Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der letzte Kampf des Erben - Dates und Stress

von Hermy

hier cap nummero 2
So, das erste Date von Harry und Hermine...

Vollkommen erschöpft erwachte Harry am Mittwochmorgen und richtete sich auf. Der vorherige Abend war lang geworden. Zu lang nach Harrys Geschmack. Nicht nur, dass er noch die Zaubertrankstunden nach dem Abendessen hatte, er musste auch noch Hausaufgaben machen und einen Rundgang durchs Schloss absolvieren. Dass Harry noch trainieren wollte war auch nicht sehr hilfreich. Total fertig war er erst gegen morgen ins Bett gefallen und fühlte sich jetzt total erschlagen. Dann sollte er auch noch in den ersten beiden Stunden unterrichten! Er schlurfte ins Bad und machte sich fertig. Kurz darauf ging er ins Arbeitszimmer und packte seine Schultasche. Als er ins Wohnzimmer ging um auf Hermine zu warten, trat die gerade aus ihrem Zimmer und küsste Harry innig.
„Heute Abend haben wir Zeit für uns. Quidditchtraining fängt ja noch nicht an“, sagte Harry und lächelte. Arm in Arm gingen die beiden in die Große Halle. Erst wollte Harry sich zu Hermine setzten, doch Albus wollte mit ihm sprechen. Er seufzte auf, gab Hermine noch einen kleinen Kuss und ging dann zum Lehrertisch.
„Morgen Albus! Was gibt's denn?“
„Morgen Harry. Ich wollte dir nur sagen, dass am Freitag eine Lehrerbesprechung stattfindet und es wäre schön, wenn du auch kommen könntest. Komm dann einfach in mein Büro. Das Passwort ist Säuredrop.“
„Albus, ich bin zurzeit ziemlich im Stress. Am Freitag ist das Treffen der Vertrauensschüler. Hermine und ich müssen dann da sein und ich weis nicht, wie lange das dauert“
„Harry, ich weis es ist stressig, aber es wäre schön, wenn du Zeit hättest. Versuch einfach zu kommen.“
„In Ordnung Albus.“
Harry ging wieder zurück zum Gryffindortisch und ließ sich neben seine Freundin sinken.
„Was wollte Dumbledore?“, fragte sie.
„Am Freitag ist Lehrerversammlung. Er hat gefragt ob ich kommen kann.“
„Aber am Freitag ist das Treffen mit den Vertrauensschülern!“, sagte Hermine.
„Ich weis, hab ich auch gesagt. Aber er hat trotzdem gesagt ich soll versuchen zu kommen.“
„Na ja, wenigstens haben wir heute Zeit für uns“, sagte Hermine und lächelte, „außerdem hab ich heute Unterricht bei dir! Du weist doch, eine Stunde Daniels und eine Stunde du.“
„Ja ich weis und ich hab jetzt schon Angst. Aber als erstes hab ich die zweite Klasse in Verteidigung. Ich muss dann auch gleich los. Danach sehen wir uns den ganzen restlichen Tag Süße.“
„Ich freu mich schon!“
Harry küsste Hermine leidenschaftlich und hörte erst auf, als sich neben ihm jemand räusperte.
„Wenn ihr das schon machen müsst, doch bitte in eurer Wohnung, ja?“, fragte Ron und blickte angeekelt auf seine besten Freunde.
„Bleib locker Ron! Ich reiß Hermine schon nicht die Kleider vom Leib. Das machen wir heute Abend, oder Süße?“
„Klar“, kicherte Hermine, „Nach einem kleinen Rundflug, okay?“
„Auf was willst du denn fliegen? Harry hat nur einen Besen und davor hast du Angst“, sagte Ron verdutzt.
„Ich will ja auch nicht auf Harrys Besen fliegen, sondern auf Harry. Er kann schließlich seine Animagusgestalt beibehalten. Und da kann er fliegen. Am Montag hat er mich auch schon kurz mitgenommen.“
„Du schaffst es? Cool! Was für ein Tier bist du?“, fragte Ron ziemlich neugierig.
„Soll ich ihm es zeigen? Ich meine keiner kann mir was anhaben wenn er es sehen sollte, ich bin schließlich ein Potter.“
„Ja zeig es ihm und beeindrucke die mal alle. Aber am besten in der Eingangshalle, da ist mehr Platz. So klein bist du nämlich wirklich nicht.“
„Komm Ron! Sonst muss ich gleich in den Unterricht und hab keine Gelegenheit mehr dir mehr zu zeigen. Wir könnten auch raus an den See gehen.“
„Noch besser!“
Die drei verließen die Große Halle und schlenderten zum schwarzen See. Am Ufer konzentrierte Harry sich kurz und verwandelte sich dann. Bei Ron hatte man danach das Gefühl, seine Kinnlade würde auf dem Boden hängen, so staunte er als Harry vom Boden abhob und kleine Runden drehte. Schließlich landete Harry wieder und verwandelte sich wieder in einen Menschen.
„Wow! Das ist wirklich cool!“
„Mag sein Ron, aber wir müssen los. Ihr habt Zaubertränke und ich muss zu Verteidigung.“
„Bis später dann!“
Harry eilte in den siebten Stock und ließ seine Klasse ein. Gespannt musterten die Zweitklässler ihren Lehrer. Keiner sagte auch nur einen Ton.
„Morgen! Also meinen Namen dürftet ihr ja kennen. Aber ich bin kein Professor, also möchte ich auch nicht so angesprochen werden. Außerhalb des Unterrichts reicht Harry, aber in diesem Klassenraum bleibt ihr bitte bei Lord Potter. Meinen richtigen Verteidigungsunterricht habe ich in der zweiten Klasse begonnen, erst mit dem Expelliarmus. Das versuchen wir heute auch mal.“
Er teilte seine Klasse auf und übte mit ihnen den Entwaffnungszauber, bis es läutete und der Unterricht beendet war.
„Übt den Zauber bitte noch. Entwaffnet eure Freunde, doch richtet ihn nicht gegen eure Mitschüler. Jetzt geht!“
Tuschelnd liefen die Zweitklässler aus dem Raum und Harry ging zum Unterricht mit Daniels. Zögernd trat er in den noch leeren Klassenraum.
„Professor? Wer soll welche Stunde halten?“
„Ich halte die erste und sie die zweite, wenn es ihnen Recht ist. Sie können dann den Patronuszauber zeigen, Lord Potter.“
„In Ordnung Professor Daniels.“
Langsam trödelte auch der Rest der Klasse ein und Harry setzte sich auf seinen Platz in der ersten Reihe.
„Heute machen wir noch eine Praxisstunde, aber erst die zweite Stunde. Jetzt beschäftigen wir uns noch einmal mit der Theorie. Lord Potter wird dann die zweite Stunde übernehmen.“
Viel zu schnell ging, nach Harrys Geschmack, die erste Stunde Verteidigung vorbei. Als es läutete erhob Harry sich, während Daniels in der letzten Reihe Platz nahm.
Harry war nervös. Er stand vor seiner kompletten Klasse und sollte hier den Unterricht halten. Er schluckte und blickte zu Hermine. Seine Freundin lächelte ihn aufmunternd an und Harry räusperte sich.
„Also, wie Professor Daniels schon sagte, werden wir uns jetzt mit dem Patronus beschäftigen. Der Patronus besteht nicht einfach so aus der Formel, sondern er ist weitaus schwieriger. Der Patronus ist weit über UTZ Niveau, aber trotzdem ist er unglaublich wichtig. Kann mir jemand sagen wieso?“
Niemand meldete sich, nicht einmal Hermine. Harry blickte sich noch weiter um, dann jedoch sagte er: „Der Patronus ist in der Lage, denjenigen der ihn erschaffen hat und alle anderen zu schützen. Die Macht eines Dementoren kann einem so nichts mehr anhaben, denn der Dementor ernährt sich vom Patronus. Was benötigt man um einen Patronus zu erzeugen?“
Diesmal meldete Hermine sich.
„Hermine?“
„Man braucht eine unglaublich starke, glückliche Erinnerung und die Formel Expecto Patronum.“
„Sehr gut. Genau. Es ist manchmal schwer eine Erinnerung zu finden die stark genug ist um einen Patronus zu erzeugen. Möchte es jemand versuchen, oder soll ich einen vormachen?“
Als keiner Anstalten machte sich zu melden zog Harry seinen Zauberstab aus dem Gürtel und dachte angestrengt an den Kuss mit Hermine. Dann konzentrierte er sich auf sein Expecto Patronum und schon brach der riesige Hirsch aus Harrys Zauberstab. Von Harry gelenkt lief der Hirsch durch die Klasse und näherte sich dann Hermine. Er senkte seinen Kopf und berührte kurz ihre Wange, bevor er sich ins Nichts auflöste.
„So, jetzt seid ihr dran. Wer möchte? Neville? Hermine? Ernie? Hannah? Padma? Parkinson? Nott?“
Keiner machte Anstalten nach vorn zu kommen, bis Neville sich schließlich zögernd
meldete.
„Gut Neville! Komm nach vorn.“
Als Neville schließlich vorn stand sagte Harry zu ihm:
„Du schaffst das schon Neville. Schließ die Augen und konzentriere dich. Durchforste deine Erinnerungen nach einer besonders glücklichen. (Neville lächelte) Wenn du eine hast, musst du dich ganz stark auf sie konzentrieren und dann sagst du laut und deutlich Expecto Patronum.“
Neville hob seinen Zauberstab, öffnete die Augen und rief: „EXPECTO PATRONUM!!“
Ein großes Tier brach aus der Spitze des Zauberstabes. Noch fast durchsichtig und nicht ganz so kräftig leuchtend wie Harrys, aber man erkannte, dass es ein Bär war, der Neville beschützte.
„Wirklich sehr gut Neville! 20 Punkte für Gryffindor. Wie wäre es mal mit einem Slytherin? Parkinson, komm vor und beschwöre einen Patronus.“
Mürrisch erhob Pansy sich und stellte sich vor Harry.
„Wie es funktioniert habe ich ja eben schon erläutert. Zeig mir was du kannst.“
Immer noch grummelnd sagte Pansy: Expecto Patronum.“
Nichts bis auf einen kleinen silbernen Faden trat aus ihrem Zauberstab. Dann setzte sie sich wieder. Zum Glück war die Stunde schnell vorbei und die Gryffindors gingen geschossen in die große Halle. Harry mitten unter sich um ihn für die Stunde zu loben. Nach Zauberkunst und Verteidigung in der ersten stand Harry im Klassenzimmer für Verwandlung.
„Wir werden über menschliche Verwandlungen sprechen davon beispielsweise in Tiere. Können sie mir sagen, wie die Magie genannt wird?“, fragte die Professorin
„Lord Potter?“
„Sie meinen Animagie. Ein Animagus ist in der Lage sich in ein Tier zu verwandeln, muss sich aber im Ministerium registrieren lassen.“
„Sehr gut, Lord Potter. Kennen sie einen Animagus?“
„Nicht nur einen Professor. Sogar fünf, obwohl, zwei davon sind tot. Das wären einmal Sirius Black, dann James Potter, Peter Petigrew, Sie Professor und ich.“
„Sehr gut. Lord Potter, wollen sie der Klasse ihre Animagusform zeigen?“
Harry stand auf und trat vor die Klasse. Kurze Zeit später drehte ein Greif seine Runden durch den Klassenraum. Begeistert stürmten seine Klassenkameraden auf Harry zu und zum Abendessen schien ganz Hogwarts zu wissen, dass Harry Potter ein Animagus war. Schließlich flüchteten Harry und Hermine sich in die Schulsprecherwohnung von der aus sie zum See flogen. Lange drehten die beiden ihre Runden über den Hogwartsländereien. Als es zu dunkel wurde begaben sie sich in ihre Zimmer. Und lagen Stunden später eng aneinander gekuschelt in Harrys Bett. Der wachte am nächsten Morgen erschrocken auf, als er feststellte, dass es definitiv komplett nackt war. Langsam rührte sich auch Hermine neben ihm und lächelte ihn liebevoll an. Harry versank in den haselnussbraunen Augen und küsste seine Freundin stürmisch, bis sie doch aufstehen mussten um den unterricht nicht zu verpassen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
King's Cross ist für mich ein ganz romantischer Ort, vielleicht der romantischste Bahnhof überhaupt, weil meine Eltern sich hier kennen gelernt haben.
Joanne K. Rowling