von VenusClementin
Um die Frage von Schnatz zu beantworten: Ja ich werde die Fanfic bis dahin weiter schreiben... die wird auch bis dahin gehen. Denn Hayle, ist ja ein wenig kompliziert in solchen dngen und ein totaler Tollpatsch.... ;) Liest diese chap und ihr werdet sehen was ich meine ;)
LG Venus
Viel spaß...
Ich wollte etwas sagen, irgendetwas, was dazu passt. „Ich geh dann mal,“ war das einzigste was mir einfiel. Und ohne irgendjemand ein Blick zu würdigen ging ich aus dem Klo.
Ich geh dann mal?!? Was war das für ein Satz? Du hast grad erfahren das George dich liebt. Er liebt dich. Und du sagst nur, ich geh dann mal?
„Hey Hayle warte mal,“ schrie mir Ginny hinterher. Doch ich hörte nicht auf sie. Das wurde mir alles zu viel. Diese ganzen Monate, in dem Wechselbad der Gefühle, haben mich mehr mitgenommen als ich dachte.
Es war schon spät, aber dennoch traf ich keinen Lehrer. Ich wusste nicht wo ich hin lief, doch irgendwann kam ich an den Raum der Wünsche vorbei.
Ich blickte mich um, und sofort kam die große Tür zum Vorschein, ich betrat das Zimmer.
Es sah genauso aus wie mein Zimmer zu Hause. Selbst die Musik war meine. Alone without you, von Mark Owen wurde gespielt.
Ich ging zum Bett, und schmiss die Boxershort auf mein Nachtschrank. Warum schleppe ich die eigentlich überall mit hin,“ fragte ich mich und legte mich in meine Bett, es roch nach Dad's Waschpulver.
George hat mit Angelina geschlafen, das hat sie gesagt. Sie haben miteinander geschlafen. Aber er liebt sie nicht. Warum hat er dann mit ihr geschlafen?
Ich schloss die Augen. Ich wusste nicht warum, aber mir lief eine Träne über die Wangen.
„Das hat dich mitgenommen oder?“ Ich schreckte auf. Vor mir stand George.
„Du hast ein Talent dafür, dich heran zu schleichen,“ meinte ich trocken.
„Warum weinst du,“ fragte er.
Ich zuckte mit den Achseln. „Darf ich nicht weinen?“
„Klar, schon.“
Stille.
„Krass,“ meinte ich.
„Was?“
„Alles.“
„Kann sein.“
Ich beäugte ihn. Es war ihm Peinlich, er guckte mich ganz komisch an. So als, ich weiß auch nicht, als wenn er, sprachlos wäre. George war sprachlos.
„Sag was,“ meinte er.
„Wieso? Du bist hierher gekommen.“
„Ich weiß.“
„Siehste.“
„Soll das die ganze Zeit so weitergehen,“ fragt er.
Ich zuckte mit den Achseln. „Ich hab dir nicht viel zu sagen.“
„Kein, ich liebe dich auch George? Kein, warum hast du es nie gesagt.“
„Ich wusste es. Doch dann kam Angelina. Und ich war mir nicht mehr sicher. Ich weiß es nicht George. Ob wir beide, für einander bestimmt sind. Guck dir doch mal die Vergangenheit an. Es ist zu... zu...“
„Zu chaotisch, mit uns.“
Ich nickte.
„Dann gehe ich,“ meinte er und drehte sich um.
„Du hast mit Angelina geschlafen.“ Er guckte mich von der Seite an.
„Ja, habe ich.“ Und er ging.
Ich schlief am nächsten Morgen noch lange. Eher gesagt, ich tat so. Ich wollte einfach nur nicht aufstehen. Ich wollte einfach nur nicht Angelina sehen, George sehen, Fred sehen. Und es war unmöglich sie am Sonntag nicht zu sehen. Außer ich bleibe im Bett liegen. Ja das schien mir ein netter Kompromiss. Doch ich hatte die Rechnung mit Ginny nicht gemacht.
„Aufwachen du kleine Pornobiene,“ meinte sie, und kitzelte mich wach. Naja sie kitzelte mich eher damit ich die Augen aufmachte.
„Aufhören, AUFHÖREN,“ kreischte ich laut. „Nicht die Beine, nicht die Beine.“
„Bist du jetzt etwas aus deinem Scheintod aufgewacht?“
Ich nickte und sie lies mich in Ruhe.
„Also was soll das? Es ist 12.30 und du liegst immer noch in dem Bettchen.“
Ich guckte sie an. Sie wusste warum.
„Du willst George nicht sehen. Oh man.“
Ich nickte.
„Hast du noch deine große Klappe.“
Ich nickte.
„Werd ich die heute noch irgendwann hören?“
Ich zuckte mit den Achseln.
„Mittag?“
Ich nickte, und zog mich an.
„Man bist du heute Gesprächig,“ stellte Ginny fest als wir die Treppe zur Großen Halle runter gingen.
„Man Ginny was soll ich denn auch sagen? Es ist mir alles ziemlich unangenehm.“
Wir betraten die große Halle, und WUMS der erste der mir auf fiel war George. Wir er da saß, mit Lee und Fred, vertieft in einem Gespräch.
„Erde an Hayle, Erde an Hayle,“ rüttelte mich Ginny wach, und wir setzten uns ganz weit von den drei entfernt.
„Angelina ist gar nicht hier,“ meinte Ginny verschwörerisch.
„Jetzt hör bitte mit diesem Thema auf. Die beste Freundin sollte einen jetzt auf andere Ideen bringen.“
„Wieso? Du hast ja kein Liebeskummer. Er leibt dich doch.“
„Pscht. Nicht so laut,“ flüsterte ich, und blickte mich um ob irgendjemand es mitbekommen hat.
„Ist ja gut. Was ich eigentlich sagen wollte. Ich muss dich nicht aufheitern.“
„Doch. Mir hat gestern jemand gestanden, das er mich liebt. Aber dieser jemand, hat mich so tief verletzt, das ich ihm nicht verzeihen kann.“
„Du willst ihm nur nicht verzeihen. Hayle Morgan. Das ist der Punkt. Dir wird das nämlich zu ernst die ganze Angelegenheit und wenn es dir zu ernst wird haust du ab,“ meinte Ginny.
Ich wollte dagegen ankämpfen. Ich laufe doch nicht von meinen Problemen davon. Nur George hat mich zutiefst verletzt, mit seiner Ich-mach-jetzt-Hayle-Eifersüchtig Nummer.
Wie sollte ich ihm denn auch nur so schnell verzeihen?
„Verzeihen oder nicht verzeihen, das ist hier die Frage,“ meinte Ginny, als ob sie meine Gedanken gelesen hätte.
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