von DoraLupin
so da bin ich Mal wieder. Eigendlich wollte ich dieses Chap schon Mittwoch hochladen, aber mir ist leider eine Erkältung dazwischen gekommen....
Aber naja, jetzt gibts dafür gleich zwei. :-D
erst Mal danke für die lieben Kommis, auch wenn es nur zwei waren...
@DoraTonks: war als Kompliment gemeint.
@GinnyNic: kannst gespannt sein, weil ich es selbst noch nicht genau weiß.
so und jetzt viel spass mit den Chaps.
15. November 1995
Remus öffnete leise die Tür zu Tonks Schlafzimmer. Er war zwar müde und kaputt, aber dennoch wollte er keine Sekunde länger als nötig von Tonks getrennt sein.
Er schloss die Tür leise wieder hinter sich. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten.
Er erkannte Tonks, die in ihrem Bett lag und sich unruhig von einer Seite auf die andere drehte.
Remus musterte sie erschrocken. Normallerweise war Doras Schlaf ruhig und friedlich. Doch jetzt gerade schlug sie um sich und stöhnte leise.
Remus ging besorgt zu ihrem Bett hinüber und setzte sich leise auf die Bettkante.
„Lass mich nicht alleine. Bleib bei mir!“, schrie Tonks und schlug weiterhin um sich.
Remus schluckte. Erst jetzt bemerkte er, dass Tonks am ganzen Körper nass geschwitzt war.
„Tonks, beruhige dich!“, sagte Remus sanft und hielt ihre Arme fest. „Tonks!“, rief er erneut, dies Mal ein wenig ernergischer und drückte sie auf das Bett.
Total verschwitzt öffnete sie schließlich die Augen und blickte in die besorgten Augen ihres Freundes.
„Remus!“, keuchte sie leise und setzte sich auf.
„Was ist den los?“, fragte er besorgt und strich ihr sanft über den Rücken.
Die Aurorin seufzte erleichtert auf und lies sich in Remus Arme sinken.
Remus drückte sie fest an sich und bemerkte, dass sie am ganzen Körper zitterte.
„Was ist passiert?“, wiederholte er seine Frage. „Du hast geschrien und um dich geschlagen!“
„Schlechte Träume!“, antwortete sie schlicht und kuschelte sich enger an ihn. „Aber warum bist du wieder hier?“
„Nebel und Wolken, da geht die Rückverwandlung schneller!“, erklärte er.
Tonks nickte und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab.
Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Zu gerne hätte er gewusst, wem ihre Schreie und Schläge gegolten hatten, doch er wusste aus eigener Erfahrung, wenn sie es ihm erzählen wollte würde sie es schon noch tun.
Tonks und Remus waren nach dem Mittagessen im Grimauldplatz zurück zu den Werwölfen gegangen und lagen nun gemeinsam auf dem Sofa und genossen die Nähe des anderen.
Remus strich ihr sanft über den Rücken und Tonks hatte sich eng an ihn gekuschelt.
„Es ist merkwürdig!“, durchbrach Tonks die Stille.
„Was genau meinst du?“, wollte Remus wissen und schaute sie nachdenklich an.
„Naja. Der zweite Krieg könnte jeden Tag ausbrechen, wir sind hier mitten unter Verbündeten unseres Feindes und trotzdem fühle ich mich so gut wie schon lange nicht mehr!“
Remus sah sie nachdenklich an. „Das solltest du nicht!“, gab er zu bedenken.
Tonks legte ihm einen Finger auf den Mund. „Unser Deal geht noch einen Monat!“, erinnerte sie ihn lächelnd.
Remus nickte leicht. „Okay!“, hauchte er ihr ins Ohr und küsste sie zärtlich.
Tonks vertiefte diesen Kuss und Remus musste sich selbst eingestehen, dass es ihm nicht viel anders ging, als Dora.
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