von DoraLupin
Hey ihr lieben, erst mal sorry das es so lange gedauert hat aber ich hatte eine kleine schreibblockade.
@Legolas: richtig zusammen sind sie nicht, im moment zumindest nicht
@GinnyNic:hoffe dein urlaub ist/war schön
und jetzt viel spass.....
31. Juni 1996
Dora hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan, gegen 6 Uhr in der FrĂĽh war sie aufgestanden und hatte in den Spiegel geguckt.
Ihr Äuseres erschreckte sie selber. Sie kniff die Augen zusammen und versuchte ihr Äuseres zu verändern. Doch als sie die Augen wieder öffnete waren ihre Haare immer noch mausbraun.
„Verdammt!“, fluchte sie und wandte sich ab.
Sie hatte sich erst ein Mal nicht verändern können und das war gewessen als damals die Sache mit Sirius geschehen war, doch sie wusste, was es beduetete.
Sie konnte ihr Aussehen nicht verändern weil sie unglücklich war. Unglücklich wegen Remus.
Sie seufzte. Ob er schon unterwegs war zu den Werwölfen?
Sie schluckte und ihr tratten erneut die Tränen ins Gesicht.
Sie musste mit jemanden reden. Sie hielt das nicht mehr aus. Doch wer. Sirius war tot und Kingsley fĂĽr den Orden unterwegs. Also wenn sollte sie sich anvertrauen.
Molly. Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Die Weasleymutter hatte sicher ein offenes Ohr für sie. Sie sah noch ein Mal in den Spiegel, seufzte und apperierte zum Fuchsbau.
Remus befand sich zu dem Zeitpunkt wieder am Meer. Er schaute hinaus aufs Wasser und erinnerte sich sehnsüchtig an die letzten Monate mit Tonks. Er schloss die Augen und Tränen liefen ihm über die Wangen.
Nach einger Minute öffnete er die Augen wieder und apperierte zu der kleinen Holzhütte die im Werwolfgebiet lag.
Dort richtete er sich mit seinen spärlichen Mitteln ein und lies sich auf das Bett fallen. Es knarte laut und machte es Remus schwer Ruhe zu finden.
Eigentlich wollte er sich ĂĽberlegen wie er vorgehen wollte, doch seine Gedanken wanderten immer wieder zu der pinkharrigen Aurorin.
Tonks klopfte an der TĂĽr zum Fuchsbau.
„Wer ist da?“, hörte sie die Stimme von Molly.
„Ich bins Tonks!“, antwortete die Aurorin. „Bitte mach auf. Ich muss mit dir reden…bitte!“, bei den letzten Worten kamen ihr schon wieder die Tränen.
Von innen öffnete sich die Tür. „Was ist den so wichtig?“, fragte sie, als sie Tonks sah erschrack sie. „Kindchen alles in Ordnung?“
Sie schĂĽttelte den Kopf und musste erneut weinen.
Die Weasleymutter zog sie eng an sich heran und strich ihr beruhigend ĂĽber den RĂĽcken.
„Lass uns reingehen! Die Kinder sind mit Arthur unterwegs!“
Tonks nickte dankbar und folgte Molly in die KĂĽche.
Remus hatte es inzwischen aufgegeben jetzt seine Pläne auszuarbeiten sondern beschloss sich erst Mal umzuhören. Er ging zu der Mitte des Werwolfvirtels wo mehrere Werwölfe am Feuer sassen und sich wärmten.
„Na auch hier gelandet?“, fragte einer von ihnen spöttisch.
Remus nickte und seufzte. „Ging nicht mehr anders!“
Der älteste der Werwölfe nickte. „Haben wir alle durchgemacht. Ich habe auch Mal gehofft man könnte es schaffen, aber das ist Wunschdenken!“
Remus nickte nur und starrte ins Feuer.
Der älteste Werwolf legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Man gewöhnt sich an alles!“, meinte er.
Dann stand er auf und ging in seine HĂĽtte.
Remus starrte nach wie vor ins Feuer. Auch wenn er es gar nicht warnahm.
Vor seinen Augen sah er immer noch das Gesicht der Frau, die er liebte.
Molly hatte Tonks einen Tee gekocht und sass nun ihr gegenĂĽber am KĂĽchentisch.
„Also was ist los mit dir. Ist es wegen Sirius?“
Tonks schüttelte den Kopf. „Sirius ist es nicht!“, sagte sie leise.
„Sondern?“; wollte Molly wissen.
„Remus!“, presste sie hervor.
Die Weaslymutter sah sie verständnislos an. „Was ist den mit ihm?“
„Wir…wir…wir waren ein Paar. 8 Monate lang und dann…dann meinte er. Er hätte sich geirrt. Wir hätten… kein…keine Zukunft und er wäre zu arm, zu….gefährlich und zu alt. Und jetzt…jetzt ist er bei den Werwölfen und ich…ich sehe ihn vielleicht nie wieder!“
Molly hatte der Aurorin einfach nur zugehört und verstand nun endlich was in ihr vorging.
„Wieso wusste das keiner?“, wollte sie wissen.
Tonks sah auf. „Er hatte Bedenken, von wegen er wollte mich nicht sozial runterziehen oder sogar daran Schuld sein, dass ich meinen Job verliere!“
„Und es wusste echt keiner?“, fragte sie noch Mal.
„Doch Sirius, weil er ja mit uns zusammen gewohnt hat und King, weil er uns in der Bibliothek erwischt hat!“
Molly öffnete den Mund, sagte aber nichts.
„Ich liebe ihn!“; sagte Tonks in die Stille hinein.
Molly kam um den Tisch herum und umarmte sie. „Das wird wieder. Er wird es verstehen früher oder später!“
Tonks sah sie mehr als zweifelnd an. „Und wenn nicht?“
Molly schluckte. „Tonks. Wenn Remus dich liebt und davon gehe ich aus, den sonst wärt ihr keine 8 Monate ein Paar gewessen, dann wird er früher oder später verstehen, dass ihr eine Zukunft habt und zu dir zurückkommen!“
Dora lies ihren Blick durch das Zimmer wandern und blieb am Kamin hängen.
Gedankenverloren blickte sie ins Feuer, ohne zu wissen, dass Remus auch wenn er Meilen von ihr entfernt war, gerade das Selbe tat.
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