von DoraLupin
so ich bin wieder da. Und habe euch ein neues Chap mitgebracht.
@Legolas: freut mich das dir meine story gefällt und ich hoffe dir gefällt meine idee wo sie den war...
@DoraTonks :mir geht es ähnlich, ich kann mich gut mit dora identifizieren weil ich kampfsport mache und da generell mehr jungs sind und man sich durchsetzten muss.
so und jetzt noch einige Anmerkungen. In meiner Story leben Remus Eltern noch wenn irgendwo was anderes steht dann hab ich das ĂĽberlesen aber ich habe da einen Plan wofĂĽr ich sie brauche.
und nun viel spass mit dem nächsten Chap und einen kleinen Einblick in Rems Vergangenheit...
23. Dezember 1995
Als Remus nach Hause kam, war es bereits nach 3. Sein Herz klopfte wie wild. War Dora was passiert? Er schluckte und ging langsam die Treppe hoch.
An ihrer TĂĽr blieb er stehen und beschloss noch ein Mal nachzusehen.
Keine Tonks musste er bedauernd feststellen.
MĂĽde lies er sich auf das Bett fallen. Seine Gedanken kreisten um die Worte die Kingsley vorhin benutzt hatte.
„Tonks musste sich mehr beweisen als Männer um akzeptiert zu werden, von den Kollegen. Jede Frau muss das und jetzt…!“
„Haben wir ihr auch noch gezeigt das wir uns Sorgen machen und sie denkt jetzt wir denken, sie kann nicht alleine auf sich aufpassen!“, schloss Remus.
Kingsley nickte. „So in etwa!“
Remus schüttelte den Kopf. Er wusste, dass Dora nicht Hilflos war, aber trotzdem waren die Zeiten nun Mal dunkel und gefährlich. Er schluckte erneut, als erneut Bilder aus der Vergangenheit vor seinen Augen auftauchten.
Flaschback:
„Alice!“, rief Remus und eilte der jungen Aurorin nach.
„Remus! Lass mich raten. Frank hat dich auf mich angesetzt?“, fragte sie lächelnd.
„Er hat mich nur gebetten solange er für den Orden unterwegs ist, dafür zu sorgen, dass du nachts nicht alleine nach Hause gehst!“, antwortete Remus.
Alice schüttelte den Kopf. „Ich bin Aurorin. Ich kann auf mich aufpassen!“
„Die Zeiten sind dunkel, Alice!“, erinnerte Remus.
Die Aurorin lachte. „Ja, na gut dann komm. Aber beeil dich mir ist kalt!“
„Remus das ist totaler Blödsinn, ich kann das woll alleine tun!“, fauchte ihn eine wütende Lilly Potter an, als er ihr anbot sie zu begleiten.
„Ich weiß Lilly, aber James würde mich umbringen!“
Lilly verdrehte genervt die Augen. „Der soll nur zurück kommen, dann werde ich ihm zeigen wer gefährlicher lebt!“
„Ach Lilly. Er macht sich Sorgen um dich!“, versuchte Remus seine gute Freundin zu beruhigen.
„Ich weiß ja, aber trotzdem!“, antwortete Lilly. „Ich kann auf mich aufpassen!“
Flaschback Ende.
Remus lachte bitter auf. Alice und Lilly. Beide waren talentiert und stark wie Tonks, beide waren im Orden gewessen und beide waren dem Krieg zum Opfer gefallen.
Er musste lächeln. Tonks ähnelte den Beiden mehr als er bis her gemerkt hatte. Er hoffte nur, dass sie es den Beiden nicht auch noch nachtun würde und zu den Opfern des Krieges zählen würde.
Mit diesen traurigen Gedanken schlief er schlieĂźlich ein.
Es war gegen 6 Uhr Morgens, als Nymphadora Tonks die Tür zu ihrem Zimmer öffnete und überrascht vor ihrem Bett stehen blieb.
„Remus was tust du hier?“, fragte sie wütend und ries ihn damit aus seinen unruhigen Träumen.
„Dora!“, sagte er und seine Stimme zitterte.
„Wer sollte ich den sonst sein?“; fragte sie schnippisch und setzte sich.
„Ich hab mir Sorgen gemacht!“, antwortete er.
„Das hatten wir doch vorhin schon oder?“, fauchte ihn Tonks an.
„Lass mich erklären!“; bat Remus und ergriff ihre Hand.
„Du hast 5 Minuten!“, sagte sie trotzig und entzog Remus ihre Hand.
„Vor 17 Jahren sind Sirius, James und ich unterwegs gewessen und haben ein Haus untersucht und in dem letzten Raum fanden wir ein Infernielager. Uns ging es nicht gut. Wir haben die Leichen verbrannt, gelöscht und sind rausgerannt und haben uns übergeben!“
Dora sah ihn ĂĽberrascht an.
„Das hatte nichts damit zu tun, dass ich dich für schwach halte, sondern weil ich selbst diese Erfahrung schon gemacht habe und weder Sirius, James noch ich kamen gut damit zu Recht. Obwohl wir damals alle in der Aurorenausbildung waren!“
Die junge Aurorin schwieg.
„Und was ich da gesagt habe, dass mir bewusst geworden ist wer du bist…ich wusste, dass du eine Aurorin bist. Mir war nur nicht bewusst wie anders du in solchen Situationen bist. Du nimmst das sehr viel Ernster und bist auch nicht tolpatschig oder zu neugierig und aufgekratzt!“, er schwieg kurz und sah Dora an.
„Das hatte nichts damit zu tun, dass ich dir nichts zu traue, es ist nur so. Alice und Lilly, du…bist ihnen sehr ähnlich. Sie wollten nie nach Hause gebracht werden, waren sauer auf ihre Männer wenn sie zu fürsorglich waren und der Meinung sie können auf sich selbst aufpassen. Das stimmte auch, dennoch sind sie dem ersten Krieg zum Opfer gefallen. Ich will nur nicht, dass dir das Selbe passiert!“
Dora schluckte und nahm seine Hand.
„Es tut mir Leid!“, sagte Remus.
Dora lächelte sanft. „Mir auch!“
Sie legte ihren Kopf sanft auf seinen Schoss.
„Wo warst du?“, wollte Remus wissen und strich ihr sanft durchs Haar.
„Am Meer!“, antwortete sie.
Remus lächelte sanft. An alles hatte er gedacht. Nur nicht daran, dass sie an einen Ort gegangen war, der sie an ihn erinnerte.
„Ich dachte du warst sauer!“, murmelte er.
„War ich auch! War ich auch!“, antwortete sie und war wenige Minuten später eingeschlafen und auch Remus lies sich zurückgleiten und schlief auf der Stelle ein.
Etwa 3 Stunden später, war Sirius unruhig. Er wusste nicht ob seine Cousine wieder da war und das nagte an ihm. Er beschloss in ihr Zimmer zu gehen.
Leise öffnete er die Tür und schloss sie sofort wieder hinter sich. Was er da sah, lies sein Herz höher schlagen. Dora und Remus lagen aneinander gekuschelt, friedlich schlafend in dem Bett.
Ihr war nichts passiert und scheinbar war sie auch nicht mehr sauer.
Er ging langsam auf die Beiden zu und weckte sie vorsichtig.
„Hey ihr zwei!“
Remus murmelte sanft und Dora setzte sich auf. „Was ist los?“
„Molly wird euch gleich zum Frühstück hohlen!“, antwortete Sirius.
„Danke!“, sagte Remus und setzte sich ebenfalls auf.
Sirius wollte sich schon umdrehen und wieder gehen, aber er blieb noch Mal stehen und drehte sich um. „Tonks hör zu ich…!“
„Schon in Ordnung!“; antwortete sie. „Ich konnte ja nicht wissen, was euch im letzten Krieg passiert ist!“
Sirius funkelte Remus an. „Er hat es dir erzählt?“, fragte er.
Dora nickte.
Sirius lächelte. „Du bist mir wichtig Dora. Ich habe nicht mehr viel Familie, das weißt du und ich will dich einfach nicht verlieren!“
Dora war aufgestanden und hatte ihn wortlos umarmt.
Sirius sah Remus ĂĽber ihre Schulter hinweg fragend an.
Remus zuckte mit den Schutlern.
„Ähm Dora. Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte er vorsichtig. „Du bist so emotional in letzter Zeit!“
Die Aurorin löste sich von ihrem Cousin und setzte sich auf das Bett. „Ich, ich bin nur ein wenig fertig. Wenig Schlaf und viel Arbeit, dass macht mich kiere!“, erklärtesie.
Remus nickte und strich ihr sanft über die Stirn. „Vielleicht solltest du zum Heiler gehen und dir was gegen Schlafstörungen geben lassen!“
Dora zuckte mit den Schultern. „Keine schlechte Idee!“
Sirius nickte. „Mach das und jetzt kommt runter. Ich sterbe gleich vor Hunger!“
Die beiden anderen lachten und folgten Sirius runter in die KĂĽche.
Drei Stunden später verabschiedete sich Dora gerade vom Heiler, ging zur Apotheke um sich den Schlaftrank zu holen und kehrte ins Hauptquatier zurück.
„Na was hat der Heiler gesagt?“, fragte sie Remus als sie in die Küche kam.
„Ich bin kerngesund und er hat mir einen Schlaftrank verschrieben!“
Remus nickte. „Das ist gut!“
Sie lächelte ihn sanft an. „Find ich auch! Und was machen wir jetzt mit dem begonnenen Tag?“
Der Werwolf lächelte sanft. „Wir gehen irgendwohin wo die Kinder nicht sind!“
„Okay einverstanden und wo gehen wir hin?“, fragte die Aurorin neugierig.
„Lass dich überraschen!“, sagte er schmunzelnd.
„Aber ich muss doch wenigstens wissen, was ich anziehen muss!“, bettelte Dora und sah ihn sehnsüchtig an.
„Zieh dir irgendetwas an. Ganz egal was!“
„Das geht nicht!“, erklärte die junge Frau und warf ihrem Freund bitterböse Blicke zu.
„Okay dann zieh dir etwas an, was dir gefällt und bequem ist!“
Dora seufzte und verschwand in ihrem Zimmer.
30 Minuten später kam sie wieder in die Küche und hatte sich für einfache Jeans und einen Pulli mit V-Ausschnitt entschieden.
“Na also!“, sagte Remus lächelnd
Die Beiden verliesen den Grimmauldplatz und Remus ergriff ihre Hand und apperierte mit ihr.
Die Beiden tauchten auf einen Hof wieder auf.
„Wo sind wir?“, fragte sie neugierig.
„Wir sind auf dem Hof meiner Eltern!“, antwortete Remus.
“Deiner Eltern?“, fragte sie vorsichtig.
„Ja!“, sagte er und ging ein Stück vor, dann drehte er sich zu ihr um und streckte die Hand aus. „Komm!“
Die junge Aurorin griff zögernd nach seiner Hand. „Sind sie da?“
„Natürlich sind sie da!“, antwortete Remus lächelnd.
„Wieso hast du nichts gesagt. Sieh doch wie ich aussehe!“
Der Werwolf lächelte sanft und zog sie eng an sich heran. „Du bist wundervoll, egal was du anhast und nun komm!“
Dora zögerte noch kurz und ging dann hinter Remus her.
Der konnte ĂĽber seine Freundinn nur schmunzeln. Seine sonst so taffe Tonks hatte also doch ihre unsicheren Momente! Irgendwie war das sogar beruhigend.
Remus zog sie mit sich zur TĂĽr und klopfte.
Drinnen hörten sie Schritte die näher kamen und Dora versuchte sich hinter Remus zu verstecken, der jedoch zog sie sanft neben sich und hielt sie fest.
Die Tür wurde geöffnet von einer Frau mitte 50 die die beiden fröhlich anlächelte.
„Hallo Remus und sie müssen dann also Tonks sein!“
Dora nickte leicht.
„Kommt doch rein!“, sagte sie und trat zur Seite.
Die beiden traten ein und Remus fĂĽhrte die junge Aurorin in die KĂĽche.
Mrs. Lupin folgte ihnen und die drei setzten sich.
„Dein Vater kommt in einer halben Stunde wieder!“, erklärte sie und sah dann Dora an. „Es freut mich wirklich sie kennenzulernen!“
„Mich freut es ebenfalls Mrs. Lupin!“, sagte sie leise.
„Bitte nehn mich doch Mareen!“, sagte sie lächelnd.
„Gerne!“, sagte sie und versuchte zu lächeln unter dem Tisch grief sie nach Remus Hand.
Remus Mutter beobachtete sie genau und lächelte. „Sie brauchen nicht nervös zu sein!“
Remus lächelte sanft. „Weißt du Dora der einzige der hier beißt bin ich und das auch nur in den Vollmondnächten!“
Dora sah ihn nachdenklich an.
„Was ist?“, fragte Remus.
„Normallerweise krieg ich zu hören, du seist zu gefährlich, zu arm und zu alt und jetzt machst du Witze über dein Werwolfdarsein?“, fragte sie.
„Du musst wissen Rem kann ein Idiot sein und fühlt sich zu schlecht für alles und jeden!“, warf Mareen ein.
“Das habe ich auch schon bemerkt!“, sagte die junge Aurorin lächelnd.
„Es stimmt ja auch!“, warf Remus ein.
„Nein das tut es nicht!“, sagte Dora leise aber bestimmt und strich ihm über die Wange. „Du bist der liebenswerteste Mensch dem ich je begegnet bin!“
Mareen beobachtete die Beiden lächelnd. Diese junge Frau war die Richtige für ihren Sohn, dass spürte sie.
“Ich werde jetzt Mal das Essen aufsetzen!“, schlug sie vor.
„Ich kann dir doch helfen!“, schlug die junge Aurorin vor.
„Hällst du das für eine gute Idee, Schatz?“, fragte Remus zweifelnd.
Seine Freundin funkelte ihn böse an. „Ja, allerdings!“
Remus verdrehte die Augen und beobachtete skeptisch, wie seine Mutter und seine Freundin sich ans Kochen machten.
In dem Moment ging die Haustür und wenige Sekunden später kam ein älterer Mann in die Küche.
Er warf einen Blick auf die zwei Frauen und dann auf seinen Sohn. „Ihr seit schon da?“, fragte sie.
Remus nickte und stand auf um seinen Vater zu begrĂĽĂźen.
„Und sie müssen dann wohl die Frau sein, die es endlich geschafft hat meinen Sohn zu einer Beziehung zu bringen!“. Begrüßte er nun Tonks.
Ihre Haare verfärbten sich knallrot und sie sah zu Boden. „Naja!“, stotterte sie.
Remus ging lächelnd auf sie zu und umarmte sie von hinten. „Dora entpuppt sich als ungewöhnlich schüchtern!“, erklärte er.
Sein Vater grinste. „Dafür gibt es keinen Grund. Ich bin John!“, stellte er sich vor.
„Tonks!“, antwortete die junge Aurorin und reichte ihm die Hand.
John Lupin musterte die junge Frau neugierig. Sie schien so gar nicht zu seinen Sohn zu passen, aber scheinbar machte sie ihn glĂĽcklich.
„Es freut mich sie endlich kennenzulernen!“
„Mich ebenfalls!“, sagte die junge Aurorin lächelnd.
Remus lies wieder von seiner Freundin ab und in zu seinem Vater um sich mit ihm zu unterhalten.
Dora wandte sich wieder Mareen zu und half ihr beim Essen.
Remus warf immer wieder skeptische Blicke zu den beiden Frauen hinüber, doch Tonks war sehr vorsichtig und schafte es tatsächlich nichts umzuwerfen oder fallen zu lassen.
Eine halbe Stunde später sassen die drei Lupins inklusive Tonks am Esstisch und assen.
„Das schmeckt echt gut!“, lobte Remus seine Mutter.
„Danke!“, sagte sie und lächelte sanft. Dass Dora nicht kochen konnte hatte sie schon festgestellt, aber dafür konnte ihr Sohn ja kochen.
„Du arbeitest im Ministerium?“, fragte John.
„Ja ich bin Aurorin!“, antwortete Tonks nicht ohne Stolz.
„Ist es nicht sonderlich schwer als junge Frau in dem Beruf?“, fragte Mareen neugierig.
Dora warf Remus einen vielsagenden Blick zu und nickte. „Ja. Als Frau hat man es sehr schwer sich durchzusetzen und wird oft nicht wirklich ernst genohmen!“
„Das kann ich mir vorstellen!“, meinte Mareen.
Dora nickte. „Ja aber scheinbar können das nicht alle!“, sie warf Remus einen leicht säuerlichen Blick zu.
„Ich hab ja schon verstanden!“, gab er kleinlaut zurück.
Mareen sah zwischen den Beiden hin und her. „Alles in Ordnung bei euch?“
Dora nickte. „Inzwischen wieder! Er verfügt nur manchmal nicht über deine Sensibilität!“, wandte sie sich an Mareen.
„Ich bin sehr sensibel!“
„Meistens!“, bestätigte die junge Aurorin. „Aber manchmal bist du so unsensibel wie mein lieber Großcousin!“
„Das nimmst du zurück!“, sagte Remus.
„Und wenn nicht?“, fragte Dora und grinste ihn an.
Remus antwortete nicht, sondern strich ihr sanft durchs Haar und kĂĽsste sie leidenschaftlich.
Remus Eltern hatten die Beiden lächelnd beobachtet. So lange war ihr Sohn unglücklich gewessen und es tat gut ihn nun glücklich zu sehen.
3 Stunden später verabschiedeten sich Remus und Tonks von Mareen und John. Die Beiden schlossen je erst Remus und dann Dora fest in ihre Arme. Die junge Hexe hatten beide sofort ins Herz geschlossen.
Wenig später tauchten die Beiden wieder im Grimmauldplatz auf und geselten sich zu dem Rest zum Abendbrot.
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