von DoraLupin
so danke für eure kommis.
@Nymphadora Tonks-Lupin. Danke für deinen Kommentar. Ich muss gestehen, ich habe an der Szene sehr lange gesessen bis es mir gefallen hat, freut kich das es dir auch gefallen hat
@dora tonks. Klar ist Dora traurig, aber sie zeigt es nicht öffentlich, noch nicht zumindest, aber du wirst sehen...
@Remus&Tonks_Fan. Schön dass dir die Story gefällt, freue mich immer über neue leser. Hoffe der rest gefällt dir asuch so gut.
Ich muss allerdings noch etwas ankündigung ich bin am Wochenende unterwegs und ab Montag mindestens bis samstag weg, also könnte es erst mal das letzte chap sein, aber ich verspreche zu versuchen vorher noch Mal was zu posten.
soooo und jetzt will ich euch nicht weiter auf die Folter spannen, hier geht es weiter.
17. Oktober 1995
Tonks sass im Wohnzimmer ihrer Wohnung und schaute aus dem Fenster. Es regnete wieder Mal heftig. Vielleicht hätte sie nach dem Abschluss in ein sonnigeres Land ziehen sollen, überlegte sie bei sich. Dann könnte sie sich jetzt die Sonne auf den Leib scheinen lassen und müsste nicht hier drinnen sitzen und auserdem hätte sie Remus dann nie getroffen.
Sie schloss ihre Augen und versuchte diese Gedanken zu verscheuchen. Sie war Remus nicht gleichgültig, dass wusste sie genau. Er gehörte nicht zu der Art von Männern die mit einer Frau schliefen ohne Gefühle für sie zu haben und auserdem hatte sie das Gefühl, dass Remus ihr nicht ganz die Wahrheit gesagt hatte am Morgen nach der Vollmondnacht.
Dieser Gedanke beruhigte sie. Denn, wenn er ihr zugehört hatte und es noch wusste, trotzdem so tat, dass es nicht so war, dann bedeutete dass doch, dass er keine Gegenargumente wusste. Zumindest war es dieser Gedanke, der die Aurorin seit 2 Tagen daran hinderte, total durchzudrehen. Denn wenn sie Recht hatte und er sich wirklich noch an die Nacht erinnerte, dann würde er über all das nachdenken, was sie gesagt hatte und wenn er das tat, dann würde er einsehen müssen, dass sie Recht hatte.
Seufzend stand sie auf um sich in der Küche einen Tee zu machen.
Ein paar Meilen weiter im Grimmauldplatz war auch Remus gerade dabei sich einen Tee zu machen.
Sirius sass am Küchentisch und beobachtete den Werwolf dabei.
„Ihr habt nicht schon wieder miteinander geschlafen oder?“, fragte er und wusste nicht genau welche Antwort im gefallen würde.
„In der Vollmondnacht?“, fragte Remus zurück und beantwortete damit Sirius Frage.
„Und warum ist sie dann aus dem Haus gestürmt, als wäre Lord Voldemord persönlich hinter ihr her?“, wollte Sirius wissen.
Remus seufzte und drehte sich zum Tisch um. „Du sagst ihr nichts, versprochen?“
Sirius nickte. „Klar Moony. Ich schweige wie ein Grab!“
Remus seufzte und setzte sich neben den Animagus an den Küchentisch.
„Sie war bei mir!“, began er.
„Wann?“, fragte Sirius, als Remus nicht sofort fortfuhr.
„In der Vollmondnacht. Sie kam ins Zimmer setzte sich neben mein Bett, hat mir über den Rücken gestreichelt und mir was erzählt!“
Sirius musste grinsen. „Gute Nachtgeschichten?“, fragte er.
Als Remus ihm einen bösen Blick zu warf, hob er abwerend die Hände. „Tschuldigung. Also was hat sie dir erzählt?“
„Sie hat damit angefangen, dass Wölfe als Kind ihre Lieblingstiere waren!“
„Hat sie dir auch erzählt, dass sie immer über den Zaun klettern wollte?“, fragte Sirius, der sich daran erinnerte, dass Andromeda vor seinem Aufenthalt in Askaban mal darüber gesprochen hatte.
Remus nickte. „Ja das hat sie!“
„Und das ist schlimm?“, fragte Sirius, der immer noch nicht verstand was der Grund für Tonks seltsammes Verhalten war.
„Nein. Darum geht es auch gar nicht. Aber sie hat da halt festgestellt, dass ich sie verstehen kann und dann hat sie mir erklärt, dass sie über meine Punkte nachgedacht hat und was dabei rausgekommen ist!“
„Was sind den deine Punkte?“, wollte Sirius wissen.
“Ich bin zu gefährlich, zu alt und zu arm!“
Sirius nickte. „Und was hat sie dazu gesagt?“
„Sie könnte mir den Trank brauen, wenn sie es ein paar Mal versucht, Voldemord würde auch nicht darauf achten wie alt jemand wäre, wenn er ihn umbringt, sie wäre nicht eine Frau, die nur aufs Geld schauen würde und ich solle mir Molly und Arthur ansehen, die seien auch glücklich ohne viel Geld!“, erzählte Remus.
Sirius dachte kurz nach. „Remus. Sie hat nicht Unrecht!“
Remus verbarg sein Gesicht in seinen Händen. „Ich weiß!“
„Aber warum ist sie dann weggelaufen? Das verstehe ich immer noch nicht!“, wollte Sirius wissen.
“Erst habe ich sie angeschrien, was sie sich dabei gedacht hat zu einem Werwolf ins Zimmer zukommen und dann habe ich sie angelogen, dass ich sie nicht gehört habe und ich glaube sie hat erkannt, dass ich lüge!“
Sirius schwieg einen Augenblick und mussterte seinen Schulfreund. „Wenn sie sich solche Gedanken darüber gemacht hat, dann weiß sie auch worauf sie sich einlässt und es interessiert sie wirklich nicht!“
„Meinst du, dass weiß ich nicht?“, fragte Remus leise. „Ich weiß, dass sie es tatsächlich weiß, aber ich kann ihr das nicht antun, auch wenn es ihr egal ist, mir ist es nicht egal!“
Sirius legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Sie wird nicht aufgeben!“
Remus nickte. „Sie ist starsinniger als gut für sie ist!“
Sirius grinste. „Sie ist mit mir verwand!“
Jetzt musste auch Remus lachen. „Das lässt sich nicht leugnen!“
Tonks hatte sich inzwischen umgezogen und machte sich auf dem Weg zur Arbeit.
Es schien, als wolle das Schicksal sie heute wirklich ärgern wollen, den kaum hatte sie sich hinter ihren Schreibtisch gesetzt, betratt ihr Chef Rufus Scrimgeour ihr Büro.
„Guten Morgen Nymphadora!“
Tonks sah verwundert auf die Uhr. „Bin ich zu spät?“, fragte sie verwirrt.
Scrimgeour schüttelte den Kopf. „Nein, nein meine Liebe. Ich wollte mich eigendlich nach ihrem Mentor erkundigen. Sie als seine Lieblingsschülerin haben doch sicher noch Kontakt zu ihm!“
Tonks seufzte innerlich. Schon wieder diese Fragerei durch die Blume nach ihrem Kontakt zu Dumbledore.
„Tut mir Leid, aber seit der Sache in Hogworts, ist er nicht mehr der Selbe. Ein Mal habe ich eine Eule bekommen, ein dankeschön für meine Gute Besserungskarte, aber mehr nicht!“
„Wie schade. Ich hätte gedacht er würde sich für ihre Kariere interessieren!“, meinte Scrimgeour.
Tonks lachte leicht. „So lange ich keinen Mist baue, wird er sich woll nicht einmischen, sollte er erfahren ich hätte den Job geschmissen, würde er vielleicht bei mir antanzen und mich anschreien, aber sonst fürchte ich wird es noch eine Zeit lang dauern bis ich ihn wiedersehe!“, meinte sie.
„Sollte er sich dennoch bei ihnen melden, richten sie ihm meine besten Wünsche aus!“
„Sollte dieser Fall eintretten, mache ich es!“, bestätigte sie mit einem Nicken.
„Nun gut, dann lass ich sie wieder arbeiten!“, sagte er und verlies den Raum.
Tonks atmete durch. Erst Remus jetzt ihr Chef, wer würde woll als nächstes versuchen ihr ihr Leben schwer zu machen?“, fragte sie sich verzweifelt und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
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