von Godess_Artemis
Honig-Canache(Honigpralinen)
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Zutaten:
Formularende
60 St Metallpralinenkapseln
300 g Halbbitterkuvertüre
250 g Sahne
100 g Honig
300 g Halbbitterkuvertüre
100 g Halbbitterkuvertüre
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Harry blickte zum wiederholten Male auf seine Armbanduhr. Zwölf nach acht. Langsam wurde er ungeduldig, seit dreiviertel acht wartete er schon gut verborgen unter seinem Tarnumhang in der Nähe des Quidditchfeldes. Im strömenden Regen.
Draco hatte das Training extra um zehn Minuten überzogen um ihn zu ärgern. Nervös verlagerte der Gryffindor sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Sollte er es wagen in die Umkleide der Slytherins einzudringen? Schließlich waren die restlichen Mitglieder entweder schon zum Abendessen gegangen oder in ihren Gemeinschaftsraum in den Kerkern.
Bis auf Malfoy, der musste sich ja unbedingt gleich duschen und dann in frische Sachen schlüpfen. Eitler Gockel. Harry hatte sich zu einer Entscheidung durchgerungen und stand nun mitten zwischen Dracos im ganzen Raum verstreuten Kleidungsstücken. Sein feines Gehör konnte das Plätschern von Wasser deutlich wahrnehmen, wahrscheinlich stand der Blondschopf immer noch unter der Dusche und seifte sich ein.
Neugierig streckte der Gryffindor seine Hand nach dem Türgriff aus und drehte ihn herum. Feiner weisser Dampf schlug ihm entgegen und kondensierte auf seinen Brillengläsern. Als er die Brille abwischte konnte er undeutlich Dracos Rückenansicht in einer der hinteren Duschen ausmachen. Flockiger Schaum glitt über die weiche weisse Haut des Slytherin, wurde von dem Strom der schimmernden diamantartigen Wasserperlen hinfortgespült um von feingliedrigen Händen wieder aufgefangen und erneut über den Körper verteilt zu werden.
Stumm beobachtete Harry fasziniert die Anmut und Zerbrechlichkeit, die sich seinen Augen bot für eine Weile bis er es nicht mehr aushielt. Raschelnd fiel der Unsichtbarkeitsumhang zu Boden und sog sich mit Wasser voll, welches sich auf den ganzen Untergrund ausgebreitet hatte. Doch in diesem Augenblick störte das Harry recht wenig auch wenn der Umhang ein wertvolles Erbstück seines Vaters war. Mit wenigen Schritten hatte er den Blonden erreicht. Der Gryffindor hatte schon befürchtet, dass seine platschenden Schritte dem Slytherin aufgefallen wären doch der Malfoy bemerkte die Gegenwart des anderen erst als Harry direkt hinter ihm unter dem Duschstrahl stand und sich zwei starke Arme um seinen entblössten Torso schlangen.
„Hallo, Draco. Sag mal wie lange hattest du vor mich noch warten zu lassen?“, hauchte ihm der Grünäugige ins Ohr.
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Die Förmchen dicht nebeneinanderstellen. Die Kuvertüre nach Vorschrift temperieren und in eine Spritztüte aus Pergamentpapier gießen. Nacheinander jeweils 10 Kapseln damit ausfüllen. Die Metallkapseln nach 1 Minute auf ein Pralinen-Abtropfgitter stürzen; 2 bis 3 Minuten später zurückdrehen. Die Kuvertüre, die in dieser Zeit erstarrt ist, bleibt am Kapselrand haften. Eventuell das Abtropfgitter etwas hochheben und auf die Arbeitsfläche zurückfallen lassen. So läuft überschüssige Kuvertüre aus den Kapseln heraus. Die abgetropfte Kuvertüre kann wiederverwendet werden. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Erschrocken zuckte Draco unter der unvermittelten Berührung von Stoff und Haut zusammen.
„Merlin, Potter! Schleich dich gefälligst nicht dauernd von hinten an. Ich hätte beinahe nen Herzinfakt gekriegt.“, schnauzte der Slytherin über das Rauschen des Wassers hinweg.
„Selbst schuld, wenn du mit dem Rücken zur Tür stehst…im Moment wohl eher zur Wand.“, stellte der Schwarzhaarige tropfnass und trotzdem - oder gerade deshalb(?)- lasziv grinsend fest.
Empört schnappte der Malfoy nach Luft: „Kannst du nicht gefälligst warten bis ich fertig geduscht habe verdammt!“
„Hör mal, ich warte schon seit ner guten halben Stunde darauf, dass du endlich fertig wirst. Außerdem bist du selbst schuld. Hättest bloß nicht überziehen brauchen!“, erwiderte der Gryffindor keck und presste den durchnässten Jeansstoff seiner Hose an Dracos Kehrseite.
„WAAH…was kann ich denn dafür wenn die übrigen Trottel solange brauchen um meine Anweisungen zu kapieren.“, rechtfertigte sich Draco halbherzig, als Harry begann sein Gegenüber mit Dracos teurer Flüssigseife einzuschmieren..
„Tja, dumm gelaufen. Aber es wird dich freuen, dass du nun meinen Anweisungen zu folgen hast.“, schnurrte Der-Junge-der-überlebt-hatte schon fast, während er seine Hände unbeirrt auf Wanderschaft gehen lies.
Er nahm sich einen großzügigen Teil der Flüssigseife und verteilte sie zwischen seinen Fingern. Aufreizend langsam fuhr er mit ihnen Dracos Wirbelsäule entlang um sie dann in die Spalte des Blonden tauchen zu lassen. Er wollte seinem Slytherin ja nicht unbedingt mehr Schmerzen zufügen als notwendig. Besonders in solchen Situationen kam irgendwie der Slytherin in ihm durch.
Gewissenhaft weitete er den Blondschopf zuerst mit einem, dann schließlich mit zwei Fingern. Als Draco anfing hingerissen zu stöhnen und ihm langsam die Knie drohten wegzuknicken entschied Harry dass es genug war und zog seine Finger zurück. Ungeduldig fummelte er am Reissverschluss seiner Jeans herum bis er sie endlich offen hatte und positionierte dann sein Glied an Dracos Öffnung.
„Sag mal willst du dich nicht ganz ausziehen, Harry?“, schaffte es der Malfoy noch zusammenhängend hervorzubringen.
„Nein, danke. Dafür fehlt mir die Beherrschung und Zeit.“, knurrte ihm der Schwarzhaarige ins Ohr. Die Antwort des Slytherins bestand lediglich aus einem einfachen Stöhnen als sich Harry Stück für Stück in ihm versenkte. Kaum war der Gryffindor vollständig mit ihm vereinigt zog er sich auch schon wieder zurück um dann mit voller Wucht zuzustossen.
Draco krallte sich an den Amaturen fest, weil seine Knie schon nach kurzer Zeit drohten ihm wegzuknicken. Heisses Wasser flutete über ihre verschwitzten Körper und schwemmte den Schaum von Dracos Haut. Harry hatte mittlerweile nach Dracos Hüften gegriffen um ihn so gut wie möglich zu stützen, natürlich auch damit er tiefer in ihn stossen konnte. Durch seine schon wieder beschlagene Brille konnte der Gryffindor fast nichts erkennen außer der verschwommenen Shilouette von Dracos Rücken und ein paar Strähnen weisblonden Haares, die fest an Dracos Haut klebten. Zitternd beugte er sich vor und hauchte zarte Schmetterlingsküsse auf den Nacken des Blonden. Draco löste vorsichtig den Griff seiner rechten Hand um einen der Duschknöpfe und lies sie zwischen seine Beine wandern, wo sie sich fest um seine pochende Erektion schloss. Er passte seine Bewegungen Harrys Stössen an und lies seine Männlichkeit dazu im Gleichklang in seine Faust schnellen.
Es fühlte sich auf geradezu verstörende Art und Weise angenehm an, als ob sie draußen im Regen stehen würden anstatt hier drinnen. Draco verströmte seinen ganz eigenen Geruch, der wie Harry auffiel vom Schweis des Quidditch-Trainings durchzogen war, aber das störte ihn nicht sonderlich schließlich war es körperlich sehr anstrengend, genauso wie das was sie gerade hier veranstalteten.
Draco war drauf und dran ihm wegzurutschen also zog Harry das Tempo an und hämmerte erbarmungslos in die heisse Enge des blonden Geschöpfes vor ihm. Wenn er so weitermachte würde er den Blonden noch gegen die Wand vögeln.
Draco riss seine Hand wieder nach oben um das Gleichgewicht zu wahren, womöglich wären die beiden Jungen sonst auf dem nassen Fliesenboden gelandet und das wäre mehr als ungemütlich. Hilflos scharbten die Fingernägel des Slytherins über die Marmorfliesen der Wand und fanden doch keinen -sprichwörtlichen- Halt an ihr.
„F***, Merlin…HARRY…schnauf…ich kann bald nicht mehr. Ich…ich komme gleiiiiiiiiiich“, schrie der Blonde fast heiser und ergoss sich über den sterilen Fliesen, wo sein Erbe fast augenblicklich fortgeschwemmt wurde.
Durch die Kontraktionen um seinen eh schon zum Zerreissen angespannten Stahl jagte auch Harry über die Klippe und verströmte sein Erbe in den Malfoyspross.
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Sahne mit dem Honig kräftig aufkochen, die grob zerkleinerte Halbbitterkuvertüre unterrühren, darin auflösen und kalt stellen. Diese Masse mit dem Schneebesen kräftig aufschlagen. Portionsweise in einen Spritzbeutel füllen, in die ausgekleideten Metallkapseln spritzen und kalt stellen. Beachten: Die Pralinekapsel darf nicht ganz voll gemacht werden, nur bis etwa 1 mm unter dem Rand der Schokoladenauskleidung. Die Kuvertüre und die Reste vom Ausgießen der Pralinenkapseln schmelzen, die Kapseln damit verschließen. Trocknen lassen und kühl stellen.
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„Bei Morganas Morgenrock, Potter das war ja schon fast zu slytherin-like. Merlin bin ich fertig. Meine Knie zittern immer noch.“, japste der Blonde. „Jetzt hab ich nicht nur nen fetten Muskelkater vom Training sondern auch noch nen wunden Hintern.“
„Ach komm schon, Draco…“, wisperte sein Gegenüber verführerisch während er sich in Hockstellung brachte, „Du hast es doch genauso sehr genossen wie ich. Gib's ruhig zu.“, der Gryffindor packte Dracos Pobacken und zog sie sanft auseinander, „Außerdem reicht ein einfacher Zauberspruch um deinen knackigen Po zu heilen.“, fügte er hinzu und lies seine Zunge vorwitzig über die winzige Rosette tanzen.
„Wahh, sag mal Potter spinnst du!!! Das ist voll eklig.“, quietschte Draco mädchenhaft.
„Ach jaaah?“, fragte Harry gedehnt und leckte ein weiteres Mal über die rosige Öffnung, „Dafür scheint es dich mächtig anzumachen.“
„Ich hab nun mal nen empfindlichen Körper was kann ich dafür?!?“, schnautzte der Malfoy unwirsch.
„Weniger ficken?“, schlug Harry amüsiert vor.
„Pah, wenn nicht dauernd alle so scharf auf mich wären wäre das kein Problem!“, konterte der Slytherin selbstbewusst.
„Mit wem vögelst du denn noch so außer mir?“, fragte Harry gespielt beleidigt in ihrem üblichen ?Streit-Tonfall'.
„Och, da wäre Blaise der was von mir will und Theo und Pansy und Astonia…“, zählte Draco auf.
„Seit wann stehst du wieder auf Mädchen?“, Harry war irritiert.
„Ich habe nur gesagt dass sie auf mich stehen, nicht dass ich mit ihnen was am laufen habe, Potter. Du musst dir deine Ohren mal putzen dann hörst du vielleicht wieder besser.“, stichelte der Slytherin schon aus reiner Gewohnheit und klatschte dem Schwarzhaarigen seinen Waschlappen ins Gesicht.
Harry quietschte empört auf und jagte Draco hinterher, quer durch die Duschen zurück in den Umkleideraum. Plötzlich blieb Draco mitten in der Bewegung stehen und Harry krachte mit voller Wucht in ihn rein. Er wollte schon zu einem bissigen Kommentar ansetzen als er Blaise Zabini im Türrahmen des Umkleideraumes stehen sah, mit weit aufgerissenen Augen und aufgeklapptem Mund.
Allerdings fing er sich schon nach wenigen Sekundenbruchteilen und stampfte wütend auf Harry zu: „Lass sofort Draco in Frieden und kümmer dich gefälligst um deinen eigenen Kram. Nur weil du es nicht fertig bringst eine gescheite Mannschaft aufzustellen versuchst du jetzt schon unseren Kapitän auszuschalten, wie link ist das denn?!?“, rüde packte er den Gryffindor am Arm und beförderte ihn vor die Tür. „Wehe du kommst ihm vor dem Spiel noch einmal zu nahe dann verfluch ich dich quer durch den Unterrichtsstoff, kapiert!!!“, gröllte er dem verdutzten Harry hinterher, der schleunigst das Weite suchte.
„Was war das denn?“, fragte sich der - vor lauter Wasser immer noch triefende - Schwarzhaarige verwirrt und brachte es geistesgegenwärtig noch zustande seinen Reissverschluss zu schließen, nicht auszudenken wenn ihn Hermine oder Ron so zu gesicht bekamen. Zabini konnte doch die Situation unmöglich missverstanden haben, oder? Doch er konnte!
Die folgende Zeit konnten sich Harry und Draco leider nicht mehr treffen, weil Blaise sie beide mit Argusaugen bewachte und jeden Versuch einander näherzukommen im Keim zu ersticken verstand. Erst nach dem Spiel Gryffindor gegen Slytherin entspannte sich die Lage etwas und sie trafen sich wieder desöfteren heimlich im Raum der Wünsche.
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