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Fanfiction

Die Tochter des Sirius Black. - Die ersten Begegnungen.

von Lora Malfoy


Rachel saß im Hogwarts-Express und las ihr Quidditchbuch. Die Städte und Dörfer, an dennen sie vorbeifuhren, konnte man aus dem Fenster kaum erkennen, denn es goss wie aus Kübeln und die verregneten Fensterscheiben versperrten einem die Sicht. Nun, das Buch hätte eigentlich Ablenkung bieten sollen (sie dachte pausenlos an Hogwarts), doch als sie merkte, dass es den Zweck nicht erfüllte, stand sie auf, nahm sich etwas Geld aus ihrem Rucksack und machte sich auf dem weg zu der Frau mit dem Süßigkeitenwagon, von der ihr ihre Tante erzählt hatte („Solltest du hunger bekommen, dann achte auf sie. Da gibt’s jede menge leckeres zum essen.“).

Sie knallte die Tür auf und wich hastig einige Schritte zurück, als zwei sich unterhaltende Jungs (einer mit roten und einer mit schwarzen haaren) genau an ihr vorbeigingen. Der eine hielt mehrere Münzen in der Hand und erzählte von Bertie Botts Bohnen. „Als du mir die Packung zum Geburtstag geschickt hast, Ron, hab ich eine probiert, die hat nach brennender Unterhose geschmeckt. Das war voll eklig.“ Der rothaarige Junge grinste ihn an. „Woher weißt du, wie brennende Unterhosen schmecken?“

Rachel schloss die Abteiltür hinter sich und folgte den Jungs, die ebenfalls Richtung Süßigkeiten schlenderten. Sie lauschte ihren uninteressanten Gesprächen und sehnte sich, endlich das Schloss zu erreichen und in ein Haus gewählt zu werden; auch sie wollte sich mit jemandem unterhalten können.

Mitten in ihren Überlegungen platzte jedoch der Typ namens Ron: Er schrie gequält auf und fiel zu Boden. „Malfoy, du Ekelpaket, zieh Leine“, fauchte sein Kumpel und half dem Rotschopf auf die Beine. Bei dem Namen ‚Malfoy’ blieb Rachel das Herz stehen: Sie stellte sich auf die Zehnspitzen, da sie nicht sonderlich groß war, um einen Blick auf ihren Arrogantwirkenden, aber immerhin Gutaussehenden Cousin zweiten Grades, Draco Malfoy, zu erhaschen. So wie es aussah, hatte er gerade ‚Ron’ geschubst. Er lachte hämisch. „Malfoy, du Ekelpaket, zieh Leine“, äffte er den schwarzhaarigen nach. „Tss, Potter, du Looser. Crabbe, Goyle, kommt.“ Die zwei bulligen Typen, die Rachel bis dato noch gar nicht bemerkt hatte, schienen dem blonden wie Schoßhündchen zu folgen: Wenige Sekunden später waren sie wieder in ihrem Abteil verschwunden.

Rachels Herz blieb ein zweites Mal stehen: ‚Potter’. War das möglich? War das wirklich Harry Potter? Oder hatte Malfoy den Namen aus Jux gesagt? Aber wieso sollte er? Wenn ‚Potter’ ein neues Schimpfwort war, hatte sie diesen Trend wohl verpasst…

„Oooh, wen haben wir denn da?“
Ron, der immer noch auf dem Boden lag, hatte Rachel, die verwirrt hinter ihm stand, erst jetzt bemerkt. Er grinste ihr zu. Sein Kumpel drehte sich um und starrte die Angesprochene nun auch an.

Die blauäugige fing sich jedoch schnell wieder. „Was gafft ihr so?“, fauchte sie. „Noch nie ein Mädchen gesehen? Ist das was ganz neues für euch?“ ‚Potter’ (mehr oder weniger) zog die Braue hoch, doch Ron sah sie weitergrinsend an. „Sehr temperamentvolles Mädchen. Uuuuh.“ – „Könntest du bitte aufstehen? Du stehst im Weg!“ – „Sonst… was?“ – „Sonst tu ich“, sie zog den Zauberstab aus ihrem Umhang, „dir sehr weh.“

Der rothaarige gehorchte zwar, guckte sie aber weiter an. „Ich bin übrigens Ronald Weasley“, stellte er sich vor und reichte seinem Gegenüber die Hand. „Und das ist mein Freund Harry Po- AUTSCH!“ Harry hatte Ron auf den Fuß gehauen. Offenbar wollte er nicht, dass man seinen Namen aussprach; schließlich war er doch sehr berühmt. „Ach… schön dich kennenzulernen, Harry Po“, lächelte Rachel. Das also war das Patenkind von ihrem Daddy. Sie schüttelte Rons Hand.

„Ich bin Rachel Matthews.“ Von Dumbledore, den sie im Sommer kennengelernt hatte, wurde ihr geraten, den Namen Black nicht in der Gegenwart anderer zu erwähnen und stattdessen den Nachnamen ihrer verstorbenen Mutter zu tragen. Harry beäugte sie misstrauisch, während Ron sie anschaute. „Und in welchem Haus…? Ich kenn zwar nicht alle Hogwartsschüler, aber ich hab dich hier noch nie gesehen!“ – „Das ist mein erstes Jahr hier“, klärte sie ihn auf. „Für ’nen Erstklässler bist du aber ziemlich groß“, meldete sich nun auch Harry zu Wort und lachte. „Sei nicht albern. Ich bin fünfzehn.“ – „Dann bist du ja mit uns in einem Jahrgang“, strahlte Ron nun plötzlich. „Und, in welches Haus möchtest du? Wieso bist du erst jetzt da? Bist du ein Muggel? Sorry, aber ich nehme an, schon. Sonst würdest du einen berühmten Reinblüter Namen tragen wie zB. Weasley.“ Harry lachte: „Oder Malfoy.“

Letzteres fand Rachel aber ganz und gar nicht komisch.
„Zu aller erst: Mir ist egal, in welches Haus ich komme. Zweitens: Ich war in einer anderen Zaubererschule, aber… meine Mutter ist gestorben und ich musste umziehen-“ – „Das tut mir leid“, sagten Harry und Ron wie im Chor. „Schon gut. Na jedenfalls… ich bin kein Muggel, ich bin reinblütig. Mein Dad ist… also er war hier auch in der Schule, in Gryffindor. Und seine Vorfahren alle in Slytherin.“ – „Wie hieß dein Dad?“ Just in dem Moment sah sie die ‚Süßigkeitenfrau’ mit ihren Leckereien. Zum Glück. Sie wollte keinem sagen, das sie tatsächlich Rachel Black hieß und mit den Malfoys verwandt war und das Harry ihr ‚Patenbruder’ (falls es so was überhaupt gab) war…

Harry rannte schnell auf die Frau mit dem Naschzeugs zu.
„Ich hätte gerne… sechs Lakritzstangen, sechs Zitronenbrausebonbons und sechs Schokofrösche. Dazu vielleicht noch ein oder zwei Pasteten und-“ – „Harry, alter, das reicht schon“, unterbrach ihn Ron, dem das Wasser im Mund zusammenlief. Rachel trat neben sie und kaufte sich nur zwei Schokofrösche. „In welchem Abteil sitzt du denn?“, fragte Harry, als sie alle gezahlt hatten. „In irgendeinem“, erwiderte sie lächelnd.

„Und mit wem?“ Sie zuckte die Schultern. „Mit so einer Göre aus Slytherin. Hat schwarze Haare, ein Mopsgesicht... ich glaube, irgendein Lehrer hat sie Parkinson genannt. Sie hat sich gleich zwei Wochen nachsitzen eingehandelt und muss jetzt bei den Lehrern im Abteil sitzen und einen Aufsatz schreiben.“ Ron grunzte vergnügt. „Das Schuljahr fängt klasse an… Mum hat mir ’n neuen Besen gekauft, Ginny hat nach all’ den Jahren endlich mal keinen Freund, Hermine ist zu beschäftigt, um uns zu schimpfen, wir lernen ein tolles Mädchen kennen UND Pansy muss Strafarbeiten schieben. Kann’s besser werden?“ Er sah Rachel mit großen Augen an. „Mund zu, Ronald, du sabberst.“ Sie machte auf dem Absatz kehrt und hinterließ zwei völlig verwirrte Jungs.


„Wir sind in fünf Minuten da.“
Rachel öffnete die Augen und sah das Gesicht ihrer ‚Abteilfreundin’ Pansy Parkinson. Sie lächelte gezwungen und nickte. „Danke… und was ist mit den Koffern, meiner Eule?“ – „Wird dir alles hochgebracht“, erklärte die schwarzhaarige ihr kühl. „Zieh deinen Umhang an. In welches Haus würdest du am liebsten gehen?“ – „Slytherin“, antwortete Rachel automatisch. Das stimmte natürlich nicht, ihr war es nach wie vor egal. Aber Pansy’s Freundin, Millicent Bulstrode, war durchaus einschüchternd. Ihre bulligen Arme und ihr Dauer-Verärgerter Gesichtsausdruck gaben einem das Gefühl, sie würde gerne Leute verprügeln (was ihren Erzählungen nach auch stimmte). Rachel war sich sicher: Würde sie sagen, es wäre ihr egal, würde Millicent nicht mehr so nett zu ihr sein…

„Gut so“, lächelte die schwarzhaarige sie fröhlich an. „Das ist das beste Haus… ich würde dich verfluchen, wenn du nach Gryffindor kämest. Ich mag dich nämlich.“ Eigentlich sollte das ja ein Kompliment sein, doch von diesem wurde Rachel nur schlecht. „Danke, ich dich auch“, log sie überzeugend ohne rot zu werden.

Das konnte sie gut: LĂĽgen.
Es fiel niemandem auf, wenn sie das tat. Und Ausreden konnte sie sich auch innerhalb weniger Sekunden einfallen lassen. Früher hatte ihre Mutter ihr erzählt, dass auch ihr Vater gut darin war. Diese tolle Gabe hatte sie sicherlich von ihm geerbt.

Einige Minuten später war der Express erfolgreich in Hogsmeade gelandet. Pansy erklärte ihr, das sie erstmal zu dem „trotteligen Halbriesen Hagrid“ gehen müsse, weil sie neu wäre und höchstwahrscheinlich mit dem Boot zur Schule fahren würde. Dann zeigte sie ihr, wo Hagrid war und ging weiter Richtung Kutschen.

Rachel mochte Pansy nicht und war froh, sie wieder loszusein.
Sie hätte ihr gerne die Meinung gesagt, aber sich von Anfang an mit jemandem zu verfeinden würde ihr sicherlich nicht gut tun…

„Erstklässler bitte hierher“, hörte sie den Halbriesen rufen.
„Mr. Hagrid?“ Er wandte seinen Kopf zu ihr und bückte sich, um ihr flüstern zu hören; er war eindeutig zu groß und sie zu klein. „Ich bin Rachel Black. Dumbledore hat ihnen sicherlich erzählt, von mir.“. „’lo, Rachel“, strahlte er. „Ja, allerdings, das hat Dumbledore. Du bist wirklich die Tochter von Sirius?“ – „Jaaah, ähm, also, ich möchte nicht unhöflich sein, aber muss ich mit den Booten fahren, es gewittert doch fürchterlich…“ Hagrid lächelte. „Ach nee, muss nich sein. Wir sehn uns aber hoffentlich, oder? Komm morgen mal auf’n Tässchen Tee vorbei, wenn du möchtest.“ Sie nickte dankbar. „Gerne… ähm, Professor? Eine Frage: In … in welches Haus… also…?“

Letztendlich bereitete es ihr schon einwenig sorgen. In Gryffindor liefen zwar schon mal eingebildete Schwachköpfe herum, aber die waren wenigstens freundlich, im Gegensatz zu den Slytherins (in dennen es noch mehr eingebildete Schwachköpfe gab).

„Ich weiß nich. Das entscheidet der sprechende Hut gleich… also, Rach, man sieht sich hoffentlich. Muss die Erstklässler jetzt sicher übern See bringen. Viel Glück!“

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Bin froh, das euch die Story gefällt! *knuddel*

In welches Haus passt eurer Meinung nach Rachel am besten? Und in welches möchtet ihr, das sie gesteckt wird? Und warum? Und was glaubt ihr, wo ich sie hinstecke? xD

(Ich will nur mal eure Meinung hören, ich weiß schon, wo sie hinkommt!)

@Sirius81: Ein tolles Kommi! *g* *knuddel* Danke, und ich hoffe, du liest weiter! <3

@Legolas: Klaro kommt sie nach ihrem Vater. Ganz die Rebellin xD.

@Manix: Dankeschöön! <3 Hoffe, du liest weiter :)!

@Federflügel: *freuuu* Schön, das du dich benachrichtigen lässt! *g*

@Gabii_:) : Freut mich! :) Danke <3

@*Amira*: Aaaamii! *knuddel* Jaaaa, mal was anderes; Besen sind ja auch recht nĂĽtzlich!"*g* Dankee, du bist so sĂĽĂĽĂĽĂź! *knuddel* (Ahja, ich hab dir mal vor einiger zeit ne pn geschrieben aber dein posteingang ist voll! XD)

Ich hoffe, ihr lest weiter!
Und die Teile werden jetzt einwenig länger als der Prolog!


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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
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