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Fanfiction

Die Tochter des Sirius Black. - Die Entscheidung des sprechenden Hutes.

von Lora Malfoy



Rachel stand etwas abseits der Haustische in der großen Halle und wartete, bis die letzte Erstklässlerin – Elen McMurphy – in ein Haus eingeteilt werden würde. Der sprechende Hut ließ sich natürlich endlos viel Zeit bei seiner Entscheidung und am Ende begrüßten die Rawenclaws den kleinen, Zufriedenwirkenden Neuankömmling in ihrem Haus.

Die braunhaarige blieb nicht unbemerkt: Während der Auswahlzeremonie starrten sie immerwieder einige Augenpaare an und tuschelten dann hinter hervorgehobenen Händen. Nun, da alle eingeteilt waren – bis auf sie selbst – starrten ausnahmslos alle sie an. Rachel ignorierte sie gekonnt (es störte sie keineswegs, denn sie stand gerne im Mittelpunkt) und guckte neugierig zu ihrem neuen Schulleiter.

Dumbledore lächelte.
„Ich wünsche unseren neuen Hufflepuffs, Gryffindors, Slytherins und Rawenclaws angenehme sieben Schuljahre und hoffe, sie fühlen sich wohl auf Schloss Hogwarts. Nun, wie ich sehe, haben alle Mrs. Matthews bemerkt.“

Jetzt sah auch der alte behaarte Mann Rachel an.
„Ich würde dich einfach bitten, hier hoch zu kommen, du musst nämlich auch das Urteil unseres Hutes über dich ergehen lassen. Setz dich einfach auf den Stuhl, atme tief durch. Du scheinst einwenig nervös zu sein.“

Sie saß, wie zuvor die Erstklässler, auf dem Stuhl.
„Nein, Professor“, widersprach sie ihm lächelnd, „ich bin keine Spur nervös. Mir ist es egal, in welches Haus ich komme.“ Rachel konnte praktisch Millicent’s Handknöcheln knacken hören.

Sie warf einen Blick ins ‚Publikum’.
Ron hob einen Daumen; ein Mädchen mit buschigen Haaren, das neben ihm saß, lächelte sie bewundernd an. Die Slytherins hingegen sahen sie alle mit einem seltsamen Blick an – in etwa so, als ob sie gerade gesagt hätte, sie wäre Voldemorts Tochter. (Obwohl, das wäre bei diesem Haus ja eher ein Pluspunkt.)

„Weise Worte, Miss Matthews. McGonagall, ich bitte Sie nun, unserer neuen Schülerin den Hut auf den Kopf zu setzen.“

‚McGonagall’ (so eine alte Frau mit erschreckend perfekter Frisur) tat wie geheißen und wenig später hörte Rachel, wie der Hut flüsterte; nur sie konnte ihn hören. „Soso, eine Black also. Dein Daddy war in Gryffindor, ein sehr mutiger Mann, gestorben, um seinen Paten zu schützen… seine Verwandten allerdings waren in Slytherin. Hufflepuffs ist nichts für dich. Rawenclaw auch nicht… du hast zwar Grips, aber nein, das wäre das falsche Haus. Hingegen… du bist Ehrgeizig, Listig und würdest gut in das Haus von Salazar passen. Aber mutig… ja, du bist wahrhaftig mutig, wie dein Vater, neigst sehr zum Blödsinn… du würdest, egal welchem Haus eine Menge Ärger machen…“

„Bitte fass dich kurz“, dachte sie verzweifelt, „und steck mich einfach irgendwohin.“

„Na gut, wenn das so ist…“, flüsterte er. Rachels Herz hämmerte stark in ihrer Brust und drohte zu entspringen. „GRYFFINDOR“, brüllte er und die rot-goldenen Löwen sprangen alle auf. Sie konnte Rons breites grinsen sehen, Pansy und Millicent’s böse Blicke spüren… doch es war ihr egal. Sie war nach Gryffindor gekommen, in das Haus, das auch ihr Vater besucht hatte, also war sie tatsächlich so wie er…

„Willkommen in Gryffindor“, begrüßte das Mädchen mit den buschigen Haaren, „ich bin Hermine Granger. Ron hat in den höchsten Tönen von dir geschwärmt.“ Sie verdrehte grinsend die Augen. Rachel reichte ihr lächelnd die Hand, doch in diesem Moment interessierte es sie kaum, was dieser Weasley gesagt hatte: Sie guckte auf ihren Cousin, der sich mit einem Jungen unterhielt. Für eine Sekunde trafen sich ihre Blicke, doch der stolze Reinblüter sah sie nur angeekelt an und sah wieder weg.

Arroganter Widerling, dachte Rachel, wenn du nur wüsstest, dass du nicht nur einen Gryffindor als Onkel hast…

Plötzlich ertönte ein ohrenbetäubender Pfiff und der Tumult legte sich sofort wieder. „Hey, immer mit der Ruhe!“, lachte Dumbledore. „Ich sterbe vor hunger und möchte nur rasch das essen ankündigen… also, liebe Leute. HAUT REIN!“

Sofort erschienen zahlreiche Köstlichkeiten wie aus dem Nichts auf den Tischen. „Wow, das sieht ja köstlich aus“, murmelte Rachel und belud sogleich ihren Teller. „Nischt wahr?“, hörte sie Ron neben sich kauend reden. „Isch liebe dieses Essn!“ Harry verdrehte die Augen. „Er ist so… unbeherrscht, wenn es ums futtern geht. Bitte entschuldige. Schön, das du ins Löwenhaus gekommen bist. Ich soll dir von zwei Zwillingen ausrichten, das du heiß aussiehst… das sind die dort drüben, die die grad so dämlich winken. Sind Rons Brüder.“ Die zwei, die eigentlich ganz schnuckelig aussahen, grinsten Rachel an.

Auch wenn das jetzt arrogant klang: Jetzt hatte sie schon drei Weasleys, die sie scharf fanden, die nicht gerade schlecht aussahen, nett wirkten und – am wichtigsten - nicht böse waren. Rachel verstand es, mit Männern zu spielen, nur um ihr Selbstbewusstsein einwenig zu heben. Deswegen hatten viele Mädchen in ihrer alten Schule ihr den Stempel „Schlampe“ aufgedruckt, aber so eine war sie gewiss nicht. Sie schlief ja nicht mit ihnen, sie flirtete nur, und was daran verkehrt sein sollte, verstand sie auch nicht.

Eine Vor-, Haupt- und Nachspeise später begann sie langsam, Freundschaft mit Hermine Granger zu schließen, wobei sie natürlich vorsichtig war. Mädchen konnten so grausam und selbstsüchtig sein… deswegen hatte sie lieber Männliche Freunde gehabt, wie Sam und David damals (na gut, das waren auch ihre einzigen Freude gewesen, denn ansonsten hatten sie alle gehasst). Das schwächere Geschlecht mied sie, weil sie ehrlich, grausam und fies war, nicht (wie alle anderen) schleimte und sich manchmal auch gerne prügelte, wenn ihr irgendwer dumm kam. Aber jetzt hatte sie beschlossen, das alles zu ändern, sich in Hogwarts ein neues Leben aufzubauen…

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Huhuu!! <3
Ich freue mich wirklich wahnsinnig, das die Story euch gefällt! *knuddel*

@FederflĂĽgel: Ich versuche sie so wie Sirius zu "schreiben": Taff & immer SpaĂź haben wollen! *g* Danke <3

@Rumtreiberin: Danke, ich hab mich auch bemĂĽht! <33

@*Amira*: Uuh, das kann dauern.
WAAAS? So lange weg? *heul* Schönen Urlaub meine süße!!!!!! *knuddel*

@Sirius81: Wow, du schreibst echt super Kommis! *sich seehr gefreut hab* Wie du auch schon gesagt hast, sie passt am besten nach Gryffindor. Und wenn sie nach Slyth gekommen wäre, dann wäre es ja viel zu leicht gewesen, die Sache mit Draco. So ist alles schön kompliziert, so wie ich das mag:D

Danke an alle! *knuddel*


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
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