von DoraLupin
so hier das nächste chap.
und ich wünsche euch viel spass.
@ Legolas und DoraTonks: danke für eure kommis.
und noch mal ein aufruf an die schwarzleser über 20 haben diese Fanfiction aboniert und nur 2 kommis pro kapitel? Ich würde mich über mehr kommis freuen und ich beiß auch nicht
aber jetzt viel spass...
24. Dezember 1995
Remus erwachte am nächsten Morgen bereits früh und schlich sich leise aus seinem Zimmer um Dora nicht zu wecken.
Er verzog sich in die Bücherei und setzte sich auf ein Sofa.
Nachdenklich starte er aus dem Fenster.
„Okay was ist jetzt schon wieder?“, riss ihn eine leise Stimme aus seinen Gedanken.
Remus sah auf, er hatte nicht bemerkt wie Tonks in die Bücherei gekommen war.
„Ich wollte dich nicht wecken, tut mir Leid!“, sagte er und schaute wieder aus dem Fenster.
„Okay was stimmt hier nicht?“, fragte Dora verschränkte die Arme und setzte sich neben ihn aufs Sofa.
„Was meinst du?“, Remus runzelte die Stirn und schaue zu ihr rüber.
„Nun ja. Morgen ist Weihnachten, ich habe deine Eltern kennengelernt und wir haben uns und dennoch sitzt du hier und wirkst nachdenklich und traurig. Also was stimmt hier nicht? Mochten mich deine Eltern nicht?“
„Doch sie fanden sich wunderbar!“, sagte Remus sofort.
„Also was ist es dann?“, fragte sie.
„Du gibst wohl nie auf oder?“, wollte Remus wissen.
„Nein!“, sagte sie schlicht.
Remus lächelte sanft und strich ihr sanft durchs Haar.
Dora wartete kurz ob er antworten würde, aber er schien es nicht vorzuhaben.
„In einer Beziehung redet man!“
„Woher weiß ich sowas?“, wollte Remus wissen.
„Wie?“, fragte die junge Hexe verwirrt.
„Woher weiß ich wie eine Beziehung funktioniert?“, fragte er noch Mal.
“Wenn das jetzt wieder etwas wird von wegen du bist zu alt, zu gefährlich, zu arm, dann gehe ich!“, drohte sie ihm an.
Remus schüttelte den Kopf. „Nein, dass wird etwas ich hatte noch nie eine Beziehung, woher soll ich wissen wie das auf Dauer funktioniert?“
„Aber du sagtest doch du hast schon Mal mit wem anders geschlafen!“, fragte Dora verwundert.
„Schatz, ich war ein Mauderer. Ich hatte zu viel getrunken, sie hatte zu viel getrunken und dann ist es halt passiert. Ich war 16 und es war ein Mal!“
„Du hattest noch nie eine richtige Beziehung?“, fragte die jugen Aurorin verblüfft.
Remus schüttelte den Kopf.
„Und ich dachte immer ich wäre die unerfahrene in dieser Hinsicht!“, sagte sie lächelnd.
„Du hattest auch noch keine Beziehung?“
„Jedenfalls keine ernsthafte, dass war alles locker und er auf sexueller als auf gefühlvoller Ebene!“, erklärte sie.
“Aber wieso? Ich meine du siehst fantastisch aus, bist der liebenswerteste Mensch den ich kenne und überhaupt!“, Remus sah sie fassungslos an.
Dora lächelte sanft und küsste ihn zärtlich. „Vor dir ist mir einfach noch nie jemand über den Weg gelaufen, denn ich geliebt habe!“
Remus küsste sie sanft auf die Nasenspitze.
„Du weißt nicht wie man eine Beziehung führt?“, fragte die junge Aurorin lächelnd. „Ich weiß es auch nicht. Also lass es uns rausfinden zusammen!“
Remus nickte und zog sie auf seinen Schoss. „Okay!“, hauchte er und küsste sie.
„Aber das ist doch noch nicht alles oder?“, fragte sie.
Remus schütelte den Kopf und sah wieder aus dem Fenster.
„Okay Vertrauen gehört zu einer Beziehung, da bin ich mir sicher!“
Remus warf ihr Lächeln zu und nickte. „Okay! Als ich gestern meine Eltern gesehen habe und wie glücklich sie sind und wenn ich sehe wie Molly und Arthur miteinander umgehen, dann frag ich mich einfach ob wir das auch Mal haben werden!“
„Eine funktionierende glückliche Beziehung?“, fragte Tonks.
„Ja!“, sagte Remus schlicht.
Dora strich ihn durchs Haar. „Wenn wir den Krieg überstehen, dann schaffen wir das!“, sagte sie zuversichtlich.
„Du weißt, dass das nicht einfach wird?“, fragte er, doch Dora stoppte ihn mit einem langen Kuss.
„Jetzt hör mir zu. Wir schaffen das. Egal was passiert wir haben uns und unsere Liebe und jetzt lass uns die dunkelen Gedanken vergessen und die Gegenwart geniesen!“
„In dir steckt ja eine richtige Poetin!“, meinte er lächelnd.
Dora küsste ihn erneut und began langsam an seinem Oberteil zu werkeln.
„Dora, wir sind in der Bücherei!“, erinerte er sie.
Dora lies von ihm ab, grif nach ihrem Zauberstab, verschloss die Tür und sprach einen Schweigezauber.
Remus musste den Kopf schütteln, kam aber nicht mehr dazu etwas zu sagen, da Dora bereits damit began ihm die Klamoten auszuziehen.
Einige Zeit später waren die Beiden gerade dabei sich wieder anzuziehen, als sie drausen Schritte hörten.
“Verdammt!“, fluchte Dora.
„Alohomora!“, hörten sie ein Murmeln von der Tür und wenige Sekunden später wurde die Tür geöffnet und Kingsley betrat die Bücherei. Schockiert und überrascht sah er auf Dora und Remus.
Schließlich grinste er. „Kussspiele sind scheinbar nicht das Einizge was ihr so treibt!“
Tonks Haare wurden knallrot und Remus wurde knallrot.
Kingsley grinste und schloss die Tür hinter sich. „Wie lange geht das schon mit euch?“
„Etwas länger als zwei Monate!“, gab Tonks schließlich zu.
„So lange schon?“, der Auror sah seine junge Kollegin überrascht an. „Und ihr habt es keinem gesagt?“
„Sirius!“; sagte Remus und schlos die Augen.
Kingsley nickte und sah zwischen den Beiden hin und her. „Ich werde euer Geheimniss nicht veraten!“, versprach er.
„Danke!“, sagte Dora erleichtert.
„Aber ihr solltet euch nicht verstecken, dazu gibt es keinen Grund!“
„Du meinst, dass Ministerium lässt eine Aurorin arbeiten, die mit einem Werwolf zusammen ist?“, fragte Remus leise.
Kingsley schluckte und schüttelte den Kopf. „Tschuldigung daran habe ich nicht gedacht. Nein vermutlich nicht, bis Voldemord besiegt ist oder ein Heilmittel gefunden wurde!“
Remus nickte und sah traurig zu seiner Freundin, die ging langsam auf ihn zu und küsste ihn sanft. „Es ist mir immer noch egal!“, flüsterte sie.
Kingsley lächelte sanft.
Als Remus und Dora sich wieder voneinander lösten ging er auf sie zu. „Ich suche den Bericht über das Infernielager!“
„Im der Kommode!“, sagte Dora und zeigte nach links.
„Danke!“, sagte der ältere Auror und suchte sich den Bericht. „Kommt ihr mit Frühstücken?“
„Ja, aber erst will ich mich umziehen!“, antwortete die Metamorphmagus und verlies den Raum.
Remus und Kingsley sahen sich Kopfschüttelnd an.
Remus wollte ebenfalls gehen, doch Kingsley hielt ihn auf. „Pass auf sie auf!“, sagte er leise.
„ Ich liebe sie!“, antwortete Remus ebenso leise. „Ich könnte mir nie verzeihen wenn ihr was passieren würde!“
Remus legte ihm eine Hand auf die Schulter und ging in die Küche. Remus folgte ihm.
Am Abend war Dora gerade am packen als Remus in ihr Zimmer kam.
„Du gehst?“, fragte er.
“Ich habe es meiner Familie versprochen!“, sagte sie bedauernd. „Und ich bin ja auch in 2 Tagen wieder da!“
Remus nickte leicht und nahm sie in seine Arme. „Pass auf dich auf, okay?“
„Wer soll mich den angreifen bei meiner Familie? Muggel?“
Remus lächelte sanft und küsste sie auf die Stirn. „Ich werde dich einfach vermissen!“
Dora lächelte sanft. „Ich dich auch!“ Sie küsste ihn noch ein Mal zärtlich und war dann mit ihrem Koffer verschwunden.
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