von Sam P.
Sorry, dass so lange nicht geschrieben habe.......... hoffe ihr lest trotzdem noch weiter und lässt mir noch ein paar komis da.....
glg. Sam
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…Angenehm kühle Morgenluft umgab mich und langsam wurden meine Gedanken wieder klarer. Jetzt erst realisierte ich langsam, was in zuvor passiert war. Ich war total grundlos ausgetickt, hatte mich zum Affen gemacht und war zum Gespött der gesamten Schule geworden und das schlimme war, ich war auch noch selber Schuld. Langsam sank ich in das noch feuchte Gras und begann bitterlich zu weinen. Mir war der Appetit gründlich vergangen. Ich war mir sicher, dass nach dieser Aktion weder Sirius noch seine Freude etwas mit mir zu tun haben wollten, das wäre ja auch durchaus verständlich gewesen, so wie ich ihn niedergemacht hatte. Ich war allein und das Schlimmste für mich war die Gewissheit, dass das ganz alleine meine Schuld war. Es war ziemlich kalt, ich zitterte, doch das war mir herzlich egal - ich hatte sowieso schon alles verloren.
Plötzlich fühlte ich, wie sich eine Hand auf meine Schulter legte und eine Stimme dicht an meinem Ohr flüsterte: „ So schnell wirst du mich nicht los, Parker, keine Angst….“ Abrupt drehte ich mich um „Sirius?! Du… ich…. aber…. Scheiße!“ Ich konnte nicht mehr und klammerte mich Halt suchend an ihn. Ich hatte, das Gefühl als würde ich ertrinken, ertrinken in meinen eigenen Problemen, in meiner eigenen Trauer. Sirius nahm mich wortlos in seine Arme und strich mir beruhigend über den Rücken. Ich weiß noch das war das erste Mal, dass ich mich in den Armen dieses Mannes geborgen gefühlt habe. Stumme Tränen rannen über mein Gesicht. „Sirius ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr….. mach dass es aufhört, mach, dass der Albtraum endlich zu Ende ist…“ schluchzte ich verzweifelt. Zum ersten Mal seit jenem Tag sprach ich offen darüber wie es mir ging. „Sam…wir schaffen das, hörst du… wir schaffen das!“ sagte er und blickte mir besorgt in die Augen. Noch nie hatte ich in diesen Augen soviel ernst gesehen. Das übliche schalkhafte Funkeln hatte Besorgnis und noch etwas anderem, was ich zu der Zeit nicht deuten konnte, Platz gemacht. So langsam begann ich wirklich zu glauben, dass ich mich wirklich auf diesen Menschen verlassen konnte, auch wenn es nach wie vor noch sehr unwirklich klang. Ich hob meinen Blick und blickte ihm direkt in die Augen: „ Bitte… lass mich nicht alleine… bitte… ich schaff das nicht… ohne …..dich.“
„Sam jetzt hör mir Mal zu… ich habe gesagt ich bin für dich da, also bin ich das auch! Ich hatte nie vor dich alleine zu lassen und ich werde dich auch in Zukunft nicht alleine lassen hörst du?! Wir schaffen das und zwar gemeinsam“, sagte er und Blickte mich eindringlich an. Ich wusste nicht warum, aber plötzlich war ich unsagbar erleichtert. Ich drückte mich an ihn und murmelte ein Dankeschön daher, da ich jetzt endlich wusste ich war nicht alleine auf dieser Welt, es gab auch noch Menschen, die sich nicht gegen mich gestellt hatten, Menschen wie Sirius…
Nach einer Weile erhob sich Sirius, streckte mir seine Hand entgegen und meinte wir sollten hinein gehen da der Unterricht bald beginnen würde und es doch recht kühl hier draußen sein. Langsam schlenderten wir schweigend zurück in Richtung Schloss. Ich glaube jeder von uns hing so seinen Gedanken nach……
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