von ron0903
Sorry das ich mich solange nicht gemeldet habe aber es gab sowohl im RL als auch auf einem anderen Forum Probleme um die ich mich kümmern musste (Leser des betreffenden Forums werden davon gehört haben). Dazu kamen auch noch umstrukturierungen mit "Together up to the End", die FF wird dennoch planmäßig nach Abschluß der derzeit laufenden FFs online kommen.
Ok, genug der Vorrede, es reicht zu sagen, dass es jetzt wieder etwas flüssiger laufen wird, dafür gibt es heute zwei Chaps :)
So hier kommt das erste Chap "Action"
Kapitel 7 Action
Die Tatsache das Ronald Weasley und Hermine Granger zusammen waren war bereits zum Abendessen Tischgespräch. Allerdings ging dieses Wissen nicht von Fred oder George aus die bei dieser Neuigkeit schlicht und ergreifend aus den Latschen kippten, sondern von Molly die aufsprang kaum das Hermine den Raum betreten hatte und ihr vor aller Augen und vor allem Ohren noch einmal das nahe legte was die Grangers ihr bereits mit 16 gesagt hatten, allerdings war ihre Wortwahl um einiges drastischer und Hermine war nicht die einzige die einen ziemlich roten Kopf bekam. Harry war gottfroh dass er es Arthur gesagt hatte und nicht Molly die daraus mit Sicherheit ein noch größeres Theater gemacht hätte. An diesem Abend floss wieder einmal der Feuerwhisky, diesmal sorgte Ginny aber dafür, dass es zumindest bei Harry bei einem geregelten Konsum blieb.
Es wurden einige Gläser auf das Haus Potter-Black-Weasley erhoben und selbst Molly genehmigte sich nach einigem Zögern zwei Gläser. Eins war klar, morgen früh würden keiner so schnell aus denn Bett kommen und Ginny hatte noch etwas Besonderes vorbereitet. Als Hagrid nach seiner zweiten Flasche zusammenbrach war das ein allgemeines Aufbruchssignal nach dem Mollys Miene gesehen hatte.
Harry warf über sich einen Neutralisierungszauber den er sich von Hermine abgeschaut hatte, er hatte durchaus bemerkt das Ginny gut die Hälfte seines Feuerwhiskys neutralisiert hatte um zu verhindern das er heute Nacht einfach umfiel. Er hatte auch dieses Funkeln bemerkt das sie schon den ganzen Tag gehabt hatte. Er hatte ihren Blick gespürt, in der Bibliothek und auch schon als er die Robe angezogen hatte. Dieser Blick das sie diesen nächsten Schritt gehen sollten. Dieser Blick mit dem man jeden Zweifel ausschloss. Er bekam nicht mehr mit wie die Tür hinter ihnen zuviel, das einzige was jetzt noch wichtig war waren er und Ginny, sie warf einige Sprüche auf das Zimmer bevor sie sich umdrehte, in ihm breitete sich eine Wärme aus die nichts mit der milden Sommernacht zu tun hatte, sie erfasste jede Faser, jeden Muskel und lähmte ihn, sie war jetzt noch ein paar Zentimeter entfernt, er sah das Funkeln in ihren Augen, stärker als es je gewesen war, er wusste das sie heute weitergehen wollte, das sie diesen Schritt tun wollte. Er wollte etwas sagen aber sie ließ ihn nicht dazu kommen, sie überbrückte die letzten Zentimeter und verschloss seine Lippen. Sein Denken setzte endgültig aus, er war sich sicher dass er die Hitze inzwischen abstrahlte, das war keine Wärme sondern ein Feuer, ein Feuer das jetzt die Kontrolle übernahm.
Bevor er wusste was er da eigentlich tat knüpfte er ihre Bluse auf, sie ging noch tiefer, half ihm jetzt seinerseits aus der Robe. Alles wurde bedeutungslos, belanglos, leer, es gab nur noch sie beide. Mit dem letzten bisschen Kontrolle verriegelte er die Tür. Sie zog ihn zurück, sie wollte ihn heute Nacht und das bekam er jetzt auch zu spüren. Endlich schaffte sie es den letzten Knopf zu öffnen, sie ließ kurz von ihm ab bevor die Robe in der Ecke landete. Ein tiefes Knurren entrang sich seiner Kehle, er übernahm immer mehr die Kontrolle, ließ die Bluse neben die Robe fallen und begann am Verschluss des Rockes zu nesteln.
Ihrerseits hatte Ginny bereits seine Jeans abgestreift und ließ sie zu Boden fallen. Mit einer schnellen Drehung ließ sie hin auf die Matratze fallen bevor sie neben ihm landete. Neben der Jeans landete jetzt der Rock und allmählich verlor auch sie die Kontrolle über sich. Sie spürte dass er sie wollte, er tat das schon seit Wochen doch er hatte sich nie etwas anmerken lassen. Er beugte sich über sie, befreite ihren Körper und zog sie an sich. Ihr Körper verkrampfte sich, sie wusste dass die Welle bald kommen würde, er strich ihr noch einmal durchs Haar und dann fiel der letzte Widerstand. Hätte in diesem Moment noch einen klaren Gedanken fassen können wäre ihr aufgefallen, dass die Luft knisterte, dass die Magie körperlich spürbar war. Sie legte sich auf ihn und lies ihr Becken kreiste, spürte wie er eindrang und der Höhepunkt über sie beide rollte.
Keinem entging am nächsten Morgen der glasige Blick von Harry oder Ginnys breites Grinsen als sie mit reichlicher Verspätung den Frühstückstisch erreichten. Neville, Luna und Hermine tauschten wissende Blicke und eine ganze Reihe von Galleonen wechselte unter dem Tisch den Besitzer, Mollys Blick wirkte panisch, Arthur klopfte Harry auf die Schulter. Alle Blicke richteten sich auf Misses Weasley die anscheinend immer noch nicht entschieden hatte ob sie los schreien sollte oder es einfach akzeptierte. Schließlich nickte sie schlicht und ergreifend. Sofort wurde sie von Ginny knochenbrecherisch umarmt und sie verzog das Gesicht als ob ihr das wirklich wehtun würde.
Die Stimmung war so gut wie schon lange nicht mehr, die Diskussion am Tisch war lebhaft und man merkte dass der Rausch des Feuerwhiskys noch nicht ganz ausgeklungen war. Plötzlich ertönte ein ohrenbetäubender Pfeifton im Camper der sofort die Folgen des gestrigen Abends wegwischte. Harry hastete zum Monitor und sah seine schlimmste Vermutung bestätigt. Gut und gerne 30 Todesser auf Besen waren über dem Luftraum des Campers aufgetaucht, In diesem Moment fiel Harry ein kapitaler Fehler in der Sicherheit des Campers auf, sie waren zwar für das Auge unsichtbar aber das AAF strahlte durchaus noch Magie ab die man orten konnte.
Wütend über seine eigene Dummheit schwang er sich durch die Luke nach oben. Wenn sie einen Kampf wollten, schön denn würden sie bekommen. Er klemmte sich hinter die Flak und wartete.
Als Harry aufsprang wusste jeder am Tisch, dass etwas nicht stimmte, Ron ließ sich das Radarbild auf den Tisch projizieren und erbleichte. Im Gegensatz zu Harry der nur einen flüchtigen Blick auf den Schirm geworfen hatte sahen die anderen was da auf sie zukam. Es waren nicht einfach Todesser auf Besen, das war eine kleine Privatarmee die da auf sie zusteuerte. Neben den Todessern zählte Ron mindestens 10 Objekte die sich mit langsamer aber stetiger Geschwindigkeit dem Nullpunkt näherten, hätte er sich näher mit dem Radar beschäftigt wären ihm die Werte aufgefallen. Die fünf lieferten sich jetzt ein regelrechtes Wettrennen darum ihre Stellungen als erste zu erreichen während Moody, Remus, Tonks, Professor Mc Gonagal, Bill und Charlie gute Positionen auf dem Dach suchten und sich auf das gefasst machten was da kommen würde. 5 Minuten später hörten sie es. Es war nicht das Rauschen mit dem sich große Anzahlen von Besen ankündigten, es war ein Quietschen, noch war es leise aber es wurde beständig lauter. Die MGs richteten sich auf die Richtung aus aus der das Geräusch kam aber Harry schüttelte den Kopf, „ Neville ich schätze da brauchen wir dich, die normalen Gewehre richten da nichts aus.“ Neville richtete seinen Raketenwerfer aus und die 12 warteten auf den großen Knall. Die Sekunden dehnten sich zu Stunden während der Geräuschpegel immer mehr anschwoll, nach einer kleinen Ewigkeit bemerkte Harry ein kleines Flimmern im Himmel, es konnte natürlich auch eine optische Täuschung sein oder aber… Er aktivierte den IR-Mode an seiner Brille und erkannte 5 Gestalten in enger Formation in der Luft. Der Führer der Gruppe schien irgendetwas an seinem Besen montiert zu haben, vermutlich ein Gerät zur Aufspürung von magischen Quellen. Mit einem schnellen Schwenk hatte er die Gruppe im Fadenkreuz und drückte ab. Bevor die anderen überhaupt realisiert hatten was er getan hatte stürze der Vorausfliegende Todesser bereits ab. In kurzen Abständen folgten ihm die anderen vier, durch den Tod erloschen ihre Desillusionierungszauber. Das Quietschen war inzwischen Ohrenbetäubend und der erste Gegner erreichte die Lichtung auf der sie den Camper abgestellt hatten. Harry war beim ersten Quietschen der Ketten klar gewesen was sie erwartete doch den Panzer jetzt vor sich zu sehen war etwas ganz anderes, es war einer von der schweren Sorte, mühelos ließ der Koloss Bäume umknicken und richtete sich jetzt neu aus. Das machte Harry stutzig, Todesser na gut aber wie zum Teufel erkannten Muggel die exakte Position des Campers? Nevilles Rakete schlug ein bevor der Panzer die Drehung vollendet hatte, zurück blieb nichts als 60 Tonnen Schrott. Die Explosion riss noch 5 Todesser mit die in diesem Moment hinter den Bäumen aufgetaucht waren. Jetzt brach der offene Kampf aus, dadurch das der Camper aus allen Rohren zurückfeuerte war die Wirkung des AAFs gleich null, dutzende von Todessern brachen jetzt aus dem Wald aus und beschossen die ungefähre Position des Campers mit Anti-Tarn-Sprüchen. Die meisten fielen durch das Schnellfeuer der MGs bevor sie richtig Zielen konnten aber einer der Sprüche traf genau die Satellitenschüssel des AAFs. Professor Mc Gonagal tauchte ab um Arthur zu holen, der die Satellitenschüssel reparieren sollte, während Harry sich wieder und wieder für seine Unvorsichtigkeit verwünschte. Er ließ seine Wut an der Luftunterstützung aus die reihenweise zu Boden krachte, die Todesser am Boden lieferten sich eine Selbstmordschlacht mit den Mündungen der Maschinengewehre. Es waren viele, viel mehr als Harry gedacht hätte, sie griffen in Gruppen zu einem Dutzend an, kaum war die erste Gruppe niedergemäht stand schon die zweite Einheit bereit und versuchte die Panzerung des Campers mit Sprengflüchen zu zerstören. Inzwischen warfen sich auch Moody, Lupin und die Weasley Brüder tapfer gegen die Scharen von Todessern und fällten mit gut platzierten Sprengflüchen mindestens genauso viele Todesser wie die MGs. Der Lärm war ohrenbetäubend, durch das Knattern der Maschinengewehre, die Explosionen der Granaten und Raketen, die Todesschreie der Todesser und die Explosionszauber konnte man selbst dann nichts mehr verstehen wenn der Sprecher direkt neben einem gestanden hätte. Arthur untersuchte fieberhaft die Sattelitenschüssel, wich einem ums andere mal Todesflüchen von oben aus und stöhnte resigniert. Die Rohre glühten und Harry wurde ein weiterer Fehler in seiner Vorbereitung bewusst, er hatte die Kühlzauber vergessen. Als der letzte Besen abgestürzt war sprintete Harry zur Satellitenschüssel. Die Nachricht ergoss sich wie ein Kübel eiskalten Wassers über ihn, sie waren hier noch 10 Minuten gebunden, sie waren hier keine 40 Kilometer von London entfernt und mussten 10 Minuten aushalten, das war mehr als Wahnsinn, das war kollektiver Selbstmord. Inzwischen waren die Panzer zwar alle zerstört worden aber das war auch ihr geringstes Problem gewesen, 10 Minuten gaben Voldemort genug Zeit seine Hauptwaffen in Stellung zu bringen. Im Gefecht verschwammen die Sekunden zu Minuten bis schließlich alle Beteiligten ihr Zeitgefühl verloren. Der Luftraum blieb klar, Voldemort schickte keine weiteren Todesser, keine Dementoren, was zum Henker hatte das alte Schlangengesicht jetzt schon wieder vor? Die Antwort kam fast gleichzeitig, ein gewaltiges Krachen erfüllte den Wald, es war lauter als bei den Panzern, viel lauter. 5 Riesen kamen, alles kurz und klein tretend, auf sie zu. Neville war sofort wieder am Geschütz aber diesmal konnte er die Ziele nicht einzeln aufs Korn nehmen sondern musste sich mit allen fünf gleichzeitig herumschlagen. Harry erledigte einen mit einem Stolperfluch, Nummer zwei erwischte die erste von Nevilles Raketen, Nummer 3 trafen 4 Schocker in die Brust. Die Riesen heulten auf vor Wut und verloren ihre letzte Beherrschung, anstatt auf den Camper gingen sie auf die Todesser los. Grinsend beendete Harry das Feuer auf die Riesen und wandte sich wieder dem Luftraum zu. Sie hatten noch 2 Minuten zu überstehen bevor sie hier verschwinden konnten, eine unnatürliche Stille legte sich über den Wald, keine Todesschreie, keine Riesen, keine Flüche, kein Schnellfeuer durchschnitt mehr die Luft. Und dann tauchten sie auf, weiß wie der Tod selbst wankten sie auf die Lichtung, Inferi, tote Körper die nur noch durch Voldemorts Magie am Leben gehalten wurden. Harry fielen sofort die Gürtel ins Auge, sie passten nicht zu den toten Körpern, nicht zu der verwesten Kleidung, sie waren nachträglich angefügt worden. „ Konzentriert euch auf die Inferi, benutzt Flammensprüche!“ Mit einem gedachten ‚ Incendio’ war der Camper von einem Flammenring umgeben, die Inferi schreckten zurück aber sie waren nicht von ihrem Ziel abzubringen, sie würden ihre Tödliche Fracht abliefern. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern war es sie selbst anzugreifen, die Gürtel zur Explosion zu bringen bevor sie den Camper in Schutt und Asche legten. Noch eine Minute, immer mehr Leichen wankten auf die Lichtung, in seiner Verzweiflung baute Harry Skelette auf welche die Inferi aufhielten.
Sie musste nur noch so kurz durchhalten, nur noch diese paar Sekunden. Der ständige Strom an Skeletten schwächte ihn zutiefst aber die Schüssel begann schon wieder zu summen, es waren nur noch ein paar Sekunden. Das letzte was er sah bevor alles schwarz wurde war ein leichtes Flimmern um den Camper, sie hatten es geschafft. Mit diesem Gedanken brach er zusammen
tbc
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