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Fanfiction

Der Zweite Krieg - Kapitel 9 düstere Wolken + Epilog

von ron0903

So es wird Zeit für das große Finale, heute gibt es wieder einen Doppelpack :)
Der Endkampf wird hier beschrieben, Chap 2 ist dann nur noch der Epilog. Leider muss ich sagen, die Schlacht wird nicht ohne Verluste auf beiden Seiten ablaufen. Unter den Toten werden auch Hauptpersonen sein. Ich hoffe die Lösung des Endkampfes gefällt euch, ist auch eine Priese Tragik drin.

Kapitel 9 düstere Wolken
So gerne sie auch geblieben wären, sie mussten wieder zurück nach Hogwarts, nach einem ausgedehnten Frühstück am nächsten Morgen apparierten sie etwas zu spät vor den Bahnhof und hasteten zum Gleis 9 ¾. Die scharlachrote Dampflok blies bereits eifrig Rauch aus und sie fanden erst im letzten Wagen ein freies Abteil, mit dem Endeffekt das Harry fleißig Fotos der Crevey Brüder signieren und Dean jeden Zug seines letzten Quidditchspiels im Detail erläutern musste. Als er schließlich im Schlafsaal ankam war er total platt und schaffte es gerade noch sich umzuziehen und aufs Bett zu schmeißen.
Er schlief schlecht in dieser Nacht, stundenlang wälzte er sich im Bett und keiner im Schlafsaal wusste was er in dieser Nacht durchmachte: „ Es ist so weit, wir werden Potter schicken die er nicht mehr ignorieren kann. Gib den Gruppen bescheid, sie sollen losschlagen.“ Harry/Voldemort erhob sich, er hatte sich gut von den letzten Angriffen erholt, es wurde Zeit Hogwarts aus der Reserve zu locken. Mit einem leisen Plopp disapparierte er in ein kleines Dorf, er war allein, sah sich um, dreckiges kleines Muggeldorf, wertloses kleines Muggeldorf, nutzloses kleines Muggeldorf. Es wurde Zeit ein Exempel zu statuieren. „ Zeigt euch meine Freunde, gebt euch zu erkennen!“ Die Desillusionierungszauber wurden aufgehoben, hunderte von Todessern stimmten ein Johlen an, seit Weihnachten hatten die Todesser nicht mehr in voller Stärke angegriffen, heute Nacht würden sie der Gemeinschaft zeigen das sie noch da waren. Es war ein Schlachtfest, die Todesser sprengten die Türen einfach auf, überfielen die Muggel im Schlaf, niemand wehrte sich, niemand leistete Widerstand, nach fast 10 Minuten tauchten die ersten Ordensmitglieder auf, Kingsley, Tonks, Charlie, sie gerieten in einen Hinterhalt, sie mussten sich gegen 10, 20 Todesser wehren, ihre Schilde wackelten schon als die ersten Auroren auftauchten und sie unterstützten. Er musste etwas unternehmen, er konnte nicht zulassen, dass sie starben.
Alle Müdigkeit war vergessen, alle Gefühle waren weggespült. Mental schickte er Ron, Hermine und Ginny stupser, aktivierte die DA Münzen von Neville und Luna. Die 5 wussten was sie zu tun hatten. Innerhalb von fünf Minuten standen die 6 in voller Montur vor dem Eichenportal und fassten sich an den Händen. Mit konzentrierter Kraft schafften sie es die ganze Gruppe auf einmal apparieren zu lassen. Sie tauchten auf dem Marktplatz des Muggeldorfes auf das sich inzwischen in ein Schlachtfeld verwandelt hatte. Die Auroren standen auf verlorenen Posten, sie hatten nicht mit so einem Angriff gerechnet, waren zu 5 Einsätzen gleichzeitig geschickt worden, ebenso erging es dem Phönix-Orden, Charlie hatte offenbar die Führung übernommen und brüllte ständig Kommandos über den Markplatz, über einem guten dutzend Häusern schimmerte bereits das Mal. Die 6 zogen mit ihren schwarzen Umhängen sogar einen Teil des Aurorenfeuers auf sich so chaotisch war die Situation. Da kam Harry eine Geniale Idee, er dachte „ Lumos Phönixia“ und aus seiner Spitze brach ein gewaltiger Feuerstrahl gen Himmel, die Gestalt am Himmel war größer als alle Male zusammen, überstrahlte selbst den Mond der die ganze Szenerie spärlich beleuchtet hatte in einem Feuerrot. Es war ein riesiger Phönix, sofort versiegte der Aurorenbeschuss dafür hatten sie jetzt die Todesser am Arsch. Flüche beleuchteten jetzt auch die Nebenschauplätze, an allen Ecken des Dorfes gerieten die Ordensleute in Bedrängnis, es waren einfach zu viele Todesser. Die sechs konzentrierten sich auf die Hauptgruppe die Richtung Rathaus marschierte. Diese Typen trugen nicht das schlichte Schwarz der normalen Todesser, sie trügen Grün, giftgrün und auf ihren Umhängen prangte jeweils eine rote Schlange. Es waren Feuerschwertträger welche die 6 jetzt in den Nahkampf drängten. Harry und Ron warfen sich in die Menge und hielten sie gut es ging auf während Ginny ihren Bogen fertigmachte, Hermine, Luna und Neville ihre Zauberstäbe zogen und ein kleiner Teil des Ordens ihnen zur Hilfe eilten. Unter den Kapuzen erkannte Harry die ganze Familie Weasley (Percy ausgenommen), die Professoren Lupin, Moody, McGonagal und Flitwick und drei Personen die er aus den Ordenstreffen kannte ihre Namen aber nicht zuordnen konnte. Schließlich entwickelte sich aus dem Kampf doch ein Duell der Zaubersprüche, nicht minder Blutig wie mit dem Schwert.
Statt Schockern kämpfte auch der Orden mit Todesflüchen, statt Lähmzaubern mit Schmerzflüchen, statt mit Ganzkörperklammern mit Verbrennungszaubern. Zeitweilig konnte man wirklich nur an den Umhängen erkennen wer auf welcher Seite stand. Die kleine Gruppe postierte sich um die Eingangspforte zum Rathaus und bildete einen dichten Halbkreis während sie weiter ihre Flüche regnen ließen. Aus irgendeinem Grund schienen diese Todesser viel defensiver zu sein als die anderen, setzten zu keinen Sturmangriffen an um die Reihen zu durchbrechen wie es andere Todesser sonst so gerne taten. Dann fiel es Harry wie Schuppen von den Augen, das war Voldemorts Leibgarde! Der innerste Zirkel der Todesser, diese 50 Gestalten waren wahrscheinlich die fanatischsten und damit treuesten Kämpfer Voldemorts, das erklärte auch warum sie sich nicht zerstreuten, ihr Meister war mitten unter ihnen.
Plötzlich knallte es wieder und ein großer Haufen Auroren in Marinenblauen Umhängen apparierte mitten auf dem Dorfplatz, es mussten so um die 200 Mann sein, woher hatte Scrimegour plötzlich so eine Reserve? Da erkannte er auch Scrimegour unter den Apparierenden, typisch Auror lieber mitkämpfen als alles vom Schreibtisch regeln. Natürlich konzentrierte sich jetzt das Feuer der Todesser auf die Gruppe der Neuankömmlinge und sie fielen Scharenweise, das waren noch halbe Kinder, Auszubildende! Die Todesser gaben ihnen keine Chance sich zu formieren, bombardieren sie mit Todesflüchen und keiner hatte ihnen etwas entgegenzusetzen, anscheinend hatte Voldemort darauf gewartet denn mit einem mal konnte die Gruppe nicht mehr disapparieren. Unter der Gruppe des Ministers erkannte Harry jetzt einen roten Haarschopf, er wusste nur zu gut wem der gehörte aber er konnte ihnen nicht helfen. Einer nach dem anderen kapitulierten doch die Todesser schlachteten sie einfach ab. Einzig Scrimegour stand noch und wehrte sich gegen zehn Angreifer wie ein alter Löwe der um sein Überleben kämpft doch es war sinnlos, 8 konnte er töten doch dann brach sein Schild zusammen und ein Todesfluch traf ihn mitten in der Brust. Aus der Gruppe vor dem Rathaus dröhnte ein kaltes Lachen, „ Zeit zu gehen meine getreuen, wir haben genug angerichtet für eine Nacht, sei gewarnt Harry James Potter, wir werden weitermachen bis wir dich haben, du kannst dich nicht vor uns verstecken.“
Mit diesen Worten disapparierte er, seine Todesser folgten wenige Sekunden später. Die Ordensmitglieder stoben auseinander, versuchten zu retten was noch zu retten war, identifizierten Gefallene, erstatteten Bericht ans Ministerium. Molly war die erste bei der Scrimegour Gruppe, ein lang gezogener Schrei gellte durch die kalte Nachtluft. „ Nicht ihn, IHR MÖRDER, nicht meinen Percy!“ Sekunden später war der Rest der Weasleys, Hermine und Harry bei ihr. Er hatte sich nicht getäuscht, da lag Percy Weasley, tot, niedergestreckt durch einen Todesfluch. Er wirkte fast friedlich wie er dalag, genau über der Leiche des Ministers als wollte er ihn selbst im Tod beschützen. Percy war bei den Weasleys seit zwei Jahren ein heikles Thema gewesen, seit er sich von seiner Familie losgesagt hatte wollte nur noch seine Mutter etwas mit ihm zu tun haben und sie war es jetzt auch die in Tränen ausbrach, bei weitem aber nicht die einzige. Nach fast 10 Minuten ging Mr. Weasley weiter, unter den Toten waren 50 Auszubildende des ersten Jahres, 18 Jährige die in diesen Krieg hineingezogen wurden obwohl sie eigentlich noch zur Schule gehen sollten, fast alle Abteilungsleiter, der Chef des Aurorenbüros und 10 Mitglieder des Zaubergammots. Als die Sonne aufging über dem Dorf St. Michels sah man überall den Tod, Über dem halben Dorf schwebte das dunkle Mal, aber auch der Phönix verblasste nicht. Es war ein Bild das auch noch Jahre später bekannt sein würde für die Gräueltaten der Todesser im zweiten Krieg der Zauberer.
Das Frühstück am nächsten Morgen war gedrückt, St Michels war nur eines von fünf Angriffszielen gewesen, das also hatte Voldemort mit Gruppen gemeint. Sie bildeten ein perfektes Pentagramm und in dessen Mitte lag Hogwarts. Nach diesem schrecklichen Schlag für die Gemeinschaft holten nicht wenige ihre Kinder aus Hogwarts ab, Lavender, Seamus, alle Durmstrangs und auch Beauxbatons waren bereits vor dem Frühstück verschwunden, ein Großteil der Ravenclaws folgte während des Frühstücks.
Luna war eine der wenigen die sich dagegen wehrte, sie wollte kämpfen, sie wollte Hogwarts verteidigen. Schließlich gab ihr Vater klein bei und mietete sich ein Zimmer in den drei Besen um seine Tochter zu Verteidigen falls es zu einem Angriff kam. Der Lehrbetrieb in Hogwarts kam zum Erliegen, alle Fächer wurden durch Duellunterricht ersetzt, jeder der blieb musste sich verteidigen können. Harry rief die DA wieder ins Leben, er verzichtete auf das Lernen neuer Zaubersprüche sondern Disziplinierte die Schüler, baute sie zu einer schlagkräftigen Truppe aus. Nach einer Woche kam der nächste Großschlag Voldemorts. In einem Blitzstreich übernahm er die Winkelgasse, einen Tag später folgte die Redaktion des Tagespropheten, das Ministerium fiel am 3ten Tag nach St. Michels. Jetzt gab es nur noch ein Angriffsziel und dafür ließ er sich Zeit. Die erste Woche verstrich, keine neuen Angriffe, die Ruhe vor dem Sturm, die zweite Woche, immer mehr Erwachsene sammelten sich in Hogwarts, desertierte Auroren, Ordensmitglieder aus dem Untergrund, Zauberer und Hexen die kämpfen wollten.
Die dritte Woche, allmählich wurde der Orden unruhig, worauf wartete Voldemort noch? Am Dienstag der vierten Woche dann ging der Alarm los. Lehrer wie Schüler stürmten auf ihren Positionen, Harry war in den letzten Wochen nicht untätig gewesen und hatte mit Hilfe von Fred und George einiges an Muggeltechnik installieren können. Die DA trug durchgehend Funkgerät und Pistole, Harry hatte ihnen in den letzten Wochen den richtigen Gebrauch beigebracht. Diesmal würden sie keinen Zinnenkrieg führen, diesmal stellten sie sich auf dem offenen Feld. Voldemort war vorsichtiger geworden, hatte er doch keine Riesen und Kanonen mehr um die Mauern einzureißen. Sie warteten im Wald auf die Verteidiger, kein schlechter Schachzug doch McGonagal war nicht dumm. Sie ließ den Wald mit magischem Feuer anzünden und zwang damit die Todesser auf das offene Feld wo sie von ganzen Salven von Schockern und Todesflüchen empfangen wurden. Der einzige der fehlte war Old man Voldi aber der würde sich diesen Spaß mit Sicherheit nicht entgehen lassen. Es entbrannte eine Schlacht die hin und her wogte, Harry tötete dutzende Todesser in der ersten Schlachtreihe und kämpfte sich langsam bis zu Bellatrix, er war nur Sekunden zu spät. Neville hatte das Duell bereits aufgenommen, es war ein komplett veränderter Neville, nicht mehr der rundgesichtige Junge aus Kräuterkunde der kaum einen Trank bei Snape richtig hinbekam sondern ein Mann, ein Mann der mit einer Verbitterung kämpfte die alles überstieg was Harry je gesehen hatte. Er sah sich um und ihm stockte der Atem, Hermine war von 4 Todessern eingekreist worden, Ron bahnte sich in diesem Moment wie ein Berserker eine Bahn zu ihr, wollte sie schützen doch er würde kaum rechtzeitig ankommen. Mit einem einzigen Sprung überbrückte er die zehn Meter zwischen sich und Hermine, gerade noch rechtzeitig damit seine Kette denn Todesfluch abwehren konnte. Das schockte die Angreifer so sehr das sie sich widerstandslos ergaben. In diesem Moment drang ein irres Lachen an Harrys Ohr, er hatte die Wahl gehabt wem er helfen wollte, Hermine oder Neville und er hatte die falsche Entscheidung getroffen. Sein Körper glitt leblos zu Boden, nein nicht auch noch Neville, nicht auch noch er! Damit hatte sie den letzten Anspruch auf etwas Gnade verspielt, er würde sie umbringen, er würde sie alle Rächen. Aber sie ließ ihm keine Gelegenheit dazu, schon waren wieder 6 Todesser auf ihm während Bellatrix sich hinter die feindlichen Reihen zurückzog und ihren Sieg genoss.
Allmählich verlor er sein Zeitgefühl, die Flut der Todesser wollte einfach nicht abreißen egal wie viele Harry fällte, egal wie sehr sich die Verteidiger anstrengten. Es wurde schon langsam dunkel als ein lauter Knall die Nacht durchschnitt. Es war kein Knall einer Apparation, es waren Portschlüssel, Portschlüssel in der Größe von Monstertruckreifen und was da auf ihn zukam gefiel Harry gar nicht. Voldemort führte die Reserveeinheiten der Todesser an und was noch schlimmer war er wurde von Riesen begleitet. „ Ihr hattet eure Chance euch zu ergeben, wir wollten kein Blut vergießen, kein Blut der Reinblüter, der Magier, doch ihr habt euer Leben verwirkt als ihr euch mir entgegengestellt habt nun könnt ihr keine Gnade mehr erfahren.“
„ Tom, Tom, Tom, du bist wirklich witzig wenn du dachtest ein Scheusal wie du könnte noch so etwas wie Gnade empfinden. Du wolltest einen Krieg? Hier hast du ihn, wir werden Hogwarts bis auf den letzten Blutstropfen verteidigen, all das war vorherbestimmt, ach ja richtig du kennst ja nicht einmal die ganze Prophezeiung sondern das Bruchstück das Snape dir liefern konnte.“ „ Bruchstück? Es war die ganze Prophezeiung Potter! Ich habe nachgeforscht, das muss die ganze Prophezeiung gewesen sein.“ „ War sie nicht, Snape hat nur den ersten Teil gehört.

Der Eine mit der Macht den Dunklen Lord zu besiegen naht heran. Jenen geboren, die ihm dreimal die Stirn boten haben, geboren wenn der siebte Monat stirbt und der Dunkle Lord wird ihm als sich Ebenbürtig kennzeichnen, aber Er wird eine Macht besitzen die der Dunkle Lord nicht kennt. Und der eine muss von der Hand des anderen Sterben, denn keiner kann leben während der andere Überlebt. Der Eine mit der Macht den Dunklen Lord zu besiegen wird geboren wenn der siebte Monat stirbt. *

Du hast dafür gesorgt das wir hier heute stehen Tom, du hast mich als ebenbürtigen gekennzeichnet, du hast die Prophezeiung auf mich übertragen. Jetzt kannst du es nicht mehr rückgängig machen, wir werden kämpfen Tom. Du hast schon zuviel leid verursacht, zu viel Schaden angerichtet, heute werden wir es beenden.“ Voldemort zeigte keine Regung doch Harry wettete hundert zu eins das ein normaler Mensch bleich geworden wäre. „ Stolze Worte Potter, es stimmt es dauert schon viel zu lange, zu lange hast du meine Pläne durchkreuzt, 15 Jahre Potter, du schuldest mir 15 Jahre an der Macht.“ „ Dann bringen wir es hinter uns, Lumos Phönixia!“ Der riesige Phönix schoss aus seinem Stab, mächtiger noch als beim letzten Mal und vor allem lebendig. Der Phönix begann zu Singen, ein Lied das Harrys Herz mit Feuer füllte, alle Müdigkeit, Erschöpfung der letzten Wochen fiel von ihm ab. Er war bereit für seine Sache zu sterben wenn er damit nur Voldemort mit in den Tod reißen würde. Er eröffnete das Duell mit einem klassischen Todesfluch der einfach durch Voldemorts Schild ging und dem er erst im letzten Moment ausweichen konnte. Jetzt entbrannte ein Gewitter von Zaubern und Gegenzaubern, Harry wich den Todesflüchen geschickt aus, schickte immer wieder Schmerzflüche und Verbrennungszauber zurück um Voldemort zu zermürben und hatte einigen Erfolg damit. Langsam riss Voldemort der Geduldsfaden, er sprach den Avada Kedavra, den unblockbaren Todesfluch, Harry wich ihm nicht mal aus, sondern baute einen goldenen Schild um sich herum um, einen Schild der selbst die Sonne überstrahlte.
Der Todesfluch wurde einfach zurückgeschickt und Voldemort wich erst im letzten Moment aus, die Todesser und Verteidiger folgten gebannt dem Spektakel, vergaßen sogar zu kämpfen. „ Eine Macht die der Dunkle Lord nicht kennt, hast du die Prophezeiung schon wieder vergessen?“ „ Es gibt keine Macht die ich nicht kenne, ich beherrsche alle Zweige der Magie, sieh her.“ Wieder riss der Boden auf, wie damals im Ministerium. Aber kein übergroßer Dämon trat aus dem nichts sondern ein Mann, etwas kleiner als Voldemort in einer schlichten schwarzen Robe.
„ Mephisto, der Teufel, die Muggel kennen viele Namen für ihn, wir Nekromanten nennen ihn schlicht Satan. Beuge dich der gesammelten Macht des mächtigsten Dämons aller Zeiten.“ „ Oh hast du nicht etwas vergessen Tom? Ich beherrsche die Kräfte des Lichts genauso gut. LUMOS SOLEM!“ Aus dem Stab traten Lichtgestalten, sie erinnerten an Patroni nur leuchteten sie nicht Silbern sondern Golden.
Es waren Abbilder seiner Eltern, Cedric Diggorys, Mad-Eyes, von Sirius von Percy und einer Gestalt die fast 2 Meter groß war und mit einem brennenden Doppelschwert ausgerüstet war.
„ Selbst die Mächte der Finsternis sind der größten Macht der Erde untergeordnet Tom, der Liebe. Das ist die Macht die du nicht kennst, die Macht die du nicht besiegen kannst, Angriff!“ Die Lichtgestalten schossen Energiebälle durch die Luft, es entbrannte ein Kampf in dem die sterblichen nur noch Zuschauer waren. Ein erbitterter Kampf, der den Konflikt zwischen Voldemort und Harry verblassen ließ. Nach 10 Minuten schaffte es der Engel schließlich die Verteidigung des Teufels zu durchbrechen und enthauptete ihn. „ NEIN. DAFÜR BEZAHLST DU POTTER!“
Jetzt zog Voldemort wirklich seine letzten Trümpfe aus dem Ärmel, Todesflüche mit Flächenwirkung, innerhalb war das Gebiet in der Kuppel verbrannt, tot und rußgeschwärzt. Doch Harry war keinesfalls an den Boden gebunden, wie inzwischen der halbe Orden wusste. Er brauchte sich aber auch nicht in einen Greifen zu verwandeln um zu Fliegen, er stieß sich einfach vom Boden ab und kontrollierte die Luft um ihn. Jetzt fiel Voldemort wirklich die Kinnlade herunter, Harry begann mit Sprüchen um sich zu werfen die seit Jahrhunderten verschollen waren. Sprüche die verschollen bleiben sollten. Aus dem Boden schossen Feuerfontänen, Blitzte zuckten aus dem Himmel auf das Schlachtfeld, Harry hatte diese Tricks erst einmal gebraucht und war froh darum doch heute kosteten ihn diese Zauber kaum Kraft, irgendetwas in ihm gab ihm unmenschliche Reserven, unerschöpfliche Reserven. Voldemort sammelte sich wieder. Noch war er mit seinem Latein nicht am Ende. Schwarze Schwingen sprossen auf seinem Rücken, durchstachen seinen Umhang. Jetzt ging es dem Finale entgegen, ein plötzlicher Windstoß erfasste ihn, unmenschlich stark verlor er für eine Sekunde die Kontrolle und sein Zauberstab fiel zehn Meter in die Tiefe.

Voldemort stieß ein hohes, kaltes Lachen aus, alle Duelle kamen zum Erliegen, mit dem Zerbrechen des Zauberstabs verschwand auch der Phönix und nichts als Dunkelheit blieb zurück Er spürte wie seine Kräfte schwanden, lange würde er nicht mehr durchhalten. Im schnellen Sturzflug landete er wieder auf der Erde und bereitete sich auf seinen letzten Kampf vor. Jetzt umgab eine körperlich spürbare Energie, wenn Dumbledores Aura schon stark gewesen war so sprengte er jetzt eindeutig die Skala, jeder im Kreis von 50 Metern spürte wie sich seine Nackenhaare aufstellten, man konnte die Macht die um ihn tobte sogar fast schon sehen. Voldemort landete dicht hinter ihm aber der Fluch kam nicht, der Fluch der alles beendet hätte kam nicht, die Aura um Harry ließ selbst den dunkeln Lord erstarren. Elektrische Entladungen jagten um seinen Körper und bauten ein Schild um ihn auf das stärker war als alles was er bisher gesehen hatte. Es war nur ein Moment der Fassungslosigkeit, ein Moment der Erstattung denn Harry brauchte um in die Offensive zu gehen, Feuerbälle und Blitze um sich werfend versetzte er den dunklem Lord einen Treffer nach dem andern, jetzt wo er wieder auf dem Boden war konnte er auf die Ressourcen der Erde zurückgreifen und steigerte sich langsam in einen Rausch. Der Orden versuchte sich durch die Reihen der Todesser zu kämpfen während das Duell der beiden beständig hin und her wankte. Keiner der beiden schien eine Möglichkeit zu finden einen Vorteil zu ziehen während die Todesser den Kreis immer enger zogen.

Nein das durfte doch nicht wahr sein, dieser Bastard würde nicht auch noch Harry kriegen. Mit einem Kampfschrei bahnte sich Molly Weasley einen Weg durch die Reihen der Todesser, keiner hätte sie in diesem Zustand aufhalten können, sie legte sich immer mit 3 Todessern zu gleich an und fegte sie innerhalb von Sekunden vom Schlachtfeld. Der Rest der Ordens hatte nicht so viel Glück, Mundungus war gleich zu beginn an Bellatrix geraten und lag jetzt tot auf der Wiese, Tonks und Remus wurden von 6 Todessern aufgehalten, einzig Arthur schien noch voranzukommen und war dicht hinter ihr. Der Kreis der Todesser wollte sich einfach nicht lichten und langsam bekam sie tatsächlich Probleme weil ihr zu viele Flüche entgegen schossen, mit einem letzten Flackern brach ihr Schild zusammen, sie rechnete jede Sekunde damit das sie der letzte Fluch treffen würde doch er kam nicht, irgendetwas drückte sie nach unten und als knapp über ihrem Ohr ein grüner Lichtblitz vorbeirauschte entrang sich ein lang gezogener Klageschrei ihrer Kehle. Arthur hatte sie im letzten Moment gerettet und nun zahlte er den Preis dafür, er brach über ihr zusammen bevor Remus und Tonks sie erreichten und mit beiden disapparierten. Ein lautes Rumpeln ließ die Kämpfer wieder innehalten, riesige Fäuste schlugen auf Zinnen und Türme des Schlosses ein, die Riesen begannen mit ihrem Zerstörungswerk und die Mauern würden nicht lange halten. Allmählich dämmerte Harry das unfassbare, sie konnten Hogwarts nicht halten, sie waren zu wenige, sie konnten nicht mehr gewinnen. In diesem Moment schien sein Kopf zu explodieren, ihn durchströmte neue Kraft, mehr Kraft als er jemals gehabt hatte, genug Kraft für einen letzten Befreiungsschlag. Aus seiner Hand brach ein Armdicker, hellgrün pulsierender Lichtstrahl. Voldemort blickte fassungslos auf diesen Strahl und war unfähig auszuweichen. Als ihn der Strahl traf flog er 20 Meter aus dem Kreis heraus, begrub ein gutes dutzend Todesser unter sich und alles was von ihm übrig blieb war ein Häufchen Staub. Gleichzeitig brach allerdings auch Harry zusammen. Panik machte sich auf beiden Seiten breit, Ginny wusste zwar durch ihr Band das er ‚noch’ lebte aber seine Lebenszeichen waren schwach, sehr schwach. Nur Minuten später brachten ihn die Medimagier in St. Mungos.

Vier Stunden war das letzte Duell jetzt her und immer noch flammte das rote Licht über der Notaufnahme auf. Es hätte nicht geschehen dürfen, es sollte nicht geschehen dürfen, es mußte nicht geschehen sein. Sie hatten doch so große Pläne gehabt, jetzt wo alles vorbei war, jetzt wo sie für die Zukunft planen konnten, jetzt wo sie nicht ständig von schwarzen Magiern gejagt wurden. Doch es sollte nicht sein, immer noch hing sein Leben am Seidenen Faden, an diesem verdammten Licht über der Notaufnahme. Sie hatte Madame Pomfrey nur die nötigsten Untersuchungen durchführen lassen, er brauchte sie jetzt, er brauchte sie jetzt mehr denn je. Sie war bei weitem nicht die einzigste die sich einen Stuhl vor die Tür gezaubert hatte, die Weasleys, Remus, Luna, Ron und Hermine sie alle hatten sich im Halbkreis aufgestellt und schwiegen. Ihre Mutter war inzwischen eingeschlafen, gestützt von Bill und Charlie die aussahen als würden sie nie wieder lächeln können. Ron hatte Hermine in seinen Armen und das erste mal seit sie sich erinnern konnte hielt Ron seine Tränen nicht zurück. Luna hatte diesen träumerischen Blick verloren, diesen Touch der ihr das Image einer verrückten eingebracht hatte, jetzt wirkte sie müde, kraftlos. Der einzige an dem das alles abzuperlen schien war Remus Lupin, wie die in Stein gemeißelte Statue eines grauen alten Wolfs saß er vor der Tür, verzog keine Miene und starrte einfach nur auf die Lampe. 6 Stunden, allmählich kroch auch Ginny die Müdigkeit in die Augen doch sie hielt sich gewaltsam vom Schlafen ab, er brauchte sie wenn dieses verdammte Licht endlich ausging, dann brauchte er sofort ihren Zuspruch. Inzwischen waren auch Bill und Charlie eingedöst, Fred und George die vor einer Stunde angekommen waren hatten ihre Wache übernommen. Hermine schlummerte inzwischen tief und fest auf ihrem Stuhl und auch Ron war kurz davor einzuschlafen.
Plötzlich erlosch die letzte Lichtquelle des Raums, das rote Licht war ausgegangen. Sofort waren sie alle aufgesprungen, wollten Informationen, wollten die Bestätigung das er es geschafft hatte. Die Tür öffnete sich und ein Mann ende 50 in weißer Robe und grünem Umhang trat vor die Gruppe. „ Mr. Potter hat einen enormen Kräfteverlust erlitten, er ist nicht permanent aber wir mussten ihn in einen Zauberschlaf versetzen weshalb er erst in einer Woche wieder ansprechbar ist. Desweiteren hatten wir etliche innere Verletzungen die wir innerhalb der letzten 6 Stunden so gut es ging heilen konnten. Alles in allem hat Mr. Potter viel Glück gehabt das er es überhaupt bis hierher geschafft hat und eine Überlebenschance von etwas 20 %.“ Der Heiler ratterte das herunter als wäre es der Kurs einer Aktie, keine Emotion, keine Färbung lag darin, nur die bloße Information. „ Sie können jetzt meinetwegen EINZELN in sein Zimmer aber er wird sie nicht hören. Er wird morgen auf eine neue Station gebracht und dort wahrscheinlich die nächsten Wochen verbringen… Hermine war die erste im Zimmer, es war gemütlich eingerichtet und nichts erinnerte an die sterilen Operationssäle der Muggel, tatsächlich waren die Medizinischen Geräte hinter Kunstpflanzen versteckt und nur einige magische Displays zeigten ihre Existenz an, das einzige Geräusch hier war der flache Atem von Harry, dem Zeichen das er überhaupt noch lebte. „ Ich hab dir schon in unserem ersten Jahr gesagt, wir werden mit dir ziehen bis zum bitteren Ende, wir werden bei dir bleiben bis zum bitteren Ende. Dieses Ende wird jetzt noch nicht kommen Harry, du wirst leben, du musst leben, du hast es dir verdient jetzt wo du gewonnen hast, jetzt wo wir in die Zukunft schauen können. Ich weis nicht was wir ohne dich machen sollen, ohne dich können wir nicht weiterleben, nicht so wie jetzt. Wir haben verdammt noch mal mehr durchgemacht als manche in ihrem ganzen Leben und jetzt wirst du uns nicht auf den letzten Metern wegsterben hörst du? DU WIRST LEBEN! DU MUSST LEBEN! Das kannst du uns einfach nicht antun weist du?„ Damit verließ sie das Zimmer nur um von Ron abgelöst zu werden.
„ Hey Kumpel, ich weis ich war nie gut in solchen sentimentalen Sachen aber hör mal, meine Schwester wird mich umbringen wenn ich zulasse das du stirbst und ich hab keinen Bock dir schon so früh zu folgen. Es gibt tausend Gründe warum du jetzt noch nicht sterben solltest, ich meine wer soll uns denn noch beschützen wenn der nächste Voldemort kommt? Das kannst du uns einfach nicht antun Mann, nicht jetzt wo wir keinen Dumbledore mehr haben, wo Dad tot ist, wo Moody tot ist und wo Percy sich vom größten Arschloch der Welt in einen Helden verwandelt hat. Hörst du? DU KANNST JETZT NOCH NICHT STERBEN! Das ist alles was ich dazu noch sagen kann.“
Hinter ihm trat Lupin ein. „ Harry, ich weis das ist hier unpassend aber dein Vater wäre stolz auf dich. Sie alle wären stolz auf dich, Dumbledore, Moody, Lilly und ganz besonders James. Du hast nie vergessen wer du bist egal wie tief du gesunken warst, egal wie schlecht es um uns stand, du hast nie vergessen wer du bist. Das ist das wichtigste was du in deinem ganzen Leben leisten konntest. Nicht dein Sieg über den Basilisken, nicht die Rettung von Sirius, nicht die Rettung der Prophezeiung und auch nicht dein Sieg über Voldemort sondern deine Bodenständigkeit, dein Vertrauen auf wahre Freunde das ist es was dich ausmacht und deswegen würden sie alle stolz auf dich sein. Da draußen warten deine Freunde, sie warten darauf das du zurückkommst, das du zusammen mit ihnen weiterlebst. Also bitte Harry komm zurück.“ Nach Lupin entstand die vielleicht längste Pause bis sich schließlich Hagrid erhob.
„ Was machst du immer nur für Sachen Harry? Kein Jahr vergeht ohne das du im Krankenflügel landest. Du bist verdammt noch mal zäher als alle die ich kenne und du hast noch ein ganzes Leben vor dir. Deine Mum und dein Dad sind gestorben um dir ein langes Leben zu ermöglichen und du? Du stirbst uns hier jetzt einfach weg? Ne, ne, ne du wirst schön weiterleben Harry! DU WIRST SCHÖN WEITERLEBEN HÖRST DU! Wüst nicht was ich ohne dich machen würd.“ Nach dem Halbriesen kam Misses Weasley in den Raum, ihr Gesicht glänzte feucht in den ersten Strahlen der Sonne. „ Wag es nicht mir auch noch wegzusterben Harry, nicht nach dem Tod von Percy, nicht nach Arthurs Tod. Ich will nicht noch einen Sohn verlieren, ja bei Merlin du bist für mich ein Sohn Harry. Mehr als nur ein Adoptivsohn, ein wirklicher Weasleysohn. Du hast vielleicht kein rotes Haar und wir sind keine Blutsverwandten aber du bist für uns alle ein Mitglied der Familie, du bist der neunte Weasley Harry das warst du seit du Ginny aus der des Schreckens gerettet hast. Verdammt noch einen Tod würd ich wahrscheinlich nicht überleben Harry und deinen Tod will ich ganz sicher nicht mehr erleben. “
Bill, Charlie, Fred und George waren inzwischen disappariert um sich noch etwas hinzulegen und jetzt waren nur noch Luna und Ginny da die auf ihren Stühlen ausharrten. Ginny schien warten zu wollen doch Luna gab ihr ein Zeichen das sie ruhig zuerst gehen könnte. Sie wusste nicht ob sie das schaffen würde, ihn so zu sehen, so schwach, so kurz vor seinem Tod. Sie sank vor dem Bett auf die Knie, hielt seine Hand und ihre Stimme war nicht mehr als ein zittriges Flüstern. „ Warum nur? Warum tust du mir das nur immer an Harry? Kein Jahr vergeht ohne, dass du kurz vor dem Tod stehst, kein Jahr vergeht ohne das ich mir schreckliche Sorgen um dich machen muss. Du solltest endlich anfangen sicherer zu Leben sonst sind deine 9 Leben ziemlich schnell aufgebraucht. Wenn du mir jetzt wegstirbst Harry James Potter, ich schwöre dir ich werde dir folgen. Ich liebe dich mehr als mein Leben, mehr als alles auf der Welt und ich würde immer versuchen bei dir zu sein. Selbst wenn das bedeutet alles zurückzulassen. Mein Leben wäre Sinnlos ohne dich und deswegen sollst du es bloß nicht wagen jetzt schon zu gehen.“ Danach saß sie fast 20 Minuten an seinem Bett und weinte, weinte wegen der Ungerechtigkeit des Lebens, wegen des Schmerzes den ihr die letzten Wochen gebracht hatten, weinte wegen der Toten an diesem letzten Tag des Krieges. Erst danach ließ sie Luna alleine, beschwor sich ein Bett und legte sich einfach vor das Zimmer in das sie ihn gebracht hatten. Lunas Gesicht war von der Trauer gezeichnet als sie eintrat, Trauer um ihre beiden besten Freunde und den Tod ihrer einzigen Liebe. „ Deine Zeit ist noch nicht gekommen Harry das spüre ich, du wirst Leben und das noch viele, viele Jahrzehnte. Weist du warum ich das sage? Weil ich es nicht übers Herz bringen würde zu noch einer Beerdigung zu gehen, weil ich es ´nicht aushalten würde noch jemanden zu verlieren der in mir nie das alberne, verrückte Mädchen gesehen hat sondern mich so ernst genommen hat wie ich bin. Du weißt gar nicht was das für eine Gabe ist Harry, deswegen werde ich dir auch von meiner Gabe etwas zeigen. Ich spüre die Energien des Lebens, ich spüre wie diese Energie in dich zurückfließt, schwach zwar aber sie fließt zurück. Das würde sie nicht tun wenn du kurz vor dem Tod stehen würdest und deswegen wirst du auch nicht sterben. Dir stehen gute Jahre mit Ginny bevor, Jahre die ich nicht haben werde. Ich werde Neville schon bald auf die andere Seite folgen und ich werde es gerne tun. Du wirst leben für mich das schwöre ich beim Wort der Natur.“
Mit den letzten Worten baute sich eine Energie um Luna auf, Lichtstrahlen verbanden sie mit Harry und während sie auf die Knie ging atmete Harry ruhiger, tiefer. Mit einem Lächeln auf den Lippen brach Luna zusammen. Als Ginny nach fast 6 Stunden unruhigen Schlafs erwachte begann sie zu schreien. Die Heiler versuchten ihr möglichstes doch für Luna Lovegood war es bereits zu spät.
Sie wussten nicht was diesen Zusammenbruch ausgelöst hatte bis sie sich Harrys Werte ansahen. Fast alles war im Normalbereich oder sogar im sehr guten Bereich und die Verletzungen schienen über Nacht alle geheilt worden zu sein. 4 Stunden später konnten sie ihn aus dem Zauberschlaf holen und so unglaublich es klang ohne weitere Verletzungen oder Schädigungen entlassen. Am späten Nachmittag konnte er das Krankenhaus verlassen.
tbc
*Wortlaut der Prophezeiung nach HP V Kapitel 37

Epilog, Jahrestag:

Der Grimmauld Place Nummer 12 war heute Abend festlich geschmückt, fast 100 Freunde und Mitstreiter saßen an der langen Tafel. Dean Thomas, Jäger bei den Chudley Cannons hatte vor 8 Jahren endlich Lavender geheiratet, Seamus Finnigan war Sportkommentator im Tagespropheten geworden und hatte eine Muggel aus Dublin geheiratet. Ron hatte sich vom einfachen Auror zum Chef der Magischen Brigaden vorgearbeitet und wurde dabei stets von Hermine mit den neuesten Gesetzesentwürfen der Magischen Strafverfolgung versorgt. Beide hatten jetzt vor fast 20 Jahren geheiratet und stets einen guten Draht zu den Ministern. Nach den Unruhen hatte es in 5 Jahren 8 Minister gegeben bevor Arthur Weasley es wurde, kurz nach seinem (natürlichen) Tod 10 Jahre zuvor war Susan Bones Ministerin geworden und erfüllte diese Aufgabe immer noch. Remus hatte nach der Pensionierung von Professor Mc Gonagal das Lehramt für Verwandlungen übernommen und war zu seiner eigenen Überraschung stellvertretender Schulleiter geworden. Hagrid kümmerte sich trotz seines Alters immer noch vorbildlich um die Kreaturen des Verbotenen Walds während er sein Lehramt an den Zentauren Firenze abgetreten hatte. Padma und Parvati hatten die Nachfolge von Professor Trewlaney angetreten und führten ihr Werk der (zweifelhaften) Wahrsagerei fort. Ginny hatte kurz nach ihrem Abschluss eine Ausbildung als Heilerin abgebrochen und war Jägerin bei den Holyhead Harpies geworden. Inzwischen zählten neben 5 gewonnenen Meisterschaften und 2 WM-Titeln auch ganze 7 Auszeichnungen als beste Spielerin des Jahres zu ihrer Pokalvitrine. Nach 10 langen Jahren hatte sie schließlich auf dem Höhepunkt ihrer Kariere aufgehört, war Quidditchkommentatorin beim Tagespropheten geworden und hatte inzwischen 3 Kinder. Harry selbst hatte sie nur einen Monat nach ihrem UTZ geheiratet, ihm hatten alle Türen offen gestanden, der neue Minister Rudolphus wollte ihn als Chef der Magischen Strafverfolgungsbehörde, er hätte Sucher für England spielen können und Verlage hatten für seine Biographie Millionen geboten. Doch das hatte ihn nie interessiert, er war Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste geworden, der erste Lehrer seit 15 Jahren der diesen Posten mehr als ein Jahr innehatte. Drei Jahre später war er Schulleiter geworden und inzwischen hatte man ihm ganze siebenmal das Amt des Ministers angeboten. Aber Ruhm und Macht hatten ihn noch nie interessiert. Ihn interessierte es viel eher wie es Luna Potter-Weasley immer wieder schaffte ihren Besen aus dem Schrank zu bekommen, wie es Albus-Serverus immer wieder gelang in das Bett seiner Eltern zu verschwinden und wieso der jüngste der drei, James, es geschafft hatte seine halbe Bibliothek durch einander zu bringen.
Doch heute machte er sich keine Gedanken darüber, heute war der Tag an dem alles endete. „ Heute Abend wollen wir Feiern. Feiern das Lord Voldemort heute vor 25 Jahren besiegt wurde. Feiern das England sich von diesem Krieg so gut erholen konnte. Feiern das wir alle noch Hoffnung haben dürfen, das wir Familien gründen durften, das wir so Leben wie wir immer leben wollten. Doch wir sollten auch trauern, für all jene die diesen Tag nicht erleben durften, jene die in diesem schrecklichen Krieg ihr Leben ließen. Seit 25 Jahren begehen wir diesen Tag um ihre Namen für immer zu Behalten. Auf Sirius Black, Albus Dumbledore, Alastor Moody, Arthur Weasley, Neville Longbottom und Luna Lovegood. Auf dass wir nie wieder in solche Zeiten zurückfallen. Auf das es endlich Frieden gibt in England und in der Magischen Welt. Das hoffen wir alle!“ „ Das hoffen wir alle!“ Schallte es Tischauf Tischab. Jeder hatte seinen Kelch erhoben, aus Solidarität für die getöteten, aus Trauer um jene die auch sie verloren hatten. Nach dem Krieg gegen Voldemort hatten sie fast noch einmal so viele Auroren und Kämpfer in der Verfolgung der Todesser verloren. Viele von ihnen starben viel zu jung: Ernie Mc Millan war 20, Hannah Abbott 22, Justin Finch Fletchley 26, Bill Weasley 30, Charlie Weasley 32 und die Liste war bis heute nicht vollständig. Die Zeit von 1979 bis 2001 ging in die Geschichte ein als ‚ das zweite dunkle Zeitalter Englands’. England hatte sich davon erholt, hatte sich wieder aufgebaut doch es würde nie vergessen, es würde nie wieder einen solchen Fehler machen, es würde nie wieder so nachlässig sein wie in diesen Jahren.
Das hofften sie alle.


Ende

So das war es, ich hoffe die Story ist gut angekommen und ihr werdet meine Geschichte auch weiterhin hier verfolgen :)

Geschichte 2 "Ein Sturm zieht auf" wird in Kürze hier in diesem Forum veröffentlicht und ist eigentlich schon Fertig. Geschichte 3 "Good Side - Dark Side" an der ich gerade schreibe wird nach Abschluss des Uploads von Geschichte 2 ebenfalls hier eingestellt :)

Ich hoffe man liest sich bald wieder
Ron0903
PS: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten


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Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten