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Fanfiction

Es ist was es ist... - Eine gänzlich gelungene Versöhnung

von Godess_Artemis

So für die unter Achtzehnjährigen hier (oder die Leute, denen es zu umständlich ist nach dem Passwort zu fragen) die (hoffentlich immer noch genügend erotische) minderjährigen-taugliche Version. Der Vollständigkeit halber damit ihr beim nächsten Kapitel mitkommt und weil ich hoffe, dass ihr euch dann vielleicht dazu aufrafft die Directors Cut - Version durchzulesen! (--> siehe Missing Pieces)

Eine gänzlich gelungene Versöhnung


Woher seine plötzliche Entschlussfreudigkeit kam vermochte Albus im Nachhinein nicht mehr auszumachen. Vielleicht lag es an der Erleichterung, die er nach dem glimpflichen Ausgang ihres Streits empfand. Möglicherweise spielte aber auch die Tatsache mit hinein, dass er im Gegensatz zu seinem Freund noch komplett angekleidet war, ebenfalls eine große Rolle. Jedenfalls kehrte mit einem Male sein schon verloren geglaubter Gryffindormut zurück und zwar mit voller Wucht.

Ganz langsam entspannte sich Albus wieder und drückte seine geöffneten Lippen erneut gegen die seines Freundes damit er Gellerts Zunge empfangen konnte. Zuerst noch sacht und vorsichtig, dann schon leidenschaftlich und ungestüm küssten sich die beiden Teenager.

Wagemutig traute sich Albus sogar als erster wieder die Initiative zu ergreifen und quetschte seine Hände fast zwischen ihren Körpern ein beim Versuch seine Finger über den nackten Brustkorb seines Freundes gleiten zu lassen. Glücklicherweise erkannte Gellert schnell seine Absichten und lies ihm etwas mehr Spielraum, genießerisch den Kopf zurückgebogen präsentierte er dem Brünetten seine Halspartie auch wenn es so etwas schwieriger für Albus war seine Lippen zu erhaschen. Doch Albus lies diesen Bereich erstmal außen vor, lieber widmete er sich den süßen Nippeln, die wie kleine Kieselsteine abstanden. Spielerisch umkreiste er die rosigen Brustwarzen, wie Gellert es bei ihm schon desöfteren getan hatte und registrierte erfreut, dass sie sich unter seinen Berührungen verhärteten.

Unendlich langsam lösten sie sich voneinander, die Blicke ineinander verschränkt. Albus, der das mit dem Atmen während des Küssens immer noch nicht richtig hinbekam, bot einen atemberaubenden Anblick. Der Brünette atmete stoßweise und keuchend aus und wieder ein, seine bebenden Nasenflügel sogen gierig den Geruch von Schweiß und Lust ein, der von Gellert ausging und ihn schier wahnsinnig und halb willenlos machte. Auch wenn er sich immer noch für seine unerfahrenen, ungelenken Versuche, Gellert genauso zu verwöhnen wie es der Jüngere immer bei ihm schaffte, schämte schluckte er diesmal alle Bedenken hinunter.

Vergessen waren Bathilda oder die Grippe als Albus hauchzarte Küsse auf sein Gesicht getupft bekam. Verdammt er hatte es ja nicht anders haben wollen! Er hatte sich diesen Zweikampf eingebrockt und er war mit der Gewissheit ihn zu verlieren in die Schlacht gezogen. Aber hatte er ihn jemals wirklich ernsthaft vorgehabt gewinnen zu wollen?

Sich seinem Schicksal ergebend nahm er den Kampf mit Gellerts geschickter Zunge wieder auf und drängte sie zurück in die Mundhöhle seines Freundes. Während er sich alle Zeit nahm um den Kuss zu vertiefen und den Mund seines blonden Abenteurers zu plündern, machte er sich allerlei Gedanken wie er nun weitermachen sollte.

Seine Neugier hatte ihn mal wieder in die Arme einer halben Katastrophe getrieben. Wie sollte er jetzt vorgehen? Was erwartete Gellert von ihm? Dunkel erinnerte sich Albus an die empörten Worte seines Freundes als er gemeint hatte, dass sie sich zurückhalten sollten.

Mit aufgeregt klopfendem Herzen lugte Albus zwischen ihren Körpern hinunter auf Gellerts Schoss. Im Stoff der roten Boxershorts war deutlich eine Ausbuchtung zu sehen. Zaghaft lies der Ältere seine Hand wieder abwärts wandern. Ein überraschtes Aufstöhnen war ihm sicher als er seine Finger tatsächlich unter den Bund der Boxershorts schlüpfen lies. Ein wenig schmeichelte ihn diese Reaktion, immerhin bedeutete sie, dass selbst er Gellert immer wieder verblüffen konnte. Seine Unsicherheit verflog langsam als er das letzte Kleidungsstück, das Gellert geblieben war, von dessen Hintern streifte und ihm der unübersehbare Beweis der Manneskraft seines Freundes fröhlich entgegenwippte.

Für den Bruchteil einer Sekunde lies Albus von seinem Freund ab und rief mit einem gemurmelten Accio eine Tube mit Fettcreme herbei. Zu seinem grenzenlosen Erstaunen tauchte sie nicht wie erwartet aus dem Badezimmer auf, sondern schwebte aus dem hochwertigen Wildlederkoffer von Gellert auf ihn zu. Auf den zweiten Blick erkannte er, dass es sich dabei nicht um Fettcreme sondern um Gleitgel handelte wie deutlich aus der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe herauszulesen war.

Während er sich noch fragte WO Gellert dieses brisante Mittelchen erworben hatte, hatte er die Tube auch schon geöffnet und einen großzügigen Batzen der zähflüssigen Masse auf seine Finger aufgetragen. Vielleicht hatte der Blonde sie ja sogar bei ihrem Großeinkauf heimlich gekauft? Albus konnte es nur vermuten. Der leicht zimtige Duft erinnerte ihn irgendwie an eine schon lange zurückliegende Geschichte, die ihm passiert war bevor er quasi über Nacht zum Wunderkind betituliert wurde. Auch so eine Sache bei der er sich unbedingt hatte beweisen wollen und letzten Endes gerade noch so mit einem blauen Auge davongekommen war!

Damals hatte er unbedingt allen zeigen wollen, dass er nichts mit seinem Vater gemein hatte, der nun im Gefängnis Askaban schmorte. Kaum war er in Hogwarts angekommen gewesen, hatte es nur so von Gerüchten über ihn gewimmelt, doch er wollte seine eigene Geschichte hier schreiben ohne seinen Vater immer im Hinterkopf haben zu müssen. Er hatte sich sehr angestrengt einen ersten guten Eindruck bei seinen Mitschülern und Lehrern zu hinterlassen, damit ihm in Zukunft alle Möglichkeiten und Wege offenstanden, bevor er dann ehrgeizig und willenstark zur Tat geschritten war. Sein Ziel unbedingt aus dem Schatten seines Vaters herauszutreten, hatte reichlich seltsame Blüten getrieben. Da er wissbegierig war und ein gutes Gedächtnis hatte reichten bald schon die gesamten Bücher der schulinternen Bibliothek nicht mehr aus um seinen Wissensdurst zu befriedigen und er begann selbst Zaubersprüche und -tränke zu entwicklen. Dass dabei einiges schiefgehen konnte hatte er schon recht früh bemerken müssen.

Eines seiner ersten Experimente war grandios nach hinten losgegangen als er versucht hatte zwei eigentlich harmlose Flüssigkeiten miteinander zu kombinieren. Einzeln waren sie eher für Heiltränke geeignet, aber zusammen ergaben sie eine instabile explosive Mixtur, die das Zaubertränkeklassenzimmer für die nächsten acht Wochen unbrauchbar machte. Selbst nach einer Spezialabehandlung roch es weiterhin penetrant nach Schwefel, Zitronenmelisse und Lebertran (eine interessante Nebenwirkung, die Albus gleich für spätere Experimente notierte). Elphias und die anderen hatten ihm sehr dafür gedankt, da Zaubertränke allgemein ein eher unbeliebtes Fach war. Dieser Vorfall jedenfalls hatte sich binnen kürzester Zeit zu einer Hogwartslegende entwickelt, die noch heute mit einem herzhaften Lachen begleitet wurde. Wenigstens hatte ihm dieser Vorfall die Sympathie derer eingebracht, die ihn bisher für einen langweiligen Streber gehalten hatten. Das einzige Mal dass ihn Professor Dippet zu sich ins Schulleiterbüro gerufen hatte um ihm gehörig die Leviten zu lesen. Von der Eule an seine Mutter gar nicht zu reden! Die Creme erinnerte ihn ungewollt an diese peinliche Szene, auch wenn sie eher nach etwas zitronig-zimtigen roch.

Linkisch verschloss er die Tube und legte sie beiseite. Merlin, hoffentlich klappte alles reibungslos! Die Theorie war er gefühlte zigmal im Kopf durchgegangen seit er sein Lieblingsbuch vor wenigen Stunden aufgeschlagen hatte. Doch mit der Praxis war das so eine Sache.

Gellert lag abwartend auf dem Bett, die Beine leicht gespreizt. Es war für ihn nicht das erste Mal, dass er unten lag doch ein wenig nervös war er zugegebenermaßen schon, denn immerhin hatte Albus so gut wie gar keine Erfahrungen. Doch seinen schlimmsten Befürchtungen zum Trotz stellte sich der Ältere gar nicht mal so ungeschickt an. Vielleicht weil er besonders behutsam mit ihm umging oder war er doch entspannter als er vermutet hatte...

Bedächtig setzte Albus zum ersten Versuch an. Er hoffte nur inständig, dass er nichts falsch machte. Ein zufriedenes Lächeln huschte über Gellerts Gesichtszüge.

„Nur das Inhaltsverzeichnis überflogen, hä?“, meinte er schief grinsend.

„Ich lerne eben schnell.“, keuchte der Gryffindor abgehakt. „Fühlt sich das gut für dich an?“

Der Blonde schnurrte zustimmend. „Oh ja, du machst dich verdammt gut...“

„Da bin ich aber erleichtert!“, Albus sties einen tiefen Seufzer der Erleichterung aus. „Sagst du mir was ich tun soll?“, bat er schüchtern.

Gellert gab ein fragendes Geräusch von sich als ob er Albus` Unschlüssigkeit spüren würde. „Soll ich dich führen?“

„Ja, das wäre nett.“, nuschelte Albus dankbar und setzte einen kleinen Kuss auf Gellerts Haaransatz.

Automatisch schlang der Jüngere die Arme um seinen älteren Liebhaber und drückte ihn stürmisch an seine Brust. „Keine Sorge, wenn's wehtut sag ich's dir schon.“, meinte er beruhigend und streichelte sanft über Albus` lange braune Haare, die er so lieb gewonnen hatte.

„Hmhm.“, brabbelte Albus, unfähig ein mehrsilbiges Wort mit seinem verbliebenen kümmerlichen Rest Gehirn zu formen.

Im Augenblick war er vollauf damit beschäftigt nicht an Überreizung zu platzen. Niemals im Leben hätte er es für möglich gehalten so viele verschiedene Gefühle auf einmal in sich spüren zu können.

Nervosität.. Eifersucht.. Begierde... Freundschaft... Liebe... Respekt und Verletzlichkeit.
Vor allem Verletzlichkeit und ein anderes Gefühl, das er nicht ganz zuordnen konnte. Etwas zwischen Triumph und Niederlage. Eine berauschende Mischung, eine süchtig machende Mischung. Albus verstand jetzt wenigstens ein bisschen wieso seine Schulkameraden früher so geschwärmt hatten, aber gleichzeitig war er auch froh sich für jemand besonderen wie Gellert aufgehoben zu haben. Ohne tiefe Gefühle wäre er sich so nur schäbig und benutzt vorgekommen - und so sollte es nicht sein, denn das was zwischen ihnen war, war schön und rein. Jetzt konnte er Gellerts Worten endlich Glauben schenken. Sie waren nicht eine Laune der Natur, eine Anormalie die es galt auszumerzen. Nein, sie waren einfach nur verliebt, wunderbar verliebt. Mit Herzklopfen, Händchen halten, Küssen und allem drum und dran. Es war nichts falsch oder verlogen daran und darüber war Albus unendlich froh. Es fühlte sich seit langer langer Zeit wieder richtig für ihn an was er tat und mit wem er es tat. Er spürte die Geborgenheit, die ihm die schmalen Schultern spendeten und ihm einen Teil seiner Last abnahmen überall der Starke, der Beste, der ?große Bruder` sein zu müssen.

Es fühlte sich so schön an, dass er weinen musste nachdem ihm ein unglaublicher Orgasmus beschert worden war. Mit bebenden Schultern lag er neben seinem Freund, der ihn beruhigend im Arm wiegte bis er wieder fähig war ein artikuliertes Wort hervorzubringen.

„Es war so...schön. So unglaublich schön mit dir, Gellert. Ich...ich glaube, dass ich mich gerade neu in dich verliebt habe.“, schniefte Albus nachdem ihm sein blonder Liebhaber die Tränen getrocknet hatte.

„Ich hab dich auch sehr lieb, Al.“, erwiderte Gellert immer noch vollauf damit beschäftigt seinen Freund zu beruhigen.

„Ich hatte wirklich schon Horrorvorstellungen beim Gedanken dich irgendwie zu verletzen.“, gestand Albus verlegen lächelnd. „Aber ist ja alles gutgegangen.“

„Ich weis. Es war auch für mich eine schockierende Vorstellung dir wehzutun.“, stimmte ihm Gellert zu. „Deshalb wollte ich auch, dass du zuerst mal diese Seite an dir ausprobierst, weil es vielen Angst macht beim aller-allerersten Mal unten zu liegen.“

„Hm. Du Gellert?“, murmelte der Brünette schon im Dämmerschlaf.

„Ja, was ist los, Al?“, hakte der ehemalige Durmstrangschüler nach.

„Tut dein Hintern sehr weh?“, wollte Albus fürsorglich wissen.

„Geht schon du warst sehr rücksichtsvoll.“, gab Gellert Auskunft und befühlte sein Hinterteil. „Alles noch dran.“

Verschämt zog der Ältere die rosa Decke bis ans Kinn hoch. „Könnten wir dann morgen früh..? Nochmal..., aber dann ohne die blöden Puppen. Ich fühle mich dauernd von denen beobachtet.“

Gellert schmunzelte und kuschelte sich näher an seinen Freund. „Hihi, okay ...ich werde sie irgendwohin tun, wo meine Tante sie wiederfindet. Jetzt habe ich dich endgültig verdorben. Meine Tante wäre stolz auf mich... Nächstes Mal mit schwarzen Seidenlaken?“, wisperte er gegen Albus` Schlüsselbein.

„War das ein Ja oder ein Nein?“, fragte der Brite kaum noch in der Lage die Augen offenzuhalten.

„Ich würde meinen ?Sooft und soviel du willst Darling!`“, hauchte Gellert und zauberte mit diesen simplen Worten ein strahlendes Lächeln auf Albus` Lippen.

„Gut, ich wollte nur zur Sicherheit nochmal nachfragen. Nicht dass das jetzt aufdringlich rüberkommt.“, nuschelte der Erwachsene und schloss für diese Nacht endgültig die Augen.

Gellert lag noch eine Weile still neben ihm und genoss die Dösigkeit, die ihn jedes Mal nach einem wirklich erschütternden Orgasmus ergriff. Seine Geistesgegenwart reichte gerade noch so aus um mit einem müden Schwenk seiner Hand die Schweinerei, die sie produziert hatten, zu beseitigen, bevor er seinen Kopf auf Albus` sich gleichmässig hebender und senkender Brust zu betten. Dessen gleichmässiger Herzschlag lullte ihn schon nach kurzer Zeit in den Halbschlaf. Voller tiefer Zufriedenheit lauschte er den regelmässigen Atemzügen seines Partners, bevor die friedliche Atmosphäre von einem lauten Wirbelwind, besser bekannt als Bathilda Bagshot, zerstört wurde.

„Albus! Gellert!“, trällerte Bathilda vergnügt. „Die Fotos sind jetzt in der Dunkelkammer zum Entwickeln, morgen sind sie schon fer...tig?...JUNGS! Was war gerade los? Ihr seht aus wie...wie ...total fertig eben!“, kreischte Bathilda entsetzt.

„Tante Batty.“, meinte Gellert daraufhin nur mit Schafsgrinsen. „Du solltest keine Fragen stellen auf die du keine Antworten haben willst!“

Noch bevor seine Tante etwas erwidern konnte hatte er sich zur Seite gedreht und war eingeschlafen. Ihren letzten Satz bekam er schon gar nicht mehr bewusst mit. „Und was ist mit deinem Zäpfchen und der Medizin?“


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