leben und schaut zu Bea, „Stella ist am 31.07.1982 geboren?“
„Ja.“ Bea grinst, „so was schaffst auch nur Du, deine beiden Kinder haben am selben Tag Geburtstag.“
„Kinder?“ Stella schaut geschockt zwischen ihren Eltern hin und her, „ich habe Geschwister?“
„Ja“ kommt gelassen von Sirius, „einen Bruder, Harry.“ er schaut auf seine Uhr, „der uns bestimmt schon erwartet.“
Bea nickt und will Sirius den Brief wegnehmen, „den kannst Du auch später zu Ende lesen.“
„Von wegen.“ Sirius tritt einen Schritt nach hinten, „jetzt kann Harry noch einen Moment länger warten.“ Stellt er trocken fest und liest ab der Stelle wo er vorhin aufgehört hatte weiter.
,an dem Tag hast du meinem Leben wieder einen Sinn gegeben, ich wusste das ich jetzt stark sein musste für Dich, wenn Du schon keinen Vater haben würdest, dann wenigstens eine Mutter auf die Du immer zählen kannst. Was nicht heißt das Sirius, dein Vater, nicht immer für dich da gewesen wäre, aber leider konnte ich ihm bis zu seinem Tod nicht erzählen welches Wunder aus unserer Liebe entstanden ist. Ja Wunder, du bist und warst immer mein Wunder. Wenn DU diesen Brief gelesen hast, wirst DU Fragen haben. Ich verspreche Dir hiermit, hoch und heilig dass ich all deine Fragen beantworten werde. Ich weiß das ich dich bitter enttäuscht habe, ich hoffe nur dass DU mir eines Tages verzeihen kannst, denn durch mein Schweigen habe ich Dir jede Chance genommen, deinen Vater kennen zu lernen und das ist der größte Fehler den ich je in meinem Leben gemacht habe.
Stella ich habe Dich sehr lieb, vergiss das Bitte nie. Mom.
Sirius schluckt, „ich war ein Esel“, stellt er trocken fest.
Bea lächelt und nickt zustimmend, „aber nicht nur DU hast Fehler gemacht, ich hätte Stella von uns erzählen, besser gesagt von Dir erzählen sollen.“
„Stimmt“ entgegnet Stella trocken, „aber genug mit den gegenseitigen Vorwürfen, ich will meinen Bruder kennen lernen.“
Bea schmunzelt nur und hält Sirius die Hand hin und Stella, „na dann los.“ fordert sie die zwei auf und geht mit ihnen Richtung Kamin.
Grimmauld-Platz
„Harry Potter.“ Stella hört sich richtig fassungslos an, „Harry Potter ist mein Bruder?“
Sirius verdreht seine Augen, „ja, aber beruhige Dich er ist so normal wie Du und ich.“
Stella schnaubt leise auf, „ja sicher, er hat ja nur den dessen Name nicht genannt werden darf vernichtet.“
„Voldemort“, entgegnet Sirius leicht erregt, „sag doch einfach seinen Namen, Voldemort, er ist vernichtet und kann Dir nichts mehr anhaben, also auch sein Name nicht.“
„Ich weiß“ Stella hört sich richtig geknickt an, sie holt tief Luft und sagt laut und deutlich seinen Namen, „Voldemort.“
Sirius lächelt sie stolz an, aber das vergeht ihm als er ihren Blick sieht, „das hast DU nur mir zu liebe gesagt, oder?“
„Nein“, aber dieses „Nein“ hört sich nicht sehr überzeugend an.
Sirius geht zu ihr und legt ihr die Arme auf die Schulter, „das musst Du nicht. Etwas tun bei dem Du dich unwohl fühlst. Ich hab Dich auch so lieb, egal was Du tust, verstanden?“
Stella atmet erleichtert aus und nickt nur.
„Sie sieht wirklich aus wie eine Black, Dad kann nicht abstreiten das sie seine Tochter ist.“ Harry murmelt die Worte leise vor sich hin.
„Stimmt.“ Kontert Hermine liebevoll und nimmt ihm als sie auf der Terrasse ankommen Maddy ab, sie muss ihn regelrecht zu Sirius und Stella schieben, „sie beißt bestimmt nicht!“
„Weiß ich“, zischt Harry ihr zu und geht auf Sirius und Stella zu, er hält ihr die Hand hin, „Hallo Stella.“
„Hallo…“ Stella stockt und schaut zu Sirius, der erneut die Augen verdreht, „Harry“, er stupst Harry an und schmunzelt verschmitzt.
Hermine, der Stella in dem Moment sehr leid tut, geht zu ihr und reicht ihr die Hand, „Hallo Stella.“
Die nickt nur und seufzt leise auf, „ist die Kleine süß.“ sie sieht zu Hermine auf, „ist das ihr Kind?“
„Unsere“ antwortet Harry an Stelle von Hermine, „das ist unsere Tochter und das heißt sie ist dann deine Nichte.“
Stella schluckt und sieht fragend zu Hermine, „darf ich sie mal in den Arm nehmen?“
Hermine nickt und reicht ihr Maddy sofort, die wie es scheint keine Probleme damit zu haben scheint, sie grinst ihre Tante an und jauchzt laut auf.
Harry lächelt nur und winkt Hermine und Sirius ins Wohnzimmer, wo er sofort über seinen Dad herfällt, „also wirklich, sollte das die Retourkutsche dafür sein das Du bei unserer Hochzeit nicht dabei warst?“
„Woher“, stammelt Sirius und sieht sich hilfesuchend nach Bea um, aber von ihr kann er keine Hilfe erwarten, denn sie ist umringt von Hermine Ginny und Luna, die ihren Ring bestaunen.
Wo steckt eigentlich Moony. „Nein sollte es nicht“, versichert er seinem Sohn, „ich wäre sehr stolz wenn Du einer meiner Trauzeugen sein würdest.“
Stella die mit Maddy zu ihnen ins Haus kommt, hört nur das Wort Trauzeuge, sie geht mit zusammen gekniffenen Augen auf ihren Dad zu, „soll das heißen das Mom und Du endlich heiraten wollt?“
Bea, die Sirius zu Hilfe eilt, bejaht die Frage ihrer Tochter, „das heißt falls dein Dad die Begegnung mit meinem Dad überlebt, denn er ist immer noch nicht gut auf ihn zusprechen.“
Sirius winkt nur ab, „ich hab ja genug Zeit mich darauf vorzubereiten…denn wenn ich richtig informiert bin zieht ihr ja erst in 2 Wochen nach London.“
„DU hast noch genau…3 Stunden“ informiert Harry ihn mit scherzhafter Stimme, „ich habe ihn und seine Familie zu Abendessen eingeladen…ich muss ja wohl mal langsam den Onkel von meiner Mom kennen lernen, oder?“
Sirius atmet laut theatralisch auf und lässt sich auf einen der Stühle fallen…sein Blick bringt alle zu lachen und das findet Sirius absolut nicht lustig, „ihr seht mich wohl gern schwitzen.“
Hermine nickt zustimmend, „nimm doch einfach Maddy auf den Arm, denn ich denke kaum das er Dir was antut wenn er ihr süßes Lächeln sieht.“
„Das ist eine fantastische Idee.“ Sirius steht auf und geht zu seiner Tochter und Enkeltochter und nimmt beide in den Arm.
Harry, der sofort bemerkt hatte, dass weder Remus noch Dora, Narzissa und Severus mit im Raum sind, stupst Ginny, die neben ihm steht an, „wo sind denn Dora Zissa…“
Luna unterbricht ihn, „zum Beerdigungsinstitut und dann wollten sie noch Bella besuchen.“
Harry schluckt, „vielleicht sollten wir die Party dann absagen?“ Das sagt er jetzt so laut das ihm alle verstehen und ihn mit fragenden und unverständlichen Blicken attackieren. So bleibt Harry nichts anders übrig und klärt sie schnell auf, warum er das vorgeschlagen hat.
Stella räuspert sich leise, „also wenn Du Mrs. Black eine Freude machen willst, dann gibst Du die Party, denn Marcus wird Oma und Opa bestimmt begleiten und so traurig wie sie heute Morgen geschaut hat, als sie sich von ihm verabschiedet hat.“
Harry nickt verstehend, „na dann sollten wir langsam mal anfangen, oder wollt ihr Heute Abend alle verhungern, denn ich kenne zu mindest eine Person hier im Raum die mir das sehr übel nehmen würde.“
„Ja…Ja“, entgegnet Ron trocken, „immer auf die kleinen.“
Diese Aussage bringt alle zu lachen, besonders deshalb weil Ron sogar etwas größer als Sirius ist…
Lob und Kritik ihr wisst wie es geht!
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