von DoraLupin
Hi ihr Leben. Erinnert ihr euch noch an mich? ich weiß es ist lange her, aber ich hab so viel mit der uni zu tun, dazu ziehe ich in den nächsten wochen um, deshalb ist es viel stress, aber ich verpresse allespätestens ab Juli gibt es wieder regelmässig mindestens ein Mal pro woche chaps.
@Tonks-4ever und DoraTonks: danke für eure Treue. Ich hoffe es gefällt euch weiterhin
@ginnymileyweasley: hey danke für den Kommi. Diu hast rechts manchmal geht es etwas schnell zur sache, aber das liegt daran, dass ich die Geschichte im Kopf habe und dann manchmal feststelle, dass da eine passage ausem Buch früher kommt als geplannt und deshalb packe ich dann alles zusammen das es noch in etwa passt. Aber ich versuche es besser zu machen
und jetzt viel Spass
22.Dezember 1996
Es war dunkel drausen, alles im Werwolflager schien schon zu schlafen. Remus ging seufzend zum Dorfmittelpunkt, seit fast 2 Monaten hatte er das Lager nicht mehr verlassen, geschweige den mit jemanden gesprochen. Sein einizger Hofnungsschimmer war Weihnachten.
Über die Feiertage war die Ausgangssperre aufgehoben worden.
Greyback wusste genau, auch wenn die meisten Werwolfe es leugneten, Weihachten besuchten doch viele von ihnen ihre Familien oder gingen zumindest in die Nähe um sie zu sehen, auch wenn sie nicht mit ihnen sprachen.
Der Rudelführer wusste eine Ausgangssperre über Weihnachten hätte zu einem Aufstand geführt und das wollte er verhindern.
Der Werwolf setzte sich langsam auf eine Bank am erloschenen Feuer und starte zum Himmel hinauf. Der Mond war neu, kaum zu erkennen.
Remus war dankbar dafür, wenn der Vollmond auf Weihnachten fiel, ging es ihm normallerweise noch schlechter.
Er würde dieses Weihnachten bei den Weaslys verbringen.
Um die Feiertage bei seinen Eltern zu verbringen, dafür fehlte ihm der Mut.
Er seufzte laut auf.
Es war ein gemischtes Gefühl zurück zu kehren in die Geselschaft, obwohl er nicht lange hier gewessen war, fühlte sich die Zeit vor Sirius Tod schon unendlich lange her an.
Er dachte an das letzte Weihnachtsfest und es schien ihm so unendlich weit weg. So unereichbar.
Remus schloss die Augen, wenn er ehrlich war hatte er Angst davor zum Fuchsbau zu gehen, was wenn Tonks dort auftauchen würde. Doch nein, sie hatte eine eigene Familie und würde sicher bei ihnen feiern wie im letzten Jahr.
Er vermisste sie schrecklich, jeden Morgen wenn er aufwachte tastete er neben sich nach ihr und wurde jedes Mal erneut enttäuscht wenn sie nicht da war. Sobald er alleine war, dachte er an sie. Er vergass alles um sie herum, den Krieg, seine Situation und den ganzen Rest. Alles was ihm dann in seinem Kopf rumspuckte war das Bild der jungen Aurorin.
Er warf einen Blick auf seine Uhr es war bereits kurz vor 12.
Er sah sich noch Mal um und ging in seine Hütte zurück.
Dort lies er sich aufs Bett fallen und fiel kurz darauf in einen unruhigen Schlaf, doch auch hier lies ihn das Bild von Tonks nicht los.
Eben diese lag zur selben Zeit wach im Bett und streichelte umbewusst ihre kleine Katze.
„Ich will Weihnachten nicht zu denWeasleys, wenn er da ist, dann geht es mir danach nur noch schlechter. Aber zu meiner Familie will ich auch nicht, da dreh ich ja durch!“, erzählte sie und drehte sich auf den Rücken. „Was meinst du bleiben wir 2 hier einfach alleine?“
Die Katze schnurte und strich ihren Kopf an ihrer Hand.
Tonks musste ungewolt lachen. Wenigstens ein Lebewessen,auf dass sie sich verlassen konnte.
Sie schloss die Augen fest entschlossen diese Nacht von etwas anderem zu träumen als von Remus,
Doch bereits in dem Moment wo ihre Gedanken zu seinen Namen wanderten, wusste sie, dass es nicht klappen würde, dass er sie wie jede Nacht in ihren Träumen besuchen würde.
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