von VenusClementin
Ich war so ziemlichunten durch bei Snape, bei der naechsten Zaubertrankunterricht ignorierte er mich vollkommen, nichtmal von meinem halbwegs guten Pikanuselexier machte er notiz. Was solls, besser als mit ihm zu reden.
Als die Stunde vorueber war, packte ich langsam meine Sachen ein. Ich war nicht besonders scharf drauf da wir jetzt eine 20 min Pause hatten. Das hiess ich wuerde Ginny mit ihren Barbiefreundinnen sehen. Ich konnte Ginny wirklich nicht mehr ausstehen. Sie trug jetzt edentag Lipgloss und war aufgetakelt wie sonst was. Ich meine sie war ja schon immer huebsche gewesen, aber jetzt war es einfach laecherlich. Doch es hielfte nichts, denn ich wollte unbedingt George sehen, udnd e weigerte sich strickt einen anderen Platz zu suchen.
Ich und Hermine war so ziemlich die letzte im Klassenraum, da Harry und Ron immer die ersten waren die rausstuermten.
„Also ich habe wirklich kein guten Test in Aretmatik geschrieben,“ erzaehlte sie mir als wir den Hof betraten.
„Du konntest alles perfekt, und das weisst du. Mach dir keinen stress. Du bist die beste,“ meinte ich und zwinkerte ihr sicher zu.
„Vielleicht hast du recht, ich sollte einfach mal ausspannen,“ antwortete sie, und das verchug mir fast den Atem.
„Hast du das grad wirklich gesagt,“ fragte ich und wir liessen uns auf eine Bank nieder. Hermne zuckte nur mit den Achseln und holte ein Buch raus.
George und Fred kamen zu uns, und unterhielten sich ueber irgendeinen Nasenblutennougat, ich hoerte nicht genau hin sondern blickte zu Ginny. Die mit ihren Barbiefreundinnen amKastanienbaum stand. Sie war soanders, nicht nur ihr aussehen war anders, sie benahm sich auch anders. Sich kicherte, zeigten mit den Finger auf andere, zog ihre Augenbrauen hoch. Sie war wirklich zu den Barbies geworden. Ich fragte mich ob sie noch mit Michael Corner zusammen war. Und fuehlte diesen Stich in meinem Herzen. Ich war nicht mehr in ihrem Leben.
Ich blickte kurz auf den Boden, ich fuehlte mich ploetzlich wieder elend zu Mute. „Schatz halt mich zurueck,“ ruettelte mich George wach und nickte zu einer Gruppe von Jungen. Es waren Noah und seine Freunde, sie stolzierten an uns vorbei und er schenkte mir einen herablassenden Blick.
Ich merkte as George wieder kurz davor war ihm eine runterzuhauen so das ich in anblickte, und dann kuesste.
„Bringt das dich runter,“ fragte ich ihn, und er zuckte mit den Achseln.
„Weiss nicht, probier es nochmal, ich fuehle immernoch ein wenig Wut in mir“ meinte er grinsend.
„Oh mein Gott kommt mal runter,“ meinte Fred angewieder. „Nehmt euch ein Zimmer.“
Wir beide lachten nur.
Man war ich froh das Freitag war. Und so auch die anderen Schueler. Es war ziemlich beliebt sich nun abends mit den anderen Schuelern von anderen Hauesern zu treffen, so das fast jeder leerstehende Klassenraum besetzt war. Ausserdem war es draussen sehr waermer so das die verliebten Paare oft abends am See lagen.
Auch ich und George wollten etwas Zeit dort verbringen. Wir waren um 8 Uhr verabredet uns im Gemeinschaftsraum zu treffen. Er war mal wie immer spaeter dran, und ich mal ausnahmsweise puenktlich. Ich sagte doch wir sind ein tolles Paar. Wir wuerden selbst zu unserer Beerdigung zu spaet kommen. So wartete ich auf ihn.
„Okay ich bin fertig,“ meinte er als er die Treppe runterkam seine Haare noch immer nass vom duschen.
„Super, lets go, bevor unser Platz besetzt ist.“ Doch George hoerte mir gar nicht zu sonder blickte schockiert zur Treppe die zum Maedchenschlafsaal fuehrte.
Ich folgte seinen blick und fing an zu lachen. Eigentlich wollte ich das icht, aber es war einfach urkomsich.
„Was zum Henker hast du da an,“ fragte Fred. Auch er sah Ginny, in diesem Laecherlichen Outfit.
Sie trug einen ueber kurzen Minirock, ein rosa Top, war geschminkt wie zum gehtnicht mehr. Hinter ihr kam Raya in fast dem selben Outfit.
„Ein Top und ein Minirock,“ gab Ginny arrogant zur Antwort.
„Das nennst du einen Minirock, ich wuerde sagen das ist ein Guertel,“ sprudelte aus mir herraus.
„Halt die Klappe Morgan,“ meinte sie zischend. Sie nannte mich Morgan?? Ich zuckte nur amuesiert mit den Achseln.
„Hayle hat Recht, du siehts aus wie eine...,“ meinte George aber verkneifte sich das letzte Wort.
„Wie eine was? Nutte? Das ist dann ja wohl meine Sache, ihr seid nicht meine Eltern, nur meine Brueder.“
„Wo willst du damit hingehen?“
„Das hat dich nicht zu interessieren,“ mischte sich Raya ein und beauegte Fred von oben bis unten.
„Wer hat dich gefragt,“ fragte jetzt George.
„Sie ist meine BESTE Freundin,“ meinte Ginny, und blickte kurz in meine Richtung.
„Gott, das ist laecherlich“ meinte ich nur leise.
„Was hast du gesagt,“ fragte Ginny mich.
„Ich sagte das ist laecherlich,“ meinte ich.
„Ja das aus deinem Munde...“
„Was soll das heissen?“
„Nur so, ich meine ich vertroedel nicht meine Zeit damit herum zualbern, Streiche zu spielen, Lehrer zu aergern... das ist einfach nur peinlich.“
„Oh ja, weil ja schminken laestern und rumzulaufen wie Freiwild so viel besser ist.“
„du bist nur neidisch, weil ich jetzt nun beliebter bin und mit den Beliebten abhaenge.“
„Wow wo wow... waere das nicht meine Strophe gewesen? War ich nicht dijenige die gesagt haette das DU neidisch auf MICH bist. Man Ginny hoer dich selber zu, du bist ein Gebauede aus wiederspruechen. Weisst du was, vielleicht bist du die huebschere von uns, aber ich benehme mich nicht wie ein totaler Vollidiot und bin aufgetakelt wie eine Barbie.“
Ginny blickte mich nur gefuehlslos an, ich konnte nichts aus ihren Gesichtdeuten. Das lag wohl an der Schicht von Make-up in ihrem Gesicht.
„Du wirst so nicht aus dem Raum gehen,“ meinte Fred.
„Und ob, komm Raya wir gehen jetzt,“ meinte Ginny und stolzierte aus dem Raum. Ray blickte mich triumphierend an.
Ich schnaubte noch einmal aus. Gott das war ein Auftritt.
„I’m a barbie girl in my barbie world....” sang ich aufeinmal und konnte damit Fred und George und die restlichen Gryfindorschueler die den Streit mitbekamen zum lichen bringen.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel