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Fanfiction

Scandal Princess and the Rebel - Ein Schildzauber und seine Wirkung

von VenusClementin

Es wurde kälter und die Baumkrone verloren so langsam schon ihre Blätter.
Ich und George haben uns immer noch nicht vertragen, und ignorierten uns auch. Zwischen mir und Noah ist noch nichts weiteres passiert außer einem Kuss auf die Wange. Ich glaube er traute sich nicht, den ersten Schritt zu machen. Und ich liebe es ein bisschen mit den Männer zu spielen, und mich nicht verfügbar zu machen. Das machte einen interessanter.
Weihnachten sollte ein Ball stattfinden. Ein Ball, ja einen Ball. Ihr hättet mein Gesicht sehen müssen. Was zum Himmel sollte das. Ja gut wir haben Gäste bei uns, aber deswegen einen Ball?
McGonagall gab uns am ersten Samstag des Dezembers Tanzunterricht.
„Hogwarts und vor allem Griffindor hat den Ruf, die besten Tänzer zu haben. Diesen Ruf müssen wir uns natürlich bewahren.
Mr. Weasley,“ fuhr sie Ron an der gerade mit Harry dabei war, irgendwelche Witze zu reißen. „Kommen sie mal eben her, damit ich ihren Mitschülern zeigen kann wie es geht.“
Rons Gesichtsausdruck war urkomisch.
Nachdem McGonagall uns gezeigt hatte wie die Schritte gehen, wurden wir zu Paaren aufgeteilt.
„Granger, übernehmen sie Ron, Potter sie können zu Brown gehen, Fred Weasley sie gehen zu Bell und ihr Bruder fordert bitte Morgan auf.“ Bitte, was? Ich mit George. Ja toll Jackpott geknackt.
Sein Gesicht sprach auch tausend Worte. „Kann ich nicht Alicia nehmen,“ fragte er demonstrativ, so dass ich es mitbekam.
„Mr. Weasley, gehe sie zu Morgan.“
Widerwillig ging er auf mich zu. Ohne irgendetwas zu sagen, und bedacht mir ja nicht in die Augen zu schauen.
„Lass es uns einfach hinter uns bringen,“ meinte ich, lieber als ich es geplant hatte. Von ihm kam nichts.
„So und Eins zwei drei, und eins, zwei, drei,“ stimmte McGonagall an.
Er berührte mich kaum.
„Man George, stell dich mal nicht so an,“ stoppte ich.
„Ich soll mich nicht anstellen? Du stellst dich doch so an,“ fauchte er.
„Ja genau. Wer redet seit fast zwei Monaten nicht mehr mit mir? Das ist totale Kinderkacke.“
„Weasley Morgan, beruhigen sie sich augenblicklich,“ mischte sie McGonagall ein, denn alle hatten aufgehört zu tanzen.
„Das werde ich mit Sicherheit nicht. Nicht bevor er sich entschuldigt hat.“
„Ich mich entschuldigen? Wenn einer sich zu entschuldigen hat dann bist du es,“ meinte er.
„Okay es reicht. Sie gehen sofort raus.“
„sehr gerne, da muss ich nicht mehr dieses rothaarige Pferd sehen,“ sagte ich und ging zur Tür.
„Und ich nicht mehr mit dieser eingebildeten Ziege,“ meinte George und folgte mir.
Außer Tür gingen wir beide in einer anderen Richtung. Er in Richtung Gemeinschaftsraum, ich in Richtung Kerker. In Richtung Kerker, oh man warum habe ich mir nur diesen Weg ausgesucht. Aber nein, Hayle du drehst dich nicht um, und folgst George.
Irgendwann hatte ich es geschafft zur Bibliothek zu kommen, doch davor standen drei Jungen die ich im Moment gar nicht sehen konnte.
„Ah Morgan,“ begrüßte mich Malfoy und blickte sich um ob in der Nähe Lehrer waren.
„AHHH Malfoy,“ machte ich ihn nach, und wollte an ihnen vorbei. Doch Malfoy ließ mich nicht.
„Nee Nee Nee, Morgan du kommst hier nicht so einfach durch.“
ich verschränkte die Arme und wartete ab.
„Du kriegst noch was von mir,“ meinte er.
„Danke, auf einen Kuss kann ich verzichten,“ meinte ich.
Malfoy zog plötzlich den Zauberstab und rief „FURUNKULUS“ als plötzlich hinter mir jemand einen Schildzauber einsetzte. Und der Fluch Crabbe traf. Dessen Gesicht völlig mit Pickel und einem ekligen Ausschlag gesprenkelt war.
Ich und George mussten lauthals anfangen zu lachen. Und Crabbe fing an zu schreien.
Nachdem Malfoy und Crabbe zum Krankenflügel gingen, herrschte ein peinliches Schweigen zwischen mir und George.
„Ähm Danke,“ brach ich es und wurde rot.
„Kein Ding, es war, einfach... hätte jeder gemacht.“
„Wirklich danke, und ich will mich auch entschuldigen,“ meinte ich, und war von meine Worten selber erstaunt. Auch George hatte anscheinend gar nicht damit gerechnet. „Ja wäre ich nicht so eifersüchtig gewesen, auf diese Französinnen, dann wäre das gar nicht so weit passiert.“
„Ja war auch nicht fair von mir. Was ich gesagt haben, von wegen Verbündung mit dem Feind. Es war nur, ich konnte es einfach nicht ab,“ gab George zu. Und in meinem Bauch fing es an zu Kribbeln. Gott, was war das denn jetzt? Hat sich in meinem Magen eine Horde Ameisen breit gemacht?
„Ich auch nicht,“ gab ich auch zu und ich verlor mich ganz alleine in seine Augen...


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