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Fanfiction

Es ist was es ist... - Die Erpressung

von Godess_Artemis

Die Erpressung


„Himmel, Gellert du lebst.“, stammelte Albus um Fassung bemüht auch wenn er im Moment innerlich ziemlich aufgewühlt war. „Ich dachte schon - ich dachte schon.“ Ein dicker Kloß im Hals hinderte Albus daran den Satz zu beenden. „Endlich bist du da.“, meinte er nach einer Weile mit zitternder Stimme. Der Ältere winkte Gellert zu sich ans Bett und bot ihm den Platz neben sich an. Mit Schwung beförderte Gellert den fahrbaren Untersatz direkt neben das Bett und erhob sich etwas umständlich bevor er sich, erleichtert dass alles so gut klappte, aufs Bett neben Albus setzte. Die beiden Auroren hielten sich währenddessen still im Hintergrund wie sie es versprochen hatten und warfen lieber ein Auge auf den zweiten Patienten im Zimmer, der momentan schlafend etwas abseits in einer Ecke des Zimmers an eine Infusion angehängt war.

„Keine Panik an mir ist alles noch dran.“, meinte Gellert leichthin. „Dauert gar nicht mehr lang und man sieht nichts mehr.“, log er munter. „Haben sie DIR etwas angetan? Ich habe gehört jetzt sollen sie auch noch etwas gegen dich in der Hand haben.“, fragte er besorgt nach.

„Nein, also sie wollten mich vorhin nochmal befragen wegen irgendetwas aber dann hat mich ein Auror aus dem Verhörraum geholt und weggebracht.“, antwortete der Ältere immer noch nicht ganz beruhigt und hielt Gellert zur Demonstration seiner Abführung die in Handschellen gefesselten Hände unter die Nase. Gellert waren sie bisher noch nicht aufgefallen, aber das leise Klirren und das Gefühl des kalten Metalls als es aus Versehen seine Nasenspitze berührte liesen keine Zweifel aufkommen, dass es sich nicht um eine Halluzination seiner eh schon überreizten Sinne handelte.

„Ja, nach den Vorwürfen konnten wir dich leider nicht gehen lassen, aber es ist etwas verkompliziert worden.“, mischte sich Patric ins Gespräch mit ein. „Langsam blick ich echt nicht mehr durch in welchem Fall wir überhaupt ermitteln.“, ergänzte er verzweifelt und wuschelte sich resignierend durch die Haare.

„Momentan an zwei parallel zusammen hängenden Fällen fürchte ich.“, grummelte Gellert missgelaunt weil sie sich nicht an die Absprache halten zu schienen. „Ich denke Albus und ich sind Ausversehen als Unbeteiligte in euren ersten Fall reingezogen worden.“

Ob Albus schon von den Vorwürfen gegen ihn wusste? Was wohl geschehen wäre, wenn der ältere Zauberer jetzt nicht neben Gellert sondern noch im Verhörraum sitzen würde? Gellert gruselte es bei der Vorstellung Albus in Askaban besuchen zu müssen, wenn die Vorwürfe in eine Anklage münden würden. „Albus haben sie dir gesagt worum es genau ging?“

„Nein, dazu wollten sie später kommen. Weißt du es etwa schon?“, Albus sah ihn überrascht an.

„Glaub es oder glaub es nicht ja.“, meinte der Deutsche unbehaglich. „ Sie wollen dich wegen Missbrauch eines Minderjährigen verknacken.“

„Wegen was?“, Albus` Augen schwollen auf die Größe eines Schnatzes an.

„Minderjährig.“, wiederholte Gellert geduldig und deutete auf sich selbst. „Ich bin damit gemeint gewesen. Sie wissen von uns, irgendwer hat gepetzt und meine Großtante war es sicher nicht!“, stellte er gleich von Anfang an klar.

„Aber die einzige die uns zusammengesehen hat war außer Miss Bagshot nur noch ...!“, wandte Albus ein.

Tröpfchenweise sickerte die Erkenntnis wer sie vielleicht verraten haben könnte in Albus Bewusstsein. Aber er verstand nicht warum jemand ihnen so etwas antun wollte. Vorallem war ihm unklar ob jetzt Gellert oder er selbst damit bestraft werden sollten. Albus hatte sich im Laufe der letzten Jahre ziemlich unbeliebt in gewissen Kreisen seiner Mitschüler gemacht.

Gellert erwiderte die unausgesprochene Vermutung nur mit einem grimmigen Lächeln, jetzt konnte nicht mal mehr Albus behaupten, dass Michelle ein unschuldiges liebes Mädchen war. „Mhmh, die kleine Kellnerin als wir übermütig geflirtet haben.“

„Merlin und jetzt?“, keuchte Albus erschrocken.

„Ich habe meine Aussage schon gemacht“, teilte ihm sein Freund unumwunden mit. „Und meine Sichtweise erläutert. Ich meinte nur, dass du mich nicht missbraucht hast sondern dass ich alles freiwillig gemacht habe. Wenn dann sollten sie mich wegen Verführung eines Volljährigen verknasten.“

„Was wir nicht tun dürfen, da Mr. Grindelwald laut Gesetz als Opfer gesehen wird und du als der Ältere von euch hätte verantwortungsvoller umgehen müssen.“, erläuterte Patric knapp und versteckte sich dann als ihn Gellerts böser Blick traf hinter Ramirez` breitem Rücken.

Albus winselte getroffen, das war ja schlimmer als er befürchtet hatte! „Sie wissen - sie wissen, dass wir - sie wissen von uns Bescheid?“

„Ich musste es klarstellen sonst wärst du in Askaban gelandet!“, rechtfertigte sich Gellert sogleich und sandte Albus einen Blick, der keinen Widerspruch gelten ließ.

„Aber so hängst du jetzt auch mit drin!“, gab der ehemalige Gryffindor zu bedenken. „Dann haben wir uns beide schuldig gemacht - nicht nur einer von uns - immerhin ist Unzucht zwischen zwei Männern laut Gesetz ebenfalls verboten.“

„Aber ich konnte dich doch nicht alle Schuld alleine auf sich nehmen lassen! Ich habe doch erst den Anstoß gegeben.“, erinnerte ihn der Blonde.

„Ist auch wirklich alles okay mit dir? Du würdest es mir doch sagen, oder?“, fragte Albus überfürsoglich nach.

„Es ist wirklich nichts gewesen.“, wiegelte der Blonde das Geschehene ab. „Ich fühle mich nur etwas zittrig, das ist aber nach einem Aufenthalt in Askaban vollkommen normal. Ein bisschen Schokolade biegt das wieder hin. Kuck selbst nach.“, er krempelte sein Hemd bis zur Achsel hoch und zeigte Albus seine Arme und den Oberkörper. Sanft zog er die rechte Hand seines Freundes zu sich heran und lies sie über die Oberarme streicheln. „Die magische Strahlung hat gut gewirkt, nur meine Haare sind ihr zum Opfer gefallen aber mit der Haartinktur wachsen sie schnell nach.“

Peinlich berührt von dem sanften nachgiebigen Gefühl unter seinen Fingerspitzen und der nicht zu ignorierenden Anwesenheit der zwei - eigentlich drei - ungebetenen Zeugen wurde Albus rot, hastig zog er seine Hand weg um wieder etwas klarer denken zu können. „Gellert, vielleicht sollten wir uns eine Weile voneinander fernhalten?“, schlug er vor.

„Wie-wie? Das klingt als wolltest du, dass wir uns trennen.“, stellte sein Freund entsetzt fest und klammerte sich mit beiden Händen kräftig im Bettbezug fest.

„Zu spät.“, erwiderte Ramirez trocken. „Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Das hättet ihr euch eher überlegen müssen.“

„Ich-ich weiß einfach nicht mehr was wir jetzt machen sollen, Gellert. Selbst wenn wir mit einem blauen Auge davonkommen werden sie immer sagen ?das waren DIE zwei die...`“, Albus musste schwer schlucken so deutlich hatte er eigentlich nicht werden wollen, aber wenn dann sollte jetzt alles gesagt werden was zwischen ihnen stand. „Verstehst du? Es gibt einfach keine andere Lösung, du und ich wir sind einfach - wir passen nicht zusammen. Ich verstehe dich manchmal wie als ob ich deine Gedanken lesen könnte und dann tust du wieder etwas ganz anders als ich von dir dachte. Du- wir- ich kann das nicht, ich kann dir nicht dauernd nur zusehen wie du weiterlebst während ich irgendwie in der Zeit steckengeblieben bin. Du gehst einfach deinen Weg unbeirrt weiter und ich kann nichts tun außer dir dabei zusehen. Wenn ich dich noch näher an mich heranlassen würde, dann würde ich früher oder später dabei draufgehen vor Sorge, das ist mir während du in Askaban warst klargeworden. Aber nicht nur, selbst wenn ich dir ganz nahe bin oder dich im Arm halte oder mit dir über irgendwelche Belanglosigkeiten rede habe ich das Gefühl die Distanz zwischen uns nicht völlig schließen zu können.“

Gellert verstand ihn nicht so ganz. „Wie bitte, du willst Schluss machen weil dir klargeworden ist, dass du mich nicht begreifst?“

Das hilfesuchende Zupfen an seinem Shirt ignorierend hörte Ramirez weiter dem Gespräch zu bis Patric ihm fast an die Gurgel gehen wollte. „Können wir vielleicht rausgehen solange sich die beiden darüber unterhalten - und bevor sie anfangen rumzuknutschen!“, zickte der Kleinere seinen Partner an, der daraufhin seufzend nachgab und mit Patric vor die Tür verschwand.

„Ich will eigentlich gar nicht Schluss machen, aber...“, er dachte an das Warten zurück und das schlechte Gefühl, welches ihn beschlichen hatte als sein Freund einfach nicht wieder vom Verhör zurückgekommen war.

„Die Distanz zwischen uns ist mir noch deutlicher geworden. Wir sind zwei Individuen, die sich aus welchen Gründen auch immer zueinander hingezogen fühlen, aber wir können nie eins sein. Ich dachte immer wenn ich mich verlieben würde und diesem Menschen alles von mir geben würde, würde ich glücklich sein können aber ich habe mich getäuscht. Es macht mich nur fertig und noch verzweifelter, weil ich nicht an dich heranreiche. Du sagst nie wenn dir etwas wehtut, nur wenn dich etwas ankotzt. Deine Erklältung hast du ja auch verschwiegen, auch wenn ich weiß dass du das nur machst damit ich mir nicht unnötig Sorgen mache passt es mir gar nicht in den Kram. Ich will schließlich auch mal für dich da sein können wenn es dir schlecht geht, nicht immer nur wenn du gerade gut drauf bist.“, Albus senkte betreten den Blick er wollte nicht sehen wie enttäuscht Gellert jetzt von ihm sein musste. Doch seine Befürchtungen waren unbegründet, Gellert war geradezu berührt von dieser langen Rede seines Freundes, der normalerweise ihn reden lies und sonst nur verträumt zuhörte.

„Man du machst dir alles wieder viel zu umständlich, aber genau deswegen mag ich dich ja so sehr“, murmelte Gellert ergriffen und rutschte näher zu Albus um ihn glücklich in den Arm zu schließen.

„D-das ...- es ist doch auch kompliziert.“, stammelte der Brite verlegen. „Hattest du denn dieses Gefühl von Ferne nie?“

„Nein, mich zieht es häufig in die Ferne.“, gab der 16jährige ehrlich zu. „Ich mag es nicht allzu erdrückt zu werden, so ein bisschen ?Fernweh` ist doch auch reizvoll. Ich meine, dann freust du dich umso mehr mich wiederzusehen, nicht? Wenn die ganze Kacke hier vorbei ist gehen wir dann weg? Ich brauche auch gar keinen besonderen Grund um mit dir zusammen zu sein, nur das was wir besprochen hatten. Und das beweise ich dir auch, gib mir mal deine Hand…“

~O~

Eine zufällig vorbeigehende Krankenschwester wurde auf die beiden seltsamen Besucher, die neben der regulären Wachschicht vor dem Zimmer der „besonderen“ Patienten herumlungerten aufmerksam. „Was machen sie denn hier vor der Tür? Besuchen sie einen Patienten?“, fragte die Heilerin nach.

„Nein nein, wir observieren nur einen Verdächtigen.“, meinte Ramirez hastig und zeigte seinen Ausweis vor.

„Hm, nun gut aber machen sie nichts kaputt oder so.“, ermahnte ihn die Frau schärfstens. „Ihre Kollegen“ Sie warf einen kritischen Blick zu den beiden Muskelpaketen. „Haben letztes Mal einige unserer teuersten Medi-Zauber-Apparate zerstört.“ Mit einem strengen Blick machte sie sich wieder an ihre Arbeit, die gerade heute anscheinend nicht enden wollte.

„Puh war das knapp.“, atmete der Spanier erleichtert auf.

„Na ein schlechtes Gewissen, Partner?“, feixte sein Kollege.

„Hey, du hast auch nur blöd geguckt.“, konterte der Spanier.

„Ich hatte keine Ahnung wie ich mich verhalten sollte!“, stellte Patric klar. „Für mich ist Homosexualität prinzipiell nichts anderes als Vergewaltigung gewesen,“, gab er im Flüsterton kleinlaut zu sodass nur Ramirez der sich etwas zu ihm heruntergebeugt hatte ihn verstand. „Ich meine stell dir mal vor ein anderer Kerl würde dir sein bestes Stück den Arsch hochschieben, das muss doch furchtbar wehtun. Die beiden scheinen allerdings ganz glücklich damit zu sein. Auch wenn ich es nicht kapiere solange ich nicht mit ihnen direkt zu tun habe bin ich bereit die Tatsache zu akzeptieren, dass es eben nun mal Menschen wie sie gibt.“

„Tut mir leid. Ich weiß es fällt dir nicht leicht Leute wie die beiden da drinnen zu akzeptieren aber gib ihnen eine faire Chance falls es zum Prozess kommt, ja? Deine - naja Phobie kann man es nicht so direkt nennen - aber Angst vor Homosexuellen darf dein Urteil nicht trüben. Schon mal überlegt eine Therapie deswegen zu machen?“, Ramirez war von so viel Erwachsenheit schwer beeindruckt, nicht jeder würde einfach so über seinen Schatten springen und zugeben was ihn an jemand anderem störte oder wie er über eine Sache wirklich im tiefsten Inneren dachte.

„Für eine Therapie liegt kein Grund vor, ich kann ja schlecht sagen ?Hey Mr. Jonathan könnten sie mich für ein paar Tage beurlauben ich muss meine Angst gegenüber anderen Kerlen in den Griff kriegen`.“, meinte Patric belehrend. „Er würde mich für bescheuert erklären und vermutlich fristlos kündigen. Dann könnte ich nicht mal mehr im Prozess aussagen. Genau deswegen bin ich übrigens eigentlich hier. Unser Minister hat im Schnellverfahren schon alles in die entsprechenden Wege geleitet aber ich hab durch Zufall etwas herausgefunden was die beiden entlasten könnte.“

„Boah, Greene warum rückst du nicht schon vorher damit raus?!?“, empörte sich sein Partner. Da war man ein Team und dann wurde einem so etwas Wichtiges verschwiegen, das ging ja gar nicht!

Der Brite war von Ramirez` Entrüstung nur mäßig beeindruckt. „Weil du lieber Pärchen beim Flirten zuschaust?“

Verlegen wandte der Ältere den Blick ab. „Hey, Kleiner du wirst ja plötzlich ganz aufmüpfig. Gefällt mir übrigens sehr gut.“

Patric zuckte zusammen als hätte er statt eines Komplimentes soeben einen gewaltigen Tadel erhalten und senkte zerknirscht den Kopf. „Verschon mich bitte mit weiteren Details was alles an mir dir noch gefällt. Aus deinem Mund klingt das Kompliment irgendwie ähm dubios. Im Moment klingt alles von dir sehr gewöhnungsbedürftig für meine Ohren, wenn ich dauernd im Hintergrund die Tatsache habe, dass unsere beiden Hauptverdächtigen wie die Turteltäubchen hinter dieser nicht gerade schalldichten Tür flirten.“

„Hey, ich hab es dem da drinnen auch schon gesagt. Ich bin an niemand anderem außer meiner Verlobten interessiert.“, wiederholte Ramirez zum unendlichsten Mal wie ihm vorkam und mit jedem Mal glaubte er sich selbst noch weniger als beim vorherigen Mal.

„Wie dem auch sei. Wir müssen die Aussage von Miss Benoir überprüfen sie hat ein verdächtiges Wort beim Verhör fallen lassen und mir ist es leider etwas zu spät aufgefallen.“, kam Patric auf ihr eigentliches Problem zurück.

„Und welches Wort war das?“, wollte der Spanier neugierig wissen.

„Wirst du dann schon selbst lesen wenn du den Bericht siehst.“, erwiderte sein Partner und drängte langsam aber sicher zum Aufbruch.

Augenrollend drehte sich Ramirez von der Tür weg, er mochte es nicht wenn Patric ihn weiterdrängte immerhin war er der Ältere von beiden. „Immer einen frechen Spruch auf den Lippen. Und immer nur bei mir. Hach wie habe ich das vermisst.“

Ein kurz aufeinander folgendes Pochen vom Inneren des Zimmers an die Tür lies die Auroren erschöpft sich herumdrehen. Sie waren also fertiggeworden mit Reden!

„Hey, ihr Backpfeifen seid ihr noch da oder haben euch eure Kumpel schon ins Bettchen geschickt?“, tönte es plötzlich durch die geschlossene Krankenzimmertür. „Wenn ihr noch da seid könnt ihr mich jetzt wieder mitnehmen, wenn ihr dazu in der Lage seid.“

Gellerts herausfordernder Unterton gefiel Ramirez gar nicht. Der Junge hatte sie doch wohl nicht irgendwie ausgetrickst? Alarmiert stürmten die Auroren das Zimmer. „Wieso sollten wir dich nicht…Oh verdammt!“, entfuhr es dem Spanier beim Anblick der aneinander geketteten Hände der beiden Jungen.

„Wie ich sehe hast du die Situation vollkommen richtig erfasst.“, erwiderte Gellert frech.

„Wie bist du an die Schlüssel gekommen? Das sind doch magieresistente Handschellen, die man nur mit dem entsprechenden Schlüssel aufkriegt. Und den hat doch noch…“

„Den hatte der Muskelberg vor ein paar Minuten noch ja, aber die hängen ja sooo schön in Reichweite wenn man im Rollstuhl sitzt.“, amüsierte sich der 16-Jährige königlich und lies das kleine Metallteil übermütig um seinen Finger kreisen. „Tja, damit hat sich dieser Fall für euch vorerst erledigt, denn in meinem Zustand würde es einer Straftat gleichkommen wenn ihr mich wieder zurück nach Askaban bringt und da es von diesem Schlüssel keine Kopie gibt könnt ihr mich auch nicht losmachen solange ich es zu verhindern weiß.“, mit einem diabolischen Grinsen legte sich der ehemalige Durmstrang-Schüler den Schlüssel auf die herausgestreckte Zunge und würgte ihn mit einem Mal herunter.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin