von DoraLupin
Hey... ich bin wieder da und dieses Mal zufrieden mit dem CHap... hoffe ich kriege wieder mehr kommis. oder seid ihr alle noch im Osterurlaub? in dem fall sei euch verziehen, trotzdem hätte ich gern ein paar mehr kommis...
@Tonks-4ever : ja sie wäscht ihm den kopf, aber... lies selbst
@Ginnevra: huy, eine neue leserin.... freut mich das es dir gefällt.
so und jetzt viel spass
26. August 1996
Remus wurde wie so oft durch einen seiner Albträume wach. Doch er merkte schnell, dass es dieses Mal auch noch einen anderen Grund gab. Denn ein Schafpatronus stand in seinem Zimmer.
Remus sah verwirrt aus. Was wollte sein Vater denn von ihm?
„Wir wissen, dass du bei den Werwölfen bist. Wir würden trotzdem gerne mit dir reden. Komm doch heute vorbei!“, ertönte die Stimme seines Vaters.
Remus sah erstaunt aus. Sie wussten Bescheid? Woher denn? Auser Dumbledore wusste keiner, dass er überhaupt noch Eltern hatte, geschweige denn wo sie lebten und der würde nicht mit ihnen reden. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er hatte Tonks ja damals zu seinen Eltern gebracht.
Er seufzte und beschloss den Besuch schnell hinter sich zu bringen.
Keine 10 Minuten später klopfte er an die Tür seines Elternhauses.
Seine Mutter öffnete die Tür und sah ihn nachdenklich an. „Du siehst schlecht aus!“, sagte sie schließlich direkt und lies ihn eintretten.
Remus schüttelte den Kopf und schloss die Tür wieder hinter sich. „Ihr wisst warum!“
Remus Mutter drehte sich um und sah ihn durchdringend an. „Sie fehlt dir!“, sagte sie dann schlicht.
Remus schluckte und sah zu Boden. Sie hatte ja Recht, aber scheinbar schien auch sie nicht zu verstehen, warum es das Beste fĂĽr Dora war.
Wortlos gingen die Beiden in die KĂĽche und setzten sich.
Erst als Remus Vater 5 Minuten später eintrat, äuserte sich Remus wieder.
“Schön dich zu sehen!“, meinte er und sah ihn direkt an.
„Schön dich zu sehen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, eher von dir zu hören und nicht von deiner Freundin…!“
„Exfreundin!“, unterbrach ihn Remus und erkannte in dem Moment wo er es aussprach, wie sehr ihn dass doch schmerzte.
„Die du mehr liebst als irgendjemanden zuvor und die dich liebt bedingungslos!“, setzte Mareen dagegen.
Remus schwieg. Darauf konnte er nichts erwiedern.
„Remus, warum gibst du ihr keine Chance?“, fragte Mareen nun direkt.
„Was glaubt ihr wird Greyback mit ihr machen, wenn er erfährt, dass ich mit ihr zusammen bin?“
„Er kann ihr nur etwas solange du unter den Werwölfen lebst und dass wirst du nicht immer tun, sag ihr die Trennung sei nur so lange bis du zurückkommst und sie wird ruhig sein und es akzeptieren!“
Remus sah seinen Vater an und dachte kurz nach. „Ich weiß, aber ich…ich kann nicht!“
Mareen seufzte laut auf. „Hör zu. Du hast dich von allem abgeschottet seit du gebissen wurdest und jetzt, jetzt lässt du diese wunderbare Frau gehen, weil du… keine Ahnung… warum eigendlich?“
„Ich bin zu alt für sie!“, began Remus.
„Deine Schwester ist 15 Jahre jünger als Richard und die beiden sind sehr glücklich!“, warf Mareen ein.
„Ich bin zu arm!“, fuhr Remus fort.
„Erstens verdient sie genug als Aurorin. Zweitens sucht sie kein Vermögen, sie sucht Liebe und dass ist doch wichtiger als Geld!“
„Ich bin zu gefährlich!“
„Für eine Aurorin?“, fragte John skeptisch. „Das glaubst du doch selber nicht. Du hast Angst. Angst wenn du sie in dein Leben lässt, dass du sie verlierst!“
Remus sprang auf und ballte die Fäuste. „Sie hat was Besseres verdient!“
„Aber sie will dich und du machst sie gerade unglücklich in dem du sie von dir wegstößt. Ihr seid im Krieg. Ihr beide könntet Morgen schon tot sein. Willst du wirklich diese Chance vergehen lassen?“
Remus antwortete nicht, sondern sah nur auf den Boden.
„Du hast es verstanden!“, meinte Mareen leise.
Remus nickte nur und machte sich bereit zum gehen. „Wir sehen uns bald!“
„Das hoffe ich!“, antwortete Mareen leise und lächelte sanft.
Tonks war gerade in ihrer Wohnung mit Packen beschäftigt. Es war nur noch wenig Zeit bis zu ihrem Umzug nach Hogsmead und sie hatte heute und Morgen auch noch Nachtschicht.
Sie war gerade dabei ihre Unterwäsche zu sortieren, als es klingelte.
Sie sah verwirrt zur TĂĽr. Wer konnte das sein?
Sie stand auf. Und ging zur TĂĽr.
Als sie sie öffnete wich sie erschrocken einen Schritt zurück. „Remus!“, brachte sie heraus.
“Sehe ich so schlimm aus?“, fragte er lächelnd.
Tonks schüttelte den Kopf. „Was tust du hier!“
„Ich will mit dir reden!“, antwortete Remus und schloss die Tür hinter sich.
“Worüber den jetzt schon wieder?“, fragte Tonks mürisch und setzte sich mit verschränkten Armen auf das Sofa.
„Du hast Recht. Ich liebe dich noch! Ich habe nie aufgehört dich zu lieben. Im Gegenteil mit jedem Wort was du gesagt hast, seit wir getrennt sind und mit jeder Sekunde in der du nicht bei mir bist, wächst meine Liebe zu dir. Aber du musst eines verstehen, wenn Greyback misstrauisch wird und erfährt, dass ich dich liebe, egal ob wir zusammen sind oder nicht, dann wird er dich finden und dich töten! Und dann könnte ich nicht weiterleben!“
Tonks schluckte und nahm seine Hand in die ihre. „Aber wenn er mich umbringen würde nur weil du mich liebst, dann ist es doch egal ob wir zusammen sind oder nicht, nicht wahr?“
Remus sah zu Boden und schluckte. „Im Prinzip hast du Recht, aber ich halte es dennoch für besser, wenn wir getrennt bleiben!“
Tonks sah ihn entsetzt an. „Warum bist du gekommen, wenn du deine Meinung nicht änderst!“
„Um dir zu sagen, dass ich sie ändere wenn Greyback dir nichts mehr antun kann!“, erklärte er.
Tonks sprang auf und schüttelte den Kopf. „Toll und was kommt als nächstes. Wenn Voldemord tot ist, wenn Belatrix sich ein neues Opfer sucht? Remus wir leben im hier und jetzt. Wir alle könnten morgen tot sein und du kommst immer mit neuen Ausflüchten. Soll ich dir was sagen. Ich bin Aurorin und wenn Greyback hier auftaucht, kann ich mich durchaus wehren!“
Remus stand ebenfalls auf. „Ich weiß. Aber dass ist alles was ich dir anbieten kann!“
Tonks atmete tief durch. „In Ordnung. Dann werde ich warten!“
Remus lächelte sanft und zog sie in eine feste Umarmung. „Ich danke dir!“
Nach wenigen Minuten löste er sich wieder von ihr. „Wir sehen uns vor dem nächsten Vollmond!“
Sie nickte und Remus verlies die Wohnung.
Kaum war Remus weg, sank Tonks in sich zusammen. Der Besuch bei seinen Eltern hatte scheinbar nichts gebracht. Es gab nichts was sie tun konnte. Auser warten.
Remus war sofort in seine Hütte aperiert. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, sank er an der Tür herab und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Er war ein Feigling. Er konnte die Trennung nicht rückgängig machen. Nicht Mal wenn er das wollte.
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