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Fanfiction

Es ist was es ist... - Verbündeter oder Feind?

von Godess_Artemis

So meine Lieben, gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten gibt es ein neues Kapitel^^ Ich hoffe es gefällt euch und ihr stört euch nicht allzu sehr dran, dass ihr noch ein Weilchen auf Albus' Auftritt warten müsst. Ich kann euch aber versprechen, dass dieses Kapitel dann wieder etwas optimistischer wird. Allzu viel darf ich nicht verraten sonst liest ihr mir ja nichts mehr.

Also dann frohe Weihnachten und ...falls es vor Silvester kein neues Kapitel gibt dann auch noch einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!

Glg Artemis


Verbündeter oder Feind?

Wie angewurzelt erstarrte Gellert mitten in der Bewegung. Verdammt, den zweiten Murkser hatte er doch glatt verschwitzt. Den gab es ja immer noch. Und er wirkte nicht sehr erbaut darüber was er zu Gesicht bekam.

„Dein Gesicht - was hast du nun schon wieder damit gemacht?“, taxierend rückte der Auror näher. „Vorher war es noch total hinüber und jetzt glänzt es wie frisch aus dem Ei gepellt. Bist du ein Phönix oder was!?“

Stumm schüttelte Gellert den Kopf, es würde wohl noch ein bisschen dauern bis er seine Sprache wiedergefunden hatte.

„Ist ja auch momentan egal. Irgendwas musst du angestellt haben. Bestrahlung hin oder her.“, Ramirez lies seinen Blick nochmals durchs gesamte Zimmer schweifen doch er konnte auch auf den zweiten Blick seinen Partner nirgends sehen.

„Ich hab...“, stammelte Gellert endlich überrumpelt und versuchte sich krabbelnd auf die andere Seite des Bettes zu retten. „Ich hab deinen Kumpel nur kurz zu meiner Tante geschickt. Er soll ihr sagen, dass es mir gut geht.“

„Lüg nicht.“, meinte Ramirez wachsam und schlich wie ein Raubtier bereit zum Angriff um das Krankenbett. „Er würde seinen Posten nie verlassen ohne mir Bescheid zu sagen.“

„Es gibt Ausnahmen. Vielleicht war ich eben sehr überzeugend.“, fauchte Gellert angriffslustig und überlegte sich schon in Gedanken den ersten Fluch, den er dem Spanier auf den Hals hetzen konnte.

Es dauerte ein paar Sekunden bis sich Ramirez der Sinn von Gellerts Satz erschloss doch dann japste er erschrocken auf. „Ich glaubs nicht ein Imperius in deinem Zustand? Willst du unbedingt wieder zurück nach Askaban? Bist du lebensmüde hat dir einmal Abkratzen nicht gereicht?!?“, ereiferte sich der Auror, auch wenn er mit müdem Schlafzimmerblick nicht wirklich furchteinflössend wirkte, eher wie ein Teddybär. „Woher hast du plötzlich die zwei Zauberstäbe?“, bemerkte der Spanier als sie bei Gellerts Rückzugsversuch in sein Blickfeld gerieten.

„Der eine gehört mir und der andere ist vorübergehend konfisziert!“, maulte der Blonde beleidigt und verzog sich in eine Nische zwischen einem medizinischen Apparat und einem Schrank mit Heilmitteln. „Keinen Schritt näher oder du singst demnächst eine Oktave höher!“, drohte der Deutsche zur Warnung.

„Was?“, kurz schaute Ramirez irritiert. In welchen Rätseln sprach der Kleine jetzt schon wieder? „Sei doch vernünftig, wir wollen dir doch nur helfen indem wir unsre Arbeit tun.“

„Zieh Leine oder ich überleg mir nen hübschen Spruch der dich gleich weniger attraktiv für die Damenwelt macht.“, versuchte Gellert mit wildgestikulierendem Zauberstab zu verdeutlichen. „Dann wars das mit Beglücken und Familienplanung.“

„Oh, OH! Nein, das wagst du nicht!“, meinte der Spanier überzeugt, woraufhin Gellert ihn sogleich eines besseren belehrte und ihm einen saftigen Fluch um die Ohren haute.

Das rote Geschoss schlug nur wenige Zentimeter vor seinen Schuhen in den Boden ein. Ein Warnschuss wie Ramirez wusste, der Blonde schien es nicht wirklich darauf anlegen zu wollen ihn umzunieten. Gut für den Spanier, blöd für Gellert, dass dieser ihn durchschaut hatte.

„Du hättest aber besser zielen müssen sonst kann ich dich ja gar nicht ernst nehmen.“, stichelte Ramirez fast schon liebevoll.

Kaum hatte er zuende gesprochen traf ihn mit voller Wucht ein perfekt ausgeführter Schockzauber aus zwei Zauberstäben. Einen Augenblick lang sah es so aus als würde ihm die Luft aus den Lungen gequetscht werden, doch der Schwarzhaarige war härter im Nehmen als der schlechte Ruf, der den Auroren vorauseilte. Röchelnd kam er wieder zu Atem und nahm erstmal gebührend Abstand von seinem „Gegner“. Ramirez vesuchte sich eine Strategie zurechtzulegen, die ihn möglichst unbeschadet zum Erfolg führen sollte. Zuerst würde er den Blonden wohl entwaffnen müssen, der Typ war sonst eindeutig zu gefährlich. Dazu musste er aber näher an ihn ran, was kaum möglich war, da der Deutsche mit einigen fiesen Zaubersprüchen dafür Sorge trug, dass der Auror beschäftigt war. Gerade noch rechtzeitig bemerkte der Spanier die wie ein glänzendes Insekt auf ihn zufliegende Infusionsnadel, die immer noch am Schlauch festgemacht war. Einer Kobra gleich schnellte sie bei ihrem Angriff vor und zog sich blitzschnell wieder zurück um zuzustossen und ihn in die Ecke zudrängen - weg von der Tür. Die übrigen Gegenstände aus Gellerts Koffer schlossen sich ihr an und schlugen dem Auroren nur so um die Ohren. Während ein T-Shirt sich um Ramirez` Kopf schlang wickelte sich der Infusionsschlauch wie eine Ganzkörperfessel um den großgewachsenen Auroren und brachte ihn und den Ständer an dem der Beutel hing zu Fall.
Ein ersticktes Jaulen ertönte als der metallene Ständer dem Spanier auf den Kopf schlug. Gellert verlor keine Zeit und sprintete so gut es in seinem Zustand eben ging zur entzauberten Krankenzimmertür, was gelinde gesagt bedeutete er schlich durchs Zimmer und hoffte das Beste.

Umsichtig stieg er über den Auroren hinweg geradeso, dass er ihm direkt auf die Hand trat. Ein weiteres Geheul war die Folge. Eine Mischung aus Schmerz und Wut.

Mit einem Urschrei rappelte sich Ramirez hoch und riss seine Fessel weg. Gellert konnte geradeso noch unter den umherschlagenden Händen abtauchen, da der Auror immer noch die nette Augenbinde aufhatte. Doch lange blieb auch das Kleidungsstück nicht an Ort und Stelle. Wie ein gereizter wilder Stier, der ihm im Blut schlummerte, packte der Spanier den Stoff und riss ihn entzwei. Mit einem letzten Todesratsch hauchte das T-Shirt seinen Leben aus. Zwei Hälften waren alles was übrigblieb. Verunsichert blickte Gellert nun in das zu allem bereit wirkende Gesicht des Spaniers.

„Grindelwald!“, knurrte Ramirez ungehalten. „So langsam kotzt mich dein Divagehabe an als ob nur dir hier unrecht getan würde!?! Denk doch mal einen Moment an deinen Kumpel!“

Verwirrt runzelte Gellert die Stirn. Mit Kumpel konnte nur Albus gemeint sein, aber warum nahm der Auror seinen Freund in Schutz, wenn doch alle glaubten der ehemalige Gryffindor hätte ihn vergewaltigt?

Daraufhin schockte der Spanier Gellert mit einer unglaublichen Ankündigung, die dem Blonden das Herz kurz stillstehen lies. „Sie wollen deinen Freund übrigens in einer halben Stunde hier wegbringen. Nach Askaban.“

Verstört riss Gellert die Augen auf, diesen kurzen Augenblick der Schwäche nutzte Ramirez um nach vorne zu schnellen und den Jungen mit seinem Gewicht auf das Krankenbett zu schleudern und dort festzupinnen. Die restlichen Dinge, die noch auf dem Bett gelegen hatten landeten polternd unter dem grausamen Ächzen der Matratze auf dem Fußboden. Während der riesige Auror hektisch versuchte an die Zauberstäbe zu kommen, wehrte sich der Deutsche mit aller Kraft verbissen dagegen, dass man ihm etwas wegnehmen wollte.

„Mistkerl.“, spie er aus und versenkte seine Zähne in der Schulter des Spaniers, der erschrocken aufkeuchte. „Eingebildeter Arsch.“, er fügte noch ein paar Schimpfwörter in verschiedenen Sprachen hinzu, die Ramirez alle nicht kannte. Er war allerdings verwundert dass sogar spanische Schimpfwörter zu Gellerts Repertoire gehörten.

Der Junge wurde ihm langsam immer symphatischer.

„Hey hast du es immer noch nicht gecheckt ich bin auf deiner Seite?!? Ich mach hier nicht nur meine Arbeit!“, schnappte Ramirez entrüstet.

„Bist du nicht du homophober Schlumpf! Was heißt hier auf meiner Seite?!? Du hast mich doch eingebuchtet oder nicht!? Das alles hier ist deine Mitschuld.“, keifte der in Bedrängnis gebrachte Junge und riss sich demonstrativ ein Stück der Tarnhaut weg.

Ramirez schrak beim Anblick des verbrannten Fleisches zurück. Ja, sein schlechtes Gewissen quälte ihn deswegen, aber das war nicht der einzige Grund warum er Gellert und Albus helfen wollte. „Oh Merlin, es ist also doch nicht geheilt.“

„Nein, ich hab es nur überdeckt damit ich mich so nicht sehen muss.“, erwiderte Gellert mit belegter Stimme und drehte rasch den Kopf weg um seine aufsteigenden Tränen zu unterdrücken können. Den mitleidigen Blick des Auroren konnte er jetzt im Moment einfach nicht ertragen.

„Ich ...es tut mir...“

„Halt die Klappe, halt einfach nur die Klappe und lass mich mein Ding durchziehen.“, bat Gellert eindringlich. „Ich will das auf meine Art klären.“

„Das kann ich nicht zulassen.“, antwortete der Spanier ruhig und gefasst.

„Dachte ich mir schon.“, murmelte Gellert enttäuscht.

„Aber ich könnte dabei wenigstens aufpassen während du ...die Sache klärst.“, schlug Ramirez einen Kompromiss vor.

Ruckartig riss Gellert den Kopf herum um ungläubig in die Augen des Schwarzhaarigen zu sehen. „Ich brauche keine Anstandsdame - und schon gar keine homophobe!“, zischte er verärgert.

„Hey, von schwulenfeindlich war nie die Rede. Ich war immer fair euch gegenüb-...“, das tiefe Knurren aus der Brust seines Patienten, das dezent angenervt klang lies den Auroren mitten im Satz abbrechen.

„Lügner.“, schalt ihn der Blonde und griff mit seiner freien Hand an den Schritt des Älteren.

Ramirez wusste, dass es nur ein Test war, eine Art ihm eins auszuwischen. Um zu beweisen dass er eben doch Angst vor Schwulen hatte. Seine einzige Möglichkeit war darüber hinwegzusehen und seinen guten Willen zu beweisen. Der Blonde meinte es nicht so, Gellert war nur im Moment emotional sehr instabil und suchte nach Bestätigungen seiner wirr zusammengesponnenen Theorien. Ramirez hatte schon schlimmere tätliche Übergriffe zu spüren bekommen, er war nicht erst seit gestern Auror, doch welche Ausbildung bereitete ihn auf so eine Situation vor? Er durfte nur nicht zurückschrecken! Er wusste es und trotzdem...Wie vom Blitz getroffen wich der Auror zurück.

Gellerts Berührung war gar nicht so grob gewesen wie er befürchtet hatte (was kein Wunder war, da der Deutsche nach den ganzen Anstrengungen kaum in der Lage war einen einzigen Muskel zu rühren). Merlin nein, Ramirez hatte sie kaum gespührt so kraftlos hatte sich die schmalgliedrige Hand des Deutschen auf seine Männlichkeit gelegt und kurz zugedrückt. Trotzdem fühlte es sich fremd an eine andere Hand an seinem Körper zu spüren. Fremd aber nicht falsch! Nur für den Spanier ungewohnt, doch das würde in Gellerts anklagenden Blicken wohl nicht durchgehen. Wie es aussah hatte es sich der Auror nun gründlich verscherzt. Sein einziges Glück war, dass Gellert nicht von hier wegkam, da er noch auf Patric und den blöden Rollstuhl warten musste, sonst hätte der 16jährige ihn sicherlich alleine im Zimmer zurückgelassen und wäre auf eigene Faust und eigenes Risiko losgezogen.

Kampfbereit hob der Blondschopf, als er wenigstens einen seiner Arme befreien konnte, den fremden Zauberstab und richtete ihn genau zwischen Ramirez` Augen. Die Verletzung und Enttäuschung waren ihm deutlich ins Gesicht geschrieben und verursachten dem Auroren ein unangenehmes Magenkribbeln.

Angestrengt versuchte sich Ramirez aus der Grube zu retten, die er sich selbst geschaufelt hatte. „Ich bin vielleicht ein Idiot, aber ich will dir und deinem Freund sicherlich nichts schlimmeres als alle anderen auch. Ich ...“

„Halt mal die Klappe ich hab schon genug von dir gehört. Okay dann bist du halt eben nicht n verklemmter Psycho sondern ein heterosexueller Aurorarsch mit Helfertick.“, pfiff ihn der Blonde an.

Misstrauisch beäugte Gellert die Tür als würde er abschätzen ob noch jemand nachkommen würde um nach ihnen zu sehen. Patric musste bald wieder da sein.

„Wieso schlägst du nicht Alarm? Wieso holst du deinen Partner nicht zurück, ich kapiere nicht wieso du so gelassen bleiben kannst?!?“, meinte der 16jährige unverständnisvoll. Es war doch sehr merkwürdig, dass der Auror so gar nicht panisch wirkte, obwohl Gellert vorhin seinen Kumpel mit einem Unverzeihlichen belegt hatte. Lag es daran, dass es „nur“ der Imperius gewesen war?

„Ich bin grundsätzlich gegen die Unverzeihlichen Flüche um das mal klarzustellen, aber die Behandlung von dir war nicht okay, auch die von deinem Freund. Das du alles versuchst um ihn da rauszuhauen finde ich stark von dir. Aber du solltest andere Methoden wählen, sonst landest du wirklich wieder in Askaban.“, schimpfte Ramirez und klopfte Gellert auf die Finger. „So jetzt Patrics Zauberstab her sonst verpetz ich dich wirklich.“

„Du bist echt ein bisschen bescheuert oder?“, fragte Gellert sarkastisch als der Spanier den Zauberstab mit ausgestreckter Hand von ihm verlangte, automatisch presste er das kostbare Holz nur fester an seinen Körper wie ein kleines Kind das sein Lieblingsspielzeug nicht herausrücken wollte.

„Manchmal.“, meinte Ramirez vergnügt und fügte hinzu. „Du kommst aber nur so glimpflich davon, weil du meinem Partner nichts wirklich übles getan hast.“

Gellerts erste Reaktion war sich zu fragen, ob er nicht die Sprüche verwechselt hatte und Ramirez statt mit einem Schockzauber mit einem Verwirrzauber getroffen hatte. Er ging die Formeln zweimal im Geiste durch. Nein, er hatte alles korrekt gemacht. Also war der Kerl von sich aus so schräg drauf. „Was machst du jetzt?“, wollte Gellert nervös wissen.

„Was absolut bescheuertes.“, erwiderte Ramirez grinsend. „Ich bring dich zu deinem Albus.“

Dem 16jährigen blieb der Mund vor Überraschung offen stehen. „Du willst WAS tun? Ist das ne Falle?“, fragte er misstrauisch nach.

„Keine Sorge. Keine Falle. Ich will dir nur helfen. Dieser Fall lässt mir einfach keine Ruhe und die Ergebnisse waren auch naja du weißt schon. Ich hab nichts dagegen wenn du ein wenig enger mit deinem Freund bist. Ist deine Sache finde ich.“, sorgte Ramirez gleich für den nächsten Schock bei Gellert. „Ich finde das okay, wenn du damit glücklich bist.“


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