von DoraLupin
so da bin ich Mal wieder. Dieses Mal nur ein Kapitel aber es waren ja auch nur zwei Kommis.
@DoraTonks: Danke, deine Kommentare sind doch immer wieder ermutigend.
@tatze007: schon wieder ein neuer leser. Hoffe es gefällt mir auch weiterhin.
so und jetzt für alle neuen und auch alten Leser, ein neues Chap, nach einem kleinen Zeitspung sind wir am Vollmondtag angelangt.
also viel Spass...
14.November 1995
Tonks und Remus verliesen ihr Apartment früh am Morgen.
„Na ihr wollt schon los?“, fragte sie eine Stimme.
Die beiden drehten sich um und schauten in Brains Augen. „Ja wir wollen noch ein wenig spazieren gehen vorher!“; meinte Remus.
„Okay wir sehen uns dann Morgen Mittag!“, meinte Brian Schulterzuckend.
„Ja. Bis dann!“, meinte die junge Aurorin und hakte sich bei Remus unter.
Die Beiden beeilten sich ein wenig in den Wald hinauf zu kommen. Kaum waren sie einige 100 Meter entfernt apperierten sie vor den Grimmauldplatz.
Tonks warf dem Werwolf einen leicht beleidigten Blick zu.
„Okay, was hast du?“, fragte er schließlich. „Diesen Blick hattest du schon heute Morgen.drauf!“
„Wir hätten irgendwo hinfahren können. In irgendein Hotel oder in meine Wohnung und hätten noch ein paar Stunden für uns gehabt!“, erklärte sie ihren Standpunkt.
„Wir hatten das geklärt. Wir müssen dem Orden noch Bericht erstatten und ich will, dass du rechtzeitig bevor der Mond aufgeht in Sicherheit bist und um diese Jahreszeit ist das schon gegen 19 Uhr!“
Tonks verdrehte die Augen.
“Hey, unsere Abmachung!“, erinnerte er sie. „Und auserdem haben wir noch einen Monat wo wir ganz alleine sind!“, fügte er noch hinzu.
Tonks seufzte. Doch dieser letzte Zusatz hatte sie besänftigt. „Also lass uns rein gehen!“
Remus nickte und klopfte an der Tür.
Sofort wurde sie von innen geöffnet.
„Remus, Dora. Endlich seit ihr da!“, begrüßte sie Sirius. Sichtlich froh seinen besten Freund und seine Cousine wieder zu sehen.
„Hey Tatze!“, begrüsste Remus Sirius freundlich.
„Und ihr habt euch nicht gegenseitig zerfetzt?“, wollte Sirius wissen.
„Doch Sirius. Haben wir, siehst du das nicht?“, fragte Dora halb belustigt, halb nervös. Sie hatte Remus immerhin versprochen niemanden von ihrer Beziehung zu erzählen und Sirius durchschaute solche Sachen normallerweise am schnellsten.
„Witzig Cousinchen. Sehr witzig!“, meinte Sirius und lies die beiden ein.
„Dumbledore und Arthur sind in der Küche!“, erklärte er.
Die Beiden folgten Sirius in die Küche wo sie Arthur Weasly und Albus Dumbledore bereits erwarteten.
„So und nun erzählt Mal, wie war es?“, wollte Arthur dann nach der Begrüßung wissen.
„Ja wie war es?“, begann Tonks. „Sehr verschieden. Die Werwölfe sind nach England gekommen über einen Kontakt mir Greyback, der allerdings inzwischen abgebrochen ist. Die Meisten erhoffen sich unter Voldemord freier leben zu können. Weniger Schwierigkeiten bei der Jobsuche, bessere Lebensbedingungen und Chancen für ihre Kinder!“, erklärte sie.
„In wie fern unterstützen sie Voldemord?“, fragte Sirius.
Tonks zuckte mit den Schultern und auch Remus sah zweifelnd aus. „Naja sie unterstützen ihn nicht direkt. Sie bleiben eher im Hintergrund. Allerdings heißt es nicht wenn er sie bitten würde für ihn zu kämpfen, dass sie es nicht tun würden!“, sagte Remus schließlich zögernd.
„Hmm!“, machte Sirius. „Was heißt das jetzt genau?“
„Ich glaube wenn man ihnen eine Alternative geben würde zu Voldemord, eine richtige Alternative mit Lebensbedingungen die Menschen würdig sind, würden sie sich nicht auf Voldemords Seite stellen. Sie wollen nur leben!“, meinte Tonks.
Remus nickte. „So in etwa sehe ich das auch!“
Dumbledore nickte. „Das habe ich mir fast gedacht!“
Einen Moment schwiegen alle, dann hob Dumbledore erneut die Stimme. „Und ihr zwei. Wollt ihr noch einen Monat hin, oder nicht?“
„Ja!“, sagten Dora und Remus gleichzeitig, was bei Sirius, aber auch bei Arthur und Dumbledore leichte Verwunderung wachrief.
„Wir haben immer von zwei Monten gesprochen, wenn wir jetzt nicht zurückkehren, dann würden sie nur Verdacht schöpfen und sich erst Recht Voldemord zuwenden!“, verscuhte Tonks eine halbwegs vernünftige Ausrede zu finden und tatsächlich schien sie die drei Männer auch zu überzeugen.
„Okay, dann geht ihr Morgen Mittag wieder!“, meinte Dumbledore.
Die zwei nickten eifrig.
Remus sah auf die Uhr. „Kommst du noch kurz mit?“, fragte er Tonks.
Die nickte. „okay, aber nur kurz. Ich bin echt müde und will nach Hause!“, sagte sie mit einer, wie sie hoffte überzeugend klingenden Kälte in ihrer Stimme.
Damit erhoben sich die Beiden und gingen die Treppe zu Remus Zimmer hoch.
Kaum hatte Remus die Tür hinter den Beiden verschlossen, stürmte Tonks auf Remus zu und versenkte ihn in leidenschaftliche Küsse. Sie hatte ihn schon fast bis zum Bett geschoben, als er sich von ihr löste.
„Der Mond geht bald auf. Ich würde dich verletzten!“, sagte er leise.
Tonks seufzte. „Das würdest du nicht!“
„Das kannst du nicht wissen!“, flüsterte Remus, seine Stimme war fast tonlos.
„Doch das könnte ich und das werde ich dir eines Tages auch beweisen!“, murmelte sie und küsste ihn zärtlich. „Wir sehen uns Morgen. Pass auf dich auf!“, hauchte sie und ging zur Tür.
„Du auch!“, reif Remus ihr hinterher.
Sie lächelte ihm zu und verlies dann das Zimmer.
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