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Fanfiction

Es ist was es ist... - Peinlich... oder doch nicht?

von Godess_Artemis

Peinlich... oder doch nicht?

Neugierig kam Gellert näher. „Was hast du denn da mitgenommen?“, fragte er und zappelte hin und her um einen kurzen Blick auf den Umschlag werfen zu können.

„Nichts, nur eines der Bücher, das wir gestern in der Winkelgasse gekauft haben. Ich dachte, wenn du schon schläfst kann ich ja bei dir bleiben und vielleicht ein bisschen nebenbei lesen.“, winkte Albus beschämt ab.

Begeistert langte der Jüngere nach dem Buch. „Perfekt! Wie weit bist du schon gekommen während ich gepennt habe?“

„Ich hab nur kurz das Inhaltsverzeichnis überflogen.“, nuschelte der Brünette ausweichend und presste das Buch dicht an seinen Körper. „Klang irgendwie nicht mehr so brauchbar wie im Laden.“

Albus` nervöses Getue machte Gellert misstrauisch. Nicht so brauchbar wie im Laden? Nur das Inhaltsverzeichnis überflogen? Das klang so gar nicht nach dem verlässlichen Bücherwurm den Gellert gewohnt war! Irgendetwas musste an diesem Buch besonders sein damit Albus es unbedingt haben wollte und gleichzeitig vermied dass Gellert es zu lesen bekam. Der Jüngere hatte es im Laden jedenfalls nicht in den Händen gehabt, den pechschwarzen Einband hätte er sofort unter hunderten wiedererkannt. Doch das seltsame Gefühl, dieses Buch doch schon einmal in Händen gehalten zu haben bewog den Blondschopf nochmal intensiv nachzudenken wo er es denn gelesen haben könnte.

Da fiel es Gellert wie Schuppen von den Augen. „Das ist doch das Buch, dass du unbedingt haben wolltest! Das welches ich dir zum Geburtstag schenken wollte. Na dann will ich jetzt aber dringend wissen warum es dich so fasziniert hat, wenn es für unser Suche schon nicht von Bedeutung ist.“, quengelte der Blondschopf und streckte seine Hand nach dem schwarzen Ding aus.

„NEIN.“, kreischte Albus entsetzt. „Also ich meine...ich will das nicht, das du das Buch liest. Du wirst sicher lachen.“, prophezeihte er düster.

Albus` heftige Abwehrreaktion lies seinen Freund stutzen. Was mochte nur in diesem geheimnisvollen Buch stehen, dass Albus mit aller Macht verhindern wollte dass der Jüngere es las? Er konnte sich darauf keinen Reim machen. Vielleicht ein dunkles Geheimnis von Albus? War die Musterschülerfassade am Ende nur Tarnung und der Brünette war ein ganz schlimmer Finger? Der 16jährige musste leicht schmunzeln. Nein, er kannte keinen Menschen auf der ganzen weiten Welt der tugendhafter als Albus Dumbledore versuchte zu leben, aber wie sagte ein Sprichwort so schön: Stille Wasser sind tief.

Gellert legte den Kopf schief und sah ihn bettelnd an. „Ich will's trotzdem lesen! Ich verspreche auch hoch und heilig nicht zu lachen.“, schwor er.

Sein Freund klang nicht gerade überzeugt. „Du lachst dann trotzdem auch wenn du jetzt was anderes sagst.“, murmelte Albus trübsinnig und rückte etwas von seinem Freund ab.

Schmollend schob Gellert die Unterlippe vor und krabbelte seinem fliehenden Freund nach. „Boah, Al stell dich nicht an wie ein Mädchen! Wir sind unter uns! Glaubst du dir müsste vor mir irgendetwas peinlich sein?“, schimpfte der Deutsche und entriss Albus das Buch mit einem Überraschungsangriff.

Eine Weile rangelten sie noch um Albus` höchstpersönliche Büchse der Pandora ehe es mit einem Poltern zu Boden fiel und offen liegenblieb. Gellert robbte zur Bettkante und betrachtete erstaunt die Doppelseite die aufgeschlagen unter ihm lag. Auf den ersten Blick waren sehr viele Bilder zu sehen. Schwarzweissbilder, die sich bewegten und keine Zauberstäbe zeigten.

Hinter ihm hörte er Albus erschrocken die Luft einatmen. „Und?“, fragte dieser zittrig.

Langsam glitt Gellerts Hand auf das Buch zu und hob es vom Boden auf. Immer noch stumm führte er die Bilder näher an sein Gesicht heran um sich davon zu überzeugen, dass ihm seine Augen keinen Streich spielten. Bei fast 39 Grad Fieber hätte es ihn nicht gewundert, wenn er sich die erotischen Abbildungen nur in seiner überdrehten Fantasie einbildete.

Nein, die Bilder sahen genauso aus wie vorhin als er sie aus einiger Entfernung gesehen hatte. Ein nervöses Flattern setzte in seiner Magengrube ein. Das Buch gefiel ihm, prüfend klappte er es zu und versicherte sich des Buchtitels. Ja, es war tatsächlich dasselbe wie in dem Buchladen: Die wundersame Welt der Zauberstäbe.

Bedächtig schlug er das Buch wieder auf und blätterte scheinbar ganz ruhig und gelassen darin hin und her. Albus wurde davon fast wahnsinnig. Wieso sagte sein Freund denn gar nichts dazu? War er überrascht? Enttäuscht, dass es ihm Albus nicht schon eher gezeigt hatte? Oder gar schockiert? Albus konnte es nicht sagen, weil alles was er von seinem Platz aus sehen konnte Gellerts Hinterkopf war.

„Gellert?“, fragte er noch mal zögerlich.

„Scheisse, Al.“, platzte es urplötzlich aus dem Jüngeren heraus. „Wieso hast du mir nicht eher was gesagt? Oder gefragt wie Sex zwischen Kerlen funktioniert. Ich hätte dir das auch so erklären können, da brauchst du so was gar nicht!“

Albus lief scharlachrot an. „Über sowas redet man doch nicht! Außerdem war es mir peinlich!“

„Hey, wir reden darüber die Welt zu verändern, da kannst du mir ruhig auch intimere Details erzählen. Ich stehe für Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.“, grinste er schelmisch und warf einen Blick zurück ins Buch. „Was würdest du denn gerne davon ausprobieren?“

Mit Schwung drehte er sich zu seinem Freund um und hielt ihm den schwarzen Einband vor die Nase. Er konnte es sich einfach nicht verkneifen seinen brünetten Freund etwas mit seinem ?Lehrbuch` aufzuziehen.

„Das hier?“, er deutete auf ein wild knutschendes Pärchen, das sich gegenseitig mit etwas das nach Massageöl aussah einrieb. „Das da.“, er blätterte ein paar Seiten zurück, auf denen einige Paare in Löffelchenstellung zu sehen waren. „Oder sogar das?“, feixte Gellert über Albus` bei jeder umgeblätterten Seite röteren Wangen und deutete diesmal auf ein Pärchen, das ihnen nicht mal so unähnlich sah und sich in der Hündchenstellung liebte.

Fassungslos schnappte der Ältere nach Luft. „Du-du willst mich wohl verkohlen oder?“, brauste der ehemalige Gryffindor über die Gelassenheit seines Freundes auf.

„Nein, nur ein ganz kleines bisschen. Leihst du es mir bis zu deinem Geburtstag aus, ich würde da gerne mal kurz drüberlesen?“, neckte ihn der Blonde.

„Lässt du dich denn von einem Nein abhalten?“, antwortete ihm Albus resignierend.

„Vielleicht.“, meinte Gellert gedehnt und hielt dem 17jährigen das Buch unter die Nase. „Aber nur wenn du mir sagst was du gerne aus dem hier mal ausprobieren würdest.“, stellte er die Bedingung.

Verlegen drehte Albus den Kopf weg. „Ich hab doch noch nicht mal einen gescheiten Blick hineinwerfen können, wie soll ich da wissen was mir...“

„Dann sehen wir es uns eben zusammen an!“, unterbrach ihn der Blonde begeistert und blätterte zum Anfang zurück.

Jaja, nicht angesehen hä? Was war mit dem Inhaltsverzeichnis überfliegen? Und im Buchladen? Gellert amüsierte sich wie ein Schneekönig, während sein Freund mehr als verkrampft neben ihm saß und sich Bild für Bild zusammen mit ihm ansah. Während Albus sich bemühte nur ja keinen Ständer zu kriegen war sein blonder Freund vollauf damit beschäftigt anzügliche Kommentare zu den einzelnen Kapiteln abzugeben, wenn er nicht gerade mit etwas rauerer Stimme - der blöden Erkältung seis gedankt - als gewöhnlich einzelne Sätze aus dem Buch zitierte. Und falls Albus` Blick auch nur eine Sekunde zulange auf einem der Bilder verweilte starrte ihn der Jüngere sofort mit großen ?unschuldigen` Augen an. Als sie nach schier endlos langer Zeit endlich am Ende angekommen waren und Albus immer noch keine Antwort gegeben hatte forschte Gellert nochmal nach.

„Und jetzt?“, neckte er seinen älteren Freund verschmitzt grinsend. „Sag schon was würdest du denn gerne mal machen wollen?“

Albus fielen spontan gleich mehrere Dinge ein, die er liebend gerne irgendwann mit Gellert probiert hätte - die Betonung lag auf irgendwann. Im Moment fühlte er sich nämlich noch etwas überfordert mit all den neuen unbekannten Eindrücken, die er täglich mit seinem Freund sammelte. Natürlich hatte er auch seine geheimen Fantasien, die er vor Scham nicht auszusprechen wagte. Es gab da so ein bestimmtes Bild, dass ihn dazu inspiriert hatte. Im Buch hatte das unglaublich erotisch ausgesehen und Albus war begierig darauf das Szenario vielleicht sogar in die Wirklichkeit umzusetzen. Es war ein schlichtes halbseitiges Foto gewesen, zwei Jungs, ein Bett - nichts anderes als auf den übrigen Fotos - doch (Albus wusste nicht ob er es sich nur einbildete oder nicht) auf diesem besonderen Bild sah der ?passive` Part des Pärchens nicht nur seinem Freund unglaublich ähnlich, nein er bedachte seinen ?Shooting-Partner` mit so einem sehnsuchtsvollen zärtlichen Blick während er ihn geschickt mit seiner Zunge verwöhnte, dass Albus alleine beim Anblick ganz anders geworden war. Wenn er sich nur vorstellte, dass Gellert ihn so verwöhnen würde... Ein Gefühl als ob man ihm kochend heißes Wasser in den Körper giesen würde ergriff von Albus Besitz. Nein, das konnte er Gellert nun wirklich nicht erzählen, vor allem weil der blonde Hitzkopf es auch noch in die Tat umsetzen würde so wie Albus ihn kannte! Nein, nein, nein.

Albus befeuchtete sich nervös mit der Zungenspitze die Lippen. Viel zu dünnen ewig verkniffene Lippen, die nur selten ein warmes Lächeln zeigten, abgesehen von den letzten Wochen in denen Gellert ihn oft genug sogar zum Lachen gebracht hatte.

Sehnsüchtig starrte er auf den hübschen Schmollmund seines Freundes. Ja, selbst küssen war für ihn aufregend geworden, bei Gellert wusste man vorher nie was dabei am Ende herauskommen würde. Ein sanftes verspieltes Kätzchen, ein leidenschaftlicher Panther, eine sexy Schlange oder ein heißer Drache. Es war wie ein russisch Rulette der Gefühle. Sollte er es nochmal probieren? Ein kleines bisschen wagen und einen Hauch der Gefahr kosten? Wäre das nicht der beste Zeitpunkt endlich aus sich herauszugehen? Bisher hatte er sich immer so schrecklich passiv in iherer Liebesbeziehung verhalten und sich Gellert abstrampeln lassen. War es da nicht nur gerecht jetzt die Initiative zu ergreifen wenigstens für dieses eine Mal? Gellert würde sich mit Sicherheit darüber freuen, aber ... Gellert war nicht gerade in bester körperlicher Verfassung, falls der Blonde zu sehr auf sein Vergnügen achten würde, und weitergehen wollte, wie sollte Albus ihn darauf aufmerksam machen, dass er krank war, wenn der Ältere selbst sein erstes Mal herbeisehnte? Es war ein gewisses Risiko dabei und doch hielt sich Albus für vernünftig genug seinen Freund im Zaum halten zu können. Bis zu einen gewissen Punkt würde es sicherlich keinen Schaden für Gellert bedeuten wenn sie sich etwas miteinander vergnügten, oder? Ein bisschen knutschen würde schon drin sein und es schadete niemanden.

Mit krebsroten Ohren sprach sich der Ältere Mut für sein Vorhaben zu und atmete tief durch.

„Ich“, Albus wurde im übrigen Gesicht knallrot und stammelte sichtlich in die Ecke gedrängt. „Ich...ich würde dich gerne küssen.“

Das Buch glitt aus dem plötzlich unsicheren Griff des ehemaligen Durmstrang-Schülers, der mit halboffenem Mund nur perplex seinen Freund anstarrte, und landete auf der zerknautschten Bettdecke.

„Nur küssen oder auch mehr?“, brachte Gellert schließlich mit etwas gefasster Stimme heraus.

„Du hast nur nach jetzt gefragt oder?“, wich Albus aus. „Du bist erkältet und solltest dich nicht unnötig körperlich anstrengen.“

Verzweifelt klatschte sich der Blonde innerlich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Wieso musste Albus auch immer an so Nebensächlichkeiten denken?!? Was machte es schon wenn er ein bisschen schwitzte??? Gellert war frustriert und gleichzeitig so spitz wie seit ihrer ersten körperlichen Annäherung schon nicht mehr. Es war einfach nicht zum Aushalten mit seinem Freund!

„Darf ich?“, hakte Albus schüchtern nach und beugte sich zögerlich zu Gellert herüber, die stumme Bitte um ein ?Ja` stand ihm schon fast in leuchtenden Buchstaben in den bettelnden Augen.

Gellert rutschte so nah es ging an seinen Freund heran ohne gleich auf seinem Schoss zu landen bevor er leise seine Zustimmung flüsterte. Selbst dann verschwand die Bitte bloß nicht abgewiesen zu werden nicht aus Albus` unsicherem Blick. Erst als sich ihre beiden Münder auf halbem Weg trafen und zusammenfanden lies die Anspannung in dem Älteren nach. Alle Ängste und Zweifel der letzten Stunden so schien es ihm wurden durch diesen Kuss aus seinem Körper gesogen. Angenehme Wärme breitete sich von seinem Herzen bis in seine Fingerspitzen aus, setzte seine gesamte Haut in Brand und schenkte ihm ein überwältigendes Gefühl von Glück und Geborgenheit. In diesem Moment fühlte er sich wie unbesiegbar, als ob Gellert und er zusammen jede Schwierigkeit überwinden könnten. Sanft schmiegten sich ihre Körper aneinander, suchten Halt und Schutz mitten in ihrem Rausch der Gefühle. Albus zog sein Gegenüber noch näher zu sich heran, sodass der Blonde nun wirklich auf ihm saß. Sein Freund presste ihre erhitzten Körper gegeneinander sodass nicht mal ein Blatt Papier zwischen sie gepasst hätte, während die Hände des Brünetten fahrig die hervorstechenden Wirbel von Gellerts Rückgrat entlang wanderten. Obwohl Albus kaum noch Luft zum Atmen in seinen Lungen hatte wollte er sich nicht von diesen wunderbar weichen Lippen seines Freundes lösen. Um dennoch wieder zu Atem zu kommen hauchte er unzählige Schmetterlingsküsse auf Gellerts geschlossene Augenlider um zwischendurch keuchend Sauerstoff aufzusaugen.

„Albus?“, krächzte Gellert, unruhig seinen Unterleib gegen Albus` reibend. „Gibt es wirklich nichts was ich tun kann, dass dich überzeugt, dass ich fast wieder fit bin? Ich will nicht mit Samthandschuhen von dir angefasst werden!“

Erregt stöhnte sein Partner auf. „Ich ...Himmel, Gellert du solltest das Ganze mal etwas vernünftiger angehen...Das ist ...ungesund...für deinen ...Kör-per.“

„Und es ist für mich gesünder mit einem pochenden Ständer im Bett zu liegen und keinen Schlaf zu finden?!? Glaubst du ich kann jetzt so einfach aufhören?“, raunte ihm sein Freund ins Ohr bevor er sanft anfing am Ohrläppchen zu knabbern und über die sensible Hautschicht zu lecken.

Albus` Körper bebte verräterisch, er schnappte keuchend nach Luft während sich seine Hände haltsuchend in das grässliche rosa Laken unter ihm krallten.


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
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