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Fanfiction

Es ist was es ist... - Im Krieg und in der Liebe

von Godess_Artemis

Im Krieg und in der Liebe...

~^o^~


Kaum war die Türe hinter ihm zugefallen fiel das lässige Gehabe von Gellert ab. Oh verdammt was hatte er sich da wieder nur geleistet? Also wenn seine Tante diesmal den Wink mit dem Besenstiel nicht verstanden hatte, dann wusste er auch nicht. Sein Hintern tat ihm immer noch leicht von seinem Tete-a-tete in der Nokturngasse weh, aber glücklicherweise hatte er keine allzu großen Schmerzen beim Gehen, er hätte nämlich nicht den leisesten Schimmer gehabt wie er das seiner Tante und Albus hätte schonend beibringen können.

Eine kleine Warnung vor Albus` Besuch hätte nicht schaden können! Er hatte sich wie der letzte Depp benommen, als ob er ein kleines verliebtes Schulmädel wäre, das seinem Schwarm jede blöde Bemerkung und Kränkung ohne weiteres verzieh! Schande, er war in sein übliches Verhaltensmuster zurückgefallen: vor den anderen keinen Streit, während es hinterher mächtig krieselte - Altair hatte zur Genüge darunter zu leiden gehabt. Es war jedes Mal ein Kampf gewesen sich nachher 'ehrlich' zu verzeihen.

Aber Albus war ja nicht Altair und das hier war Godrics Hollow und nicht Durmstrang! Ein kleines bisschen zappeln lassen würde Gellert seinen Freund wohl doch noch bevor er bereit war eine Entschuldigung zu akzeptieren. Sein gekränkter Stolz schmerzte heftigst, aber mit der Zeit würde sich das schon wieder von selbst einrenken, ganz im Gegensatz zu Albus` und Gellerts` Seiltanz zwischen Lust und Frust aufeinander!

Die Szene vorhin war eines der besten Beispiele dafür gewesen. So trottelig konnten sich auch nur sie beide verhalten. Gellert schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Ja, er war zwischendrin wach gewesen und ja verdammt er hatte die Hände, die nicht seine waren über seinen schwachen kränklichen Körper gleiten spüren!

Aber er hatte sich dabei nicht wirklich etwas gedacht...also nichts unanständiges...zumindest...also eigentlich hatte er gedacht die Hände gehörten seiner überfürsorglichen Tante, die es mal wieder nicht lassen konnte ihn zu bemutteren! In seinem fiebrigen Zustand hatte er nicht mal den Unterschied der Tonhöhe zwischen männlicher und weiblicher Stimme feststellen können, deshalb hatte er einfach angenommen dass es sich nur um seine Tante handeln konnte... Und um einer Schimpftirade die sich gewaschen hätte zu entgehen, hatte er sich weiterhin schlafend gestellt, was sich als überaus blöde herausgestellt hatte nachdem sein Pfleger über ihm zusammengebrochen war. Denn die Erektion, welche er an seinem Schenkel hatte deutlichst spüren können sagte ihm unmissverständlich, dass seine Tante gerade NICHT an ihm herumzupfte sondern ein Kerl.

Und welcher Kerl würde schon an ihm herumdoktern wollen?
Sein Vater war in Deutschland in ihrem Hospitz...
Aberforth würde ihn nicht mal mit einer Kneifzange anfassen...

Also wieso zur Hölle hatte sich Albus von seiner Nachbarin zu so einer bescheuerten Aktion überreden lassen?

Gellert konnte es sich nur denken, genauso wie er sich nur ausmalen konnte warum er vorhin so einen platten Spruch gegenüber Albus losgelassen hatte. Sollte man nicht sensibler an eine Aussprache herangehen und nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen?

Naja, jetzt war es schon zu spät! Passiert war passiert!

Aber seine Gedankenlosigkeit ärgerte Gellert schon zuweilen...zum Beispiel als er Albus einfach niedergerungen hatte. Gut es hatte ihm schon eine diebische Freude bereitet den Brünetten etwas quälen zu können und vor allem endlich einen handfesten Beweis präsentiert zu bekommen, dass Albus ziemlich scharf auf ihn war...

Alleine bei dem Gedanken an Albus` heiseres Keuchen zog sich ein sanftes Prickeln Gellerts Wirbelsäule entlang. Fast so schien es dem Blondschopf konnte er immer noch die Erektion des Älteren zwischen seinen Schenkeln fühlen...hach, wie nervös der Gryffindor geworden war und wie nachgiebig er plötzlich gewesen war...aber auch das Schamhafte an Albus übte einen gewaltigen Reiz auf den ?Jäger` in Gellert aus.

Nur die Störung durch seine Tante, Gellert grummelte verstimmt, wieso hatte Bathilda nur dieses vermaledeite Talent immer im unpassendsten Moment aufzutauchen und für Panik zu sorgen. Das Foto würde er sich zurückholen und unters Kopfkissen legen damit er es bei Bedarf immer griffbereit hatte, wenn er wiedermal seine fünf sentimentalen Minuten hatte.

Albus` verzweifelte Rufe hallten immer noch in seinem dröhnenden Schädel nach, wie gerne hätte er jetzt eine Art Anti-Kopfweh-Trank gehabt.

Resignierend warf der Blonde das von seiner Tante in weiser Voraussicht bereitgelegte Badetuch in eine Ecke und drehte das warme Wasser auf. Das Duschgel und Haarshampoo stand schon, der Aufräumwut seiner Tante sei Dank, in der Dusche bereit. Auf einen Blick hatte Gellert erfasst, dass es nicht seine übliche Sorte war. Vermutlich hatte seine Tante beim Einkaufen die falsche Geschmacksrichtung erwischt, er stand doch gar nicht auf Kokos mit Mandelgeruch! Na ja wie dem auch sei, die etwas ?pikanteren` Einkäufe, zu denen er Gleitgel und diverse Zutaten für Schnellheiltränke zählte, erledigte er natürlich immer noch selbst. Man wusste ja nie, ob man(n) es nicht doch brauchte^^. Gellert hoffte doch sehr darauf.

Ein kleines fieses Lächeln schlich sich auf die Lippen des 16jährigen. Oh ja, gerade war ihm ein grandioser Einfall gekommen wie er Albus etwas triezen konnte und gleichzeitig vielleicht einen Anstoss in die richtige Richtung ihrer Beziehung geben könnte. Eine kleine harmlose Frivolität...etwas das Albus zeigte was Michelle ihm NICHT zu bieten hatte! Und er eben schon! Für seinen kleinen Faux-pas von heute nachmittag schien es Gellerts Meinung nach angebracht seinen Freund für diese ?Demütigung` vor Michelle (Nasen-)bluten zu lassen. Der kleine Sadist in ihm freute sich schon diebisch auf die zu erwartende Reaktion von Albus, während ein leises Stimmchen in seinem Hinterkopf ihm zu bedenken gab, dass er ziemlich kindisch handelte.

Seufzend regulierte Gellert die Stärke des Wasserstrahls und kletterte in die Duschkabine. Das herabprasselnde Wasser traf ihn in einem breit gefächerten Sprühregen und während er seine blonden Locken liebevoll einschäumte, dachte er über das was sich zwischen Albus und ihm entwickelte nach.

Es passte ihm nicht, dass Albus und Michelle sich so gut verstanden und anscheinend mehr auf einer Wellenlinie lagen als Albus und er. Würde der Brünette ihn nicht ab und an halbversteckte begehrende Blicke zuwerfen und immer wieder rumstottern wenn er ihm in die Augen sah, so würde Gellert nicht daran zweifeln, dass sein Freund stockhetero war. Vielleicht war das zwischen ihnen beiden aber auch nur eine kurze Phase des Austestens? Immerhin hatte Albus seinen Informationen nach noch keine einzige Erfahrung mit Mädchen gemacht. Es war doch gut möglich, dass Albus gar nicht auf Jungs stand und jetzt auf Michelles weibliche Reize anschlug.

Er schnaubte wütend auf.

Er würde doch wohl nicht auf ein kleines Mädchen eifersüchtig sein?

Energisch schüttelte Gellert die klatschnassen Haare, die wie kleine Tentakeln auf seiner Haut klebten. Nein, er brauchte nicht zu zweifeln. Albus hatte mehrmals angedeutet, dass er nur ihn allein liebte.

Hastig rubbelte er sich mit dem Duschgel ein, eine seiner liebsten Prozeduren eigentlich, für die er normalerweise mehr Zeit beanspruchte, doch draußen in seinem Zimmer wartete Albus schon auf ihn. Seine immer noch leicht empfindliche Erektion ignorierend spülte er den Schaum schnell von seinem Körper und schlüpfte aus der Kabine. Mit dem auf dem Boden liegenden Handtuch trocknete er sich nur notdürftig, bevor er es sich anständigerweise um die Hüften band und dann mit immer noch feuchten Haaren in sein Zimmer zurückschlich.

Um seinen wunden Hintern würde er sich später kümmern.

Mit nackten Fußsohlen und einer immer noch halbharten Präsenz die sich gegen den Stoff des Badetuches abzeichnete tapste er durch den nur noch spährlich beleuchteten Flur. Wie es schien war die Sonne schon ein ganzes Stückchen weitergewandert und befand sich nun auf der seinem Zimmer abgewandten Hausseite. Abwartend lehnte er sich gegen den Türrahmen seines Zimmers und betrachtete sich das Bild welches sich ihm bot. Bei Albus` in sich zusammengesunkenem Anblick geriet sein Vorhaben den Älteren noch etwas strampeln zu lassen arg ins Wanken, aber nicht genug um sein Vorhaben abzublasen.

Der Ältere saß zerknischt auf dem Bett und spielte nervös mit dem Zipfel der rosanen Bettdecke. Allein die Tatsache, das Albus nun sein peinlichstes Geheimnis kannte - nämlich dass er in Bathildas Mädchenzimmer übernachten musste - wurmte der Jüngeren gewaltig.

Er wollte doch einen tollen Hecht vor Albus abgeben! Stattdessen hielt ihn sein Freund sicher für einen feigen Heuchler, der sein wahres Wesen hinter Lügen verbarg. Oder noch schlimmer Albus dachte er würde wirklich auf rosa Rüschen und Plüsch stehen!! Dabei hatte Gellert noch zu Anfang der Ferien versucht die Zimmergestaltung in seine Hände zu nehmen. Seine Tante hatte Eimer voll Krokodilstränen geweint als er ihr ehemaliges Zimmer umgefärbt hatte, so war ihm nichts anderes übriggeblieben als alles wieder in seinen Ursprungszustand zu versetzen. Er hatte ja erstens nie vorgehabt länger als ein paar Wochen zu bleiben und zweitens keinen Freund eingeplant der unbedingt in sein Zimmer platzen wollte...

Anscheinend legte sich besagter Freund gerade ein paar Sätze zurecht mit denen er das Gespräch beginnen wollte oder er probte in Gedanken schon mal die Antworten auf Gellerts mit Sicherheit kommende Fragen. Jedenfalls murmelte der Brünette halblaute Satzfetzen vor sich hin, die im Augenblick ohne Zusammenhang keinen Sinn für Gellert ergaben. Immer wieder brach der Ältere mitten im Satz ab und versuchte eine andere Erklärung einzuüben. Nach etlichen erfolglosen Wiederholungen brach Albus sein Vorhaben ab und schwieg stattdessen resigniert. Obwohl er vorhin noch so glücklich über die sofortige Verzeihung seitens Gellert gewesen war fürchtete er nun das Aufeinandertreffen ohne Zuschauer. Hektisch versuchte er seine Klamotten zu richten damit er wenigstens einen passablen Anblick bot, wenn er schon im Voraus wusste, dass aus seinem Mund nur lauter Unsinn herauspurzeln würde. Alleine beim Gedanken daran verknotete sich sein Magen unangenehm.

Wenn sie sich wenigstens nicht in Gellerts Zimmer sondern vielleicht draußen aussprechen konnten. Aber nein, es musste ja unbedingt hier in diesem bedrückenden Zimmer sein. Albus wich den durchbohrenden Blicken der Porzellanpuppen aus und starrte bedrückt auf seine Hände. Es musste dringend etwas geschehen.

Wie lange brauchte Gellert eigentlich noch im Bad?!?


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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