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Fanfiction

Liebe wider Willen - Rettung in letzter Sekunde

von FeuerflĂŒgel

Der Besen wackelte gefÀhrlich, als sie an Höhe gewannen.
“Oh. Mein. Gott.” sagte Hermineleise. Als sie versuchte, nach links zu schwenken, stĂŒrzte sie plötzlich nach unten.
“Du machst das falsch, Granger.” sagte Ron, der gerade wieder zu sich gekommen war.
“Dann mach du es eben, Weasley.”
“Kein Problem.” mit diesen Worten flogen sie in Richtung Hogwarts. Hermine drehte sich um. Gerade stĂŒrzte sich eine Harpyie hinunter. Sie sah etwas silbernes aufblitzen, im nĂ€chsten Moment schrie die Harpyie auf und verbrannte zu Asche. Hermine nickte. Wenn es fĂŒr diese dunklen Wesen Zeit war zu sterben, verbrannten sie zu Asche, wurden aber nicht wie Phönixe wiedergeboren.
“Mach schon, schneller, Weasley, sonst geht Potter noch drauf!” knurrte Hermine Ron zu. Dieser drehte sich grinsend um.
“Na, Angst um Harry, ja?”
“Das hĂ€ttest du wohl gerne!” Trotzdem beschleunigte Ron den Feuerblitz auf ziemlich hohe Geschwindigkeit. Gerade als Hermine aufatmen wollte, stĂŒrzte sich eine Harpyie in die Tiefe und verfehlte Hermines Kopf nur um Haaresbreite. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sollte das etwa bedeuten, dass es die speziell gezĂŒchteten Wesen von... Du- weißt- schon- wem waren? Sie griffen nĂ€mlich nicht nur MĂ€nner, sondern auch Frauen an und waren durch ihre geschĂ€rften Sinne noch gefĂ€hrlicher als die Herkömmlichen. Gerade schoss die Harpyie wieder heran, als ein spitzer Schrei ertönte und der Falke sie kurz vor Hermine abwehrte. Federn flogen, Blut spritzte, doch letztendlich ging das Geschöpf in Flammen auf. Wieder stieß der Falke einen Schrei aus und wendete dann, um sich mit dem ganzen Rest zu befassen, bis sie Beide in Sicherheit waren.
Endlich landeten sie auf dem Nordturm. Hermine schleifte Ron, der wieder ohnmĂ€chtig geworden war, an die TĂŒr und stieß ihn die Treppen hinunter.
“Tut mir echt Leid.” rief ihm Hermine hinterher und rannte zurĂŒck, um den Feuerblitz zu holen. Sie bemerkte die Harpyie nicht, die von hinten auf sie zugeflogen kam. Sie krallte sich in Hermines buschiges Haar und riss sie ein StĂŒck mit. Zum GlĂŒck waren es am Ende nur ein paar Haare, die fehlten. So schnell sie konnte sprintete sie zur TĂŒr, in ihrem ganzen Leben war sie noch nie so schnell gelaufen. Sie sprengte die wieder ins Schloss gefallene TĂŒr auf und wollte gerade hineinrennen, als die Harpyie wieder abdrehte und nun auf sie zuschoss. Hermine rannte weiter, doch plötzlich landete das Wesen vor ihr und versperrte ihr den Weg. Das blasse Gesicht verzog sich zu einer bösartigen Grimasse. Hermine wurde starr vor Schreck. Da war die TĂŒr, nur wenige Meter entfernt, doch sie war unfĂ€hig, sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Langsam hob die Harpyie ihre Klaue und mit einem selbstgefĂ€lligem Grinsen raste die Pranke auf Hermine zu. Sie schloss vor Schreck die Augen. Gerade als sie den Aufprall erwartete, schrie ein Falke auf. Wenige Sekunden spĂ€ter spĂŒrte sie eine sengende Hitze und dann... War es still.
Als Hermine ihre Augen wieder öffnete, waren alle Harpyien verschwunden und unmittelbar vor ihr lag ein schwarzer Falke mit silbernen FlĂŒgeln.

Schnell lief sie zu ihm. Sanft berĂŒhrte sie einen FlĂŒgel und nahm ihn hoch. Hermines Gewissen plagte sie. Sie hatte Harry vorgeworfen, dass er nicht die Bohne von einem Helden hatte und alles, was er erzĂ€hlt hatte, erstunken und erlogen war. Wie sie sich da geirrt hatte. Noch nie in ihrem Leben bereute sie etwas so sehr wie das. Schnellen Schrittes ging sie die Treppen hinunter, unter dem einen Arm den Feuerblitz und dem Anderen Harry. Ron saß am Treppenabsatz.
“Sag mal spinnst du?! Du kannst mich doch nicht einfach hier runterschmeißen, Granger, du kleine Mistratte! Wenn Harry... Nein. Sag jetzt bitte nicht, dass du ihn auch irgendwo runtergeworfen hast.” sagte Ron mit besorgtem Blick auf Harry.
“Nein, er... Hat mir das Leben gerettet.”
“Ach so. Ist ja nichts Neues. Macht er ja andauernd.” sagte Ron achselzuckend und stand schwankend auf. Hermine sah ihn perplex an.
“Er rettet andauernd irgendwelchen Leuten das Leben?”
“Jep. Ohne Harry wĂ€re ich... Warte mal... Ja... Schon mindestens fĂŒnf mal gestorben. Abgesehn von Ginny natĂŒrlich, von Neville, Luna und-”
“Du willst mich jetzt verarschen, Weasley.”
“Nein. Aber du kennst doch die ganzen Geschichten. Sie sind wahr. Ich war selbst dabei.... So, leg ihn auf den Boden.”
“Was?” fragte Hermine verwirrt.
“Leg Harry auf den Boden.” Hermine gehorchte. Ron deutete mit seinem Zauberstab auf Harry murmelte etwas unverstĂ€ndliches und wenige Sekunden spĂ€ter war aus dem Falken wieder ein Mensch geworden.
“Wie hast du das gemacht?”
“SpĂ€ter. Wir mĂŒssen Harry in den KrankenflĂŒgel bringen. Er sieht ein bisschen kĂ€sig aus.”

“Oh, Mr. Weasley. Um diese Uhrzeit... Sie haben GlĂŒck, dass ich noch nicht ins Bett gegangen bin und stattdessen meine Medikamente neu sortiert habe... Ach du meine GĂŒte! Was hat Harry wieder angestellt?” sagte Madam Pomfrey, als sie Harry erkannte, der auf einer schwebenden Trage hinter ihnen her schwebte. Hermine war ĂŒber die Vertrautheit zwischen Ron, Harry und Madam Pomfrey ĂŒberrascht. Normalerweise war sie nicht so freundlich. Scon gar nicht um diese Uhrzeit.
“Legen Sie ihn dort hin, wie immer.” Wie immer?! Sie hatte zwar schon gehört, dass Potter ziemlich oft im KrankenflĂŒgel gewesen war, aber dass er Stammkunde bei Madam Pomfrey war, hatte sie nicht gedacht. Diese wackelte schnell hinaus und kam dann fast genauso eilig wieder herein, mit einer gelben FlĂŒssigkeit in der Hand. Sie trĂ€ufelte es Harry in den Mund und wartete. Wenige Sekunden spĂ€ter fing er an zu husten und öffnete die Augen.
“Na, Mr. Potter, wieder etwas halsbrecherisches angestellt?” sagte Madam Pomfrey lĂ€chelnd, “Aber keine Angst, Jungs. Ich werde es nicht verraten, wie versprochen.” Harry lĂ€chelte.
“Danke.” dann stand er auf und ging hinaus.
“Soll ich das nicht noch-” fing die Krankenschwester an. Hermine sah sie verwirrt an. Was wollte sie noch machen?!
“Nein, danke schön, Madam Pomfrey. Filch wird jeden Augenblick hier reinkommen und ich möchte nicht unbedingt wieder nachsitzen. Ich komme einfach morgen vor dem Unterricht noch mal.” Hermine sah ihn stirnrunzelnd an. Woher wusste er denn, dass der Hausmeister kommen wĂŒrde? Langsam wurde sie Ă€rgerlich. Was redeten die andauernd? Was sollte das?! Als sie wieder auf dem Flur waren, fragte Hermine:
“Was meinst du da-”
“Pssst! Kein Wort.” unterbrach sie Harry und zog einen Umhang aus der Tasche. Dann breitete er ihn aus und warf ihn ĂŒber sich, Hermine und Ron.
“Spielen wir jetzt verstecken?! Oh ja, ganz toll! Wenn wir hier drunter sind, sieht uns Filch ganz bestimmt nicht! Echt! Wie im Kindergart-” Harry legte ihr die Hand auf den Mund und plötzlich kam Filch die Treppen mit Mrs. Norris hochgeklettert. Und... Er lief einfach vorbei! Obwohl sie in seinem Sichtfeld standen, lief er vorbei! Sollte es wirklich sein, dass... Nein! Doch nicht etwa...
“Ist das ein Tarnumhang?” fragte Hermine geschockt.
“Ja. Na los! Ron, ich bring dich schnell hoch und hol dann meine Sachen aus der Bibliothek. Hast du was dagegen?” fragte Harry Hermine und als sie den Kopf schĂŒttelte, machten sie sich auf den Weg in den Gryffindorturm. Kurz vor dem Portrait der fetten Dame warfen sie sich den Tarnumhang ab und gingen zu ihr.
“Ganz schön spĂ€t, was Potter?”
“Wir haben gelernt.”
“Aha, ja klar. Passwort?”
“Elsos Drakunes.” Hermine grinste. Es war eine Pflanze, die sie erst in ein paar Monaten durchnehmen wĂŒrden.

Sie waren schnell wieder in der Bibliothek. Schweigend packten sie ihre Sachen zusammen.
“Also... Ich... Wollte mich bei dir bedanken.” Harry sah erstaunt auf.
“WofĂŒr?”
“DafĂŒr, dass du mir das Leben gerettet hast.”
“Ich hab dich da mit reingezogen. Aber trotzdem danke.” sagte Harry und wendete sich wieder seiner Tasche zu.
“Wo mit reingezogen?”
“Na ja... Jeder, der mit mir... Kontakt hat, ist.. GefĂ€hrdet.” Hermine sah ihn nur verstĂ€ndnislos an, entschloss sich jedoch dann, ein anderes Mal nĂ€her zu fragen.
“Auf jeden Fall... Entschuldige, was ich dir so alles an den Kopf geworfen habe. Es tut mir ehrlich Leid.”
“Ist schon okay.” sagte Harry.
“Gut also... Freunde?” Harry fuhr ĂŒberrascht hoch.
“Was?”
“Freunde?” wiederholte Hermine, “Schließlich hast du mir das Leben gerettet und ich möchte mich bei dir noch revanchieren!” Harry lĂ€chelte.
“Freunde.”

Harry brachte Hermine kurze Zeit spÀter zum Ravenclaw GemÀlde.
“Ja, also... Treffen wir uns dann morgen Abend wieder in der Bibliothek?” Hermine grinste ihn UnergrĂŒndlicherweise breit an.
“Was ist?” fragte Harry lachend.
“Ach nur so... Ich freue mich immer, wenn ich weiß, dass ich den besten Aufsatz schreiben werde.”
“Was meinst du?” Harry schien schwer von Begriff zu sein.
“Wir schreiben zusammen einen Aufsatz ĂŒber Animagi und du... Bist Einer! Und ein verdammt guter noch dazu.”fĂŒgte sie leise hinzu und verschwand dann, nachdem sie das Passwort genannt hatte, im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws.
Kaum eine viertel Stunde spÀter lag Harry auch schon in seinem Bett. Niemand hatte ihr kleines Abenteuer bemerkt, doch Harry machte deswegen die ganze Nacht kein Auge zu.

In KrĂ€uterkunde sah Hermine Harry zum ersten Mal seit dem gestrigen Abend wieder. Sie lĂ€chelte ihn an. Mit Absicht ignorierte sie die erstaunten Blicke ihrer MitschĂŒler, denen fast die Augen ausfielen, als auch Harry lĂ€chelte. Sie wurden in Dreiergruppen aufgeteilt und da Cho krank war, gesellte sie sich zu Ron und Harry.
“Nein, Ron! (Sie hatte sich gleich am Morgen vorgenommen, die Beiden ab jetzt mit dem Vornamen anzusprechen) Das kannst du so nicht machen! Und musst sie unten ganz vorsichtig ausquetsch-” Hermine hielt inne, als ein besonders großer Schleimbatzen ihr ins Gesicht spritzte. Harry und Ron lachten sich fast schlapp. Sie hatte die Rhunderis nicht so ganz... Vorsichtig ausquetscht und deshalb alles in ihr Gesicht gespritzt, wie Ron vor ihr.
“UUÄÄHH!... Harry, gib mir mal bitte, das Tuch dort!” sagte sie und tastete zur Seite. Sie berĂŒhrte Harrys Arm und dieser stöhnte auf. Schnell gab er ihr das Tuch und sie wischte sich den Schleim aus dem Gesicht. Sie blickte auf. Und sofort bemerkte sie den leuchtend weißen Verband um Harrys rechten Arm.
“Was... Sag bloß, das ist von gestern?”
“Nichts weiter.”
“Du trĂ€gst einen Verband, obwohl Madam Pomfrey das mit Zauberkraft schnell heilen könnte!” Das war es also gewesen, was die Krankenschwester gestern gemeint hatte...!
“Na ja... Die Verletzung war ein bisschen... Komplizierter.”
“Und was heißt das jetzt konkret?” fragte Hermine mit hochgezogenen Augenbrauen.
“Es dauert einfach ein bisschen lĂ€nger als normal, bis es verheilt ist.”
“Also, Herm. (Wieso nannte er sie so?! Es war ein scheußlicher Spitzname!) Was Harry hier in Hieroglyphen auszudrĂŒcken versucht ist: er ist gestern von einer Harpyie verletzt worden und diese heilen nun mal nicht so schnell zu. Sie heilen nĂ€mlich nur....” flĂŒsterte Ron, damit es niemand sonst hören konnte.
“... wie bei normalen Muggelverletzungen zu.” ergĂ€nzte Hermine ebenfalls flĂŒsternd. “Ach so. Sag das doch gleich, Harry.... Tut es sehr weh?” Harry und Ron stutzten. Schnell sagte Hermine:
“Ich... Das war natĂŒrlich ein Scherz. Ist mir auch egal, hauptsache, du kannst schreiben!” Und mit hochrotem Kopf drehte sie sich um und holte einen neuen Beutel, um den Rhunderisschleim dort hinein zu spritzen.


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Emma ist eine natĂŒrliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, mĂŒssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natĂŒrlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin