von Miki
Also, tatatata, da bin ich wieder! Geht ziemlich schnell.
An Anna07:danke, willst du Betaleserin sein?Würde helfen!!!
An Rumtreiberin:Ponpons würden zwar nicht passen, aber keine Sorge, ich hab mir schon was ausgedacht!!!Man muss nur weiterlesen und Alex die Daumen drücken!!!!^^
Zusammen mit Lily und Amanda ging ich immer weiter hoch. "Sagt mal, wie lange noch? Niemand hat gesagt, dass man Hochleistungssportler sein muss, um in Hogwarts zu überleben!", stieß ich aus und machte eine Pause, um zu verschnaufen. Voll cool, totales Seitenstechen!
"Ach komm schon, Alex, du verfressendes Kind. Die paar Stufchen wirst du wohl noch schaffen!"
Amanda gab mir einen Rippenstoß und schob mich weiter nach oben. Stufen, hunderte von diesen schrecklichen Stufen, ich will doch nicht in den Himmel steigen!
"Scheiße!" Kreischend riss ich die Arme in die Höhe und landete mit der Nase auf einer Stufe. Blut rann mir übers Gesicht und machte mein sowieso schon verdrecktes T-Shirt (meine Essgewohnheiten sind so elegant wie die eines Schweines) noch bunter. Kichernd half mir Lily hoch und sah mich vergnügt an. War ja klar.
"Gott, Alex, neben dir muss man ja richtig Angst haben! Halt mal still - episkey."
Meine Nase wurde erst warm, dann kalt. "Danke", schniefte ich.
Einige Zeit lang gingen wir weiter, ich brauchte zwar noch ein paar Mal eine Pause ("Um die schöne Aussicht zu bewundern" "Achja, die Aussicht, in einer Schule, ja?" "Jah"), doch schließlich erreichten wir den siebten Stock. (A/N: Ich finde, man müsste mal sagen, wie schwer es ist, den siebten Stock zu erreichen, Harry und Co. müssen eine mega Ausdauer haben!). Vor uns war ein riesiges Portrait einer, nun ja, rundlichen Dame. "Passwort?", fragte sie und sah auf mich herunter. Tse. Sogar Bilder glotzen mich an. Frag mich nur, wieso.
"Willkommen im Gemeinschaftsraum!" Amanda klopfte mir auf die Schulter. "Du hast es ohne weitere Erlebnisse geschafft, gratuliere!" ich lachte sarkastisch auf. "Jah, und wo ist mein Pokal?" Statt mir zu antworten, ging Lily auf das schwarze Brett zu und sah sich die Zimmereinteilungen an. Frustriert seufzte sie. "Schlechte und gute Neuigkeiten: Wir sind zu dritt in einem Zimmer, allerdings noch mit Pamela! Na, das kann mal lustig werden..." Auch Amanda seufzte, ich hatte keine Ahnung, was so schlimm an Pamela sein könnte. Amanda sah mein Blick, und klärte mich auf. "Sagen wir mal so: Wenn du findest, die hässliche Muggelfrau Paris Hilton sei dumm, eingebildet, hohl und tussig, findest du sie beim Anblick von Pamela nett, ordentlich angezogen und äußerst attraktiv." Jetzt hatte ich ein ungefähres Bild von Pamela und grinste auf. "Der machen wir Feuer unterm Hintern, Mädels!"
Pamela war mehr als zickig; mit einem schrillen Aufschrei fragte sie mich tatsächlich, woher ich bitte so ein hässliches T-Shirt hätte. "Die Flecken sind abscheulich, sieht aus, als hättest du beim Essen gekleckert!", seufzte sie und forderte die anderen auf, darüber zu lachen. Mit hochgezogen Augenbrauen sah ich sie an. "Ja...voll stillos, ne? Dagegen bist du ja ne Modegeneration voraus..." Kopfschüttelnd sah ich mir mein Bett an. Es war wirklich einladend ... Ich ließ mich auf der einen Seite aufs Bett kullern und hielt gerade noch rechzeitig an, um nicht auf der anderen Seite wieder runterzufallen. Heute hatte ich genug Unfälle. "Mädels beeilt euch, wir müssen unsere Koffer aus packen!", rief uns Lily zu und machte ihren Koffer auf. Ich hievte meinen ans Bett, machte elegant den Reißverschluss auf und für einen Moment verschwanden die Anderen hinter einer Wand aus fliegenden Pullovern, Röcken, Unterhosen und Büchern. "Sorry", schrie ich und rannte zu Pamela, um meine Socke wiederzuholen, bevor sie eine Herzattacke bekam. Amanda kicherte.
"So, ich bin soweit fertig!", stieß ich aus und bewunderte zufrieden meinen vollen Schrank. "Etwas unordentlich, oder?", fragte Amanda schnippisch, als sie vorbeikam. "Ja...aber wozu hat man Zauberkräfte?" ich wollte meinen Zauberstab aus der Hosentasche holen und die Anderen mit einem bewundernswerten Aufräumzauber beeindrucken, als mir einfiel, dass der doch im Koffer war. Und als mir das einfiel, fiel mir ein, dass er doch nicht im Koffer war. "Ach du heilige SCHEIßE" Meine Stimme sprang ein paar Oktaven höher. Pamela fiel der Spiegel runter und Amanda zuckte so heftig zusammen, dass sie gegen ihren Schrank stolperte. "Was?", fragte sie erschrocken und sah sich um, als ob sie einen Angreifer vermuten würde. "Mein Zauberstab ist weg", piepste ich und schmiss auf der Suche nach dem dämlichen Stück Holz fast das Bett um. "Mensch Alex, der kann doch nicht weg sein!", seufzte Lily und ignorierte die grummelnde Pamela. "Ich hatte ihn im Koffer!" Noch immer hatte ich eine hohe Stimmlage, von der ich geglaubt hatte, sie würde bei mir nicht existieren. So wenig weiß man über seinen eigenen Körper!
Lachen.
"Warum um Himmels Willen war dein Zauberstab im Koffer und nicht bei dir, wo er hingehört?", fragte Lily immer noch glucksend. "Weil er es zwischen meinen Unterhosen so schön warm hatte, weißt du", erwiderte ich schnippisch. Ich verstand einfach nicht, warum sie so lachen mussten. Verstanden sie denn nicht, dass dies eine auswegslose Situation war?
Amanda beruhigte sich einigermaßen und versuchte mir, zu helfen. "Hast du denn im Koffer nachgesucht?" Man, solche Trottel!
"Nee weißt du, beim Auspacken hatte ich die Augen zu und hab mir vorgestellt, ich wäre in Jamaica! Er war nicht drinnen! Maaaan!"
Wieder bekam Lily einen Lachanfall. Die hatte ja einen tollen Humor. Während ich einen Heulkrampf zurückhalten musste, lachte sie sich halbtot. Tse!
"Gut, dann überleg mal, was du mit ihm gemacht hast...."
Ich runzelte die Stirn. "Also, ich hab ihn in mein Koffer getan...." Kichern. "Jaah ... und dann..." Ich wurde weiß. "Dann habe ich ihn zum Polieren rausgenommen, und ... oh, nein, ich TROTTEL!" Lily gluckste auf, und sah mich wissbegierig an. "Was hast du gemacht, Alex?", flüsterte sie und fing schon mal an, zu lachen. Klar. Je schneller, desto besser. "Mein Bruder hat mit ihm Piraten gespielt, dann hab ich ihn auf den Balkon in die Sonne gelegt ... und da liegt er immer noch. ICH TROTTEL."
Lachflash.
"Okay...", fing Lily an, als sie sich einigermaßen beruhigt hatte." Ich weiß nicht, wie du das hinbekommen hast...." "Ganz einfach", brummte ich. Gott, warum muss das nur so peinlich sein? "Man nimmt den Zauberstab, lässt ihn auf dem Balkon, und fährt zufrieden mit der ganzen Welt geradewegs in nach Hogwarts, der bekanntesten, größten und gefährlichsten Zauberschule Großbritanniens, und zwar zauberstablos ... ich fühle mich ohne ihn so nackt! Um meine Aussage zu bekräftigen, riss ich mein Bettlaken vom Bett (was sich danach als ziemlich dumm erwies, ich durfte das Bett nochmal ganz von vorne beziehen, und meine tollen Freundinnen sahen mir vergnügt zu, wie ich mich damit eine halbe Stunde lang quälte -langsam zahlt sich meine Unüberlegtheit aus!), und hielt es, wie einen Vorhang vor meinem Körper.
"Nackt...sehr lustig. Den Anblick würde ich den Jungs lieber ersparen. Dieses Irrenhaus kann ich mir ersparen!", erläutete Pamela, strich sich ihr hautenges Kleid glatt (die Falten drauf sahen widerlich aus, als ob ihr Körper anfangen würde, zu runzeln, aber sie war so oder so kein Prachtexemplar) und marschierte mit einem von einer zu anderen Seite schwingendem Hintern raus. "Jah...Mädels, für so einen großen Arsch brauchen wir mehr, als nur ein kleines Feuerchen, wenn wir ihr wirklich Feuer unterm Hintern machen wollen - der ist ja zweimal so fett, wie meiner!"
Der enge Korridor machte mir Angst. Langsam fing ich an, zu rennen, doch mir meiner Ausdauer war ich schon schnell aus der Puste, schnaufend blieb ich stehen und versuchte, gegen die schmerzenden Seitenstechen anzukommen ... da hörte ich Schritte. Jemand großes näherte sich mir, ich sah den Schatten eines Mannes, der mir hinterher rief. "Komm, mein Zauberstab wartet schon!" Mit einem Kreischen rannte ich weiter, doch das war eine Wurzel (warum sah sie aus, wie mein Bruder?) und ich stolperte. Leute im Hintergrund lachten, das Lachen wurde immer bedrängender, es schnürte mir die Brust zu, und ... Mein Magen brummte. Nicht schon wieder! Ärgerlich boxte ich das ewig leere Gefäß, das an meinen Körper gekettet war. "Sei still, sonst kriegst du drei Tage lang nichts zu essen!", fauchte ich ihn an und sah mich um. Das heißt, ich versuchte mich, so gut, wie möglich umzusehen, was in der Dunkelheit ziemlich schwer war. "Ist hier irgendwo eine Nachtlampe", flüsterte ich und begann, die Gegend mit meinen Fingern abzutasten, doch nach einiger Zeit ließ ich es. Eine Nachtlampe. In Hogwarts. Wieder ganz schlau nachgedacht, Alex. Seufzend legte ich mich wieder hin, und versuchte, wie der Rest meines Zimmers zu Schlafen. BRUMMEL. ich drehte mich auf die Seite. BRUMMEL. Dann versuchte ich es mit der anderen Seite. BRUMMEL -BRUMMEL. Vielleicht auf dem Bauch? Ein ersticktes Brummel. Ha! da hab ich dich! BRUMMEL. So ein Trottel! Empört über meine Gedanken brummelte mein Magen noch lauter. "Ist ja schon gut, Mami ist hier...", flüsterte ich in die Dunkelheit hinein und betätschelte mitfühlend mein Magen. "Ich spüre auch den stechenden Schmerz ... Mami holt etwas zu essen, versprochen!"
Beim Hinsetzen knarzte das Bett, aber das hielt mich nicht davon ab, aufzustehen. Solange es Pamela war, die davon aufwachte, war ja alles okay. Die hatte definitiv zu viel Schönheitsschlaf!
"Lily?", wisperte ich, als ich mich endlich zu ihrem Bett durchgekämpft hatte.
Stille.
"Lily?", versuchte ich es erneut.
Stille.
Mein Magen knurrte rebellisch.
"Mensch wach auf, Lily, es gibt einen Notfall!"
Stille.
Im Gegensatz zu der Stille war mein Magen laut, wie eine Horde Elefanten. Das ging zu weit! Sie kann doch nicht einfach so meinen Magen ignorieren und friedlich weiterschlafen, als wäre nichts passiert?
Hätte ich meinen Zauberstab dabei, würde sie einen saftigen Kitzelfluch abbekommen, aber das Schicksal wollte natürlich, dass er friedlich in meinem Haus rumlag und sich eins ins Höschen lachte. Egal. Ob mit Zauberstab oder ohne, Strafe muss sein!
Ich gab ihr eine letzte Chance.
"Lily?"
Stille.
Dafür brummte mein Magen schadenfroh. "Du hast ja so recht, mein Kind", flüsterte ich und streichelte meinen Magen sanft. Dann beobachtete ich Lily. Sie hatte ihre Decke fest an sich gezogen, so dass ihre Füße hinten etwas rausguckten, und schien ihre Decke fest zu umschlingen. (Boah, ich war echt verwundert, dass ich das alles erkennen konnte! Vielleicht melde ich mich bei der Muggelshow Wetten, Dass... an und verdiene ein Haufen Geld mit meinen Wunderaugen...) Ich ging auf Zehenspitzen zum Bettende und pustete ihr sanft auf die Zehen. Lily bewegte sich ein bisschen und seufzte etwas hingebungsvoll, was sich verdächtig nach James anhörte. Im Innern lachte ich dieses dämonische Lachen, was die Bösen bei Tom & Jerry immer lachen und wiederholte den Spaß.
"James, lass das doch mal...", seufzte sie erneut und umarmte die Decke noch fester. Ja, Lily, die sieht James ja auch so ähnlich!
Mein Magen ermahnte mich, das Spiel nicht allzu lange zu treiben. Mit einem diebischen Lächeln riss ich Lily die Decke weg; da ich sah, wie fest sie die Decke hielt, riss ich so doll ich konnte, doch komischerweise ließ sie in dem Moment los, und ich knallte volle Pulle gegen den Schrank hinter mir.
"AAAAAH!"
"SCHEIßE!"
"WASISLOS?"
"KÖNNT IHR AUFHÖREN, SO RUMZUBRÜLLEN? ICH BRAUCHE MEINEN SCHÖNHEITSSCHLAF!"
Beim Aufprall flog die Schranktür ächzend auf und sämtliche Kleidungsstücke von Lily flogen auf mich; deren Besitzerin kreischte wild auf, als ich ihre Decke wegriss; von ihrem Schrei wurde Amanda wach und schrie ebenfalls, was natürlich Pamela furchtbar wütend machte; sie brauchte immerhin ihren Schöhnheitsschlaf. Dumme Kuh.
"Bei Merlins stinkiger Unterhose, kannst du mir mal erklären, was das hier wird, Alexandra?" Ohoh, mein voller Name. Das bedeutet nichts Gutes. "Ähm .... jah, ich hab Hunger?", piepste ich leise und hob schützend die Hände, als Lily mit einer gewaltigen Ladung von ihren schlimmsten Schimpfwörtern auf mich zu kam, die mit „Soll dich doch der Salamander auffressen!“ anfingen, und mit „Halt dich von mir fern, du Probleme spuckender Riesengnom!“ aufhörten.
"Riesengnom", wiederholte ich glucksend. "Das ist nicht lustig, ich hatte gerade einen schönen Traum, den du natürlich beenden musst, du ... du Trottel!" Beim Schreien hatte mich Lily doch tatsächlich angespuckt. Iieh! Aber, dass ich wusste, wovon sie geträumt hatte, verriet ich lieber nicht. Amanda erholte sich langsam von dem Schock und bekam einen unmenschlichen Kicheranfall, während mich Pamela mit abgrundtiefen Hass ansah und bebte; könnten Blicke töten, würde ich mich von einer bequemen Wolke aus über ein schickes weißes Kleid freuen und mich von da aus über sich über sie lustig machen können.
"Du ... du ... du ..." ich grinste Pamela fett an. "Reicht dein Wörterverzeichnis nicht so weit, dass du ein normales Gespräch führen kannst?", fragte ich freundlich und sah mich um, ob hier nicht irgendwo ein Wörterbuch lag, was ich ihr geben könnte. Statt zu antworten, griff sie nach dem, was bei ihr am nächsten lag; einen kleinen, bestimmt sehr nützlichen Muggelspiegel, und warf mit ihm nach mir; der Spiegel traf mich hart an der Stirn und ich spürte pochenden Schmerz. Ungläubig fasste ich mich an die Stelle, atmete geräuschvoll ein und rannte auf Pamela zu (das ich dabei gegen etliche kleine, nervende Möbel gestoßen bin, interessierte mich in dem Moment ziemlich wenig) und klatschte ihr volle Pulle eine ins Gesicht. Dann schrie ich plötzlich auf.
Meine Hand war voller Joghurt. Angeekelt rieb ich sie an Pamelas Kissen ab. "Noch nie was davon gehört, dass Joghurt sehr gut für die Haut ist?", fragte Pamela laut und legte sich wider ihre Gurken auf die Augen. "Und ich dachte, Halloween wäre schon vorbei, aber fürs nächste Mal kannst du mir Bescheid sagen, dann krieg ich keinen Herzinfarkt!", zickte ich zurück und drehte mich zu den anderen Beiden. Ich hatte mir vorgenommen, diese Schlampe zu ignorieren, und sie tat offenbar das Gleiche.
BRUMMEL.
"Ich hab Hunger", klagte ich, als wäre nichts passiert.
"Ja klar, komm einfach zu mir und weck mich, unter meinem Kissen habe ich ja so viel Essen", brummte Lily zurück und Amanda kicherte. Arme Lily. Würde bestimmt gerne weiter von James träumen.
"Dann sag mir, wo ich Essen finde, heute Nacht tue ich alles dafür." Das meinte ich wirklich so; mein Magen machte mich allmählich wütend.
Lily beschrieb mir den Gang zur Küche, dass ich in den vierten Stock gehen müsse und dann wäre da so ein Bild von ganz viel Obst und die Birne müsste ich kitzeln, dann wäre ich am Ziel.
"Schaffst du das auch bestimmt?", wollte Amanda ernst fragen, aber durch den Kicheranfall kam es nicht ganz so rüber, wie sie wollte.
"Jaah ... Hunger macht mutig und tatkräftig!", meinte ich. "Von wem kenne ich diesen Spruch wohl!", grinste Lily und Amanda grinste wissend zurück (ich fragte mich immer noch, warum ich das alles so genau in der Dunkelheit erkennen konnte - ich werde wohl mal ins St. Mungo gehen müssen), sie wollten mir allerdings nicht sagen, von wem.
"Hier hast du meinen Zauberstab.", sagte Amanda und überreichte ihn mir mit feierlichem Gesicht (langsam bekam ich Angst, so was ist doch nicht normal, oder?)."Äh, jah ... und was soll ich bitte mit dem? Die Kekse bekämpfen?" Lily sah mich an. "Kekse?" "Jaah, ich hab Lust auf frische, knusprige Schokoladenkekse..." Eine gewisse Pamela schnaubte in der Ferne und machte sich die Ohren zu (So, ich muss eindeutig zum Heiler - vielleicht hat der eine Brille, der mich wieder normal sehen lässt.). Amanda nahm den Zauberstab, sagte: "Lumos" und gab ihn mir zurück. Dankend nahm ich ihn. "Aber eigentlich brauche ich ihn nicht, ich habe Superaugen." Mit einem Gesichtsausdruck, als wären sie nicht von heute, ließ ich sie zurück.
Siebter Stock
Sechster Stock
Fünfter Stock
Sechster Stock - hoppla, ich Trottel, runter, nicht hoch!
Fünfter Stock
Vierter Stock
Bild, mit Obst drauf (Lecker, Obst)
Birne
Ich kitzelte die Birne, die sich kichernd zusammenkrümmte, immer weiter schrumpfte und schließlich zu einer Türklinke wurde (ist das jetzt echt oder führen mich meine Superaugen hinters Licht?). Zögernd drückte ich sie runter und betrat den Raum. Er war riesig, mit Tischen, die genauso wie in der großen Halle aufgestellt waren. Wie langweilig. Sie könnten wenigstens hier etwas Abwechslung reinbringen!
"Ähm, brauchen Sie etwas, Miss?"
Ein kleiner, niedlicher Hauself stand vor mir und trocknete dabei einen Teller.
"Äh...jaah, weißt du, ich hab Hunger ... und ...", fing ich an, doch der Kleine war schon davon geflitzt und kam kurze Zeit später mit einer Horde anderer Hauselfen wider. Sie trugen zu meiner (und der meines Magens) Freude herrliche Köstlichkeiten; belegte Brote, Obst, Kekse, Tee und Süßigkeiten. Zusammen mit ihnen aß ich die dann und nahm mir etliche Kekse für den Weg mit.
Vierter Stock
Fünfter Stock
Sechster Stock
Siebter Stock
Fette Dame
"Passwort?", murmelte sie verschlafen und musterte mich sauer.
"Oh..." ich hatte keine Ahnung! Schon wieder nicht nachgedacht, Alex. Perfekt gemacht, ehrlich. Naja, wenigstens habe ich keinen Hunger mehr.
Einige Zeit lang ging ich im Kreis herum, doch dann überkam mich derart heftige Müdigkeit, dass ich mich einfach vor dem Portrait hinlegte und kurzerhand einschlief.
"AAH! WAS ZUM TEUFEL WIRD DA- ALEX?"
Irgendjemand stolperte über mich und ich riss die Augen auf. Vor mir stand (okay, lag) Sirius, und neben mir lachten sich gerade die anderen drei ins Höschen (meine Superaugen machen mir langsam ernsthaft Angst).
"Kann ich mal fragen, was du hier draußen machst?", fragte Sirius benommen und blieb einfach auf dem Boden liegen. Offenbar war er kurz vor einem Herzinfarkt gewesen und hat sich noch nicht gesammelt. Ha! Perfekt. Auch, wenn es furchtbar peinlich war.
"Sieht man das denn nicht? Ich schlafe, aber irgendjemand muss ja unbedingt über mich stolpern!" Boah, war ich erleichtert, dass die Rumtreiber keine Superaugen hatten. So sahen sie nicht, wie rot ich wurde. Sirius war immer noch von der Rolle.
"Und warum schläfst du draußen?", fragte er und sah mich an. Die anderen hörten kurz auf, zu lachen. Sie wollten bestimmt eine tolle Ausrede hören.
"Soll ich etwa im Zimmer schlafen? Tse! Total langweilig. Draußen zu schlafen bockt total, ehrlich. Müsst ihr auch machen."
"Und der Boden ist auch total gemütlich, was?"
"Ach komm, wer braucht heutzutage schon `ne Decke. Bestimmt nicht so ein unabhängiges Mädchen wie ich."
"Aha"
Lachflash (und ich werde rot)
Es war wirklich nett, sich im Gemeinschaftsraum mit den Marauders zu unterhalten. Ha, nett. Lustig. Besonders Sirius war nett, und wenn er grinste, bekam er ganz leichte Grübchen (Dieses Detail geht wieder an meine Superaugen, ich interessiere mich nicht für Sirius´ Grübchen). Total süß ... ach, nee, was denk ich da. Das sieht doch total dumm und kindisch aus! Und seine grauen Augen ... zum dahinschmelzen ... STOPP. Hör auf, über ihn zu denken. Gott, wie lässig ihm die Haare in die Augen fallen... Ich boxte mir ins Gesicht.
"Was war das denn jetzt?"
"Das? Das war eine Strafe"
"Und wofür?"
"Ich hab nachgedacht"
"Oha, echt schlimmes Verbrechen. ich würde das nicht so offiziell rumposaunen, jemand könnte auf die Idee kommen, dich dem Ministerium auszuliefern und dann landest du in Askaban. Ist grässlich dort!
Lachflash
"Und worüber hast du nachgedacht?"
"Darüber, wie dumm es ist, hier mir euch zu sitzen. Ihr fresst meine ganzen Kekse auf!"
James nahm den letzten Keks und biss genüsslich rein.
"Mmmmh", seufzte er und verdrehte vor Lachen die Augen.
"Du hatescht rescht, köschtlisch!", mampfte er und bespuckte mich mit Krümeln. Iieh! Aber ich konnte doch nicht zeigen, dass es mich ekelt. Dann bin ich doch gleich wider die Memme (mit Superaugen), also wischte ich mir lässig das Gesicht ab und sagte gar nichts. Peter gähnte.
"Vielleicht sollten wir doch noch ein bisschen schlafen gehen", sagte Remus und erhob sich. Sanft, aber entschlossen schob er Peter zum Schlafsaal. James erhob sich, winkte zum Abschied und rannte ihnen nach. Ich sah Sirius an, der nervös auf dem Sessel hin und her rutschte, doch dann erhob sich auch er und ging weg. Auf der letzten Treppenstufe drehte er sich noch mal zu mir um und grinste.
"Aber sag niemandem, dass wir hier mit dir unser nächtliches Mahl hatten - wir müssen auf unser Ansehen achten, du könntest das gewaltig ins Wanken bringen!"
Geräuschvoll zog ich die Luft ein und mein Gehirn schaltete schon auf Ohrfeigen, doch Sirius grinste nochmal und machte die Tür zu.
Was für ein Trottel. Auch, wenn er gut aussah. Er war ein hirnloser Trottel.
Ich hoffe, euch hat es gefallen. Weiß nicht, wann ich weiterschreibe, fahre morgen in die ferien*Luftsprung*,ist auch extra lang, aber ihr könnt auf jeden Fall ein Kommi dalassen!!!
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