von VenusClementin
So verging dann auch der Februar und auch der Maerz verging rasend schnell.
Ich und George waren gluecklich wie am ersten Tag. Er behandelte mich wie eine Prinzessin, was mir manchmal echt auf den Senkel ging, aber ich lies ihn.
Ginny und Corner waren auch noch zusammen. Aber es gab wirklich viel Zickenkrieg. Denn Corners Ex Bones konnte es nicht ertragen, und versuchte mit allen Mitteln, Ginnys Leben zur Hoelle zumachen. Sie zerstreute fiese Geruechte in der Schule ueber Ginny und machte sich ueber sie lustig wo es nur ging.
Noah, hatte es inzwischen wieder geschafft ein Maedchen rum zu bekommen. Und zwar Millicent Bulstrode. Eine Slytherin, nicht besonders huebsch, aber dafuer hatte sie moerdergrosse Brueste. Maenner eben.
„Oh man, das ich auf diesen Arsch reingefallen bin,“ meinte ich kopfschuettelnd zu Ginny als wir zum Fruehstueck gingen. Noah stand mit Bulstrode vor dem Portal am rumknutschen, seine Hand auf ihren Hintern.
„Jaja, die Erkenntnis kommt zu letzt,“ meinte Ginny laechelnd und blickte sich um ob sie irgendwo Corner sehen konnte.
„Was auch immer. Ich hab richig kohldampf,“ meinte ich froehlich und goss mir Orangensaft ein.
„Hey ihr beiden,“ begruesste uns Fred und setzte sich gegenueber von uns.
„Hey,“ begruesste ich Fred und gab George einen Kuss, der sich neben mich setzte. „Gute Morgen Schatz.“
„Guten Morgen,“ gaehnte er. Genau wie ich war er ein Morgenmuffel, aber mir ging es heute merkwuerdig gut.
„Boah verdammt, heute doppelstunde Binns, und Zaubertraenke,“ stoehnte Fred als er sein Stundenplan betrachtete.
„Du kannst den Plan immer noch nicht auswendig,“ fragte Ginny. „Es sind schon ca. 7 Monate die wir hier sind.“
„ja und, kuemmer ich mich um meinen Stundenplan? Nein! Ineressiert es mich wann ich was habe? Nein! Also wozu auswendig lernen,“ stellte er klar.
„Oh man wenn Mom das wuesste,“ seufzte Ginny.
„Mom ist aber nicht hier. Sie wuerde dein getue mit Corner auch nicht tolerieren.“
„Sie wuerde dein verhalten auch nicht tolerieren,“ aeffte Ginny ihren grossen Bruder nach.
„Seid still, alle beide. Nicht am Fruehstueckstisch, hebt euch das fuers Abendessen auf,“ mischte ich mich ein, damit die Situation nicht ganz ausser Kontrolle geriet.
Ginny und Fred tauschten nocheinmal wuetende Blick aus, bevor sie sich dann alle beide ihrem Fruehstueck widmeten.
„Ich freue mich schon auf Hogsmead am Samstag,“ wechselte George das Gespraechsthema.
„Ja, ich hab noch ein Gutschein fuer Zonkos. Ich glaube da laesst sich was finden,“ sprang ich sofort auf das Thema an.
„Ja und endlich Zeit mit dir ausserhalb des Schlosses,“ meinte George laechelnd.
Ich laechelte ihn an. Ach er kann ja so suess sein.
„Okay wir treffen uns nach der 3. Stunde im Hof,’ fragte ich George, nachdem ich zu ende gefruehstueck hatte.
Er nickte und ich stuermte zum Unterricht. Es war richtiges Aprilwetter. Kalt und regnerisch. Der Gang zu den Gewaechshaeusern war deshalb ziemlich unangenehm. Der Regen pritschte einem hart ins Gesicht.
„Oh mein Gott, ich hasse das Wetter,“ meinte ich zu Hermine uns stellte mich neben ihr. Ich war natuerlich wie immer die letzte so das Professor Sprout mir eine warnenden Blick zuwarf.
„Ja, dein Haar anscheinend auch,“ meinte Parkinson arrogant und beauegte mich von oben nach unten.
„Dann hasst dein Haar, ja selbst die Sonne,“ konterte ich gelassen.
Pansy blickte mich verwirrt an, und blickte dann fragend zu ihrer besten Freundin, deren Namen ich nicht kannte.
„Sie meinte das dein Haar den ganzen Tag scheisse aussieht, egal welches Wetter,“ erklaerte sie ihr. Warum war Pansy eigentlich so dumm?
. „Wenigsten lasse ich mich nicht auf einen armen Muggelliebhaber ein, der mir spaeter nichts kaufen kann,“ zischte sie.
„Ja genau, es ist ja auch so besser jemanden zu haben der einen ausnutzt,“ meinte ich mit anspielung auf Malfoy. Ich wusste zwar nicht ob sie ein Paar waren, was mir auch relativ egal war, aber so ausgeschlossen war das gar nicht. Immerhin sind sie laut geruechten, nach dem Ball an Weihnachten zu zweit wegegangen.
„Du, du...du...“
„Setzte-die-Woerter-neben-ein-ander,“ sagte ich langsam und laut, damit sie es verstehen konnte. Bei ihr wusste mn halt nie, ob es auch wirkich ankommt.
„Maedels, koennt ihr bitte euren Streit beseite legen und euch Handschuhe anlegen,“ fragte Professor Sprout uns. Doch ich beachtete sie gar nicht, ich war viel zu sehr gespannt auf Parkinsons Reaktion.
„Rede nie wieder so mit mir. Ich kann ja nichts dafuer, wenn du keinen besser abbekommst, und deshalb jedem deine Unterwaesche zeigst, ich meine ja nur schwarze Spitze.“
„Ja dann frag mal Malfoy, ich glaube er haette nichts dagegen gehabt, wenn er sie zu Gesicht bekommen haette.“
So das sass. Parkinsons Gesicht nahm ein Tomaten aehnlichen Ton an. Doch was dann geschah, das sah ich nicht kommen. Sie stuermte auf mich zu, und schlug mir mit voller Wucht in Gesicht. Ich schmeckte Blut, und meine Lippe fing an zu pulsieren.
Ich fing mich schnell wieder und schlug Pansy. Was faellte ihr ein mich zu schlagen?
Wir kratzten, schlugen, und rauften uns wie zwei Maedchen halt. Nur das ich aufjedenfall die Ueberhand hatte.
Mit einemFluch, der v Professor Sprout kam, wurden wir auseinander gerissen.
„Du wags es nicht noch mal so ueber Drao zu reden,“ meinte Parkinson schreiens auf der anderen Seite des Gewaechshauses. „Er steh ganz betimmt nicht auf dich.“ Ich hatte ihr ein blaues Auge verpasst. Hehe man war sah das lustig aus.
„Ja ich dachte nur. Weil er so interessiert dran war.“
“Halt die Klappe,“ kreischte sie laut. Heilige Scheisse, man konnt ja richtig Angst vor ihr bekommen.
„Nachsitzen, beide. Heute Abend bei Filch,“ schrie Sprout dazwischen. „Und sie verlassen jetzt augenblicklich den Klassenraum. Parkinson gehen sie zum Krankenfluegel. Morgan, ihre Lippe st zwar bisschen geschwolln abe rdas wird schon wieder. Gehen sie jetzt augenblicklich“
„Aber Professor, das waere dann ein Troll fuer diese Stunde,“ antwortete ich verzweifelt, ich war nciht gerde die beste in dem Fach.
„Das haetten sie sich frueher ueberlegen muessen,“ meinte Sprout.
Ich hob meine Tasche vom Boden und stampfte in die nasse Kaelte. Man nur wegen dieser Kuh.
Pansy folgte mir wuetend. Ich blickte einmal hinter mich und blickte sie triumphierend an.
In der Eingangshalle steuerte ich dann richtung Gemeinschaftsraum. Naja, wenigstens eine Freistunden, dachte ich mir und setzte mich mit meinem MP#-Player vor den Kamin.
„Du hast selber schuld, wenn du dich so proozieren laesst,“ meinte Hermine auf dem Weg zu Zauberkunst.
„Ja ist ja gut,“ meinte ich genervt.
„Nein ist es nicht, du...“
“Hermine jetzt hoer doch auf, es ist wirkich nicht Hayles Schuld,“ meinte Harry.
„Ich meine ja nur...“ meinte Hermine.
Die Doppelstunde Zauberkunst verging schnell, und so wartete ich nach der Stunde auf George im Hof.
„Hast du Parkinson gesehen,“ fragte George grinsend, als er kam.
Ich nickte.
„Die hat ein richtig schoenes Veiilchen, frage mich wer so ein festen Schlag hat.“
„Deine Freundin,“ meinte ich grinsend. Und er guckte mich vrwirrt an.
„Wie?“
“Ja ich habe sie geschlagen, weil sie mich angegriffen hat. In Kraeuterkunde.“
George fing an zu lachen. „Oh man, so eine richtige Weiberpruegelei? Haha, schade das haette ich gesehen.“
„Was haettest du gern gesehen,“ fragte Fred der gerade mit Lee vorbeiging.
„Die Schlaegerei von Hayle und parkinson.“
“Du hast ihr das blaue Augen verpasst,“ fragte Fred verbluefft. Ich nickte wieder.
„OH man, wie geil is’n das?“
„Stell dir das mal vor?! So mit beissen, kreischen, und kratzen,“ meinte George.
„Du schlampe, ich mach dich kalt, ich hasse dich.... baemp baemp baemp,“ machte Fred ein Maedchen nach und wuchtelte mit den Haenden vor sich her.
„Hoert auf, ihr sieht ja wie das abgelaufen ist,“ meinte ich.
„Ja, pass auf du hast ne ganz schoene Schlaegerbraut als Freundin,“ machte sie Fred weiterhin ueber mich lustig.
„Man du bist bloed,“ meinte ich beleidigt.
Ich machte mich also nach dem Abendessen auf den Weg zu Mr. Filch Buero. Doch natuerlich musste ich Malfoy begegnen. Warum lauert er mir eigentlich immer auf? Hat der keine Hobbys. Was mich aber wunderte, das er diesmal alleine war.
„Du legst es wirklich drauf an oder,“ fragte er mich wuetend und baute sich vor mir auf.
„was?“
“Das du dich mit meiner Freundin anlegst, und rum posaunts, das ich auf dich stehen.“
“Sorrym , sie hat mich zu erst beschimpft.“
“Eins solltest du dir klar sein, du dreckiges Schlammblut. Ich stehe nicht auf dich, noch stehe ich auf deine Unterwaesche.“
„Ja sicher. Deswegen interessiert es dich auch so wie? Gib es zu, du findest mich unwiederstehlich, deswegen schlaegst du dich auch so oft mit mir rum.“ Ich wusste nicht ib das stimmte aber es machtw Spass ihn dabei zu sehen.
Er drueckte mich gegen die Wand und hielt mir seinen Zauberstab gegen die Schlaefe.
„Nochmal ich stehe nicht auf dich. Sei nciht traurig,“ meinte er „Und wenn du noch einmal so was behauptest, und mein Ruf schadest. Dann schwoer ich dir, bringe ich dich um.“
Ich spuerte den Hass in seiner Stimme. Aber wusste das er nie soweit ehen wuerde. Er koennte niemanden umbringe. Er ist einfach nur ein armer Junge, in den Schatten seiner Familie.
Er liess von mir ab, und verschwand dann. Mein Puls sank wieder langsam. Man er war total bescheuert. Ist das ein Virus in Slytherin? Das alle Schueler dieses Hauses, einen an der Waffel haben? Sie sollten sich alle mal in St. Mungo einliefern lassen.
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