von DoraLupin
so... ich bin wieder da, habe aber leider nicht viel zeit deshalb gibt es heute keine rereviews, aber nächstes mal wieder, also erst mal danke an die vier kommischreiber, so und jetzt viel spass
31. Juli 1996
Remus richtete sich auf und konnte schon von weiten die anderen Werwölfe hören. Unter dem Schutz des Wolfbantranks machte er sich auf den Weg zum Treffpunkt der Werwölfe. Er war nur noch etwa 100 Meter davon entfernt, als der Wind sich drehte und ihm ein neuer aber wohlbekannter Duft in die Nase stieg. „Dora!“, dachte er entsetzt und der Geruch kam direkt von dem Treffpunkt.
Er eilte so schnell er konnte zu der Waldlichtung. In der Mite der Lichtung stand Dora umringt von den anderen Werwölfen des Rudels. Greyback umkreiste sie und sah sie gierig an.
Die Aurorin hatte Remus entdeckt und drehte sich zu ihm um.
Ihr Blick erschrack Remus. Sie wirkte so verletzlich und zufrieden zu gleich. „Ich habe es dir ja gesagt. Du wolltest mich nicht beisen, also muss es ein anderer tun!“, sagt sie leise, aber Remus verstand jedes Wort.
Greyback drehte sich zu ihm um und funkelte ihn an. Dann lief er auf Tonks zu und warf sie gen Boden. Dabei biss er sie in die Schulter und seine Zähne drangen tiefer und tiefer in die Haut ein. Blut spritze aus der Wunde und Tonks wurde ohnmächtig.
Remus wollte zu ihr rennen und schreien. Doch er war wie gelähmt und der einzige Laut der ihm entfuhr war ein Jaulen.
Remus schreckte hoch und schlug die Decke zurück. Schweisgebadet und zitternd verlies er sein Bett und ging zum Fenster. Der abnehmende Mond stand hoch am Fenster und Remus beruhigte sich ein wenig. Der Traum von Tonks wie Greyback sie biss verfolgte ihn nun schon seit ihrem letzten Besuch und jeden Morgen konnte ihn erst der Mond am Himmel davon überzeugen, dass kein Vollmond war und dass er nur geträumt hatte.
Seufzend ging er zurück zu seinem Bett und setzte sich.
Sein Blick fiel auf den Kalender neben seinen Bett. Heute war Harrys Geburtstag. Er hatte Molly versprochen, wenigstens kurz vorbeizuschauen. Er seufzte teratralisch auf. Natürlich freute er sich, aber es bestand nun Mal die Gefahr, dass Tonks auch da war und auch wenn er sehr hoffte, sie war inzwischen wieder zu Verstand gekommen. Überprüfen wollte er das nicht unbedingt.
Er zog sich schnell um und ging nach drausen.
Im Dorfmittelpunkt befanden sich schon einige seiner Artgenossen, die sich angeregt unterhielten.
Remus ging zu ihnen und wurde mit einen Nicken hier und da begrüßt.
“Habt ihr schon gehört. Die Dementoren sind aktiver geworden. Alleine letzte Nacht haben sie drei Muggeldörfer überfallen!“, sagte der älteste der Gruppe.
Der linke Nachbar von Remus nickte. „Ja und gestern hat es eine Zaubererfamilie in Schottland erwischt!“
Remus nickte nur und sagte nichts.
„Wisst ihr was Greyback gestern erfahren hat?“, wollte der jüngste der Gruppe wissen. „Sie haben Karkaroffs Leiche gefunden. In einer Hütte irgendwo im Norden. Darüber glänzte das dunkele Mark!“
Die anwesenden Werwölfe lachten alle und auch Remus verzog sein Gesicht zu einem gezwungenden Lachen.
Als er Nachmittags im Fuchsbau ankam war seine Laune schlecht, trotzdem gab er sich ruhig und begrüßte alle herzlich.
Als sie am Tisch sassen und Molly ihm ein Stück Kuchen reichte sah er zu Bill hinüber. „ Es gab noch ein paar weitere Dementorenangriffe. Und man hat Igor Karkaroffs Leiche in einer Hütte oben im Norden gefunden. Sie haben das Dunkle Mal darüber aufsteigen lassen – also, ehrlich gesagt wundert es mich, dass er ein ganzes Jahr überlebt hat, nachdem er die Todesser verließ. Sirius Bruder Regulus hat es nur ein paar Tage geschafft, soweit ich mich erinnere-!“
Kaum hatte er Sirius Namen ausgesprochen spürte er wie ihn eine Traurigkeit überfiel. Aber merkte, dass es nicht nur um den Tot seines besten Freundes ging, sondern dass er ein schlechtes Gewissen Sirius gegenüber hatte, weil er seine Cousine verletzt hatte. Und dieser Schmerz überwigte sogar den Schmerz über Sirius Tot.
Er schluckte und beschloss sich wieder auf das Gespräch zuzuwenden und hörte gerade wie Harry nach Zuaberstäben fragte.
„Die werden sich mit anderen Herstellern begnügen!“, beantwortete er seine Frage. „Aber Ollivander war der beste und wenn die andere Seite ihn hat, ist das nicht gerade gut für uns!“
Harry nickte und schnell wurde das Thema gewechselt.
Nach dem Essen wollte sich Remus schnell verabschieden, aber Molly zog ihn mit sich in die Wäschekammer.
„Was hast du mit Tonks gemacht?“, wollte sie wissen.
Remus schluckte. „Nichts! Wieso was hat sie gesagt?“
„Mad Eye war hier und er meinte Tonks wäre komplet am Ende und würde darüber nachdenken sich freiwillig beisen zu lassen!“
Remus schluckte und mied ihren Blick.“ Sie wollte, dass ich das tue. Aber ich kann das nicht und dann meinte sie, sie würde zu Greyback gehen!“
Molly seufzte. „Wieso nimmst du sie nicht einfach zurück?“
„Selbst wenn wären wir nicht zusammen bis meine Mission zu Ende wäre!“, gab Remus zu bedenken.
„Aber wenn du Tonks sagen würdest, dass du nur eine Pause willst bis deine Mission zuende ist, dann wird sie glücklich sein und du bist glücklich und…!“
„Alles ist gut?“, unterbrach Remus sie kritisch.
„Naja nicht wirklich, aber für euch zwei schon!“
Remus seufzte und schüttelte den Kopf, „Molly ich bin zu alt, zu arm und zu gefährlich für sie!“
Molly schüttelte den Kopf. „Du benimmst dich echt wie ein Idiot und langsam fang ich an zu glauben, dass du sie gar nicht liebst!“
Remus schluckte und sah zu Boden. “Ich liebe sie mehr als alles andere, aber es geht einfach nicht!“
Damit verlies er den Raum und apperierte sobald er die Grenze überschritten hatte zurück.
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