von Beate Granger
Hallo, ich melde mich zurĂĽck...aber warum zum Teufel muss es immer Kalt sein wenn ich aus den Urlaub zurĂĽck komme.
Naja, was solls da muss ich genauso durch wie ihr alle.
So und nun möchte ich mich mal bei euch allen bedanken, ich weiß nicht ob ihr darüber informiert seit, das der Autor eine Info darüber bekommt wieviele seine FF abonniert haben...bis jetzt sind es 39, das ist der pure Wahnsinn. Danke.
Obwohl die Zahl vom 1 Teil haben wir noch nicht geknackt...da waren es wenn ich mich richtig erinnere 76 Leser. Danke. Ich hätte nie damit gerechnet das so viele meine FF verfolgen und ich kann immer nur wieder Danke, Danke, Danke sagen.
Und nun wĂĽnsche ich euch allen viel Spass beim Lesen.
Grimmauld-Platz
„Also gut.“ fängt Hermine an mit reden, die zwei liegen mit Maddy im Garten vom Grimmauld-Platz in ihrer Hängematte. Harry hatte sich Maddy auf seinen Bauch gelegt und streichelte schon seit einer Weile andächtig über ihren Rücken. „Remus ist übern Berg und um Sirius kümmern sich Brian Moody Severus Snape und Narzissa Malfoy.“ Hermine die auf der Seite liegt schaut Harry erwartungsvoll an.
Der aber versucht ihren Blicken gekonnt auszuweichen, obwohl er wusste das es zwecklos ist, wie unschwer an Hermine`s nächstem Satz zu erkennen ist „Wie geht’s Dir wirklich und komm mir jetzt nicht mit GUT.“ legt sie noch nach „denn das glaub ich Dir kein bisschen.“
Harry ergibt sich und holt tief Luft „Ich hab Angst.“ gibt er erstaunlicher Weise offen und ehrlich zu „was wenn es Brian nicht gelingt, was wenn Remus und ich am Ende Sirius töten müssen.“ er schaut zu Hermine auf und in seinen Augen glitzern ein paar Tränen.
Hermine streichelt über sein Gesicht und wischt ihm die Tränen aus den Augen „Ich weiß es nicht.“ antwortet sie ihm „aber weißt Du was Du magst mich jetzt für verrückt halten, aber ich weiß das es uns gelingt Sirius, unseren Sirius zurück zubekommen.“
Harry schluckt „Das ist alles was ich will…ich will meinen Sirius zurückbekommen.“
Hermine nickt „Lass uns warten.“ sagt sie plötzlich.
Mit diesen Worten verwirrt sie Harry jetzt total und das sieht man ihm auch an „Wir hatten doch vor Maddy in 4 Wochen taufen zu lassen.“ Harry nickt nur und hört seiner Frau weiter zu „Sirius hat schon unsere Hochzeit verpasst.“ Hermine seufzt theatralisch auf „etwas was er uns ewig vorhalten wird.“ versichert sie Harry und zwinkert mit ihren Augen „lassen wir ihn wenigstens bei der Taufe seiner Enkeltochter dabei sein.“
Harry erhebt keinen Widerspruch „Aber Du bringst das deinen Eltern bei.“ das Hermine ihn auf einmal panisch ansieht macht Harry langsam Angst.
„Oh mein Gott.“ kommt auch schon panisch von ihr und sie verlässt so schnell es eben geht die Hängematte und rennt ins Haus.
Harry der etwas länger braucht um aufzustehen, flüstert Maddy auf den Weg zum Haus ins Ohr „Das macht deine Mom mit Absicht, mich immer unwissend zurücklassen.“ Maddy jauchzt laut auf und Harry schüttelt schmunzelnd den Kopf und betritt ihr Wohnzimmer, in dem Hermine nervös auf und ab geht und immer auf den Kamin starrt.
„Was hab ich nicht mitbekommen?“ fragt Harry Hermine sofort, obwohl er ihr eigentlich die Leviten lesen wollte. Einfach so aufzuspringen, Maddy und ich wären beinahe auf dem Rasen gelandet.
„Meine Eltern…was wenn Sirius sie angreift.“ teilt sie ihm unruhig mit und schaut wieder zum Kamin, in dem in diesen Moment Moody erscheint.
Der ganz schön erschrocken ist, als Winky bei ihm aufgetaucht ist. „Was ist jetzt schon wieder passiert.“
Aber noch bevor Hermine Moody auf seine Frage antworten kann…kommt zerknirscht von Harry „Hab vergessen Dir was von Moody mitzuteilen.“
Hermine kneift ihre Augen zusammen und wartet darauf das Harry weiter redet „Moody und Shackelbolt haben vorgeschlagen das deine Eltern und Großeltern von Auroren und dem Orden bewacht werden.“
Hermine schnappt laut nach Luft „Hast du ein Glück das Du das wertvollste was wir besitzen auf dem Arm hast.“ sie schaut entschuldigend zu Moody „Tut mir Leid das ich Dich so erschreckt habe.“
Moody winkt grinsend ab und wird sofort wieder ernst „Habt ihr schon was von Narzissa oder Brian gehört.“
Hermine und Harry schütteln zu seinem Leidwesen verneinend den Kopf „Ich hab Angst…Draco ist nicht auf den Kopf gefallen, was wenn er was bemerkt hat.“
Harry schaut verwundert zu Hermine und dann wieder zu Moody „Hattet Brian und Du euch etwa abgesprochen.“
Moody grinst Harry verschmitzt an „Nein hatten wir nicht.“ jetzt sind Hermine und Harry noch verwirrter als vorher, was man ihnen auch ansieht „aber mit der Zeit lernt man Blicke die einem die eigenen Kinder zuwerfen zu deuten.“ er zeigt zu Maddy die ihn mit ihren großen grünen Augen anstrahlt „in ein paar Jahren versteht ihr was ich meine.“
Hermine schmunzelt verstehend und geht zu Maddy und streicht ihr eine Locke aus der Stirn. Anders Harry der schaut richtig ungläubig aus „Ich kann ja noch nicht mal Hermines Blicke deuten, jedenfalls nicht immer, und dann sagst du mir das ich irgendwann an einem Blick verstehe was meine Tochter denkt.“
Moody nickt „Jedenfalls wenn es drauf ankommt und wenn Maddy will das Du sie ohne Worte verstehst.“ stellt Moody gelassen fest.
Hermine die sich bis jetzt das Lachen verkniffen hat, kann jetzt nicht mehr, sie lacht aus vollem Halse los, was ihr nicht gerade liebevolle Blicke von ihrem Mann einbringt, aber dafĂĽr von ihrer Tochter, denn sie macht es ihrer Mom nach und jauchzt herzhaft laut auf.
„Na toll.“ kommt verschmitzt von Harry „meine Tochter lacht mich aus.“
Hermine nickt zustimmend, wird aber gleich wieder ernst und wendet sich Moody zu „Wissen Mom und Dad warum sie überwacht werden.“
Moody schüttelt verneinend den Kopf und schaut mit brummigen Blick zu Harry rüber „Wollte ich ja machen.“ gibt er geknirscht zu.
Hermine kneift ihre Augen zusammen und nimmt ihm Maddy ab „Na dann hole mal alle her.“ Harry holt tief Luft und gibt erst mal Maddy noch einen Kuss auf die Stirn „bin gleich wieder da.“ versichert er Hermine und Moody und appariert zum Haus seiner Schwiegereltern.
Hermine reicht dem völlig überraschten Moody Maddy und bittet ihn sich zu setzten und verlässt schnurstracks das Wohnzimmer, in der Küche bittet sie Winky Tee vorzubereiten. Eigentlich hätte ich sie ja rufen können, aber Moodys Augen strahlen immer wenn er Maddy sieht, aber immer wenn ich ihn Frage ob er sie mal nehmen will, lehnt er dankend ab und ihm steht die Angst ins Gesicht geschrieben, dabei sollte er doch wissen wie es sich anfühlt ein Baby im Arm zu halten.
Moody hofft in dem Augenblick nur das er nichts falsch macht. Deine Mom, ist mir vielleicht eine, legt dich mir einfach so in den Arm. Oh mein Gott, es ist wie früher. „Weißt Du Maddy.“ sagt er leise zu Harrys und Hermines Tochter „als mein Sohn so klein war wie Du, bin ich immer nachts aufgestanden wenn er geweint hat, wir sind dann nach unten gegangen und haben uns die Sterne angesehen.“ Moody schluckt den Kloß der hochkommt herunter „das war die schönste Zeit meines Lebens, aber dann habe ich so viel falsch gemacht und so viel verpasst.“ Maddy jauchzt leise und greift nach seinem Finger mit dem er über ihr Gesicht streicheln wollte.
„Wenn das alles vorbei ist.“ schlägt Hermine, die Moody zugehört hatte, leise vor „nimmst DU Dir eine Auszeit und verbringst viel Zeit mit deinem Sohn.“
Moody nickt und reicht Hermine Maddy, die das gekonnt ignoriert und sich ihm gegenüber setzt „Außerdem wird Brian bestimmt nicht lang allein bleiben und irgendwann bist du dann Opa und machst es bei denen wieder gut.“
Moody schaut richtig geschockt aus „Ich und Opa.“ aber in seinen Augen sieht man einen sehnsüchtigen Blick.
Hermine nickt, wird aber durch das Eintreffen von ihren Eltern und GroĂźeltern davon abgehalten zu antworten. Wie nicht anders zu erwarten war, steht Maddy wie immer im Mittelpunkt, aber keiner von ihnen wagt es Moody Maddy abzunehmen. Was nicht nur Moody verwundert.
Josef Hamilton schaut ihn mit soviel Respekt an, das Moody sich richtig unwohl in seiner Haut fühlt „Was habt ihr ihm bloß über mich erzählt.“ zischt er Harry und Hermine zu.
„Nur das beste.“ kommt ehrfürchtig von Holly Hamilton, die sich neben ihren Mann aufs Sofa setzt „also gut.“ sagt sie in einem Ton der Hermine erahnen lässt das ihre Oma ahnt das was nicht in Ordnung ist „was ist los.“
Susan und Paul schauen Hermine geschockt an, genauso wie Mathilda und William Granger.
„Sirius lebt.“ kommt Harry ohne Umschweife zum Kern der Sache. Hermines Großeltern und Eltern strahlen bei Harrys Worten, was ihnen aber bei seinen nächsten sofort wieder vergeht „er hat mir versprochen erst meine Frau und dann meine Tochter zu töten und jeden anderen Menschen der einen Platz in meinem Herzen hat.“
Paul schluckt „Aber ist Sirius nicht dein Pate.“
Hermine schüttelt zur Verwirrung aller verneinend den Kopf „Schlimmer, er ist Harrys Adoptivvater.“
„Würdet ihr die Güte haben und uns alles von Anfang an zu erzählen.“ kommt reichlich mürrisch von Josef Hamilton „denn das was ihr bis jetzt erzählt habt ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.“
Moody kann denn 6 nur zustimmen „Ihr habt sogar mich verwirrt und das soll was heißen.“
Hermine schluckt und fängt von vorne an, sie erzählt ihnen alles was in den letzten 60 Stunden passiert ist.
Paul schaut mit jedem von Hermines Worten besorgter drein, und nicht nur er, wie Harry feststellen muss, auch Josef und William sehen besorgt aus, anders Susan Mathilda und Holly, sie scheinen entweder kein Wort verstanden zu haben oder eine etwas längere Leitung zu haben.
Aber wie sehr Harry sich irrt, erkennt er an Susans Worten „Was haltet ihr davon wenn wir die Taufe solange verschieben bis Sirius wieder bei klaren Verstand ist.“ Holly und Mathilda nicken zustimmend.
Josef Paul und William, schütteln nur verwundert ihren Kopf, anders Harry „Habt ihr nicht zugehört…es kann sein das Sirius nicht wieder normal wird und dann werde ich ihn töten müssen.“
Holly holt tief Luft und geht zu Harry und hockt sich vor ihn hin „Ich habe zugehört und auch verstanden was Hermine uns erzählt hat.“ versichert sie ihm „aber nach allem was Remus Molly und Arthur uns über Sirius erzählt haben, weiß ich hier drin.“ sie legt ihre Hand auf ihr Herz „das es nicht lange dauert und wir Sirius in unserer Familie Willkommen heißen werden.“
Harry schluckt „Ich hoffe dass ihr recht behaltet.“
Susan nickt zuversichtlich „Er hat 13 Jahre Askaban überlebt, ohne das er seinen Verstand verloren hat, glaub mir, er wird auch diese Prüfung überstehen und weißt DU warum.“ Harry schüttelt verneinend den Kopf „Weil er Dich liebt, wie seinen eigenen Sohn, Du warst und bist alles für ihn.“ auch sie legt ihre Hand auf ihr Herz „hier drin weiß er es und in seinen Dickschädel und denn hat er nach Arthurs Erzählungen eindeutig, wird er es auch noch wissen.“
„Also habe ich es mir nicht eingebildet das ich überwacht werde.“ stellt Mathilda trocken fest und schaut zu ihren Mann mit blitzenden Augen an „von wegen ich leide unter Verfolgungswahn.“ sie haut ihn liebevoll auf den Arm, was Hermine ein schmunzeln entlockt.
Anders Moody „Sie haben es bemerkt.“ kommt regelrecht geschockt von ihm.
William nickt „Ja hat sie.“ kommt geknirscht von ihm, leider.
„Wie sah er aus?“ will Moody in einem Ton wissen, der nicht nur Mathilda eine Gänsehaut beschert.
„Groß, ca 1.90 Meter, brauen Haare und eisblaue Augen.“ sie schmunzelt richtig „er sah sehr nett aus.
Moody schnaubt laut auf „Mosley soll nicht nett aussehen, er soll sie beschützen.“ er steht auf und reicht Holly die neben ihm steht Maddy „dem wird ich erst mal was erzählen.“ teilt er Harry noch mit bevor er verschwindet.
„Bekommt der junge Mann jetzt Ärger.“ Harry nickt zustimmend, anders Hermine die winkt nur ab „Hunde die bellen beißen nicht.“ sie grinst „außerdem wurmt Moody bestimmt am meisten das eine Muggel einen Auror enttarnt hat.“ Harry kann Hermine da nicht widersprechen.
Paul wechselt urplötzlich das Thema „Du vertraust Narzissa Malfoy.“ das ist etwas was nicht in seinen Kopf rein will „nach allem was ihr wegen ihr durch gemacht habt, vertraust DU ihr einfach so.“
Harry holt tief Luft „Einfach so nicht.“ hört Paul ihn zu seiner Beruhigung sagen „sie hat mir beim Leben ihres Sohnes versprochen mich als Oberhaupt der Familie Black zu akzeptieren, sie kann mich weder hinter gehen noch anlügen und soweit ich mitbekommen habe, hat sie schon Shackelbolt und Moody geholfen Sirius zu finden lange bevor man es mir erzählt hat.“
Paul nickt verstehend und nimmt seiner Schwiegermutter Maddy ab „Jetzt bin ich erst mal dran.“
Hermine und Harry verdrehen ihre Augen, was Susan zum lachen bringt, als sie sich wieder beruhigt hat, fragt sie Hermine und Harry ob sie ihnen irgendwie helfen können.
Harry schüttelt verneinend den Kopf „Selbst ich kann nur von weitem zusehen und drauf hoffen das Brian Snape und Narzissa einen Weg finden Sirius den Kopf zu Recht zurücken.“
Harry schaut zu Hermine „Ob sie schon bei ihm sind?“
Hermine zuckt mit den Schultern „Ich weiß es nicht.“ sie geht zu Harry und nimmt ihn in den Arm „aber eins weiß ich…sowie sie die Gelegenheit dazu haben, werden sie uns eine Nachricht zukommen lassen.“ kaum hatte Hermine den Satz ausgesprochen, als auch schon Dobby im Wohnzimmer mit einem Plopp erscheint und zu Harry rennt und an seiner Hose rum zieht „Ich soll ausrichten das Godric Hollow ihr neues zu Hause ist.“
Harry bekommt große Augen „Von wem?“
Dobby springt nervös auf und ab „Snape.“ kommt mit piepsiger Stimme noch von ihm bevor er wieder verschwindet.
Harry geht zu Fenster und schaut zum Himmel, an dem gerade die Sonne untergeht „Jetzt heißt es warten.“ Hermine geht zu ihm und umarmt ihn von hinten „Ja.“ sie drückt Harry einen Kuss auf den Rücken „ich weiß das Geduld nicht gerade deine Stärke ist…aber die wirst du jetzt brauchen…viel Geduld.“
Susan schnaubt zur Verwunderung von Harry laut auf und verkündet verschmitzt „Hermine, Geduld ist auch nicht unbedingt deine größte Stärke.“
Mit dieser Aussage entlockt sie Harry ein schmunzeln…und als er Hermines Blick sieht muss er laut auflachen „Bin ich froh das ich euch habe…euch Remus und meine Freunde, ihr gebt mir die Kraft das durch zustehen…Danke.“
Hermines Eltern und Großeltern schauen Harry ganz gerührt an…
Lob und Kritik ihr wisst wie es geht!
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel