von DoraLupin
so danke für eure kommentare, leider auch huete keine re-reviews, aber ich lese gerade new moon (Bis(s) zur Mittagsstunde) und deshalb hier nur schnell eine kurzte fortsetzung
3.Oktober 1995
Remus sass in der Küche und rührte Gedankenverloren in seinem Tee herum.
Unbemerkt von ihm betratt Sirius die Küche. Erst als er die Tür geräuschvoll hinter sich ins Schloss fallen lies, zuckte er zusammen und sah auf.
Sirius war schon seit mehrern Tagen aufgefallen wie ruhig und zurückgezogen sein Schulfreund war, doch bisher hatte er nie die Gelegenheit gehabt ihn darauf anzusprechen und genau das hatte er jetzt vor.
„So und jetzt reden wir Mal Klartext. Was bei Merlin ist in dich gefahren?“, fragte er und setzte sich seinem Freund gegenüber auf einen Stuhl.
Remus seufze. Sirius wusste es also. „Ich weiß nicht was mit mir los war. Ich wollte das gar nicht und dann fängt sie damit an, ich soll auf mein Herz hören und nicht auf meinen Verstand. Und dann hat sie mich so angesehen und mich angefleht, nur ein einizges Mal und dann habe ich mich von meinen Gefühlen hinreisen lassen!“
Sirius starrte ihn an. „Wovon redest du?“
„Tonks hat dir also nichts erzählt?“, fragte Remus.
Sirius schüttelte den Kopf. „Nein. Ich wollte wissen warum du dich seit 1 Woche so zurückziehst und kaum noch redest!“, erwiederte er und starrte ihn an. Als er erkannte was er da gerade gehört hatte, stutze er und fügte ihn seinem Kopf die einzelnen Puzzelstücke zusammen, die schließlich ein Gesammtbild ergaben, dass ihn mehr als überraschte. „Du hast mit Tonks geschlafen?“, fragte er um sich noch einmal zu vergewissern.
Remus biss sich auf die Unterlippe und nickte.
Sirius starrte ihn einige Sekunden nur fassungslos an, zwar hatte er, wie wahrscheinlich alle anderen Mitglieder des Phönixordens auch mitbekommen, dass es zwischen den beiden knisterte, aber dass sie schon so weit waren, davon hatte er keine Ahnung gehabt. „Du und Tonks?“
„Nein!“, sagte Remus schnell. „Das wird nicht passieren. Ich bin zu alt, zu gefährlich und zu arm. Sie hat was Besseres verdient!“
Sirius musterte ihn einen weitern Augenblick. „Aber du liebst sie?“
Remus antwortete nicht gleich, auf den Drängenden Blick seines Freundes hin, sagte er schließlich: „Das tut nichts zur Sache, Sirius!“
„Und wie es das tut, mein Freund!“, wiedersprach dieser.
„Ja von mir aus. Ich liebe sie, aber das ist egal. Weil das mit uns keine Zukunft hat!“
Damit stand er auf und verlies die Küche, bevor Sirius noch irgendwas erwiedern konnte.
Sirius sah ihm nach und wusste nicht was er tun konnte um seinen Freund zu helfen.
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