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Fanfiction

Es ist was es ist... - Zugeständnisse

von Godess_Artemis

Ja, ich lebe noch…*grins* auch wenn ich momentan viel um die Ohren habe, werde ich mir Mühe geben wenigstens am Valentinstag unsere beiden Turteltauben endlich wiederzuvereinen. Seid schon mal darauf gefasst;-) es wird ziemlich emotional nächste Woche für die beiden ^^ *seufz* Ich hoffe ich schaff es das Kapitel dann auch wirklich rechtzeitig zu posten. Ich freue mich schon fast genauso sehr wie die beiden auf ihre Wiedervereinigung. Ob doch noch alles gut wird oder ob Albus dazuverdammt wird nach Askaban ausgeliefert zu werden…noch liegen nicht alle Karten auf dem Tisch und wer weiß manchmal kommt die Hilfe von unerwarteter Seite…und nicht nur die Hilfe, auch ein paar unerwartete Reviews kämen mir sehr gelegen ^----^

Lg Artemis

(Zu-)Geständnisse

„Soll ich jetzt zugeben, dass Albus wirklich mit mir geschlafen hat damit du dann zu deinem Kumpel rennen und mich verpetzen kannst?“, wollte der Deutsche bissig wissen. „Wegen ein paar Augenblicken, die - die er einfach gebraucht hat? Weil er total am Boden war und meine Nähe gesucht hat, obwohl ich offensichtlich ein gefährlicher Kerl war? Da war doch noch viel mehr drumherum als einfach miteinander ins Bett zu springen! Was glaubst du warum wir es überhaupt getan haben, ist es denn nicht das was wichtig ist? Hast du darüber schon mal nachgedacht?“, knurrte Gellert verletzt.

„Uhm, ich …nein - ich meine wieso hätte ich…?“, stammelte Ramirez nervös. „Aber wenn man es so sieht…Ich dachte du würdest einfach nur deinen Spaß haben wollen. Hatte ich zumindest den Eindruck.“

„Ich- du - Boah, ich wirke vielleicht wie ein Schmetterling der von Blüte zu Blüte flattert aber doch nicht Albus?!?“, entrüstete sich der 16jährige. „Er hat dringend Zuspruch nötig gehabt und es war überhaupt nicht absehbar gewesen in welche Richtung sich unsere Bekanntschaft entwickeln würde. Wenn jemand schuldig von uns beiden ist dann wohl ich immerhin habe ich in solchen Dingen mehr Ahnung als er.“

„Aha.“, machte der Spanier verwirrt. „Und …es waren nur … Augenblicke?“

„Du kannst jetzt nicht wirklich erwarten, dass ich dir die ganze Geschichte erzähle. Dafür ist keine Zeit. Außerdem petzt du das dann nur deinem Kollegen, ich hab sowieso schon zuviel gesagt.“, meinte Gellert leicht amüsiert über das sichtbare Interesse des Auroren, das eindeutig über die notwendige Informationsbeschaffung hinausging.

„Nö, Patric würde ich sowas nie erzählen, er hat - ich glaube man nennt es Homophobie.“, gab der Auror achselzuckend zu und kam langsam auf den Patienten zu. „Der Kleine hat so seine „Probleme“ mit dir.“

Eine Antwort die Gellert so gar nicht zufriedenstellte. Ein grimmiger Zug legte sich um seine Mundwinkel. Ja, das war ihm nicht neu, er war für den Großteil seiner Umgebung anscheinend ein Problem.

„Kann ich ja nicht krank für sein.“, grummelte er verletzt, der andere Auror hielt ihn also für eine Art ansteckende Krankheit.

Vorsichtig zog sich Ramirez zurück um den schwachen Körper unter sich nicht länger als nötig mit seinem Gewicht zu belasten und um gleichzeitig etwas außer Reichweite von Gellerts Zauberstäben zu kommen - allen dreien. Anscheinend hatte er sich bei ihrem kleinen Handgemenge etwas geprellt oder einen Nerv eingeklemmt, aber wozu befanden sie sich denn in einem Krankenhaus irgendein Heiler würde sich schon später darum kümmern können.

„Er ist eigentlich ein guter Kerl mit dem Herz am rechten Fleck.“, erwiderte der Spanier schnell um den Blonden zu beruhigen, weil schon kleine Flammen aus der Spitze von Gellerts Zauberstäben sprühten. Er schloss daraus, dass Gellert sehr aufgewühlt sein musste, wenn er nicht mal seine Magie bewusst lenken konnte. „Aber sobald etwas außerhalb der Norm liegt wird er unsicher und reagiert panisch. Er lebt am liebsten nach festen Regeln, das gibt ihm Sicherheit!“

Gellert wusste, dass es sich nur um ein Ablenkungsmanöver handeln konnte doch er war zu neugierig um jetzt nicht nachzufragen außerdem hatte er wieder etwas Freiraum gewonnen und das zeigte doch schon mal den guten Willen seines Gegenübers. „Und dann ist er ausgerechnet Auror geworden?“, fragte Gellert ungläubig mit hochgezogener Augenbraue nach.

„Sein Vater war eben Auror und wollte, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt. Ist so ne Familientradition.“, erklärte Ramirez breitwillig die Familiensituation seines Partners. Das Geplapper schindete etwas Zeit und beruhigte beide Männer, die sich immer noch schweratmend gegenüberstanden bzw. -lagen.

„Hm, mein Vater ist Heiler muss ich deshalb jetzt auch Heiler werden?“, grübelte Gellert nicht ganz ernst gemeint nach, doch Ramirez ging promt darauf ein. „Wieso denn nicht? Alles ist besser als auf der schiefen Bahn zu landen.“

Verstimmt zog der 16jährige die Stirn kraus. „Auch wenn man gar nichts dafür kann?“, wollte er wissen.

Sein Gegenüber stutzte. „Was willst du mir damit sagen?“

„Wenn ich dir was im Vertauen sagen würde...“, fing Gellert vorsichtig an.

„...käme drauf an was!“, meinte Ramirez nervös.

Gellert überlegte lange, aber das war seine beste Möglichkeit seine Version der Geschichte zu erzählen. „Ich meine wenn irgendjemand zum Beispiel durch widrige Umstände gezwungen wäre einer Tätigkeit nachzugehen für die er von allen anderen verachtet würde. Eine illegale Tätigkeit...“

„Sprichst du von dir?“, fragte der Spanier vorsichtig, den Blonden immer im Blick behaltend, nach.

Gellert antwortete ihm nur ausweichend mit einer Gegenfrage und senkte seinen Zauberstab als Zeichen des Vertrauensbeweises ein kleines bisschen. „Du wirst vorerst niemandem etwas verraten?“

Jetzt war Ramirez erst recht neugierig geworden, diese Geschichte wollte er sich auf keinen Fall entgehen lassen. „Schieß schon los!“

„Den wahren Grund, warum ich nichts gesagt habe, warum ich in der Nokturngasse diesen ominösen Ministersohn getroffen habe.“, gab der ehemalige Durmstrangschüler preis.

Der Auror richtete sich mit einem Mal kerzengerade auf, diese Neuigkeit lies auf eine Wende in ihrem Fall hoffen. Die ruckartige Bewegung war allerdings nicht gerade gut für seinen Körper, sie lies einen dumpfen Schmerz zurück, der den Spanier die Zähne zusammenbeissen lies, schnell fragte er weiter. „Du hast also doch ein Alibi für die Zeit?“

„Nein, etwas besseres.“, erwiderte Gellert mit Verschwörermiene. „Ich weis wo er wohnt oder besser gesagt gewohnt hat.“

Fassungslos starrte ihn der Erwachsene an. „Du warst bei ihm zuhause?“

Gellert nickte bestätigend. „Er bewohnt zusammen mit einem Kumpel eine kleine Wohnung über einer Kneipe. Dorthin haben mich die beiden mitgenommen zum ...“, er stolperte über das Wort und versuchte sich gewählter auszudrücken. „Beischlaf.“

„Wie??? Du willst mir jetzt aber nicht gerade klar machen, dass Alexander Spavin als Stri... ähm ja… du-weißt-schon-was in der Nokturngasse sein Geld verdient oder?“, fragte der Schwarzhaarige geschockt nach.

„Doch.“, bestätigte Gellert ernst. „Das ist der Grund warum ich nichts sagen konnte. Ich hätte mich nur selbst belastet, wenn ich zugegeben hätte die beiden zuletzt lebend gesehen zu haben!“

„Oh shit!“, keuchte der Spanier, dem langsam das ganze Ausmaß des Schlamassels klar wurde.

Gellert seufzte deprimiert auf. „Ja, das trifft die Lage ziemlich gut! Ich kann euch sagen wo ihr die Wohnung findet, sie müsste voller Fingerabdrücke von mir sein - nicht gerade sehr entlastend für den Hauptverdächtigen ich weis - aber vielleicht findet ihr dort neue Hinweise auf den Verbleib von den beiden Dummköpfen.“ ...und auch über Michelle fügte er in Gedanken hinzu.

„Gut, erzähl mir schnell alles und dann machen wir uns sofort auf den Weg.“, meinte Ramirez bestimmt.

„Da kommt dein Kumpel dann schon wieder mit? In die Höhle des schwulen Löwen?“, fragte Gellert neugierig nach.

„Solange er nicht mit den Kerlen zutun hat, ist es kein Problem.“, überlegte der Auror.

„Hm, immer diese Prüderie. Also gut, euer Ministersöhnchen wohnt ziemlich weit die Straße runter über dem ?Viking's Valkyrie`.“, fing Gellert seine Wegbeschreibung an. „Am besten geht ihr incognito dorthin und fragt als Kunden verkleidet nach ?Spider`. Die anderen ...Jungs wissen dann schon wer gemeint ist, wenn ihr Glück habt wissen sie mehr über die beiden.“

„Oh man, Kleiner wenn uns das wirklich hilft, dann werde ich alle Hebel in Bewegung setzen damit Albus und du hier heil aus dem ganzen Schlamassel rauskommt. Anscheinend versucht euch da jemand was anzuhängen und er weis, dass ihr nicht mit der Wahrheit rausrücken könnt.“, brummte Ramirez verstimmt. So einen kniffligen Fall hatte er schon lange nicht mehr gehabt.

„Ein sehr kluger listiger Jemand.“, stimmte Gellert zu, seine Vermutungen bezüglich des Täters wollte er Ramirez noch nicht anvertrauen - ein Triumph in der Hinterhand schadete nie. „Ich hoffe nur, er ist nicht genauso rücksichtslos mit Spider. Ähm, ich meine Alexander.“

„Ich befürchte wohl doch, der Avada Kedavra spricht dafür, entweder ist Alexander schon tot oder die zweite Geisel.“, der Auror machte sich da wenig Illusionen. „Aber sag mal wieso ausgerechnet Spider?“

„Weil sich die Männer wie Fliegen in den Fäden seines Spinnennetzes verfangen hat er mal selbst gesagt.“, erwiderte der 16jährige schlicht. „Ach ja, zur Belohnung, dass du so nett warst!“, aus Spaß beugte er sich zu dem Älteren hin und küsste ihn freundschaftlich auf die gerötete Wange.

„S-solltest nicht eigentlich du eine Belohnung bekommen, weil du solange durchgehalten hast obwohl es dir nicht gerade blendend in Askaban und im OP ging?“, stammelte Ramirez peinlich berührt und hielt sich seine vor Scham glühende Wange.

Gellert reichte ihm Patrics Zauberstab. „Dich will ich nicht als Belohnung. Bring mir Albus wieder, dann hol ich mir meine Belohnung schon selbst!“, antwortete er selbstbewusster als er sich im Moment fühlte.

Ramirez musste lächeln, so viel Einsatz nur damit niemand weiterhin seinen Freund verdächtigte, Albus konnte sich wirklich glücklich schätzen so einen Freund wie Gellert zu haben. Eine kleine Stichelei konnte er sich allerdings nicht verkneifen. „Ich kann schon verstehen warum die Jungs auf dich fliegen“, meinte er mit seinem Zauberstab in der Hand wieder mutig geworden. „Aber warum hältst du dich nicht einfach trotzdem an Mädchen? Ich meine, die müssen dir bei deinem Aussehen doch in Scharen hinterherlaufen.“

„Vielleicht weil ich nicht anders kann?!?“, murrte Gellert. „Außerdem gabs in Durmstrang nur Jungs, die Lehrerinnen waren absolut tabu und sowieso nicht mein Jahrgang, wenn du verstehst. So bescheuert mich mit einer von denen einzulassen bin nicht mal ich!“

Diese ewig gutgemeinten Ratschläge konnte er schon langsam nicht mehr hören, ebenso wie abgedroschene Sprüche. „Man hat immer eine Wahl!“, kam es promt von dem Spanier.

„Zwischen was? Zwischen „Richtig“ und „Falsch“?“, stellte Gellert Ramirez die Frage aller Fragen.

Der Auror überlegte kurz wie er es richtig formulieren sollte, doch so richtig gelingen wollte es ihm nicht. „Nein, dem was leicht und dem was richtig ist.“

Genervt schnaubte der Deutsche auf. „Pfff, was weis ein durch und durch heterosexueller Kerl denn schon was es bedeutet sich dauernd verstellen zu müssen! Soll ich etwa eine Beziehung mit einem Mädchen anfangen und mich dabei todunglücklich machen??? Das würde vielleicht meinen schauspielerischen Fähigkeiten schmeicheln aber nicht mir. Die Rolle als frecher Badboy gefällt mir besser.“

Eine Weile schwieg der Erwachsene betroffen und langsam dämmerte es ihm, dass er eigentlich genau die falsche Person war um so ein Gespräch zu führen - immerhin flüchtete er selbst vor seinen Gefühlen. „Es kann aber auch funktionieren! Man muss nur wollen.“, murmelte Ramirez traurig und dachte dabei an seine besitzergreifende Verlobte.

„Hmpf, wenn du nicht so blöde Ansichten hättest könnten wir sogar prima Freunde sein.“, stichelte Gellert und piekste dem wiederbewaffneten Auroren frech gegen die geprellte Rippe, was diesen zu einem schmerzhaften Keuchen animierte. „Ups.“, meinte der 16jährige nur mit Unschuldsmiene und streichelte ein zweites Mal über die ramponierte Stelle.

„Ist das nun die Rache?“, zischte Ramirez in einem Tonfall zwischen zerknischt und beleidigt, während er warnend mit seinem Zauberstab auf Gellerts Finger klopfte.

„Du kannst nicht gerade behaupten, dass du es nicht verdient hättest.“, erwiderte Gellert lächelnd und drückte den Zauberstab zur Seite.

„Sadist.“, knurrte der Spanier geschlagen und rückte trotzdem etwas ab um seine Verletzung begutachten zu können. Vorsichtig zog er sein Hemd etwas aus seiner Hose, weiter nach oben bis es ihm knapp über den Bauchnabel reichte.

„Wow, dass du es dir traust in meiner Gegenwart zu strippen.“, flachste Gellert. „Ist das ein Spezialservice?“

„Klappe, Grindelwald. Nur weil du nicht schuldig bist heißt das noch lange nicht, dass du den Respekt vor mir vergessen darfst! Ich bin nicht einer deiner kleinen Freunde. Hör gefälligst auf mich anzugraben, ich bin schon vergeben.“, blockte Ramirez die frechen Sprüche ab.

„Schon bedeutet eher noch. Du siehst dich doch schon längst anderweitig um.“, konterte Gellert pikiert und reichte dem unglückseeligen Auroren etwas von der Heilsalbe, die sich in seinem Koffer befunden hatte.

„Was du alles gesehen haben willst.“, schnappte Ramirez vorschnell und kümmerte sich lieber leise Verwünschungen murmelnd um seine Verletzung.


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
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