Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Es ist was es ist... - Eine helfende Hand zur rechten Zeit...

von Godess_Artemis

Eine helfende Hand zur rechten Zeit…


Nachdenklich schritt Bathilda die letzten Stufen hinunter und ging auf die Tür zu. Ihr kam nur eine einzige Person in den Sinn, die sie um diese Uhrzeit würde besuchen kommen, denn der Fünfuhrtee mit ihren Freundinnen war diesmal ausgefallen, sodass sie keine Nachzügler erwartete. Sollte sie den Besucher hereinlassen? Falls es wirklich Albus sein sollte, würde er sicher zu Gellert wollen und der brauchte dringend Bettruhe. Mit sich selbst ringend stand sie vor der Glasscheibe der Haustür und bemerkte erst zuspät wie der Schatten vor der Tür näher rückte. Ein lautes Plong lies sie erschreckt aufsehen. Anscheinend hatte ihr Besucher versucht, irgendetwas durch die Scheibe zu sehen und war dabei zu nahe herangetreten. Das leise Fluchen bestätigte Bathildas Verdacht. Es war Albus` s Stimme. Schweren Herzens öffnete sie ihrem Nachbarn die Tür, sie konnte den armen Jungen schließlich nicht draußen in der Hitze stehenlassen. Außerdem war sie schon etwas neugierig was Albus jetzt wohl von ihrem Großneffen wollte. Kaum war die Tür einigermaßen offen quetschte sich der offensichtlich besorgte Teenager an ihr vorbei und musterte Bathilda schüchtern.

„Hallo, ist Gellert da?“, fragte er schließlich zögerlich nach.

„Ja, wieso fragst du?“, stellte Bathilda überrascht eine Gegenfrage. Die beiden Jungen hatten sich doch vorhin getroffen, waren sie etwa getrennte Wege nach Hause gegangen? „Ist irgendetwas in den Winkelgasse vorgefallen, er kam so früh nach Hause?“

„Nein, nun ja wir haben uns ein bisschen gestritten.“, gab Albus kleinlaut zu.

Es hatte also tatsächlich eine Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden gegeben, Bathilda mochte es kaum glauben. Dabei waren Albus und Gellert sonst immer ein Herz und eine Seele. „Oh, tut mir leid. Im Moment ist dein Besuch etwas unpassend, Gellert schläft oben in seinem Zimmer tief und fest.“, erklärte sie dem verdutzten Albus und deutete die Treppe hoch.

„Er schläft? Jetzt um diese Uhrzeit?“, die Augen des noch 17Jährigen quollen vor lauter Unglauben fast über.

Bathilda legte den Kopf schief. Hatte ihr Neffe etwa wieder mal still vor sich hingelitten? Da bestand ja einiges an Klärungsbedarf bei Albus. „Ja, schlußendlich hat ihn die Grippe doch in die Knie gezwungen, als ob ich es geahnt hätte!“

Albus wurde blass. „Er ist krank?“, fragte er zur Sicherheit noch mal nach. „Aber vorhin sah er noch kerngesund aus, er hat sogar ein Eis gegessen!“, ergänzte er voll schlechtem Gewissen.

„Ein Eis in seinem Zustand?“, brauste die alte Dame auf. „Er muss doch da schon irgendwas gespürt haben, Halsschmerzen oder sonst was. Wie kann man nur so unvernünftig sein?“, schimpfte Bathilda außer sich.

~o~


Albus war sichtlich verwirrt. Wie konnte ihm Gellert nur soetwas wichtiges verschweigen? Die Gesundheit des Jüngeren ging schließlich vor ihren großartigen Plänen vor! Den Heiligtümern würden über Nacht sicherlich keine Beine wachsen damit sie davonliefen! Da hatte er sich extra Sorgen gemacht, weil er dachte, irgendetwas falsches gesagt zu haben und dann erfuhr er so zwischen Tür und Angel von Gellerts Grippe. Seit er zuhause angekommen war hatte er an nichts anderes denken können, selbst die Bücher konnten ihn nicht ablenken. Einige davon hatte er als Vorwand mitgenommen um sich bei Gellert entschuldigen zu können.

Aber da sein Freund anscheinend sowieso nicht ansprechbar war, waren sie als Vorwand nutzlos. Ein klärendes Gespräch zwischen ihnen beiden hätte Albus gutgetan, als Bestätigung, dass alles wieder OKAY war.

Kaum zu glauben wie unsicher er sich gegenüber Gellert fühlte…

Aber der Jüngere war schon etwas ganz besonderes für ihn und der Gedanke, dass es seinem Freund gerade schlecht ging machte Albus arg zu schaffen. Sein Brustkorb zog sich unangenehm eng zusammen und schnürrte ihm etwas die Luft ab.

Wieso hatte er nichts bemerkt? Er war doch dauernd mit ihm zusammen gewesen! Ob der Blonde deswegen so emotional reagiert hatte? Weil Albus Michelles Traurigkeit aufgefallen war, aber nicht Gellerts Krankheit?

~o~


„Es ist ja auch meine Schuld. Ich habe schließlich nichts bemerkt. Wie mir anscheinend noch einiges anderes entgangen ist.“, murmelte der Teenager betrübt.

„Hast du gerade etwas gesagt?“, harkte Bathilda unsicher nach, da sie mit ihren Gedanken schon wieder ganz wo anders gewesen war.

„Nein, ich habe nur überlegt, ob ich ihn trotzdem mal kurz sehen kann. Ich mache mir schon ein wenig Vorwürfe. Ich hätte eher darauf kommen müssen oder zumindest nachfragen was ihm fehlt.“, erwiderte Albus eine Spur zu hastig.

„Keine Panik es geht ihm soweit gut. Das Fieber ist die letzte halbe Stunde runtergegangen. Ich wollte ihm später noch Wadenwickel machen, damit es schneller geht und seine Brust eincremen weil er dann wenigstens nachts über die Atemwege etwas freier hat.“, versuchte Bathilda ihn zu beruhigen.

„Ich könnte behilflich sein, wenn sie wollen.“, bot Albus an.

Bathilda lächelte dankbar. So ein netter Junge! Und er kümmerte sich wirklich aufopferungsvoll um ihren Neffen. Ob sie ihrer Versöhnung nicht ein wenig auf die Sprünge helfen konnte? Ein spontaner Gedanke formte sich in ihrem Kopf und nahm langsam Gestalt an.

„Oh danke, da fällt mir ein Stein vom Herzen. Ich wusste nämlich nicht wie er reagiert wenn er so während ich ihn versorge vielleicht aufwacht.“, fing sie erleichtert an, was ihr einen skeptischen Blick seitens Albus einbrachte.

„Was hat das ganze mit mir zutun? Sie müssen ihm doch nur kalte Umschläge um die Beine wickeln und die Brust einschmieren.“, meinte der Teenager ungläubig.

„Naja, ich weis ja nicht, ob er es dir gesagt hat, aber er hat da so eine Macke...wenn er zuhause oder in dem Fall bei mir ist schläft er grundsätzlich ...unbekleidet.“, stotterte die alte Dame unbeholfen und warf Albus einen Tick zu flehentlichen Blick zu als das es ernstgemeint sein könnte. Es brauchte ein paar Sekunden bis der Junge begriff worum sie ihn gerade bat.

„Oh“, machte Albus als bei ihm der Knut fiel. „Jetzt verstehe ich. Das ist natürlich etwas anderes.“

„Es ist mir schon etwas peinlich. Ich meine ich könnte seine Mutter sein und trotzdem bin ich so verklemmt, dass ich in solchen Situationen mich nicht traue ihn zu berühren. Ich meine, irgendwie ist er ja doch ein Mann! Haha, konservative Erziehung. Ich schaffe einfach nicht sie abzuschütteln! Naja, waren ja noch andere Zeiten, heute gehen die jungen Leute damit wesentlich unverkrampfter um als noch zu meinen Schulzeiten.“, brabbelte sie vor sich hin und gab sich große Mühe nicht allzu auffällig zu schauspielern. Doch ihre Befürchtungen waren unbegründet, solange es um Gellert ging würde Albus so ziemlich alles für ihn machen.

Er lächelte leicht gequält. „Natürlich helfe ich ihnen gerne. Wir sind ja beide Jungs. Ich habe kein Problem damit ihn anzufassen.“ Was für eine glatte Lüge!

Bathilda strahlte und brachte Albus zu Gellerts Zimmer. „Hier ist es.“, sagte sie und deutete auf die unscheinbare Holztür, die für Albus den Eintritt in eine ihm völlig unbekannte Welt bedeutete, denn er war bisher noch nie im Zimmer des Blonden gewesen. Sie hatten sich immer draußen oder in Albus` Zimmer aufgehalten. Warum eigentlich?

Bathilda deutete auf die Badtür und meinte dann an Albus gerichtet. „Wenn du die Salbe suchst, die liegt auf dem Nachttisch. Die Wadenwickel richte ich derweil im Bad her.“

„Gut.“, antwortete ihr Albus knapp und drückte die Türklinke wagemutig herunter.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Fiona Weir schaute sich alle 15.000 Mädchen an und reduzierte die Auswahl schließlich auf 29, die sie auf DVD filmte – diese Aufnahmenschickte sie uns. Sie erwähnte, wir sollten auf ein Mädchen besonders achten – sagte aber nicht, welches. Ich kam bis Nummer neun, rief Fiona an und sagte: ,Es muss die Neun sein.‘ Ich hatte Recht. Es war Evanna. Sie war absolut fantastisch.
David Barron, ausführender Produzent, über das Casting für Luna Lovegood