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Fanfiction

Liebe geht eigene Wege - 7. Juli 1995

von DoraLupin

7. Juli 1995

Es war ein sehr warmer Tag und es versprach eine ebenso warme Nacht zu werden, trotzdem fröstelte Nymphadora Tonks etwas, als sie Mad-Eye Moody in eine dunkle Gase folgte.
Aufgeregt blickte sie zu ihrem Mentor hinüber und zog ihre Jacke enger an ihren Körper heran.
„Keine Sorge Nymphadora!“, brummte der ehemalige Auror Mad-Eye Moody und warf seinem jungen Schützling mit seinem magischen Auge einen Seitenblick zu.
Die Hexe wirkte bleich und ihr Haar war braun und hing schlaf herab, was schon sehr ungewöhnlich für die junge Frau war.
„Heute kein rosa?“, fragte er halb belustigt, halb ernst, denn er hatte schon vorher erkannt, dass sie sehr nervös war, immerhin hatte sie nichts dagegen gesagt, dass er sie mit ihrem Vornamen angesprochen hatte.
Tonks errötete leicht und innerhalb weniger Sekunden war ihr Haar wieder kurz und bonbonrosa, wie der ehemalige Auror es von ihr gewohnt war.
„Das braun passt auch nicht zu so ner ausgeflippten Person wie dir!“, murmelte Moody.
Tonks schenkte ihm ein nervöses Lächeln, schaute jedoch sofort wieder nach vorne. „Hast du noch mehr solche Sprüche auf Lager?“, fragte sie leicht gereizt.
Moody zuckte mit den Schultern. „Wirst du schon noch sehen. Übrigens wir sind da!“, sagte er und blieb stehen.
Die junge Hexe sah sich neugierig auf dem Platz um. „Da fehlt ja ein Haus!“, stellte sie nach einigen Augenblicken verblüfft fest.
„Gut erkannt Nymphadora!“, ertönte eine weiche Stimme hinter ihnen.
Tonks zuckte leicht zusammen und drehte sich um. „Professor Dumbledore!“, sagte sie erstaunt.
„Herzlich Willkommen bei uns!“, sagte der Schulleiter der Zauberschule Hogwarts und schüttelte ihr die Hand. „Aber vielleicht solltet ihr euch drinnen weiter unterhalten im Grimmauldplatz Nummer zwölf!“
Tonks drehte sich wieder zu den Häusern um und wollte gerade erwidern, dass die Nummer zwölf doch gar nicht existieren würde, doch in dem Moment begannen die Häuser Nr. 11 und 13 auseinander zurücken und in dem Zwischenraum erschien die Nummer zwölf.
„Fideluszauber!“, murmelte Tonks leise.
Dumbledore warf ihr ein Lächeln zu und nickte.
Tonks Gesicht schenkte ihm ein sanftes Lächeln und beobachtete noch wie Dumbledore wieder dissaperierte bevor sie Mad-Eye ins Haus folgte.
Drinnen war es stockfinster und Tonks kam nur durch tasten vorwärts.
„Moment ich mach uns Licht und vorsichtig Nymphadora…!“, begann Moody, doch in diesem Moment fiel die junge Aurorin über ein Trollbein und legte sich flach auf die Nase.
„Da steht ein Trollbein!“, vollendete der ältere Auror seinen Satz trocken, kurz darauf flogen die Vorhänge eines Portraits zur Seite und das Bild begann zu schreien. „Blutsveräter, Verstoßene, Halbblüter und sonstiger Abschaum in meinem Haus. Duuuuu!“, rief die Frau als sie Nymphadora erkannte. „Du Balk, deine Mutter haben wir verstoßen und dich mit dazu! Du hast kein Recht dieses Haus zu betretten!“
In diesem Augenblick kamen zwei Männer aus dem Nebenzimmer gerannt. Der schwarzhaarige zog mit einem Ruck die Vorhänge wieder zu und das Portrait verstummte.
Der brĂĽnette Mann ging neben der jungen Frau in die Hocke und hielt ihr die Hand hin um ihr hoch zu helfen.
„Danke!“, murmelte Tonks verlegen und blickte zu Boden.
„Kein Problem!“, meinte der Mann und schenkte ihr ein Lächeln.
„So, darf ich vorstellen!“, mischte sich Mad-Eye Moody, der es inzwischen geschafft hatte Licht zu machen, in das Gespräch der Beiden ein. „Das hier ist eine viel versprechende Schülerin von mir Nymphadora Tonks und das hier sind Remus Lupin!“, er zeigte auf den brünetten Mann, der ihr geholfen hatte.
„Und Sirius Black!“, fuhr Moody fort.
“Dein Cousin 2. Grades!”, fügte der Schwarzhaarige zwinkernd hinzu.
„Also hatte meine Mutter doch Recht damit, dass du der einzige andere Anständige in der Familie Black bist?“, fragte Tonks amüsiert.
„Tja so könnte man das sagen! Wie geht es Andromeda?“, fragte Sirius interessiert nach seiner Lieblingscousine.
„Ihr geht es gut. Sie wird sich freuen Mal wieder was von dir zu hören!“, sagte Tonks, froh ihren tollpatschigen Auftritt schnell vergessen machen zu können.
Remus räusperte sich. „Ich will das Familientreffen ja nicht unterbrechen, aber wie wäre es wenn wir in der Küche weiter sprechen? Hier ist es doch ein wenig ungemütlich!“
„Gute Idee!“, brummte Moody zustimmend.
Sirius nickte und ging zusammen mit Mad-Eye in die Küche. Remus wartete bis Tonks auf seiner Höhe war und folgte ihnen dann. „Alles okay bei dir?“, fragte er.
Tonks nickte verlegen und ihr Haar verfärbte sich rot.
Remus musterte sie erstaunt. „Du bist ein Metamorphmagus?“, fragte er verblüfft.
Tonks nickte wieder und betrachtete den Mann zum ersten Mal genauer. Seine blauen Augen wirkten irgendwie traurig, doch irgendetwas an ihnen fesselte Tonks trotzdem.
Auch Remus hatte die junge Frau in den letzten Minuten genau beobachtet. Er wusste nicht genau woran es lag, aber sie war ihm von Anfang an sympathisch.

Nachdem Tonks von Remus, Sirius und Moody in das Handeln des Ordens eingeweiht worden war, war Moody wieder aus dem Hauptquartier zu einer Mision aufgebrochen.
Tonks jedoch hatte die Einladung von Sirius und Remus zum Abendessen zu bleiben sehr gerne angenommen.
„Jetzt erzähl Mal Nymphadora…!“, begann Remus, doch Tonks unterbrach ihn sofort.
„Nenn mich niemals Nymphadora. Das ist der absolut aller allerschrecklichste Vorname den es überhaupt gibt. Bitte nenn mich Tonks!“
„Okay. Dann halt Tonks!“, meinte Lupin und zuckte mit den Schultern. „Metamorphmagus ist sicherlich sehr nützlich für den Job als Auror, oder?“
Tonks nickte lebhaft. „Natürlich. In der Tarnung macht mir so schnell keiner was vor!“
Lupin grinste. „Das kann ich mir vorstellen!“
Tonks dachte kurz nach, dann kniff sie die Augen zusammen und ihre Haare färbten sich blond und fielen in zwei geflochtenen Zöpfen an den Seiten herab.
Sirius grinste. „Das unschuldige Schulmädchen!“
Tonks nickte und machte einen unschuldigen Gesichtsausdruck. Jetzt musste auch Remus grinsen. „Wie passend, du solltest immer so rum laufen!“
Tonks grinste nun ebenfalls und ihr Haar verfärbte sich schwarz und ging ihr auf ein Mal bis zum Arsch.
Sirius pfiff anerkennend. „Klasse, echt. Du solltest das Haar zu einem Zopf flechten!“
„Kein Problem!“, sagte sie zwinkernd und innerhalb weniger Sekunden war Sirius Wunsch in Erfüllung gegangen.
„Jetzt fehlen nur noch die passenden Klamotten!“, murmelte Sirius zwar leise, aber doch so laut, dass Remus und Tonks es mitbekammen.
„Padfoot!“, rief Remus entsetzt und lächelte Tonks entschuldigend an.
Doch die winkte nur ab. „Kein Problem. Meine Mutter hat mir oft davon erzählt wie Sirius als Jugendlicher so war!“
Remus grinste nun Sirius an. „Hat sie dir alles erzählt?“
Tonks zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich weiß ja nicht, was alles ist!“
„Ich wette ich wüsste noch einiges mehr, wovon deine Mutter nicht die geringste Ahnung hat!“, versicherte ihr Remus.
„Vielleicht erzählst du es mir ja Mal bei Gelegenheit!“, schlug Tonks vor.
Remus nickte. „Gerne. Wann immer du willst!“
Tonks schenkte ihm ein Lächeln und ihre Haare wurden wieder rosa und kurz.
„Hallo?“, fragte Sirius. „Ich bin auch noch da!“
Remus riss seinen Blick von Tonks los und sah entschuldigend zu seinem Freund. „Sorry!“
„Ich wollte eigentlich auch nur sagen, ich gehe ins Bett. Tonks wenn du hier schlafen willst, wir haben genug Gästezimmer, Remus zeigt dir sicher gerne eins!“
Tonks nickte verlegen. „Ja Mal schauen. Gute Nacht Sirius!“, sagte sie.
„Ja Nacht!“, meinte auch Remus.
„Bis Morgen oder so!“, meinte Sirius gähnend und verlies die Küche.
„Ist es etwa schon so spät?“, fragte Tonks verwirrt.
Remus lachte laut auf. „Nein eigentlich nicht. Aber Sirius schläft einfach gerne und sehr viel!“
Tonks lachte. „Und was ist mit dir?“
Remus betrachtete sie genau. Sie ging auf eine so freundliche und lockere Art mit ihm um, dass es ihm schwer viel sie nicht zu mögen. „Du Tonks. Ich glaube du solltest da etwas wissen über mich, bevor du all zu nett zu mir bist!“
Tonks schaute ihn fragend an.
„Ja weißt du. Ich…ich bin ein Werwolf!“, sagte Remus leise und schaute zu Boden.
„Ich weiß!“, antwortete Tonks schlicht.
Lupin sah erstaunt auf. „Wo…woher?“
„Mad-Eye hat es mir erzählt als er über den Orden sprach!“, erklärte sie ruhig.
„Aber… du warst so nett zu mir…ich…ich hab gedacht du wüsstest nichts!“
Tonks lachte leise und legte ihm eine Hand auf den Unterarm. „Weißt du Remus. Ich war nie diejennige die irgendwen ausgeschlossen hat auf Grund seiner Herkunft. Meine Mutter stammt aus einer Familie, die reines Blut über alles stellt. Meine Mutter hat steht’s darauf geachtet, mich so zu erziehen, dass ich auf den Charakter achten soll und nicht darauf ob er Muggel, Zauberer oder sonst was ist und dein Charakter gefällt mir. Also du bist ein Werwolf, was soll’s?“
Remus sah sie an. Diese Einstellung hatte er bisher nicht oft gehört. Klar Sirius, James und Peter, genau wie Lilly hatten so reagiert und später auch Harry, Ron, Hermine und viele andere seiner ehemaligen Schüler. Aber ein Großteil hatte auch einfach nur mit Ablehnung auf ihn reagiert. Aber gerade deshalb freute ihn die Ansicht der jungen Hexe umso mehr.
„Also erzähl mir mehr von dir!“, meinte Tonks aufmunternd.
„Was willst du den wissen?“, fragte Remus zurück.
„Fang doch einfach an!“
Remus dachte einen Augenblick lang nach. „Okay, naja ich war in Gryffendor. Nach der Schule habe ich eine Aurorausbildung angefangen!“
„Ehrlich du bist auch Auror?“, fragte sie erstaunt.
Remus schüttelte den Kopf. „Nein. Ich habe damals die Ausbildung angefangen, auf Grund meiner Arbeit für den Orden und auch nur deshalb weil Dumbledore ein gutes Wort für mich eingelegt hat. Allerdings habe ich nach eineinhalb Jahren aufgehört um voll und ganz für den Orden tätig sein zu können. Sirius war damals übrigens der einzige von uns der die Ausbildung beendet hat!“
„Und nachdem Du weißt schon wer verschwunden war, was war dann?“, fragte Tonks neugierig.
„Nun ja. Danach herrschte überall so große Panik vor Voldemords Anhängern, dass man die Anti-Werwolfgesetzte verstärkte. Ich habe die meiste Zeit gejobbt. Mal als Verkäufer, mal als Pfleger von magischen Geschöpfen, dann war ich vorletztes Jahr als Lehrer in Hogwarts tätig und jetzt arbeite ich wieder für den Orden, Vollzeit wenn du so willst. Ende meiner Lebensgeschichte!“
Tonks lächelte. „Klingt nach einem bewegten Leben!“, sagte sie nachdenklich. „Aber es ist ungerecht. Du bist krank und wirst dafür bestraft!“
Remus musste gegen seinen Willen leicht lächeln. Diese junge Frau hatte einen uneingeschränkten Gerechtigkeitssinn. „Ich bin ein Werwolf, da gibt es keine Gerechtigkeit! Und nachdem das Ministerium die Anti-Werwolf Gesetzte weiter verstärkt hat erst recht nicht!“, sagte er traurig.
Beide schwiegen kurz.
„Aber jetzt erzähl mir von dir!“, wechselte Remus schließlich das Thema.
„Naja. Mein Vater stammt von Muggeln ab, deshalb kenne ich mich sehr gut in der Muggelwelt aus. In Hogwarts war ich in Hufflepuff. Danach habe ich die Aurorausbildung begonnen, bei der Mad-Eye mein Mentor war. Ja und vor einem Jahr habe ich dann im Ministerium angefangen. Ende der Geschichte!“, meinte sie lachend.
Remus grinste. „Du hast schon viel erreicht in deinem Leben!“, meinte er anerkennend.
Tonks Gesichtfarbe wurde wieder leicht rot. „Danke, aber ich habe auch hart gearbeitet!“
„Das kann ich mir vorstellen!“, meinte Remus.
Tonks gähnte leicht.
„Soll ich dir das Gästezimmer zeigen?“, fragte Remus und beobachtete die junge Aurorin lächelnd.
„Gerne!“; meinte Tonks nickend.
Remus stand auf und hielt ihr die Hand hin.
„Darf ich bitten?“
Tonks lachte. „Gentleman bist du also auch noch?“, fragte sie und ergriff die Hand.


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